Zu einer Dringlichen Anfrage, die VBW betreffend, ist es am Dienstag dieser Woche im Wiener Gemeinderat gekommen. Der Stadtrat für Kultur und Wissenschaft, Andreas Mailath-Pokorny, nahm zur Anfrage Stellung und berichtete unter anderem von 30 neuen Sponsoren, die die VBW gewinnen konnten. Interessant, da sollte man doch glatt eine Liste online stellen. Ich vermisse ja auch die genaue Auflistung der 100 Punkte, die die interimistische Leitung des Burgtheaters gefunden haben will, um künftig Einsparungen zu erzielen.
Isabella Leeb von der ÖVP bemerkte, dass die Dringliche auf einer DIN-A4-Seite beantwortet wurde. Das ist ebenfalls interessant. Warum stellt die ÖVP diese Beantwortung nicht online. Viele am Musicalgenre Interessierte würden das sicher gerne lesen.
Die APA-Aussendung zur Dringlichen Anfrage findet man –> hier.
PS: Bei der PK nächste Woche zu »Mary Poppins« interessiert es mit Sicherheit niemanden, ob einer der Darsteller irgendwann mal Wienerlieder gesungen hat. Ein paar Sätze zur Lage der Neuorientierung der VBW wären weit interessanter. Und mein Gott, es sind doch eh nur die handverlesenen Medien eingeladen. Also keine Bange.
PPS: Die Fragen kann man –> hier nachlesen.
PPPS: Was sagen denn die Grünen dazu?
Die Antwort: »GR Mag. Klaus Werner-Lobo (Grüne) betonte, dass es ein Bekenntnis zur fundamentalen Neuerung der Vereinigten Bühnen gebe. Zudem würden die Grünen die Diskussion über Transparenz bei Gehältern weiter im Auge behalten. Außerdem wolle er gemeinsam mit ExpertInnen unter anderem über ein Mehrspartenhaus oder das Theater an der Wien als selbstständiges Opernhaus nachdenken.« (LINK)
PPPPS: Nun wurden auch noch ein paar ausgewählte Musicalclub-Mitglieder zur »Mary Poppins«-PK eingeladen. Gratulation an das wie immer so hervorragend arbeitende Social-Media-Team der VBW.
PPPPPS: Man könnte es glatt für einen Aprilscherz halten. Es soll Überlegungen geben, das Raimund Theater in ein 1600 Plätze fassendes Theater umzubauen. (LINK)