Wiener Konzerthaus: Gershwin-Gala “I Got Rhythm”
| 31. Oktober 2009 | ||
| 17:00 | bis | 19:00 |
Wiener Konzerthaus: Gershwin-Gala «I Got Rhythm»
Samstag, 31. Oktober 2009, 17:00 Uhr
Großer Saal
Keine näheren Details bekannt. Veranstalter: Duo Produktion GmbH
| 31. Oktober 2009 | ||
| 17:00 | bis | 19:00 |
Wiener Konzerthaus: Gershwin-Gala «I Got Rhythm»
Samstag, 31. Oktober 2009, 17:00 Uhr
Großer Saal
Keine näheren Details bekannt. Veranstalter: Duo Produktion GmbH
| 16. November 2009 | ||
| 19:30 | bis | 22:00 |
International Theatre: A Christmas Carol
by Charles Dickens
November 16-December 31
Mondays through Saturdays
Curtain Time 19:30
Adapted and Directed by Eric Lomas
Miserly Ebenezer Scrooge falls asleep in his dingy quarters on Christmas Eve and is visited by three ghosts- each revealing to him the mistakes of his life and what will happen if he continues on his heartless path. This timeless story never fails to remind us of the power of redemption and- like the glee that overtakes Scrooge in the play’s final joyous moments- overwhelms us with warm sentiments of the holiday season.
| 21. Dezember 2009 | ||
| 20:00 | bis | 22:00 |
Kulisse: The Rounder Girls - Men at Christmas
21.12., 20:00, € 20,–
22.12., 20:00, € 20,–
Nach dem fulminanten Erfolg des neuen Programms “Men” nehmen sich Lynne Kieran, Kim Cooper und Tini Kainrath die Freiheit, das Verhältnis zwischen Mann und Frau speziell um die sinnlichste, oh Verzeihung, besinnlichste Zeit des Jahres zu beleuchten.
Sie geben Tipps zum Thema “wie schenke ich richtig teuer” und “halte dich immer an den Mann in der roten Kutte”. Wie das klingt? “…unverwechselbare Mischung aus Klang und Körper, Charme und Schmäh, Komik und Rasanz”, sagt zum Beispiel das Stadtjournal.
Unterstützt werden The Rounder Girls vom Ausnahme-Pianisten Mario Pecoraro, womit die drei Ladies of Soul beweisen, dass sie bereit sind ihre Bühne mit zumindest einem Mann zu teilen!
Standard: Wann darf man Sie wieder auf der Theaterbühne bewundern? Gibt es Vorhaben?
Ganz: Nein.
Standard: Woran liegt das?
Ganz: Ich habe mich sehr weit vom Theater entfernt. Nach dem Ende der alten Berliner Schaubühne hatten es Leute wie ich etwas schwieriger mit Regisseuren. Als auch Klaus Michael Grüber anfing, nur noch Opern zu inszenieren, war er für uns Schauspieler nicht mehr zugänglich. Als ich zudem feststellen durfte, dass da eine neue Generation von Regisseuren heranwuchs - da hätte ich mich sehr opportunistisch verhalten müssen, um bei denen mitzumachen. Man wusste ja, wie dort gearbeitet wurde! Aber mich hinstellen und vier Wochen mit den Beteiligten streiten - ich kann mit den neuen Sachen nicht allzu viel anfangen. So ist mir das Theater vollkommen weggerutscht. Was mir leid tut, denn ich hätte schon Lust dazu.
Standard: Sie hätten Ideen?
Ganz: Man könnte sich selbst zu einem Monolog verhelfen: zum Beispiel Texte montieren. Aber auch das wäre eine Ersatzsache. Ich sehe im Moment kein Ensemble, keinen Regisseur, kein Vorhaben, auf die ich mich über längere Zeit einlassen würde. Manchmal erscheint es mir, als wären alle Sachen, die ich im Theater gerne gemacht hätte, nur noch im Kino möglich.
Standard: Wie kommt das?
Ganz: Die ganze Art, wie sich Theater heute verhalten: die gängige Auffassung von Theaterspielen berührt sich so gar nicht mit der meinen! Im Kino kann ich nach wie vor realisieren, was ich mir unter Schauspielerei vorstelle.
Standard: Aber die beiden Medien stellen doch grundverschiedene Anforderungen.
Ganz: Es wäre eine vollkommen sinnlose Quälerei mit dem Theater. Das geht im Moment nicht. [derStandard.at]
| 11. Januar 2010 | ||
| 20:00 | bis | 22:00 |
Drachengasse: 4 Gossip Operas (Uraufführung, Auftragswerk Theater Drachengasse)
11. Jänner-13. Februar 2010, Di-Sa um 20 Uhr
Der typische Schweinegrippe-Hysteriker gehört zu einer wahrhaft gefräßigen Spezies. Gelegentlich aus tiefer Angststarre erwachend, treibt es ihn, ohne die Deckung seiner kleinen, sauberen Welt völlig aufzugeben, immer wieder hinaus in die freie Medien-Wildbahn, wo er sich die große Welt gierig einverleibt. Dabei lässt er sich seine Opfer gerne zutreiben, ja geradezu vorführen - bevorzugt im Gratiszeitungs-Format.
Vorübergehend gesättigt, pflegt er sich alsbald wieder in den Schutz seiner anonymen Angststarre zurückzuziehen, um alle gesammelten Eindrücke in einem apathischen Verdauungsschlaf zu verarbeiten. In diesem Zustand innerer Selbst-Zufriedenheit gestattet er sich ein wenig zu träumen, mitzuleiden, aufrichtig entrüstet zu sein, um manchmal sogar wehmütig eine kleine Träne zu drücken. Aber wehe, wenn ihm der Magen knurrt, und er wieder erwacht, der Schweinegrippe-Hysteriker.
4 Gossip Operas - ein Musiktheater nach vier Meldungen der internationalen Tratsch- und Klatschpresse.
Komposition/Buch/Regie: Alexander Kukelka
Ausstattung: Maria Theresia Bartl
Musiker: Wolfgang Kornberger, Alexander Kukelka, Peter Uhler
Es spielen: Dieter Kschwendt-Michel, Eva Maria Neubauer, Christoph Sommersguter
| 7. Dezember 2009 | ||
| 20:00 | bis | 22:00 |
Drachengasse: The English Lovers present “For the love of Christmas” - A Christmas Special for a Special Christmas
7.-19. Dezember 2009, Di-Sa um 20 Uhr
Enjoy more improvised fun and games and yet another new cocktail creation at this, the 8th English Lovers Christmas Show!
With: Anne Weiner, Bronwynn Mertz-Penzinger, Dennis Kozeluh, Jacob Banigan, Jim Libby, Kathy Tanner, Michael Smulik
Improvised music by Belush Koreny
Improvised lighting by Gordana Crnko
| 6. Oktober 2009 | ||
| 20:00 | bis | 22:00 |
Bar&Co: To the end of love - Love Songs im Film mit Akkordeon
6.-17. Oktober 2009, Di-Sa Um 20 Uhr
Special Programm am 15. Oktober 2009
To the End of Love: Geschichten voll Leidenschaft, Poesie und Leichtigkeit, tragisch und komisch wie das Leben selbst – Songs mit Akkordeon von den Anfängen des Tonfilms bis in die Jetztzeit.
Carlos Cardel, Zarah Leander, Anny Ondra, Edith Piaf, Marylin Monroe, Wesley Tuttle, Hildegard Knef, Leonard Cohen und Rocco Granata – sie alle haben zum Akkordeon gesungen, in Filmen wie El Dàa que Me Quieras, La Habanera, Baby, Montmartre-sur-Seine, The River of No Return, Illusion in Moll, Marina … Musik aus Meisterwerken von Polanski, Preminger, Fellini, Kusturica und Almodà³var und Filmen wie Frida, Il postino und Die fabelhafte Welt der Amà©lie.
SPECIAL PROGRAMM AM 15.10.2009 UM 20 UHR:
ZURBRÜGG & HUDECEK: STILL CHILL
Vocals, Accordion, Fujara: Christina Zurbrügg Sopransaxophon, Vocals, Git, Laptop: Michael Hudecek
Gesang, Akkordeon: Christina Zurbrügg
Akkordeon, Klavier: Maria Düchler
Gitarre: Martin Kelner
Visuals: Thomas Treu
| 26. November 2009 | ||
| 18:00 | bis | 20:00 |
Dschungel Wien: Das Mädchen auf den Dächern
Uraufführung / Schauspiel / ca. 60 Minuten /
26. November 2009, Saal 2, 18:00 Uhr
»Alles, was ihr hier erlebt, werdet ihr nie mehr vergessen.«
Nana lebt als Einsiedlerin auf den Dächern einer Großstadt, bis eines Tages die Geschwister Jan und Dorli in ihr Leben platzen. Obwohl die Kinder ihren Alltag gehörig durcheinander bringen, kann sie die beiden nicht mehr gehen lassen. Die Gefahr, dass Nana ihre geheime Welt verlieren würde, wäre zu groß. Stattdessen spinnt sie die beiden immer tiefer in ihren rätselhaften Kosmos ein. Doch auch Jan und Dorli haben ihre Geheimnisse. Während die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen, entpuppt sich die vermeintliche Freiheit auf den Dächern als Gefängnis. Erst, als das Leben aller Drei auf dem Spiel steht, kann niemand mehr die Wahrheit verbergen.
»Das Mädchen auf den Dächern« erzählt von spannenden Geheimnissen, der Macht der Poesie und den Überraschungen, die man erleben kann, wenn man die Welt von den Dächern aus betrachtet.
Nicht der Wirklichkeit entfliehen, sondern mit Fantasie alle Möglichkeiten des Lebens ausloten – das könnte ein Motto von »Das Mädchen auf den Dächern« sein. Und das gilt auch für diese Produktion ganz allgemein.
Nach erfolgreicher Zusammenarbeit mit Yvonne Zahn und Reinhold Stumpf in der Theater-Soap in 6 Folgen »Zeitlos Schön« zeigt THEARTE nun ein Schauspiel über den Köpfen.
/ REGIE: Yvonne Zahn / BUCH: Reinhold Stumpf / MUSIK: Wolfgang Köck / KOSTÜM: Elke Tscheliesnig / BÜHNE: N.N. / DRAMATURGIE: Petra Fischer / PRODUKTION: Alexandra Hutter / DARSTELLERINNEN: Konservatorium Wien Privatuniversität /
DO. 26. NOV. 18:00 PREMIERE
FR. 27. NOV. 10:00 + 16:30 / SA. 28. NOV. 16:30 + 19:30 / SO. 29. NOV. 16:30 / MO. 30. NOV. 10:30 / DI. 01. DEZ. 10:30 / MI. 02. DEZ. 10:30
Saal 2
Museumsplatz 1
1070 Wien,
Dschungel Wien
Jamie Cullums letztes Album, “Catching tales”, ist vor vier Jahren erschienen. Da der Pianoman nun nicht wirklich von den Charts abhängig ist und regelmäßig seine ganz speziellen Jazz-Gigs weltweit gibt, kann er sich mit neuen CDs Zeit lassen. Demnächst soll es wieder einmal soweit sein. “The Pursuit” wird die neue Scheibe heißen, und wie Cullum gerade darüber denkt, hat er in seinem Blog festgehalten:
I’ve got that year zero feeling again. A new album is in the can and I’m at that blissful stage where no one has actually heard the thing yet and no judgements have been made. If any of you have read Paul Auster’s “The book of illusions” you’ll remember the character who makes movies that no one ever sees. He seals them in a vault only to be seen once by one journalist after his death and thereafter destroyed.
Right now “The Pursuit” is in my car, it’s on my iPod, it’s on my home stereo and it’s my favourite album. After it comes out I will probably never listen to it again unless by accident in a restaurant. It’s an odd phenomenon, but I wouldn’t change it for the world.
Links
- Jamie Cullums Blog: Terrified Studios
- MTV Asia: Jamie Cullums New Album
| 18. Oktober 2009 | ||
| 19:00 | bis | 20:00 |
brut/Foyer/Bar im Künstlerhaus: Helmut Neundlinger - Tagebuch des inneren Schreckens. Essays über Hermes Phettbergs Predigtdienste
18. Oktober 2009, 19:00 Uhr
»Ich kann nicht einmal ‚ich‘ buchstabieren – und soll einen Roman radebrechen? Einfach erfinden, wo mir meine einfachste Wirklichkeit so unwirklich vorkommt?« Hermes Phettberg
Anlässlich der Performance Transkatholische Vögel in brut präsentiert Helmut Neundlinger zeitgerecht seine jüngste Publikation mit Essays über die legendären Predigtdienste von Hermes Phettberg. »Hirnstromprotokoll« nannte Phettberg eine seiner theatralen Aktionen. Dieser an den »Bewusstseinsstrom« der literarischen Moderne angelehnte Begriff könnte auch als poetologisches Postulat seiner »Predigtdienste« fungieren – jener Schreibarbeit, die der Schauspieler, Talkmaster, Underground-Theologe und schwule Sadomasochist 1992 in der Wiener Wochenzeitung
»Falter« aufnahm. Scheinbar absichtslos entstand dabei ein literarisch und thematisch außergewöhnliches »Tagebuch des inneren Schreckens«: kein bloßes biografisches Dokument eines zu sich selbst verurteilten Außenseiters,
sondern ein schillerndes Panoptikum einer hochsensiblen, abgründigen Seele.
Eintritt frei