Home RSS Go RED Go BLACK

Max Reinhardt Seminar: Premieren nun als Livestream

Am 14. Dezember 2016 bringt Simon Dworaczek, Regie-Student am Max Reinhardt Seminar, seine Diplominszenierung »Frei heraus!« zur Aufführung. Das Stück ist auf der Neuen Studienbühne des Max Reinhardt Seminars zu sehen – und es wird erstmals live auch per Stream live im Netz gezeigt. (–> MDW-Mediathek)

————-
Frei heraus!
Ein Stotterstück von Simon Dworaczek
Diplominszenierung

Cast
Eva Dorlass, Maria Lisa Huber, Philip Leonhard Kelz, Christoph Florian Kohlbacher, Tony Marossek

Leading Team
Regie: Simon Dworaczek
Bühnenbild und Kostüme: Lea Steinhilber
Licht: Gerhard Fischer
Choreografie: Grant McDaniel
Musik und Sounddesign: David Lipp
Regieassistenz: Simon Scharinger
Inspizienz: Hans-Christian Hasselmann

Termine
Mi 14. Dezember 2016 | Premiere
Die Premiere ist im Livestream der mdw-Mediathek zu sehen!

Do 15. | Fr 16. | Sa 17. Dezember 2016
Beginn jew. 19.30 Uhr

Aufführungsort
Neue Studiobühne im Max Reinhardt Seminar
1140 Wien, Penzinger Straße 7

Karten
Bestellung per E-Mail oder Tel. 01 711 55 2802
Preise: € 10,– / ermäßigt € 5,–

Das Phänomen des Stotterns begleitet uns, seitdem es Sprache gibt. Circa ein Prozent der Menschheit stottert. Seit Aristoteles versuchen Experten und Betroffene, dieses Phänomen zu ergründen. Doch die Wissenschaft tappt noch immer im Dunkeln. Sowohl in der Literatur als auch am Theater sind stotternde Figuren entweder »Deppen« oder hyperintelligente Autisten. Damit ist nun Schluss.
»Stottern ist der große Weiße Wal der Sprechstörungen«, sagt der international renommierte Sprachforscher Oliver Bloodstein. »Scharen von Suchenden spürten ihm mit Hingabe, ja Besessenheit in den entlegensten Winkeln nach. Doch all denen, die die Kühnheit besitzen, sich mit ihm anzulegen, macht es immer wieder einen Strich durch die Rechnung. Das Stottern bewahrt seine Geheimnisse.«
Der 23-jährige Regisseur Simon Dworaczek stottert seit frühester Kindheit. Bereits im Kindergarten entdeckte er, dass er beim Spielen von Rollen nicht stottern musste. Er flüchtete ans Theater. 18 Jahre später stellt er sich zusammen mit seinem Ensemble jener Macht, die ihn dorthin trieb. Ist das Stottern wirklich ein Fehler? Wie fühlt es sich an? Wie geht unsere Gesellschaft damit um? Und kann nicht jede Schwäche auch eine Stärke sein?
Entstanden ist eine komödiantische Reise des Andersseins auf der Suche nach der eigenen Identität.

Weitere Infos: –> hier

»

Ihr Kommentar

Abonniere ohne zu kommentieren

HTML-Tags:
<a href="" title=""> <abbr title=""> <acronym title=""> <b> <blockquote cite=""> <code> <em> <i> <strike> <strong>