Archiv - 2009
Martin Bruny am Samstag, den
13. Juni 2009 um 09:26 · gespeichert in Pop
Blake Daniel singt “Cathedrals”, ein Lied der amerikanischen Indie-Band “Jump, Little Children”. [Bio –> hier]
Cathedrals
In the shadows of tall buildings
Of fallen angels on the ceilings
Oily feathers in bronze and concrete
Faded colors, pieces left incomplete
The line moves slowly past the electric fence
Across the borders between continents
In the cathedrals of New York and Rome
There is a feeling that you should just go home
And spend a lifetime finding out just where that is
In the shadows of tall buildings
The architecture is slowly peeling
Marble statues and glass dividers
Someone is watching all of the outsiders
The line moves slowly through the numbered gate
Past the mosaic of the head of state
In the cathedrals of New York and Rome
There is a feeling that you should just go home
And spend a lifetime finding out just where that is
In the shadows of tall buildings
Of open arches endlessly kneeling
Sonic landscapes echoing vistas
Someone is listening from a safe distance
The line moves slowly into a fading light
A final moment in the dead of the night
In the cathedrals of New York and Rome
There is a feeling that you should just go home
And spend a lifetime finding out just where that is
Martin Bruny am Freitag, den
12. Juni 2009 um 22:26 · gespeichert in Event-Tipps
| 16. Juni 2009 |
| 19:00 | bis | 21:00 |
Das grenzenlose Weltall und seine zahlreichen Lese- und Filmabenteuer stehen kommenden Dienstag bei Monika Bargmann und Robert Buchschwenter im Mittelpunkt des Vortrages “Lesen auf der Enterprise” in der Musiksammlung der Wienbibliothek. Was die beiden herausgefunden haben und ab 19.00 Uhr dem Publikum zeigen, ist ein wilder Parcours durch das klassische Science Fiction-Genre. Von Perry Rhodans “Die Pforten von Zentapher” - hier geht es um ein übles Massaker unter Bibliothekaren - über erwartungsgemäß “Fahrenheit 451″ bis zu den Abenteuern von Kirk, Spock und seinen ungezählten Nachfolgern: Die beiden Sci-Fi-Interessierten Kulturwissenschaftler haben sich die Mühe gemacht, den Stellenwert der Bibliotheken im Fantastischen nachzuspüren.
Während kürzlich erst in der “Süddeutschen” vom Verschwinden der Bibliotheken in der gegenwärtigen Innenarchitekur-Werbung groß zu lesen war, finden die beiden Weltraum-Spezialisten in der Zukunft eher Tradiertes vor. Wenn auch die Erscheinung sich gewandelt hat - von Großdatenbanken in Raumschiffen bis zur heiligen und kaum benutzten Jedi-Bibliothek in “Star Wars” - die Klischees überleben auch die Kälte des Alls. Ob “Hüter des Wissens”, letzte Kulturträger nach der Apokalypse oder als Widerstandsbewegung: Auch an Bord der USS Enterprise herrschen eher traditionelle Vorstellungen über den Wert von Bibliotheken vor, wie Bargmann erzählt, die im Plakatarchiv der Wienbibliothek arbeitet.
Im Vortrag der 33-jährigen Bibliothekarin und Star Trek-Spezialistin - “Deep Space Nine” gehört laut der angehenden Germanistin zum Interessantesten, was in letzter Zeit den Weltraum durchpflügt hat - spielen die Enterprise und Captain Picards Vorliebe für klassische Literatur eine Rolle, ebenso aber Comics und englischsprachige Shortstories, wie die 1931 publizierte “The celebral library”, wo ein abgefeimter Bibliothekar junge Menschen und ihr Buchwissen chirurgisch missbraucht.
Man merkt, dass viele der vorgestellten Literatur- und Filmbeispiele - so gibt es ein Wiedersehen mit “Brazil”, “Rollerball” und “Minority Report” - zu Zeiten ausgedacht wurden, als das Medium Buch noch konkurrenzlos über die globale Wissenskultur vorherrschte. Das “erste Buch” der SciFi-Bibel “Raumschiff Enterprise” wurde im deutschsprachigen Raum erst in den frühen 1970er Jahren erstmals ausgestrahlt. Unterm Strich darf man schreiben: Allzu viele Bücherwürmer und Bibliothekare haben es eigentlich nicht ins Weltall geschafft. Das Buch ist “da draußen” mehr Distinktionsmittel eines Captain James T. Kirk, als kulturelle Lebensnotwendigkeit für die Zeiten zwischen den Abenteuern. Nette Ausnahmen findet man dann auch auf der Erde: Batgirl war angestellte Bibliothekarin der Gotham City Library.
* Vortrag von Monika Bargmann und Robert Buchschwenter:
“Lesen auf der Enterprise. Bibliotheken und Bibliothekare in
Science Fiction und Fantasy”
Termin: Dienstag, der 16. Juni 09
Beginn: 19.00 Uhr
Ort: Musiksammlung der Wienbibliothek (1., Bartensteingasse 9,
1. Stock)
Freier Eintritt
(Text via wien.gv.at)
Martin Bruny am Freitag, den
12. Juni 2009 um 21:49 · gespeichert in Musical
Als semiprofessionelle Produktion ging «Rent†im Mai und Anfang Juni 2009 in Tirol als österreichische Erstaufführung über die Bühne. Veranstalter Marc Hess bringt das gesamte “Rent”-Ensemble nun morgen, am 13. Juni, auf den Wiener Rathausplatz, wo im Rahmen der Veranstaltung “Tirol und Südtirol grüßen Wien” ab 17:00 Uhr Auszüge aus der Show zu sehen sein werden.
Unter rentdasmusical.at kann man sich als Vorgeschmack darauf Ausschnitte aus der Show ansehen und auch beispielsweise ein Interview mit dem Tiroler Dramatiker Felix Mitterer, der sich ganz begeistert von der Produktion zeigt.
Martin Bruny am Freitag, den
12. Juni 2009 um 20:01 · gespeichert in Netz
Über 400 Stunden an Interviewmaterial, online, frei zugänglich, Gespräche mit den Stars aus Entertainment, Wissenschaft, Politik, Sport und vielen anderen Bereichen, das bietet charlierose.com.
“Charlie Rose” ist eine US-amerikanische Talk-Show des Senders PBS, bei der Charlie Rose (geboren 1942) als Executive Producer, Executive Editor und Gastgeber fungiert. Während der Sendung sind ausschließlich der Gastgeber und sein Interviewpartner im Studio, die Roboterkameras werden von der Sendezentrale aus gesteuert. “The Charlie Rose Show” ging am 30. September 1991 zum ersten Mal auf Sendung. Seitdem gibt es jeden Tag (außer am Wochenende) eine neue Folge der Interviewserie.
Martin Bruny am Freitag, den
12. Juni 2009 um 13:10 · gespeichert in Wien
Auszug aus einer Mail des Musicalclubs der VBW:
Für alle Fans unseres neuen RAIMUND THEATER-Musicals RUDOLF gibt es tolle Neuigkeiten: Nächste Woche am Freitag, den 19. und am Samstag, den 20. Juni werden Kamerateams im Haus sein, um die Show für eine DVD-Produktion aufzuzeichnen. In diesen Tagen ist daher auch Regisseur David Leveaux in Wien, um die Show auf diese wichtigen Aufnahmen “vorzubereiten”.
Allen Fans und Liebhabern von RUDOLF wollen wir die Möglichkeit geben, bei diesen Aufnahmen live dabei zu sein. Für die Vorstellungen am 19. und am 20. gibt es daher ein ganz spezielles Angebot für MUSICALCLUB-Mitglieder: Karten für diese zwei Vorstellungen sind ab sofort an unseren Vorverkaufsstellen und bei WIEN-TICKET für sie als MUSICALCLUB-Mitglied um nur € 10 erhältlich!
(Für bereits gekaufte Karten kann nachträglich keine Ermäßigung gewährt werden.)
Martin Bruny am Freitag, den
12. Juni 2009 um 11:56 · gespeichert in Pop, Skurriles
Martin Bruny am Freitag, den
12. Juni 2009 um 09:18 · gespeichert in Awards

Am 10. Juni 2009 fand im Ronacher die Preisverleihung des Musical School Award 2009 der Vereinigten Bühnen Wien in Kooperation mit der edu4you Bildungsakademie statt. Über 117 Schulklassen aus ganz Österreich haben sich ein Semester lang im Rahmen des Unterrichts mit dem Genre Musical beschäftigt, als »Praxisbeispiel« gab es einen Besuch des VBW-Musicals THE PRODUCERS im Ronacher.
Um die Siegerklassen zu küren, wurden vor allem auch Kriterien wie Schulart/Schulstufe, Einbindung der Schüler in das Projekt, Produktentwicklung/Prozessgestaltung durch die Schüler, Kreativität/Originalität des Projektes und die Zahl der involvierten Schüler in die Entscheidung miteinbezogen.
Die drei Siegerklassen fanden sich am Mittwoch, dem 10. Juni, auf der Probebühne des Ronacher ein, um ihre Urkunden für den – gleichwertigen – 1. Preis entgegen zu nehmen. Im Bereich AHS gewann die 5A der GRG X, Ettenreichgasse, die sogar eine eigene Geschichte entwickelt und diese auch verfilmt hat, im Bereich Kooperative Mittelschule durften sich die Klassen 4a und 4b der Paul Grüninger Schule aus dem 21. Wiener Gemeindebezirk über eine Urkunde freuen. Im Bereich Hauptschule gewann die HP8 der Dr. Erwin Schmuttermeier Schule aus Hinterbrühl.
Alle Gewinnerklassen bekamen neben einer persönlichen Gratulation von edu4you Bildungsakademie Direktor Georg Glöckler und VBW-Intendantin Mag. Kathrin Zechner außerdem noch einen Musicalbesuch für alle Schüler für eine Produktion der Vereinigten Bühnen Wien. Nicole Rochelle – zurzeit auf der Bühne des Ronacher in der Rolle der Josephine Baker zu sehen - sang den Jugendlichen ein Ständchen und gratulierte zum Sieg.
Martin Bruny am Donnerstag, den
11. Juni 2009 um 19:57 · gespeichert in Musical
Links
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- Matthias Bollwerk @ YouTube
Martin Bruny am Donnerstag, den
11. Juni 2009 um 18:51 · gespeichert in Skurriles
Grüner “Vorwähler” zu werden, ist scheinbar nicht einfach in Österreich. Die Begriffe “Gesinnungsprüfung”, “Gesinnungspartys” stehen im Raum, aber so weit muss man gar nicht erst gehen. Was, wenn Sie Vorwähler werden wollen, aber Werbemassensendungen nicht wünschen?
Ein “offener Brief” eines Vorwählers, ohne Hoffnung mittlerweile, liest sich auszugsweise wie folgt:
SG Grüner Vorstand, ich schreibe ihnen, um meiner Ablehnung als Grüner Vorwähler zuvor zu kommen. Zu der Annahme bringt mich die verlautbarte Praxis, mit der sie gedenken zu entscheiden wer willig ist sich bei den Wiener Grünen einzubringen und wer nicht. Das genannte Kriterium, ob jemand auf Massenzusendungen verzichten will, da die Person sich selbstständig informiert, kann und darf kein Kriterium für eine Ablehnung sein! Mein Vormieter war oder ist Mitglied bei den Grünen und hat die Partei über seinen Auszug vor 2 Jahren nicht informiert, wodurch ich sowieso schon die Zusendungen der Grünen bekomme. Allerdings ist die Akzeptanz von Postwurfsendungen auch für andere VorwählerInnen kein Indikator ihrer Bereitschaft zur politischen Partizipation. Erst recht netzaffine Menschen sind es gewohnt sich ihren eigenen Informationskanal zu bauen und empfinden den Briefkasten als kein adäquates Kommunikationsmittel mehr. [via socialhack.wordpress.com]
Nicht entgehen lassen sollte man sich das folgende Video –> hier und (siehe Kommentar unten) –> hier
Martin Bruny am Donnerstag, den
11. Juni 2009 um 09:50 · gespeichert in Flicks
Auch im Sommer 2009 werden am Wiener Rathausplatz auf einer Riesenleinwand Sternstunden aus der Welt der Oper, des Balletts und der Weltmusik gezeigt.
Im Mittelpunkt stehen Joseph Haydn, Georg Friedrich Händel und Felix Mendelssohn-Bartholdy. Zu sehen beispielsweise Händels Oper «Semele†in einer Inszenierung der Züricher Oper mit Cecilia Bartoli oder Haydns Oratorium «Die Schöpfung†aus der Basilika Saint-Denis.
Darüber hinaus bietet das Film-Festival ein attraktives Konzertprogramm von der Klassik bis zum Jazz – ob nun die Aufzeichnung des Neujahrskonzerts der Wiener Philharmoniker oder ein außergewöhnliches Jazzkonzert des legendären Saxophonisten Sonny Rollins im Amphitheater von Vienne/Frankreich, es ist für jeden Geschmack etwas dabei, nunja, nicht ganz, denn in diesem Jahr gibt es für Musicalfans nichts.
Das detaillierte Programm findet man –> hier
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