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Archiv - 2009

26. Oktober 2009: VBW-Gig am Wiener Rathausplatz

26. Oktober 2009
16:00bis17:00

Bei freiem Eintritt findet am 26. Oktober 2009 ab 16.00 Uhr am Wiener Rathausplatz im Rahmen des Sicherheitsfests ein Konzert der Vereinigten Bühnen Wien statt.

Zu hören gibt es Songs aus “Rudolf” und “Tanz der Vampire”, interpretiert werden die Lieder von Lisa Antoni, Marjan Shaki, Carin Filipcic, Wietske van Tongeren, Drew Sarich, Uwe Kröger, Alexander di Capri, Lukas Perman und Gernot Kranner.

Absolut Uwe - Absolut Wucher

Foto: Andrea Martin

Seit heute ist Uwe Kröger ein “freier Mann”, ungebunden, was Marika Lichter betrifft, im Hafen des Herbert Fechter, der nun seine Karrierepläne steuern wird.

Und los gehts schon am 4. Dezember 2009 mit einem Konzert in der Halle F der Wiener Stadthalle. Titel des Gigs: “Absolut Uwe”. Und absoluter Wucher sind auch die Eintrittspreise, die man sich da zusammendividiert hat. Eine VIP-Kategorie gibt es zum Abstauben um 120 Euro, und danach?

A Vollpreis 79,00 EUR
B Vollpreis 72,00 EUR
C Vollpreis 62,00 EUR
D Vollpreis 52,00 EUR

52 Euro für die billigsten Karten in der Halle F der Wiener Stadthalle, wo man dann nur mehr die agierenden Personen auf der Bühne in Stecknadelgröße sieht und mehr als Bassquerschläger auch nicht mehr hört. Na da kann man nur viel Vergnügen wünschen.

Special Guests: Pia Douwes und Vincent Bueno.

Ein “Kompliment” auch an Herbert Fechter. Gleich beim ersten Pressetermin ließ er seinen ungeheuren “Witz” aufblitzen, als er die Rolle des Kastens in “Beauty & the Beast” als Marika Lichters beste Rolle bezeichnete. Wie charmant, und wie stilvoll.

Und wenn man denkt, es kann nicht besser kommen. Uwe Kröger:

… was da medial passiert ist, dass man sich da so weit aus dem Fenster lehnt und eine Freundschaft mit Füßen tritt, ist sehr traurig und hat mich sehr getroffen. Ich hab nichts dazu gesagt, weil, wie gesagt, ich finde es stillos, sich einfach rauszuhängen und persönliche Dinge zu veräußern und mich jetzt mit einer Ehe oder Partner oder Vater zu vergleichen. Ich hätte gerne ein Kind, aber das würde ich doch ganz gerne selber zeugen und den Spaß dürfte ich mir dabei nicht nehmen …

Vielleicht auch nur Folgen des Testens des Pressegeschenks: Eine Flasche “Absolut Vodka” mit einem Kröger-Aufkleber und der Management-Info, schön aufgeklebt. A b’soffne G’schicht scheinbar.

Nicht ohne auch der Ausspruch Herbert Fechters in Richtung Marika Lichter: Vier ABBA-Kostüme musste man beim ORF für ihren “Dancing Stars”-Auftritt zusammennähen, mit dem sie in die Annalen des ORF eingegangen wäre. Nachzusehen bei ATV –> hier

Neue Qualitäten und Charakterzüge, die Kröger & Fechter hier präsentieren. Hut auf!

Links
- ots.at: Wiener Stadthalle: “Absolut Uwe” am 4. Dezember
- KURIER: Komm, süßer Tod - zu Herbert
- sarahmeetsvienna.blogspot.com: Absolut Uwe … ein verrückt, geiler Tag

Honart 09 - Iranian Art Festival Vienna

2. Oktober 2009
19:30bis21:30

Honart Festival: Vereinte Kunst – Iran und Europa vom 2. bis 15. Oktober 2009

Auf Initiative des Veranstalters Farid Edrisian vom Candoo Concert Management wird beim diesjährigen HONART Festival neben der iranischen auch die aserbaidschanische Kultur in den Vordergrund gestellt. In Konzerten und Workshops erleben Besucher die unbekannte Seite dieser Länder.

Gerade der multikulturelle Aspekt macht die Faszination des HONART Festivals für Interpreten und Besucher aus. Den Künstlerinnen und Künstlern bietet der Veranstaltungsort Wien das geeignete Umfeld. Zu kaum einer anderen Stadt könnte die Veranstaltungsreihe besser passen als zur österreichischen Hauptstadt. Das weltoffene Flair von Wien unterstützt Kreativität und Ideen. Unbeeinflusst von Politik, Religion oder irgendwelchen Institutionen können die Akteure ihre Kunst den Österreichern/innen darbieten. Damit soll die Verständigung zwischen den Kulturen unterstützt werden. Den Besuchern wird so ein anderer Blickwinkel auf diese Länder ermöglicht.

»HONART möchte sich als eine jährliche Plattform etablieren, die iranischen und europäischen Künstlern die Möglichkeit bietet, sich und ihren Kulturkreis gemeinsam zu präsentieren«, erklärt der Veranstalter Farid Edrisian. »Bereits der Name des Festivals gibt diesen Grundgedanken wieder, denn es ist die Verschmelzung des persischen Wortes ‚Honar’ für Kunst und seines englischen Pendants ‚art’.«

Highlights der HONART 09

Akzent Theater (2. Oktober)
Am Klavier und mit ihrer Stimme zeigt die aserbaidschanische Künstlerin Aziza Mustafa-Zadeh, was Interkulturalität bedeutet. Sie vereint die unterschiedlichsten Musikrichtungen mit ihrer orientalischen Heimat.

Wiener Konzerthaus (8. Oktober)
Einer der erfolgreichsten Dirigenten der Welt, Shardad Rohani, zeigt sein Können. Zur Seite stehen ihm dabei die Top-Musiker des österreichischen Kammerorchesters und drei iranische Sopranistinnen (»Three Iranian Sopranos«).

Odeon Theater (15. Oktober)
Davod Azad/Shahrokh Moshkin Ghalam

Tanz Atelier
Percussion-Workshop, Sufi-Tanz-Workshop

Metro Kino (11. Oktober, 15 Uhr)
»To be and not to be« von Frank Scheffer. Dieser begleitete den iranischen Komponisten und Dirigenten Nader Mashayekhi mit der Kamera bei seiner Arbeit im Iran. Speziell portraitiert er Mashayekhis Philosophie und Arbeit mit jungen Orchestermusikern.

»Das HONART Festival soll den Besuchern Einblicke in die iranische und aserbaidschanische Kultur gewähren, die von den Medien oft ausgespart wird«, so der Initiator Farid Edrisian weiter. »Wir freuen uns auf viele Gäste und einen regen Austausch mit den Menschen.«

Weitere Informationen zum HONART Festival und den einzelnen Veranstaltungen sind im Internet unter www.honartfestival.com abrufbar oder werden vom Veranstalter per Telefon über die 01 90 539 70 oder per E-Mail unter office@honartfestival.com erteilt.

Museumsschiff Cap San Diego, Hamburg: Strandgut

11. November 2009
20:00bis22:00

Museumsschiff Cap San Diego, Hamburg: Strandgut

“Sei mir gegrüßt, Du ewiges Meer !” - Eine musikalische Lesung mit Texten und Gedichten rund um das Thema MEER von und mit Thomas Borchert und Martin Maria Blau.
Für die Cap San Diego haben Thomas Borchert und Martin Maria Blau ein ganz spezielles Programm konzipiert : Gelesen werden ozeanische Impressionen von Goethe, Heine, Melville und Hemingway, bis hin zu Heinz Erhardt und Alessandro Baricco; musikalisch umspült mit Improvisationen und Eigenkompositionen von Thomas Borchert am Klavier.

Museumsschiff Cap San Diego, Hamburg
Veranstaltungstag : 11. 11. 2009
Beginn : 20.00 Uhr
Ticketbuchung und weitere Infos unter www.capsandiego.com
E-Mail: info@capsandiego.de
Tel.: +49 (0) 40 36 42 09
Fax: +49 (0) 40 36 25 28

Musical meets Jazz - das Benefizkonzert mit Chris Murray auf der Wartburg

Am 16. 10. 2009 geht im Festsaal der Wartburg ein Benefizkonzert für das stationäre Hospiz »Sankt Elisabeth« Eisenach über die Bühne. Als Veranstalter fungiert der Caritasverband für das Bistum Erfurt e. V. im ökumenischen Geist in Eisenach, die Solisten werden Chris Murray und Armin Kahl sein, unterstützt von Constanze Eschrig (Sopran), Hannes Schauz am Flügel und der Wolf Friedrich Big Band Jena.

Das Programm des Abends steht unter dem Motto »Musical meets Jazz«. Karten für dieses Konzert gibt es unter www.magic-romance.de oder der Telefonnummer +49 03691/213586.

Ein weiteres Konzert mit Chris Murray findet am 31. 10 in Jena statt, wo er der Stargast auf dem 4. Jenaer BigBand–Ball sein wird. Weitere Infos hierzu unter www.bigbandjena.de.

Gegen Jahresende wird Murray zum vorläufig letzten Mal an drei Terminen die Rolle des Konrad von Marburg (»Elisabeth – Die Legende einer Heiligen”) übernehmen. Neben der Premiere am 26. 12. steht der Darsteller in beiden Vorstellungen am 27. 12. auf der Bühne der Stadthalle Marburg. Infos und Karten unter www.spotlightmusical.de.

Reinhardt Seminar: Hamletmaschine

9. Oktober 2009
19:30bis21:30

Das Reinhardt Seminar bringt in einer Gastregieproduktion von Saskia Hölbling Heiner Müllers “Hamletmaschine”, eine textliche Installation mehr oder weniger bewegter Körper, ein inszeniertes Hörspiel. Premiere ist am 9. Oktober 2009 in der Neuen Studiobühne.

In ihrer Inszenierung der Hamletmaschine von Heiner Müller übersetzt Saskia Hölbling den Text Müllers in Körper und bringt diesen in Bewegung. Wobei der Text selbst unangetastet bleibt; er spricht für sich selbst.

Hölblings Hamletmaschine ist ein inszeniertes Hörspiel, eine textliche Installation mehr oder weniger bewegter Körper. Eine Inszenierung der Hirnströme und Hirnnerven mit der Erzählstruktur von Träumen, bei der konkrete Zusammenhänge außer Kraft gesetzt werden, ohne Übergänge – unabhängig von linearen Interpretationen. Es geht darum, die eigene Bildmaschine in Gang zu setzen – ein Theater im Kopf.

Besetzung/Team: Mit Studierenden des Max Reinhardt Seminars. Regie, Bühnenbild und Kostüme: Saskia Hölbling, Musik Heinz Ditsch

Termine
Premiere 9. Oktober 2009, 19.30 Uhr. Weitere Vorstellungen 10., 11., 12. Oktober 2009, jeweils 19:30 Uhr

Ort
Neue Studiobühne im Max Reinhardt Seminar, Penzinger Strasse 9, 1140 Wien

Karten
Telefon: 01 711 55-2802, 01 711 55-2802, mrs@mdw.ac.at

Link
Max Reinhardt Seminar

Stahlhammer - das Fantasy-Epos im Wiener Schubert Theater

Auf der 15 Quadratmeter großen Bühne des Wiener Schubert Theaters ist ab 3. Oktober ein opulentes Fantasy-Epos zu sehen. RAW sozusagen, pur, ohne Spezialeffekte. Vier Darsteller kämpfen sich in dieser aberwitzigen Mischung aus Comedy und Fantasy durch eine phantasmagorische Welt und erzählen eine klassische Heldengeschichte in maximalem Minimalismus. Stahlhammer ist ganz großes Kino. Und mit Kino ist natürlich Theater gemeint! Soundscore, Musik, Nebel und Lichteffekte lassen filmisches Theater Wirklichkeit werden.

Worum gehts?

Historiker der Universität Regensburg erschütterten im November 2008 die Fachwelt mit einem Sensationsfund. In den Katakomben des Stiftklosters zur Kurpfalz nahe St. Jakob entdeckten Sie eine verlorengegangene Schriftensammlung, die eine nahezu vollständige Ausgabe der ca. 1600 Jahre alten Stahlhammer-Erzählung enthält. Das Auftauchen dieses Textes stellt den Großteil der deutschen Literatur in einen völlig neuen zeitlichen Kontext und erschüttert dadurch zahlreiche, etablierte Lehrmeinungen in ihren Grundfesten.

Die Wiederaufnahme der Uraufführung der “1. Bühnenadaption von Kraft von Greifensteins »Stahlhammer«” zeigt das Wiener Schubert Theater am 3., 4., 5., 6. und 7. Oktober 2009 (Beginn jeweils 19:30 Uhr).

Konzept: Juan Carlos Recalde
Regie: Simon Meusberger
Darsteller: Alexander E. Fennon, Benedikt Grawe, Christoph Hackenberg und Manuel Karrer

Tickets: Wien-Ticket

Der Fall Polanski

Das uninteressanteste am Fall Roman Polanski ist der Umstand, warum er verhaftet wurde. Zumindest heute, 32 Jahre danach. Es gab im Zuge der Vorbereitungen auf den Prozess damals ein Abkommen bezüglich der weiteren Vorgehensweise, dieses Abkommen soll, diesen Eindruck bekommt man, wenn man die Quellen studiert und sich die Dokumente der Zeitgeschichte ansieht, von der Justiz gebrochen worden sein. Damals wie heute erscheinen die Unregelmäßigkeiten im Verfahren gegen Polanski nicht gänzlich geklärt. Damals wie heute scheint man an der Klärung dieser Umstände kein Interesse zu haben. Ein fairer Prozess ist das Mindeste, wäre das Mindeste gewesen. 30 Jahre hatte die amerikanische Justiz Zeit, sich um den Fall Polanski zu kümmern. Mit einem Publicity-Stunt hat man nun den 76-jährigen Regisseur verhaftet, in der Schweiz. Ein faires Verfahren, das liegt auf der Hand, ist heute nicht mehr möglich.

Viel interessanter als all das sind aber Reaktionen von Menschen beispielsweise, die damals noch nicht einmal auf der Welt waren oder sich nie auch nur ansatzweise mit dem Fall beschäftigt haben und nun Begriffe wie “wegsperren” und “Vollstreckung” in Zusammenhang mit Roman Polanski verwenden. Denn da geht es nicht um Gerechtigkeit, sondern um Rache. Rache, die von Unbeteiligten gefordert wird, vom Mob, und das ist nur eines: widerlich.

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Bettina Mönch - “das Goldkehlchen”

“Sie ist die blonde Diva des deutschen Musicals und gilt bereits als zweite Ute Lemper. Von Krise, teuren Tickets und leeren Hallen will die 29-Jährige nichts wissen. Sie konzentriert sich auf die Kunst. »Die Zukunft ist so offen wie der Himmel und so unkalkulierbar wie das Leben überhaupt.”"

Bettina Mönch im RM-Gespräch –> hier

Brian May: “We Will Rock You”-Filmversion in Planung

We Will Rock You; Foto: Martin Bruny
Siebeneinhalb Jahre läuft “We Will Rock You”, das Queen-Musical, bereits in Londons Dominion Theatre und ist damit die erfolgreichste Produktion aller Zeiten in diesem Theater. Was liegt näher, als eine Verfilmung dieses Jukebox-Musicals.

Brian May ließ diese Woche die Katze aus dem Sack und gab bekannt, dass konkrete Verhandlungen über die Filmrechte laufen. Der umtriebige Ben Elton hat natürlich bereits ein Filmskript erarbeitet, eine Hollywood-Version von “We Will Rock You” könnte es also geben - demnächst. Leicht war es freilich nicht, überhaupt interessierte Produzenten für das Filmprojekt zu finden. Brian May dazu:

Well we were knocking on doors for a while. I mean, we have Robert de Niro in our family, you know, name-dropping like mad you know. He’s part of our initial sort of thrust, you know. So they’ve been interested in doing this for a while, but we’ve been in a way trying to persuade people that this would work as a movie for a while over the last few years. Now that they saw Mamma Mia! be the biggest movie in English history, everyone is saying “Where’s the We Will Rock You movie? Why haven’t you done it?” You know - ” Can we do it ” and such, and in a way the snowball is really rolling quite fast now and we have a script. Ben’s done a script, which I think is amazing. It’s very different for us actually. It has the same spirit to it, but I think it’s a bit sort of harder hitting in some ways. It’s a bit more gritty. And of course the medium of film gives you an opportunity to say a lot more. In a musical, as soon as somebody is singing a song, you’re watching the singer singing the song. In a movie, someone’s singing a song, but anything can be happening during that time. You’re still aware that you’re being sung to, but the story can be evolving in so many ways while it’s happening and Ben’s written all this in. It’s astonishing. I’ve read the script and it’s like this (demonstrates) thick, ‘cos Ben’s put every single detail in there, you know. [via brianmay.com]

Link
- West End Girl: From stage to screen and back again

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