Archiv - 2009
Martin Bruny am Freitag, den
24. April 2009 um 13:43 · gespeichert in Event-Tipps
| 14. Mai 2009 |
| 19:30 | bis | 22:30 |
Kornà©l Mundruczà³
Frankenstein-terv - Das Frankenstein-Projekt
Karlsplatz / Resselpark
Ein installatives Schauspiel / Budapest / Österreich-Premiere
für Zuschauer ab 16 Jahren
Der ungarische Film- und Theaterregisseur Kornel Mundruczo, der für seine extremen Arbeiten bekannt geworden ist, entwickelt in einem Container ein vollkommen unsentimentales Sozialdrama: eine Mischung aus Splatterkomödie, Casting-Show und der wilden lebendigen Realität derer, die es im neuen EU-Ungarn sozial nicht geschafft haben. Mehr
Die Zuschauer sitzen in einem vollgestopften Container, in dem Victoria samt Verwandtschaft und Freunden sozial abgestürzt lebt, dies und jenes betreibt,
verkauft, begaunert. Jetzt gerade hat man den Container an einen Freund vermietet, der einen Film drehen möchte und im Container ein Casting durchführt.
Nachdem, nicht unzynisch, »Big Brother«-mäßig verschiedene talentfreie Kandidaten vorgeführt wurden, entscheidet er sich für einen wortkargen jungen Mann, dem man nicht ansieht, dass er weint, wenn er weint. Dieser ist, wie sich später herausstellt, sein Sohn; vor allem aber ist er das wirkliche Monster, von dem alle glauben, er spielt nur das Monster. Wie in einer schrillen Realityshow erleben wir, wie er in den folgenden Stunden alle Bewohner des Containers abschlachtet. Gleichzeitig sehen wir einem vollkommen unsentimentalen Sozialdrama zu, bei dem wir wie selbstverständlich dabei sind, einer Mischung aus Splatterkomödie, Castingshow und der wilden lebendigen Realität derer, die es im neuen EU-Ungarn sozial nicht geschafft haben.
Der junge Film- und Theaterregisseur Kornà©l Mundruczà³ aus Budapest ist in den letzten vier Jahren mit einigen extremen Arbeiten aufgefallen und gewann in Cannes für seinen Film Delta 2008 den Preis der internationalen Filmkritik. Auch Frankenstein-terv ist bereits mit vielen Preisen ausgezeichnet worden.
TEXT VON / Kornà©l Mundruczà³ und Yvette Bàrà³
INSZENIERUNG / Kornà©l Mundruczà³
BÜHNE UND KOSTÜME / Mà¡rton àgh
DRAMATURGIE / Viktà³ria Petrà¡nyi
CASTING / Mari Boros, Jà¡nos György
PRODUCTION MANAGER / Dà³ra Büki
MIT Jà¡nos Derzsi, Rudolf Frecska, àgota Kiss, Kinga Mezei/Kata Wà©ber, Lili Monori, Roland Rà¡ba, Andrea Spolarics, Natasa Stork
Spieltage
14.05.09 19:30
15.05.09 19:30
16.05.09 19:30
17.05.09 15:00
17.05.09 19:30
Preise
EUR 28,-
Sprache
Ungarisch mit deutscher Simultanübersetzung
PUBLIKUMSGESPRÄCH
15. Mai, im Anschluss an die Vorstellung am Spielort
Martin Bruny am Freitag, den
24. April 2009 um 12:07 · gespeichert in Event-Tipps
| 29. April 2009 |
| 18:00 | bis | 20:00 |
Wiener Vorlesungen: Braucht der Mensch das Böse?
Experten diskutieren im Rahmen des “ernst mach forums” am 29. April das Wesen des Bösen in der heutigen Zeit
Das 13. ernst mach forum widmet sich am 29. April der Ausprägung und Faszination des Bösen. Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Kommission für Kulturwissenschaften und Theater der Österreichischen Akademie der Wissenschaften mit der Ö1 Wissenschaftsredaktion und den Wiener Vorlesungen. Die Frage an diesem Abend: Ist in einer durch Wissenschaften erklärten und bestimmten Welt die Verbannung des Bösen denkbar - und wäre dies wünschenswert?
Es diskutieren Literaturwissenschaftler Peter-Andrà© Alt, Publizistin und Juristin Gret Haller , Theologin Susanne Heine, Hirnforscher Hans Lassmann und der Evolutionsbiologe Josef H. Reichholf. Martin Bernhofer von Ö1 wird moderieren.
Das ernst mach forum - Wissenschaften im Dialog ist eine Plattform des internationalen und interdisziplinären Gesprächs in Österreich. Zweimal pro Jahr treffen sich WissenschafterInnen aus unterschiedlichen Disziplinen in der Österreichischen Akademie der Wissenschaften zu Round-Table-Gesprächen, um mit einer interessierten Öffentlichkeit über aktuelle und innovative Fragen der Wissenschaft und Forschung zu diskutieren. Mehr Informationen unter www.oeaw.ac.at/ikt/emf_detail.html
“Braucht der Mensch das Böse?”
29. April, 18.00 Uhr,
Österreichische Akademie der Wissenschaften
1., Sonnenfelsgasse 19, Theatersaal
Der Eintritt ist frei
Martin Bruny am Freitag, den
24. April 2009 um 11:30 · gespeichert in Event-Tipps
| 16. Januar 2010 |
| 19:00 | bis | 22:00 |
Am 16. Januar 2010 feiert in der Wiener Volksoper Rodgers’ & Hammersteins Musical “South Pacific” in einer konzertanten Inszenierung Premiere. Insgesamt sind bis zum 20. Januar drei Vorstellungen angesetzt.
»South Pacific« ist eines der bedeutendsten Musicals aller Zeiten. Von 1949 bis 1954 lief es in 1.925 En-Suite-Aufführungen am Broadway, es wurde mit dem Pulitzer-Preis sowie zehn Tony Awards ausgezeichnet.
Inhalt
Auf einer Insel im südlichen Pazifik verliebt sich die Krankenschwester Nellie Forbush – im Range eines Leutnants – während des Zweiten Weltkrieges in den französischen Plantagenbesitzer Emile de Becque, der schon fortgeschrittenen Alters ist. Währenddessen beklagen die ruhelosen Seeleute unter der Führung des Unternehmers Luther Billis die Abwesenheit von Frauen und von Kampfhandlungen, die sie von der bedrückenden Langeweile befreien würden. Da erscheint Leutnant Joe Cable vom U.S. Marine Corps auf der Insel, um an einem gefährlichen Spionageunternehmen teilzunehmen, das dem Kampf gegen die Japaner eine Wende geben könnte. Billis überzeugt Leutnant Cable, ihn auf die geheimnisvolle und wertvolle Insel Bali Ha’i zu begleiten, weil nur er als Offizier Boote rekrutieren kann. Dort macht »Bloody Mary«, eine eingeborene Souvenirhändlerin , Cable mit ihrer Tochter Liat bekannt und beide verlieben sich ineinander.
Beide Paare machen Vorbereitungen auf die Hochzeit. Aber Nellie hat tief sitzende ethnische Vorurteile und Emile ist Witwer mit Kindern aus einer Ehe mit einer polynesischen Frau. Nellie muss sich entscheiden zwischen ihrer alten Befangenheit und ihrer Liebe zu Emile. Gleichzeitig weigert sich Cable, Liat zu heiraten – wegen ihrer Rasse. Obwohl Nellie und Cable sich der Bigotterie ihrer Einstellungen bewusst sind und sich dafür schämen, meinen sie, wegen des gesellschaftlichen Drucks keine andere Wahl zu haben.
Niedergeschlagen und in dem Gefühl, nichts mehr verlieren zu können, lassen sich Emile und Cable auf ihre gefährliche Mission ein, die sie erfolgreich abschließen, indem sie Nachrichten über feindliche Aktionen in die Heimat melden können. Die Operation Alligator startet und die ehemals untätig herum sitzenden Seeleute, inklusive ihres widerstrebenden Luther Billis, werden in die Schlacht geschickt. Cable wird während der Mission getötet und Emile entgeht nur knapp einem ähnlichen Schicksal. Er kehrt nach Hause zurück zu seinen Kindern und zu Nellie, die sich nun endlich zu ihm bekennt.[via Wikipedia]
Legendär die musikalische Umsetzung mit Liedern wie »Some Enchanted Evening«, »Younger than Springtime«, »I’m Gonna Wash that Man Right Outta My Hair«, This Nearly Was Mine” oder »Bali Hai«. In der Uraufführung 1949 verkörperte Ezio Pinza die männliche Hauptrolle; bei der konzertanten Erstaufführung an der Volksoper wird der führende italienische Opernbassist unserer Tage, KS Ferruccio Furlanetto, erstmals diese seine »Traumrolle« singen.
South Pacific
Musical in zwei Akten
nach dem Roman »Tales of the South Pacific« von James A. Mitchener
Leading Team
Richard Charles Rodgers (1902-1979)
Text von Oscar Hammerstein II und Joshua Logan
Konzertfassung: David Ives und Christoph Wagner-Trenkwitz
Konzertante Aufführung in englischer und deutscher Sprache
Premiere am Samstag, 16. Januarr 2010
3 Vorstellungen bis 20. Januar 2010
Cast
Nellie Forbush: Rebecca Nelsen
Emile de Becque: Ferruccio Furlanetto
Bloody Mary: Marjana Lipovšek
Leutnant Joseph Cable: Alexander Pinderak
Weitere Termine
18. Januar und 20. Januar 2010
Martin Bruny am Freitag, den
24. April 2009 um 11:08 · gespeichert in Wien
Am 16. Januar 2010 feiert in der Wiener Volksoper Rodgers’ & Hammersteins Musical “South Pacific” in einer konzertanten Inszenierung Premiere. Insgesamt sind bis zum 20. Januar drei Vorstellungen angesetzt.
»South Pacific« ist eines der bedeutendsten Musicals aller Zeiten. Von 1949 bis 1954 lief es in 1.925 En-Suite-Aufführungen am Broadway, es wurde mit dem Pulitzer-Preis sowie zehn Tony Awards ausgezeichnet.
Inhalt
Auf einer Insel im südlichen Pazifik verliebt sich die Krankenschwester Nellie Forbush – im Range eines Leutnants – während des Zweiten Weltkrieges in den französischen Plantagenbesitzer Emile de Becque, der schon fortgeschrittenen Alters ist. Währenddessen beklagen die ruhelosen Seeleute unter der Führung des Unternehmers Luther Billis die Abwesenheit von Frauen und von Kampfhandlungen, die sie von der bedrückenden Langeweile befreien würden. Da erscheint Leutnant Joe Cable vom U.S. Marine Corps auf der Insel, um an einem gefährlichen Spionageunternehmen teilzunehmen, das dem Kampf gegen die Japaner eine Wende geben könnte. Billis überzeugt Leutnant Cable, ihn auf die geheimnisvolle und wertvolle Insel Bali Ha’i zu begleiten, weil nur er als Offizier Boote rekrutieren kann. Dort macht »Bloody Mary«, eine eingeborene Souvenirhändlerin , Cable mit ihrer Tochter Liat bekannt und beide verlieben sich ineinander.
Beide Paare machen Vorbereitungen auf die Hochzeit. Aber Nellie hat tief sitzende ethnische Vorurteile und Emile ist Witwer mit Kindern aus einer Ehe mit einer polynesischen Frau. Nellie muss sich entscheiden zwischen ihrer alten Befangenheit und ihrer Liebe zu Emile. Gleichzeitig weigert sich Cable, Liat zu heiraten – wegen ihrer Rasse. Obwohl Nellie und Cable sich der Bigotterie ihrer Einstellungen bewusst sind und sich dafür schämen, meinen sie, wegen des gesellschaftlichen Drucks keine andere Wahl zu haben.
Niedergeschlagen und in dem Gefühl, nichts mehr verlieren zu können, lassen sich Emile und Cable auf ihre gefährliche Mission ein, die sie erfolgreich abschließen, indem sie Nachrichten über feindliche Aktionen in die Heimat melden können. Die Operation Alligator startet und die ehemals untätig herum sitzenden Seeleute, inklusive ihres widerstrebenden Luther Billis, werden in die Schlacht geschickt. Cable wird während der Mission getötet und Emile entgeht nur knapp einem ähnlichen Schicksal. Er kehrt nach Hause zurück zu seinen Kindern und zu Nellie, die sich nun endlich zu ihm bekennt.[via Wikipedia]
Legendär die musikalische Umsetzung mit Liedern wie »Some Enchanted Evening«, »Younger than Springtime«, »I’m Gonna Wash that Man Right Outta My Hair«, This Nearly Was Mine” oder »Bali Hai«. In der Uraufführung 1949 verkörperte Ezio Pinza die männliche Hauptrolle; bei der konzertanten Erstaufführung an der Volksoper wird der führende italienische Opernbassist unserer Tage, KS Ferruccio Furlanetto, erstmals diese seine »Traumrolle« singen.
South Pacific
Musical in zwei Akten
nach dem Roman »Tales of the South Pacific« von James A. Mitchener
Leading Team
Richard Charles Rodgers (1902-1979)
Text von Oscar Hammerstein II und Joshua Logan
Konzertfassung: David Ives und Christoph Wagner-Trenkwitz
Konzertante Aufführung in englischer und deutscher Sprache
Premiere am Samstag, 16. Januarr 2010
3 Vorstellungen bis 20. Januar 2010
Cast
Nellie Forbush: Rebecca Nelsen
Emile de Becque: Ferruccio Furlanetto
Bloody Mary: Marjana Lipovšek
Leutnant Joseph Cable: Alexander Pinderak
Martin Bruny am Freitag, den
24. April 2009 um 10:12 · gespeichert in Event-Tipps
| 18. Februar 2010 |
| 20:00 | bis | 22:00 |
Dacapo für die erfolgreiche Off-Theater-Produktion des Martin Lingnau/Christian Gundlach/Edith Jeske-Musicals “Das Orangenmädchen”. Vom 18. bis 21. Februar 2010 stehen weitere Vorstellungen auf dem Programm des Wiener Off Theaters.
“Das Orangenmädchen« ist eine Produktion des 2007 von Michael Konicek gegründeten Vereins »my productions ON STAGE«, dessen Ziel es ist, Off-Musicaltheater in Wien zu etablieren. Regie führten Noud Hell und Tina Schöltzke, beide zuletzt zum Beispiel in »Rebecca« zu sehen. Das Musical basiert auf einem Roman des Bestsellerautors Jostein Gaader.
Inhalt
Völlig unerwartet erhält der 15-jährige Georg einen Brief seines Vaters, der starb, als Georg vier Jahre alt war. Der Brief eines Vaters an seinen «großen†Sohn. Es ist ein Abschiedsbrief, vor allem aber erzählt er von der hartnäckigen und auch sehr komischen Suche nach dem geheimnisvollen Orangenmädchen.
Wer ist diese junge Frau? Und warum trägt sie immer eine Tüte saftiger Orangen mit sich herum? Fasziniert taucht Georg in die mystische Liebesgeschichte zwischen seinem Vater und dem Orangenmädchen ein. Es ist für Georg eine Reise in die Vergangenheit. Bis er begreift, dass es auch um seine Zukunft geht. Bald wird er sich fragen müssen, wie er es selbst mit der Liebe und dem Leben hält. Der Vater kann ihm keine Antwort mehr geben. Aber er konnte die richtigen Fragen stellen …
Tickets gibt es bei öTicket oder online unter www.orangenmaedchen.at
Leading Team
Musik: Martin Lingnau
Liedtexte: Edith Jeske
Buch: Christian Gundlach
Regie & Vocal Coaching: Noud Hell und Tina Schöltzke
Musikalische Leitung: Stefan Pankl
Arrangements: Ingmar Sükerkrüb
Produktionsleitung: my productions ON STAGE
Cast
18.2.: Sandra Miklautz, Jürgen Kapaun, Michael Konicek, Melanie Bayer
19.2.: Sandra Miklautz, Jürgen Kapaun, Michael Konicek, Melanie Bayer
20.2.: Sandra Miklautz, Jürgen Kapaun, Michael Konicek, Anne-Katrin Böhm
21.2.: Sandra Miklautz, Markus Schöttl, Michael Konicek, Anne-Katrin Böhm
Musiker
Klavier: Ronald Sedlacek
Violoncello: Meaghan S. Burke
Martin Bruny am Freitag, den
24. April 2009 um 09:35 · gespeichert in Event-Tipps
| 10. September 2009 |
| 20:00 | bis | 22:00 |
Erstmals wird an den Wiener Kammerspielen im September 2009 en suite gespielt. Das Erfolgsteam vom »Weißen Rössl«, Regisseur Werner Sobotka, Choreograph Ramesh Nair sowie der Musikalische Leiter Christian Frank, bringt “Sugar - Manche mögen’s heiß” auf die Bühne. Mirjam Weichselbraun ist als Sugar zu sehen, in weiteren Hauptrollen: Boris Pfeifer und Martin Niedermair. Die Premiere geht am 10. September 2009 über die Bühne.
SUGAR – MANCHE MÖGEN’ S HEISS
Musik von Jule Styne, Gesangstexte von Bob Merrill
Nach dem Film »Some Like It Hot« von Billy Wilder und I. A. L. Diamond, basierend auf einer Story von Robert Thoeren
Leading Team
Regie: Werner Sobotka
Bühnenbild: Amra Bergman
Kostüme: Elisabeth Gressel
Musikalische Leitung: Christian Frank
Choreografie: Ramesh Nair
Cast
Sugar Kane, Sängerin und Ukulele-Spielerin: Mirjam Weichselbraun
Joe, ein arbeitsloser Saxophonist: Martin Niedermair
Jerry, ein arbeitsloser Bassist: Boris Pfeifer
Sir Osgood Fielding, ein Millionär: Siegfried Walther
Sweet Sue, Chefin der »Society Syncopaters«-Girl-Band: Susanne Draxler
Spats Palazzo, ein Gangsterboss: Toni Slama
und mit
Oliver Huether, Bernhard Viktorin. Thomas Mraz, Jasmin Bilek, Nina Tatzber, Daniela Lehner, Kerstin Löcker, Josef Blazivocs, Johannes Gerhart, Emanuel Kastner, Alexander Kuchar, Toni Matzl
Premiere: 10. September 2009
Martin Bruny am Freitag, den
24. April 2009 um 01:02 · gespeichert in Broadway
Ein Musical über den amerikanischen Pianisten Liberace (1919-1987) wird im Herbst 2009 seine Broadway-Premiere feiern. Edmund Gaynes und Nancy Bianconi (”The Big Voice: God or Merman?”, “Picon Pie”) werden die New Yorker Show produzieren, die Regie hat Pamela Hall (”Danny and Sylvia: The Danny Kaye Musical”) übernommen.
Liberace war einer der schillerndsten Showstars der 1960er- und 1970er-Jahre. Wie Elvis liebte er den Luxus und besaß 13 Villen. Sein Vermögen wurde auf rund 100 Millionen Dollar geschätzt. In den 1950er-Jahren gewann er siebenmal hintereinander den Preis für den schnellsten Klassikpianisten der USA. Liberace war in der Lage, bis zu 6000 Noten in nur zwei Minuten korrekt wiederzugeben und galt deswegen als schnellster Pianist der Welt.
Berühmt wurde er schließlich durch seine kitschigen Las-Vegas-Shows, die er, auch hier wieder wie Elvis, in den extravagantesten Kostümen inszenierte. Sein Lieblingskostüm war der Chinchilla-Pelz, den er – mit einem verspiegelten Rolls-Royce auf die Bühne fahrend – sehr gerne neben seinen massiven Ringen – an jedem zweiten Finger – präsentierte.
Die Broadway-Show “Liberace: The Man, the Music and the Memories” stellt eines der legendären Las-Vegas-Events des Pianisten nach. Wayland Pickard wird als Liberace auf der Bühne stehen. Bereits im Jahre 2006 war Pickard in einer ähnlichen Show mit einem anderen Titel in Los Angeles zu sehen, und Anfang des Jahres verkörperte er Liberace in einer kalifornischen Musiktheaterproduktion.
Martin Bruny am Freitag, den
24. April 2009 um 00:20 · gespeichert in Tonträger
Image via Wikipedia
Viele Plattenfirmen unterschätzen nach wie vor die Wirkung des Webs, und zwar die positive Wirkung. Nemen wir YouTube als Beispiel. Kein Tag vergeht, ohne dass die eine oder andere Plattenfirma Dutzende, Hunderte, manchmal Tausende Videos sperren lässt. Und dann kommt Susan Boyle, singt in einer englischen Talentshow ein Lied aus dem Musical “Les Misà©rables” - und auf Youtube erreicht der Clip Millionen von potentiellen Plattenkäufern. Ja, werden jetzt viele meinen, die sind doch nicht darauf aus, dann auch etwa eine Cast-CD von “Les Misà©rables” zu KAUFEN. Doch, kann man seit heute darauf antworten. Viele davon sehr wohl. Der Beweis: Das amerikanische Branchenfachblatt BILLBOARD listet unter anderem auch die wöchentlichen Umsatzzahlen am Cast-CD-Sektor auf, und diese Woche liest sich die US-Top-15 folgendermaßen:
Top Cast Albums
01. Les Misà©rables (London Cast) (#17, Top Catalog; #19, Top Digital Albums)
02. Wicked (#18, Top Catalog)
03. Jersey Boys (#22, Top Catalog)
04. Les Misà©rables: Highlights (Broadway) (#63, Top Catalog)
05. Shrek
06. Mamma Mia!
07. Next to Normal (downloads only)
08. Les Misà©rables (Broadway)
09. The Lion King
10. In the Heights
11. The Phantom of the Opera: Highlights
12. The Little Mermaid
13. Mary Poppins
14. South Pacific (2008 cast)
15. Legally Blonde
Von der Londoner Cast-CD wurden in der Woche nach Susan Boyles aufsehenerregendem Auftritt um 999 Prozent mehr Einheiten verkauft als davor. DAS ist die Macht des Webs, und natürlich auch von Susan Boyle.
Martin Bruny am Freitag, den
24. April 2009 um 00:02 · gespeichert in Skurriles
–> hier
Martin Bruny am Donnerstag, den
23. April 2009 um 16:26 · gespeichert in Event-Tipps
| 30. Juni 2009 |
| 21:00 | bis | 23:00 |
WUK: John Scofield
Termin: 30.06.2009, Beginn 21:00, WUK Saal, 25
Was für ein Sound! John Scofields neues Opus ‘Piety Street’ versorgt mit glühenden Gitarrenläufen und beseeltem Gesang. Kein Wunder, erforscht es doch das weite Land des Gospel. Der 1951 in Dayton, Ohio, geborene Gitarrist und Komponist zeichnet sich durch wachen Geist und ungebrochenen Abenteuerwillen aus. Als Sideman spielte er in Bands von so unterschiedlichen Charakteren wie Dr. Lonnie Smith, Miles Davis, Airto Moreira, Charles Mingus und Billy Cobham. Scofield schuf sich einen unverwechselbaren Sound, der Bebop, Rock und erdigen Funk vereint.
« zurueck ·
vor »