Home RSS Go RED Go BLACK

Archiv - Deutschland

»Do many musicals have flying?«

Unter welchen Rahmenbedingungen Musical in Deutschland stattfindet, damit hat sich die New York Times auseinandergesetzt. Ein interessanter Artikel.

The New York Times: –> Broadway on the Elbe

Ms. Welsch, the young university graduate who came to see «Tarzan” in Hamburg recently, had seen the show twice before here. But it was the first musical for her father, Reiner. During an interview at intermission he said he hadn’t made up his mind about the art form. Lingering in the lounge of the Neue Flora theater, decorated with Restoration Hardware-like sofas, he noted he had no points of comparison. Germans did not grow up on this style of musicals, he said, and he had never heard of Stephen Sondheim or even Rodgers and Hammerstein.

« ‘The Sound of Music’?” he repeated when asked about the famous musical set in Austria just before World War II. «It sounds familiar. I had heard of ‘Tarzan.’ The music is O.K. Do many musicals have flying?”

Stadttheater Fürth: Auditions für »next to normal« – »fast normal«

Am 26. und 29. Oktober 2012 finden in Berlin die Auditions für die deutschsprachige Erstaufführung des Broadway-Musicals »next to normal« statt.

Die Premiere der Show wird im Oktober 2013 im Stadttheater Fürth über die Bühne gehen. Nähere Infos –> hier.

Leading Team
Musik: Tom Kitt
Buch und Gesangstexte: Brian Yorkey
Deutsche Fassung: Titus Hoffmann
Inszenierung: Titus Hoffmann
Musikalische Leitung: Christoph Wohlleben
Choreographie: Melissa King
Ausstattung: Stephan Prattes

Link
- »next to normal« – »fast normal« @facebook

»Sweeney Todd« live aus dem Münchner Prinzregententheater auf BR-Klassik

6. Mai 2012
19:00bis22:00

Am 6. Mai kommt im Münchner Prinzregententheater Stephen Sondheims Musical-Thriller »Sweeney Todd« zur Aufführung. Ulf Schirmer dirigiert den Chor des Bayerischen Rundfunks und das Münchner Rundfunkorchester.

Das Konzert wird auf BR-Klassik live ab 19 Uhr übertragen. In der Pause: »Vom britischen Schauerstück zum Broadway-Klassiker. Zur Entstehungsgeschichte von Sweeney Todd.« Ein Beitrag von Wolfgang Aschenbrenner (als Podcast verfügbar). Das Konzert kann unter www.br-klassik.de sieben Tage nachgehört werden.

Stephen Sondheim: »Sweeney Todd. The Demon Barber of Fleet Street«
Musical-Thriller in zwei Akten
Musik und Gesangstexte: Stephen Sondheim
Buch: Hugh Wheeler
Dialogregie: Christian von Götz
Konzertante Aufführung in englischer Sprache
Pause nach dem 1. Akt

Cast
Rebecca Bottone: Johanna, Tochter von Sweeney Todd
Diana DiMarzio: Lucy Barker, Bettlerin
Jane Henschel: Nellie Lovett, Inhaberin einer Pastetenbäckerei
Pascal Charbonneau: Tobias Ragg, ein Junge
Ronald Samm: Adolfo Pirelli, Barbier und Quacksalber
Adrian Dwyer: Beadle Bamford, Gerichtsdiener
Mark Stone: Sweeney Todd alias Benjamin Barker, Barbier
Gregg Baker: Anthony Hope, Matrose
Jonathan Best: Judge Turpin, Richter
Frank Manhold: Jonas Fogg, Leiter einer Irrenanstalt

Chorsolisten
Andrew Lepri Meyer, Andreas Hirtreiter, Bernhard Schneider (Tenor)

Chor des Bayerischen Rundfunks
Jörn Hinnerk Andresen: Einstudierung
Münchner Rundfunkorchester
Ulf Schirmer: Leitung

Link
- www.br.de

»Rocky« – das Videotagebuch zum Musical

Stage Entertainment möchte die letzte Phase der Entstehung des Musicals »Rocky« mittels eines Videotagebuchs dokumentieren. Gute Idee, muss man abwarten, wie intensiv man sich dann tatsächlich um diese Sache kümmert. Zum Videotagebuch geht es –> hier.

Röttingen: Walter Lochmann übernimmt künstlerische Leitung ab 2014

Für drei Jahre zunächst übernimmt Walter Lochmann ab 2014 die künstlerische Leitung der Festspiele Röttingen. Die Entscheidung im dafür zuständigen Gremium fiel einstimmig. Mehr Stätten sollen in Zukunft bespielt werden, Walter Lochmann plant, mit Schulen zusammenzuarbeiten, er möchte Workshops veranstalten, kurz, er will auch das jüngere Publikum verstärkt zu den Festspielen holen. Details zur Bestellung und zu den Plänen bietet die Südwest Presse –> hier.

Links
- Südwest Presse: Wachsen statt weichen
- Main Post: Weltpremiere in Röttingen
- swp.de: INTERVIEW: Renate Kastelik: “Ich sage mir: Jetzt erst recht”
- TV-Touring: Wechsel in Röttingen [Video]

»PlayMe«-Audition in Wien

Am 22. September 2012 geht an der Chemnitzer Oper die Premiere des 2009 in Helsinki uraufgeführten Musicals »PlayMe« unter der musikalischen Leitung von Frank Nimsgern und in einer Inszenierung von Michael Heinicke über die Bühne. Die Rollen dafür werden über ein Online-Casting besetzt, bei dem jeder mitmachen kann, indem er auf eine dafür geschaffene Plattform sein Bewerbungsvideo hochlädt (siehe –> playme-the-Musical.de).

Zusätzlich dazu veranstaltet der Gallissas-Theaterverlag eine Audition-Tour, bei der Talente zwischen 18 und 30 Jahren ihr Video aufnehmen lassen und damit am PlayMe-Wettbewerb teilnehmen können. In Wien macht die Audition-Tour am Freitag, den 24. Februar ab 13:30 Uhr im Theater im ersten Stock/Probenstudio, Mariahilfer Straße 51, Stiege 2, 1060 Wien, Station. Die Anmeldung erfolgt online –> hier.

Link
- freiepresse.at: Im Chemnitzer Opernhaus singen Bewerber um eine Rolle im Musical “Play Me”

Festspiele Röttingen: Premiere für “Romeo & Julia” mit Marvin Dietmann

5. Juli 2012
20:30bis23:00

Fixiert ist die Uraufführung von Christian Brandauers Musical »Romeo & Julia« im Rahmen der Festspiele Röttingen für den 5. Juli 2012. Insgesamt 15 Mal wird die Show zu sehen sein.
Der Sohn von Burgschauspieler Klaus Maria Brandauer wird ein »zeitgemäßes Rock-Pop-Musical” auf die Bühne bringen. Buch und Musik stammen von ihm, frei nach Shakespeare. Renate Kastelik übernimmt die Regie, Heike Lechler die Choreografie. Das Bühnenbild wurde von Helmut Mühlbacher gestaltet.

07fbd4542f.jpgIn den Hauptrollen sind Marvin Dietmann als Romeo und Barbara Endl als Julia zu sehen. Weiters Georg Leskovich als Tybalt, Christian Brandauer als Erzähler/Clown, Martin Muliar als Herr Montague, Frederike Faust als Frau Capulet, Thomas Weissengruber als Benvolio, Rita Nikodim als Amme, Raimund Stangl als Herr Capulet, Bruno Thost als Pater Lorenzo und Tobias Eiselt als Mercutio.

Weitere Infos auf der –> Website der Festspiele.

HYBRIS oder Wenn man die Realität ausblendet

Gegessen, Michael Kunze ist ein »Storyarchitekt«, der seine Art, Musicals aufzubauen, zum Prinzip erhoben hat und einige Treffer landen konnte, neben Niederlagen wie »Marie Antoinette« beispielsweise und anderen Teilmisserfolgen.

Derzeit läuft in Deutschland und der Schweiz die Promotionmaschine für »Rebecca«, und dabei kommt Michael Kunze auch sein großes Talent zugute, über das, was er macht, in klaren, einfachen Worten Auskunft geben zu können.

Was Michael Kunze jedoch, und das scheinbar zunehmend, pflegt, ist eine gewisse Kultur der Hybris. Richtig ist, dass der Text eines Liedes – logischerweise – ein wichtiger Bestandteil ist, unrichtig ist, dass man davon ausgehen kann, dass der Texter es immer ist, der durch den Text den Zuhörer »berührt«. Diesen Eindruck könnte man nämlich gewinnen, wenn man sich den folgenden Beitrag über »Rebecca« ansieht. Den Namen des Komponisten des Musicals »Rebecca« wird man hier vermissen.

Kulturplatz vom 26.10.2011

Michael Kunze: »Ich habe nicht viele Talente, aber ich hab ein Talent, ich kann in der Tat, Menschen berühren.«

Wunderbar, dann sollte man doch »Rebecca« und »Elisabeth« als Sprechstücke aufführen, den Menschen würde vielleicht auffallen, wie teilweise unendlich banale Textstellen alleine durch die Musik von Sylvester Levay Substanz erhalten, dass es, nur allzu oft, die Musik ist, die berührt. Freilich, wenn man es zulässt, dass zunehmend Schlagerfuzzis die Musicalszene entern und Musicalproduktionen in Schlagermusiksendungen beworben werden, dann muss man sich nicht wundern, wenn das Dümmlichste des Dümmlichen völlig reicht.

Tanz der Vampire/Berlin: Ein paar Wochen “Sister Act” reichen – Drew ‘Curtis Jackson’ Sarich vertschüsst sich nach Berlin

Mit einer “Überraschung” wartete das Berliner Theater des Westens heute Abend auf. Nach einem endlosen Herumwurschteln rund um die Verlautbarung der Cast für “Tanz der Vampire” wurde nun doch die Besetzung jener Rolle bekanntgegeben, mit der, wie “Sister Act”-Fans es eventuell formulieren würden, die Show “steht und fällt” – der Graaaf, wer wird den Graaafen spielen.

Diesen Grafen wird Drew Sarich geben, und zwar bereits bei der Premiere am 14. November 2011. Damit vertschüsst sich Drew ‘Curtis Jackson’ Sarich bereits nach wenigen Wochen (ab 10. November) bis Ende Januar 2012 aus der Wiener “Sister Act”-Produktion nach Berlin, um eine etwas sagen wir gewichtigere Rolle mit weniger “Spastik” in der Choreographie zu geben.

In Wien wird wohl Mischa Mang derweil übernehmen, der als alternierende Besetzung für die Rolle des Curtis Jackson und Joey gecastet wurde.

Cast
Graf von Krolock: Drew Sarich
Alfred: Michael Heller
Professor: Veit Schäfermeier
Sarah: Amà©lie Dobler
Herbert: Marc Liebisch
Rebecca: Barbara Raunegger
Magda: Goele de Raedt
Koukol: Stephan Büdenbender
Chagal: Kai Hüsgen

Gesangsensemble
Linda Veenhuizen, Myrthes Monteiro, Angelina Markiefka, Esther Hehl, Miriam Lotz, Christopher Busse, Florian Soyka, Robert Marx, Dennis Jankowiak, Thomas Schweins

Tanzensemble
Paula Ferreira, Anna Loupusny, Sandra Milly, Judit Szoboszlay, Sarah Bowden, Pierre Damen, Czaba Nagy, Alan Kelly, Brett Hibbert, Stefan Mosonyi

Swings
Juliane Bischoff, Nina Ungerer, Helen Morris, Samantha Turton, Laura Greer, Silvano Marrafa, Kevin Köhler, Sven Prüwer, Toby Poole, Zoltan Fekete.
Dance Captain: Vanni Viscusi

Matthias Bollwerk: Von der “Päpstin” zu “Dirty Dancing”

Die “Herbstsaison” beginnt bald, und sie wird jede Menge auch durchaus überraschender Castingnews und Castingwechsel bringen, in Wien und natürlich auch in Deutschland.

Matthias Bollwerk, derzeit noch in Fulda in der Produktion “Die Päpstin” engagiert, die noch bis Mitte August zu sehen ist, wird ab September 2011 im Ruhrgebiet in Oberhausen die Rolle des Neil in “Dirty Dancing – Das Original Live On Stage” übernehmen. Gegeben wird die Show im Metronom Theater.

Schon Ende März gabs von Matthias Bollwerk ein Video zu den Auditions für diese Produktion. Zu sehen –> hier.

Link
- “Dirty Dancing”/Stage Entertainment
- Agentur Shanti/News

« zurueck · vor »