Martin Bruny am Mittwoch, den
16. Mai 2012 um 23:27 · gespeichert in Musical, Pop, Tonträger
Am 25. Mai 2012 veröffentlicht Jeremy Schonfeld seine neue CD „Iron & Coal“ in Österreich (Vertrieb Hoanzl). Das Album wurde zur Gänze in Wien von Beat4Feet produziert, Jeremy wird Songs daraus am Life Ball (19. Mai 2012) im Rathaus nach der großen Show um 0.15 Uhr präsentieren.
Martin Bruny am Mittwoch, den
16. Mai 2012 um 13:47 · gespeichert in Theater, Pop, Event-Tipps
5. Juli 2012
20:15
bis
22:15
Eine 80er-Jahre-Musikrevue mit Songs von Madonna bis Falco feiert am 5. Juli 2012 bei den Sommerspielen Melk Premiere. Der Veranstalter beschreibt diese Produktion folgendermaßen:
Welcome back! Schulterpolster, Perlenketten, Föhnfrisuren und Leggings. – All die 80er Signets sind wieder da. So bunt, exzentrisch, unübersehbar. Vielfältiger als die Musik der 80er Jahre kann Popmusik nicht sein. Mit „Like a Virgn“, so der Titel dieser exzentrischen Show, surft man nicht mit bloß mit Nena auf der Neuen Deutschen Welle, huldigt mit Wolfgang Ambros dem Austropop, träumt von Madonna, geht mit Prince durch violetten Regen, läutet mit David Bowie eine neue, androgyne Romantik-Welle ein und rockt mit AC/DC Hells Angels. Die Sommerspiele Melk entwickeln mit dieser Produktion das erfolgreiche Format der Musikrevue weiter und fesseln das Publikum mit einer fulminanten Show vor der atemberaubenden Kulisse des Weltkulturerbes Stift Melk.
Leading Team
Regie: Pascale Sabine Chevroton
Musikalische Leitung & Arrangements: Matthias Bauer
Bühne: Daniel Sommergruber
Kostüme: Moana Stemberger
Licht: Dietrich Körner
Sounddesign: Bernhard Sodek
Cast
Tini Kainrath, Franziska Hetzel, Ingrid Lang, Ronald Glaser, Peter Groisböck, Julian Loidl, Matthias Hacker, Markus Kofler, Anselm Lipgens, Denis Petkovic u. a.
Band der Einsamen Herzen
Spielzeit: 5. Juli bis 11. August 2012, Wachauarena Melk
Martin Bruny am Dienstag, den
24. April 2012 um 23:17 · gespeichert in Pop, Event-Tipps, Kult
26. Oktober 2012
20:00
bis
22:00
Seit ungefähr einem Jahr stehen Luci van Org (Lucilectric, Das Haus von Luci, Üebermutter) und Roman Leitner-Shamov (Rummelsnuff) als Indie-Elektropop-Duo MEYSTERSINGER zusammen auf der Bühne. Zwei Mal gleich drei volle Oktaven Stimme!
Mühelos bedienen Luci und Roman die gesamte Klaviatur großer deutschsprachiger Gefühle in Moll – die im Kontrast zu genial-minimalistischen Elektronikklängen gleich noch ein wenig heller strahlen. Und das sogar oft ohne Mikrofonverstärkung.
Die Geburt des MEYSTERSINGER-Debütalbums „Trost“ wurde am 10. Februar 2012 in der ausverkauften Kantine des Berliner Kult-Clubs BERGHAIN frenetisch gefeiert. Ab Mitte Mai wird „Trost“ auch per Online-Release auf allen gängigen Portalen zum Download erhältlich sein.
Nach unzähligen gut besuchten Einzelkonzerten und Gastauftritten gehen die MEYSTERSINGER im Herbst 2012 auf ihre erste eigene Tour mit dem Titel „Es ist Liebe“. Der erste Auftritt des Duos in Österreich findet am 26. Oktober 2012 im Wiener Cenario (Tiefer Graben 22, 1010 Wien) statt (Beginn: 20:00 Uhr).
Damit die Tour auch finanziell gut über die Runden geht und die beiden in möglichst vielen Locations (jeweils zirka 100 Personen Fassungsvermögen) auftreten können, läuft ein Teil der Finanzierung über ein Crowdfunding-Projekt auf startnext.de. Jeder kann helfen, unterstützen – oder sich die Gruppe ins eigene Wohnzimmer holen. Um 400 Euro treten die MEYSTERSINGER zuhause für jeden Interessenten und dessen Freunde auf (ab 200 Kilometer Radius um Berlin zuzügl. Benzinkosten)! Aber auch sonst gibt es für jede finanzielle Unterstützung jede Menge Goodies & Dankeschönpakete.
Martin Bruny am Samstag, den
21. April 2012 um 12:28 · gespeichert in Pop, Event-Tipps
14. Oktober 2012
18:00
bis
20:00
In einer zweistündigen musikalischen Hommage an Whitney Houston zeigt Kerstin Heiles am 14. Oktober 2012 (Begnn: 18 Uhr) im Wiener Konzerthaus (Mozart Saal) die Stationen des teils märchenhaften, teils tragischen Lebens der Diva.
Begleitet wird Heiles von einer Band unter der Leitung von Christoph Pauli (Klavier). Pauli war Pianist und Komponist des Kabarettduos Dieter Hildebrand & Werner Schneyder und begleitete zahlreiche Musical- und Showstars wie Ute Lemper, Michael Heltau, Angelika Milster oder Anna Maria Kaufmann bei ihren Soloauftritten.
Neben ihrem Programm mit den bekanntesten Songs von Whitney Houston hat Kerstin Heiles auch eine Show über Edith Piaf im Repertoire. Mit ihrer Filmmusik-Revue „Manche mögen’s Heiles“ und dem Theaterabend „Champagner Rose“ (gemeinsam mit Karlheinz Hackl) ist sie regelmäßig in Wien zu sehen.
Tickets
- online beim Wiener Konzerthaus –> hier (von 37 bis 52 Euro)
- bei –> Wien Ticket (von 42,30 Euro bis 59,10 Euro)
Martin Bruny am Freitag, den
6. April 2012 um 02:02 · gespeichert in Pop
Barry Manilow performing „Stay“ from his new CD/DVD „Live In London“. It was recorded at the O2 Arena in London with the Royal Philharmonic Concert Orchestra.
Pre-order the LIVE IN LONDON CD/DVD for only $12.99 at www.starz.bz and automatically be entered into the pre-order sweepstakes for a trip to Hollywood to see Barry at the Hollywood Bowl on the 4th of July!
The CD/DVD will be released on April 24.
Martin Bruny am Sonntag, den
18. März 2012 um 21:59 · gespeichert in Pop
Leicht machen sie es einem nicht, Marjan Shaki und Lukas Perman, mit ihrer neuen selbstgewählten Musikrichtung. Die erste Single aus ihrer ersten gemeinsamen CD, „Luft und Liebe“, ist wohl am ehesten Schlager, die beiden Sänger nennen es „Popschlager“ und präsentieren dieses Lied auch in Schlagershows wie dem Silbereisen-Vehikel, das gestern zu sehen war.
Man kann an die Entscheidung für diese neue Richtung von verschiedenen Seiten rangehen. In Zeiten, in denen Musicals, die von den großen Musicalproduzenten im deutschsprachigen Raum herausgebracht werden, zum Teil ohnedies nichts anderes als Schlagerabspielrevuen sind, macht es vielleicht unter einem kaufmännischen Gesichtspunkt Sinn, diese Richtung dann auch gleich direkt offensiv anzugehen. Nichts anderes macht Alexander Klaws derzeit mit seiner neuen CD, und schlechten Pop zu machen, ist wohl keine Kunst, wie Kevin Köhler mit seinem neuen Lied bewiesen hat – warum also nicht Schlager?
Interessant sind an „Luft und Liebe“, wenn das Lied von Shaki/Perman auch eigenständig getextet wurde, die Lyrics, zeigen sie doch vielleicht auch einen Grund auf, warum es eventuell notwendig war, mal ein Gebiet zu betreten, das es nicht erforderlich macht, jeden Tag dieselbe Rolle auf der Bühne spielen zu müssen, 300 Mal pro Jahr.
Hoffnungslos gefangen,
in einer kalten Glitzerwelt.
Bei meinen falschen Freunden,
war’s nur der schöne Schein, der zählt.
Mein Weg perfekt geplant,
alles kühl kalkuliert.
Doch was im Leben zählt,
das habe ich nicht kapiert.
(…)
Unbesiegbar stark,
meine Wahrheit schien perfekt.
Doch wer ich wirklich bin,
das habe ich gut versteckt.
(…)
Martin Bruny am Dienstag, den
13. März 2012 um 01:49 · gespeichert in Pop, Event-Tipps
25. März 2012
19:30
bis
21:30
Noch drei Mal, am 13., 18. und 25. März 2012 (Beginn: 19:30 Uhr), geht im Wiener Cafe Korb die Show „Pop Art – The Art of Pop“ über die Bühne.
In ihrem Programm interpretieren Karolin Konert, Sarah Lahminger und Lisa Greslehner bekannte Popsongs, auf ganz spezielle Weise – angesiedelt zwischen Pop-Jazz-Funk und Latin – arrangiert von Belush Korenyi. Er begleitet die Sängerinnen auch am Klavier.
Mit dabei Hits von Lady Gaga, Christina Aguilera oder Britney Spears.
Tickets
Abendkasse: 15 EUR (Studenten: 8 EUR)
Reservierungen im CAFE KORB, Brandstätte 9, 1010 Wien oder unter 0676/9442465
Martin Bruny am Samstag, den
18. Februar 2012 um 14:39 · gespeichert in Musical, Wien, Pop, Event-Tipps
3. Februar 2012
14:00
bis
16:00
3. März 2012
14:00
bis
16:00
Am 3. und 4. März 2012 zeigt die Wiener Jazz- & Soul-Sängerin und Produzentin Stella Jones im Jazzclub Porgy & Bess „Naima Lea“, ihr zweites Kindermusical.
Handlung
Naima Lea erzählt die Geschichte der Pharaonin Naima Lea, die ihr oberägyptisches Herrschaftsgebiet vor den üblen Machenschaften ihres Widersachers bewahren will. Der Pharao Unterägyptens wiederum versucht mit allen Mitteln, Naimas Land an sich zu reißen und schmiedet gemeinsam mit dem gesichtslosen Magiermeister Mahmut dunkle Pläne. Doch die Pharaonin hat ein Geheimnis. Wird es dem Pharao gelingen, Naimas Land zu erobern?
Martin Bruny am Montag, den
13. Februar 2012 um 03:21 · gespeichert in Theater, Pop, Event-Tipps
15. Februar 2012
20:00
bis
22:00
15. März 2012
20:00
bis
22:00
„Darf über Nazis gelacht werden?“ – Das fragt in einer Aussendung anlässlich der bevorstehenden Premiere von Nick Whitbys „Sein oder Nichtsein” die Presseabteilung der Wiener Kammerspiele.
1942 drehte Ernst Lubitsch in Amerika mit der Nazi-Farce „Sein oder Nichtsein“ die Vorlage für dieses Bühnenstück und einen seiner bekanntesten Filme. Doch neben begeisterten Reaktionen kam es auch zu Protesten. So wurde ihm vorgeworfen, den Nationalsozialismus scheinbar zu leichtfertig behandelt zu haben, sich über das Leiden der Polen lustig gemacht zu haben, zeigte er doch eine polnische Theatergruppe im besetzten Warschau und ihre heiterkeitserregende Konfrontation mit Hitlers Gestapo.
Letztlich ist die Frage, ob man über Nazis lachen darf, eine rhetorische, denn ums Dürfen ist es ja eigentlich nie gegangen. Dürfen darf man, doch will oder sollte man auch? 1942, als Lubitsch mit seinem Film in die Kinos kam, war das Jahr, in dem auf der Wannseekonferenz die Vernichtung der Juden beschlossen wurde. Lubitsch führte im Film die Figur des „Konzentrationslager-Erhardt” ein und trieb damit krasse Scherze. Auf Kritik reagierte er folgendermaßen:
Ich habe drei Todsünden begangen, so scheint es – ich habe die üblichen Genres missachtet, als ich Melodrama mit komischer Satire und sogar mit Farce verband, ich habe unsere Kriegsziele gefährdet, weil ich die Nazibedrohung verharmloste, und ich habe außerordentlich schlechten Geschmack bewiesen, weil ich das Warschau von heute als Schauplatz für eine Komödie wählte. [New York Times, 29.3.1943]
und
Dieser Film mokiert sich nicht über die Polen; er war nur eine Satire über Schauspieler, Nazi-Geist und bösen Nazi-Humor. Obwohl dieses Bild des Nazismus als Farce gemeint war, zeigte es ihn doch ungeschminkter als viele Romane, Artikel und Filme, die sich mit demselben Gegenstand beschäftigten. [In einem Brief an Herman G. Weinberg, 1948]
1983 produzierte Mel Brooks, wer sonst, ein Remake des Films, das im Vergleich zu Lubitsch unter anderem so bewertet wurde:
Lubitsch treibt mit Entsetzen Scherz; dass darüber erhobenen Hauptes nach wie vor gelacht werden kann, während das Remake von Mel Brooks (1983, Regie Alan Johnson) nur albern wirkt, darin erweist sich die präzise Treffsicherheit von Lubitschs Komödienstil. [mediaculture]
Nick Whitbys Bühnenstück wurde am 14. Oktober 2008 am Broadway im Samuel J. Friedman Theatre uraufgeführt und war da bis 16. November desselben Jahres zu sehen. Mitte März 2012 findet die Wiener Premiere des Werks als österreichische Erstaufführung statt, in den Hauptrollen sind Gregor Bloéb und Nina Proll als berühmtes polnisches Schauspielerpaar Josef und Maria Tura zu sehen, weiters Martin Zauner als Gestapo-Chef und Stefano Bernardin als Fliegeroffizier in Nöten. Regie führt Peter Wittenberg. Die Geister werden sich mit Sicherheit auch hier wieder spalten.
Nick Whitby: Sein oder Nichtsein
Nach dem Film von Ernst Lubitsch
Regie: Peter Wittenberg
Bühnenbild und Kostüme: Florian Parbs
Musik: Wolfgang Siuda
Darsteller
Josef Tura, Schauspieler: Gregor Bloéb
Maria Tura, Schauspielerin, Frau von Josef: Nina Proll
Stanislaw Sobinsky, polnischer Fliegeroffizier: Stefano Bernardin
Dowasz, Schauspieldirektor: Peter Scholz
Anna, Garderobiere, Souffleuse, gute Seele: Susanna Wiegand
Rowicz, zweiter Schauspieler: Siegfried Walther
Bronski, Chargenspieler: Ljubisa Lupo Grujcic
Grünberg, Chargenspieler: Gideon Singer
Junger Grünberg, Sohn von Grünberg: Samuel Jung / Simon Jung
Walowski, Staatsdiener der Zensurbehörde: Friedrich Schwardtmann
Professor Silewski, Spion für die Gestapo: Oliver Huether
Gruppenführer Erhardt, Mitglied der Gestapo: Martin Zauner
Sturmführer Schulz, Mitglied der Gestapo: Fabian Stromberger
SS-Standartenträger: Robert Hager, Lukian Guttenbrunner, Benjamin Vanyek, Dominik Hell-Weltzl
Vorstellungstermine
13. und 14. (Voraufführungen), 15. (Premiere), 16., 21., 23., 24., 25. März 2012
Beginn: 20.00 Uhr
Kammerspiele Wien