Archiv - 2009
Martin Bruny am Montag, den
9. Februar 2009 um 00:15 · gespeichert in Broadway
Die Cast-CD des Musicals “In The Heights” wurde bei den 51. Grammy Awards am 8. Februar 2009 in der Kategorie “Best Musical Show Album” ausgezeichnet und konnte sich damit gegen “The Little Mermaid”, “Young Frankenstein”, “Gypsy” und “South Pacific” durchsetzen.
In The Heights
Kurt Deutsch, Alex Lacamoire, Andrà©s Levin, Lin-Manuel Miranda, Joel Moss & Bill Sherman, producers; Lin-Manuel Miranda, composer/lyricist (Original Broadway Cast with Lin-Manuel Miranda and others)
[Razor & Tie Entertainment/Ghostlight Records]
Martin Bruny am Samstag, den
7. Februar 2009 um 15:49 · gespeichert in Event-Tipps
| 14. Februar 2009 |
| 17:00 | bis | 23:00 |
SYMPOSION PORNONOM
Ein Diskurs über Pornografie
14.02.2009
WUK Saal/WUK Foyer
17:00 Beginn, ab 18 J
Die Choreografinnen/Performerinnen Sabine Sonnenschein und Brigitte Wilfing laden zum symposion pornonom ein, einer Begegnung theoretischer, performativer und musikalischer Positionen zum pornografischen Film. Das Symposion verbindet die analytisch-wissenschaftliche und die künstlerische Betrachtung pornografischer Filme aus den 70er Jahren bis zur Gegenwart.
Programm
17:00: Lecture: Sabine Sonnenschein: Alternative Männlichkeit
17:45: Lecture: Laura Mà©ritt: PorYes- Feministische Pornos
18:45: Lecture: Barbara Eder: Kontrasexualität im Cafà© Flesh oder: Wann eigentlich begann der pornografische Film sich selbst zu dekonstruieren?
19:45 Lecture: Peter Rehberg über Todd Verows Film: Where Your Heart Should Be
20:45 Performance: My dick is a cock is a dick is a cock; eine Annäherung an das Genitale or just an-other cum-shot von Sabine Sonnenschein u. Matthäus Proskawetz Turntables: Jorge Sà¡nchez-Chiong, Kamera: Roman Hiksch
21:30: Lecture-Performance: angst in my pants? – no thanx! – bedroom dissing and hyper-pornoisation in Hip Hop und Posen zur Zerlegung des Authentizitätsmythos, von Brigitte Wilfing
22:15 Screening: Todd Verow: Where Your Heart Should Be (USA, 2008, 70 Min.)
Ab 23:25 Party: Dress sexy and fancy! Just be a girl or a boy or whatever you like! Create your own gender!
Djane: Christina Nemec (SV Damenkraft)
Chill Out Room: Screening: Bacchanale (USA, 1970, John & Lem Amero / 2006, bearbeitet von 57 Tonkünstlern auf Geheiß des New Yorker Künstlerkollektivs Monkey Town, 65 Min.)
17-23 Uhr: Lounge im WUK-Foyer:
Boudoir von Renate Christian: www.boudoir.at
Löwenherz – die Buchhandlung für Schwule und Lesben www.loewenherz.at
Sexclusivitäten von Laura Mà©ritt aus Berlin (exklusive Sextoys [nur an diesem Tag in Wien erhältlich!], queere Literatur und Filme; www.sexclusivitaeten.de erotische Cuisine und 2 Filminstallationen:
Emilie Jouvet: One Night Stand (Frankreich, 2006, 85 Min.)
Bruce LaBruce: Otto; or, Up with Dead People (Deutschland/Kanada, 2008, 94 Min.)
Martin Bruny am Samstag, den
7. Februar 2009 um 15:07 · gespeichert in Event-Tipps
| 12. März 2009 |
| 20:00 | bis | 22:00 |
Kabarett indirekt: “Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett”
Donnerstag, 12. März 2009
20:00 Uhr
Großer Sendesaal
“Heute fängt ein neues Leben an - deine Liebe, die ist Schuld daran” sang einst der ewigblonde Grandseigneur des Schlagers Jürgen Marcus und begeisterte ein Massenpublikum. Auch heute noch sind Ohrwürmer von damals wie “Pigalle, Pigalle”, “Zwei kleine Italiener” oder “Die Gitarre und das Meer” fixer Bestandteil der Schlagerwelt von damals. Den Charakter der Lieder bestimmen einfache, tanzbare Rhythmen und eingängige Melodien. Die Themen sind seit Erfindung des Schlagers klar: Liebe, Fernweh und Sehnsucht. Wie aber klingen die Texte gelesen und ohne Musik?
Das ORF RadioKulturhaus präsentiert die großen Gassenhauer der 50er bis 80er Jahre. Gelesen werden sie von Burgschauspielerin Sylvia Lukan (Rollen u.a. in: Die Katze auf dem heißen Blechdach, Der Schwierige, Kinder der Sonne), vom Schauspieler und legendären “Trailer”-Moderator Frank Hoffmann sowie dem Burgschauspieler Cornelius Obonya, der erst vor Kurzem ins Musical-Fach wechselte und als Max Bialystock in Mel Brooks Broadway-Hit “The Producers” einen Sensationserfolg landete. Man darf gespannt sein, wie sich die drei Schauspieler dem Genre “Schlager” nähern, Texten wie “Ein bisschen Frieden” oder “Es hängt ein Pferdehalfter an der Wand” zu Leibe rücken, ernst gemeinte Zeilen ironisieren oder wenig anspruchsvolle, sentimentale Texte theatralisch und mit bühnengerechtem Pathos interpretieren.
Eine Veranstaltung mit Unterstützung der PRIVAT BANK der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich.
Kabarett indirekt: “Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett”
Donnerstag, 12. März 2009
20:00 Uhr
Großer Sendesaal
Eintritt: EUR 21,-/24,-
Karten unter
Tel (01) 501 70 377
Kartenbüro
RadioKulturhaus (im ORF Shop), Argentinierstraße 30a, 1040 Wien.
Tageskassa
Montag bis Freitag, 14:00 bis 19:00 Uhr
Samstag, Sonntag und Feiertag geschlossen.
Bei Veranstaltungen öffnet die Kassa 60 Minuten vor Beginn.
Martin Bruny am Samstag, den
7. Februar 2009 um 00:31 · gespeichert in Wien
“Krawutzi Kaputzi -Strengstes Jugendverbot”, das Musical des Wiener Kabarett Simpl, hat sich zum Dauerbrenner und absoluten Publikumshit entwickelt.
Nach 160 Vorstellungen im Kabarett Simpl und 110 Vorstellungen im eigens für die Show errichteten Palais Nowak gibt es nun doppelten Grund zur Freude: Erstens wird die Show ein weiteres Mal verlängert und ist nun mindestens bis zum 28. März 2009 zu sehen, und zweitens wird am 5. März 2009 der einhunderttausendste Besucher erwartet.
Keine schlechte Leistung für eine Kleinbühne, ohne Subventionen einen Musicalhit in Wien zu platzieren.
Martin Bruny am Montag, den
2. Februar 2009 um 23:20 · gespeichert in Event-Tipps, Ausbildung
| 27. März 2009 |
| 20:00 | bis | 22:00 |
Es geht los für den aktuellen ersten Jahrgang der Studenten der Abteilung “Musikalisches Unterhaltungstheater” der Konservatorium Wien Privatuniversität. Am 27. und 28 März 2009 (Beginn: 20.00 Uhr) zeigen die Neuen ihre erste Show: “Amuse … Amusing, A Musical” im Wiener Theater Die Neue Tribüne.
Auf dem Programm stehen Ausschnitte aus Musicals von Stephen Sondheim bis Mel Brooks, kräftig gewürzt mit Texten von Roland Schimmelpfennig bis Monty Python.
Die Darsteller
Sebastian Brandmeir, Oliver Liebl, Laura Hempel, Florian Stanek, Timo Verse, Konstantin Zander, Andreja Zidaric und Caroline Zins
Leading Team
Regie und Zusammenstellung: Isabella Fritdum
Musikalische Leitung: Peter Uwira
Choreographie: Alexandra Frankman-Koepp
Kostüme: Doris Richter
Ort: Neue Tribüne Wien im Cafà© Landtmann, 1010 WIEN, Dr. Karl Lueger Ring 4
Infos und Karten: www.tribuenewien.at
Martin Bruny am Sonntag, den
1. Februar 2009 um 01:44 · gespeichert in Event-Tipps
| 5. März 2009 |
| 20:00 | bis | 22:00 |
Die Neue Tribüne Wien: “Dietrich & Leander” - Protokoll einer geheimen Begegnung
von Beatrice Ferolli
Es spielen: Beatrice Forler und Martina Lechner
Regie: Erhard Pauer
Zwei Studentinnen des Konservatoriums platzen in eine Audition und wollen dem Direktor ein Stück vorführen, das eine von ihnen im Nachlaß ihrer Großmutter gefunden hat. Es handelt sich um eine Begegnung zwischen Zarah Leander und Marlene Dietrich im Ladies -Room eines deutschen Hotels in dem die beiden nachweislich eine Nacht unter demselben Dach verbracht haben. Durch einen Zufall sind sie dort anderthalb Stunden festgehalten. Welche Geheimnisse aus ihrem Leben haben die beiden Stars ausgetauscht? Hat die Begegnung tatsächlich stattgefunden?
Premiere Donnerstag 5. März 2009
Weitere Vorstellungen: 6. - 20. März 2009,
jeweils Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag
Beginn: 20.00 Uhr
weitere Informationen und Kartenbestellungen unter
Tel.: 0664 / 23 44 256, per email: office@tribuenewien.at
Martin Bruny am Samstag, den
31. Januar 2009 um 01:01 · gespeichert in Netz, Sprache
–> hier
Martin Bruny am Dienstag, den
27. Januar 2009 um 23:37 · gespeichert in Musical

Am 9. Januar 2009 feierte die ungarische Produktion von Jim Steinmans “Tanz der Vampire” einen runden Aufführungsgeburtstag: die 100. Vorstellung ging über die Bühne. Seit der Premiere im Sommer 2007 ist das Vampirmusical auch in Ungarn zum Kult geworden. Und zu einem “Kult” gehört auch ein Fanclub. Den gibt es natürlich –> hier

Als “Herbert” steht in der ungarischen Produktion seit 4. Januar 2009 ein alter Bekannter auf der Bühne: Mà¡tà© Kamarà¡s. Ein paar Bilder von Kamarà¡s’ Premiere als schwuler Vampir hat Gà¡bor Karcag, der Leiter des “Tanz der Vampire”-Fanclubs, zur Verfügung gestellt. Die offzielle Website des Polanski-Sauger-Musicals: www.vampirokbalja.com/

Tanz der Vampire - noch in Ungarn, bald schon in Wien.
Martin Bruny am Dienstag, den
27. Januar 2009 um 22:22 · gespeichert in Broadway
Mit “Tanz der Vampire” ist es anno dazumal am Broadway nichts geworden. Erklärungen gab und gibt es dafür genug. Vielleicht war die Zeit auch einfach nicht reif. Im Moment stünden die Chancen für eine solche Show vielleicht ein wenig besser. “Twilight”, der Teenie-Vampirfilm, der Massen von Fangirls generiert hat, wird Fortsetzungen erhalten, zumindest eine. Und am Broadway macht man sich daran, Michael Jacksons Kultclip “Thriller” in ein Musical zu transferieren. Ersetze Vampir durch Werwolf, füge Hits aus “Thriller” und “Off the Wall” hinzu, und schon hat man ein Jukebox-Musical mit berechtigten Chancen auf begrenzten Erfolg. Produziert wird die Show von der Nederlander Organization, natürlich wird der King of Pop bei der Entstehung der Show mitmischen. Ehrensache. Mehr ist dann auch schon nicht bekannt, und dass dieses Projekt rein zufällig im Sog des “Twilight”-Erfolgs “erfunden” wurde, ist wohl kein Zufall. Und wie gut trifft es sich erst, dass in der Fortsetzung von “Twilight”, betitelt “New Moon”, ein Werwolf eine Hauptrolle spielt. Ende 2009/Anfang 2010 soll “New Moon” in die Kinos kommen, man darf davon ausgehen, dass es dann auch am Broadway ordentlich “thrillern” wird.
Link
New York Times: Cue Dancing Zombies: A Thriller Musical
Martin Bruny am Montag, den
26. Januar 2009 um 17:15 · gespeichert in Skurriles
Das hat die Welt gebraucht. In einem Artikel betitelt “So hat das deutsche Musical Zukunft” baut Journalist Manuel Brug einen Gutteil seiner Segenswünsche für “deutsche” Shows wie “Der Schuh des Manitu” und “Der Mann, der Sherlock Holmes war” auf einem Bashing von Austro-Historicals Marke “Elisabeth” und “Rudolf” auf, scheinbar nicht wissend, dass diese vielleicht das Thema, aber ganz bestimmt nicht die Musik als Verbindendes aufweisen. “Mit minderen Mitteln” schiele man da in Wien auf “die große Oper”. Lebt der Mann auf dieser Welt? Oder schreibt er nur für sie? Gut, dass wir Herrn Brug haben, denn er klärt auch gleich den ganzen Mythos für uns auf “über den sich selbst mordenden Kronprinz Rudolf”.
Link
- Welt Online: So hat das deutsche Musical Zukunft
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