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Archiv - 2009

YOUR CHANCE.de - neues Castingportal geht online

Ein Castingportal der UFA Film & TV Produktion GmbH in Zusammenarbeit mit RTL Radio, Stage Entertainment und MySpace geht im Februar 2009 an den Start. Auf www.yourchance.de haben Talente, neue Gesichter und Menschen mit besonderen Begabungen die Möglichkeit, sich zu registrieren und Bewerbungsvideos für Castings online zu stellen.

In der Startphase wird die UFA auch redaktionelle Beträge rund um das Thema Casting online stellen: Tipps, Interviews mit Schauspielern und vieles mehr.

Das erste Casting wird für die SWR-Ratesendung “Sag die Wahrheit”, die von der Ufa-Tochter Grundy Light Entertainment hergestellt wird, durchgeführt.

Linktipp: “Marie Antoinette/Theater Bremen” - Das “Making of …”

–> hier

“Pension Fritzl”: Hubsi Kramar sorgt für Aufsehen

Am 23. Februar 2009 findet im 3raum-Anatomietheater die Premiere von “Pension Fritzl - eine Keller-Soap” statt. Die Ankündigung dieser satirischen Theaterproduktion hat mittlerweile internationales Aufsehen erregt. The Associated Press berichtet darüber ebenso wie die amerikanische Klatschbase Perez Hilton.

Österreichische Medien halten sich bei ihrer Berichterstattung zum Teil noch zurück, wie beispielsweise der Standard, der einen Vorankündigungstext der APA im Kulturteil gut versteckt hat.

Wer ein wenig mehr über das Aufsehen erfahren will, das die Produktion im Vorfeld erregt, surft am besten in die Schweiz. Auf der Website “20 minuten” ist zu lesen:

Als einen «unglaublichen Skandal der nach harten Konsequenzen ruft» bezeichnete der rechtsorientierte Landtagsabgeordnete und Kultursprecher der FPÖ-Wien, Gerald Ebinger, das Vorhaben des Künstlers.
Kramar, so der Abgeordnete, «möchte durch sein unappetitliches Schauspiel nicht nur die Amstettnerinnen und Amstettner verunsichern und verärgern, sondern hat zeitgleich offenbar vor, dem österreichischen Volk einen unbeschreiblich grossen Schaden im Ausland zuzufügen», schreibt er in einer Pressemitteilung. Ebinger droht mit der Schliessung des Theaters.

Ganz im Fahrwaser der KRONE (oder auch der BILD) schwimmt ausgerechnet die Plattform “Gegen Sexuelle Gewalt”. Hier liest man:

…das schwere Leid des betroffenen Opfers Elisabeth und deren Kinder seine Phantasie erst angestoßen? Der sadistische Sexsoziopath-Folterer- Fritzl aufs Postest der Verewigung gestellt, da findet man keine Worte mehr für soviel Empatielosigkeit dieses Theatermachers in Wien!
Das ist ÖSTERREICHS KUNST-BEGRIFF ?
Man nehme einen der traurigsten brutalsten Sadisten & Sexverbrecher Österreichs und gibt ihm noch eine satirische BÜHNE um nie in Vergessenheit zu geraten, wie berühmt er wurde durch seine Grausamkeit, nicht nur im Internet »YouTube,« nein, auf Wiens Bühne von !
Kaum haben die Opfer begonnen ein neues Leben zu beginnen, hat ein Künstler die Idee UND MACHT ALLES ZU NICHTE, da auch Elisabeth F. die Krone lesen wird.
Wie empathielos den Kindopfern dem Menschen Elisabeth (F.)-und ihren 6 Kindern gegenüber sein? Wie verachtend pervers muss man sein, um damit berühmt zu werden, noch Geld zu machen, Herr Hubsi Kramar?
Ist das der Sinn der österreichischen Kunst und deren Verantwortlichen Ministerin Schmied?
So muss ich sagen dass ist eines der grausamsten Länder, das aus dem Kriegs -Holocaust nichts gelernt hat, sondern ihre Sadisten weiter herangezüchtet hat, da sich am Leid der sadistisch gequälten, vergewaltigten als Sklaven gehaltenen Person, Elisabeth und deren Kinder, erst ihre Phantasien anspringen, sich davon anregen lassen, sieht man ebenfalls in der Kunstszene Österreichs den Werte Verfall!

Postings über “The Producers - Frühling für Hitler” findet man auf der Homepage dieses Vereins nicht. Ganz offensichtlich wird hier mit anderen Maßstäben gemessen und nichts anderes als die Freiheit der Kunst an sich in Frage gestellt.

Aus einer Aussendung des Klubs der Freiheitlichen:

Im Jahr 2006 eröffnete Kramar das 3raum Anatomietheater in Wien Landstraße, welches durch das Wiener Kulturamt für 4 Jahre - also bis 2010 - subventioniert wurde. Nun seien vor allem Bürgermeister Häupl, aber auch der Wiener Kulturstadtrat am Zug, dieses abscheuliche Vorhaben des Herrn Kramar zu beenden, bevor es noch begonnen hat.

Hier also eine eindeutige Empfehlung: Ja, man sollte sich “Pension Fritzl” ansehen. Wir leben in einem Land, in dem die Heuchelei, Sensationsgier und die Abgeschmacktheit keine Grenzen kennen. Wir leben in einem Land, in dem die Innenministerin die Ärmsten der Armen, nämlich Flüchtlinge, via Hochglanzmedien zynisch verspottet (”Ich habe nach den Gesetzen vorzugehen, egal ob mich Rehlein-Augen aus dem Fernseher anstarren oder nicht”, ORF.at) - all das wird von den KRONE-Lesern eifrig Tag für Tag konsumiert. Wenn es aber dann darum geht, die eigene Verderbtheit im Theater, satirisch gebrochen, vorgehalten zu bekommen, dann ist Schluss mit lustig. Tickets für “Pension Fritzl” sind ab sofort erhältlich.

PENSION FRITZL - Eine Keller Soap
Im Keller unterm Teppich: Tiefer gehts nicht mehr. Einfach: Nieder-Österreich

ab 23. Februar im 3raum-anatomietheater
3. Beatrixgasse 11

Knapp vor dem Fritzl-Prozess startet die Keller-Soap “Pension Fritzl”. In der “Pension Fritzl” tummeln sich die bekanntesten und beliebtesten Österreicher: Der Herr Fritzl, der Fritzlsohn, die Fritzltochter, die Fritzlfrau, das Fritzlstein-Monster (noch nicht so bekannt, aber das kommt schon noch), eine Runde von »echten« Experten und Promis als Überraschungsgäste. »Pension Fritzl« live - Premiere ist am 23.2.09. Alles, was Sie immer schon über die Fritzl wissen wollten. Solange der Prozess dauert, wird die Pension Fritzl runderneuert

Karten (18€/ 12€ erm.): 0650 / 323 33 77 oder onLine reservieren

Regie: Hubsi Kramar
Idee: Hermann Fritzl
mit: Lucy Mc Evil, Hubsi Kramar, ER-ICH, Heidi Gross, Bernd Charabara, Rainer Fussgänger, Julia Karnel, Hannes Lengauer, Felix Lenz, Eva Schuster, Iris Maria Stromberger, Tini Trampler, Josef Trimmel, Sascha Tscheik, Mathias Wiltsche
Produktion: Alexandra Reisinger
Kostüme: Hanna Hollmann

Sag doch mal Inder: “Wirst du DANCING STAR?”

Die nächste Staffel des ORF-Tanzkränzchens “Dancing Stars” steht vor der Tür, und ich bin mir nicht ganz sicher, ob dieses Showformat nicht einfach als Spin-Off zu “Musical! Die Show” konzipiert wurde. Mit Vincent Bueno, Sandra Pires und Ramesh Nair (als “Parade-Inder” im österreichischen Werbefernsehen und einschlägigen Printmedien derzeit sehr angesagt) hat man drei Musicaldarsteller in die Sendung geholt, die wohl die besten Chancen haben, ihren “Profi-Tanzlehrern” zu zeigen, wo der Barthel den Most herholt.

Sandra Pires war als Maria von Trapp (”The Sound of Music”) in der Wiener Volksoper zu sehen, Ramesh Nair als Joseph im Wiener Raimund Theater und Vincent Bueno als Mereb (”AIDA”) bei den Wörthersee Festpielen.

Wenn Vincent Bueno nach Musical Star nun auch Dancing Star werden sollte, kann er ja immer noch zum Triple ansetzen und 2012 bei Starmania in den Ring steigen.

Harmer’s Bar: Carole Alston Live

15. Januar 2009
19:30bis21:30

Harmer’s Bar: Carole Alston Live
jazz@harmersbar am 15.01.2009 ab 19:30 Uhr

Ein ganz besonderer Abend steht am 15.1. in Harmer’s Bar auf dem Programm. Zum ersten Mal steht eine Sängerin im Mittelpunkt, zu der schon Leonard Bernstein sagte: “My god, you are fabulous.” Carole Alston besticht durch Charisma, Tiefgang und eine Stimme “as dark and sweet as molasses” (Financial Times). Ihre typische Gospel- und Soulnote, die gutem Jazz fast immer zugrunde liegt, unterstreichen Erwin Schmidt stilgerecht an der Hammond B3 und Christian Havel an der Gitarre. MC Andi Weiss sitzt wie immer am Schlagzeug.

Carole Alston - Stimme,
Erwin Schmid - Hammond B 3,
Christian Havel - Gitarre,
Andi Weiss - Schlagzeug

www.carolealston.com

Harmer’s Bar
Ottakringerstraße 118-120
1160 Wien
Reservierungen bitte bei
Fr. Laimer 01/4881617
www.harmersbar

Theater Akzent/Podium: CD-Präsentation: “Rosawelt Vol. 1″

15. Januar 2009
10:30bis11:30

ROSA sind Lisi, Lisa und Jasmin – drei ausgebildete Sängerinnen und Tänzerinnen, alle mit Erfahrung auf dem Kindersektor – die Kinder zum Mitmachen animieren

ROSA ist ein völlig neues Kinderkonzept, Popsongs zum Mittanzen und Mitsingen, verpackt in eine kleine Show für Kinder von 3-10 Jahren.

ROSA »ROSAWELT VOL.1« ist die erste CD der Band mit allen Liedern aus der Show, sowie den Abenteuern von ROSA in Fantasia als Hörspiel. LUDWIG HIRSCH lässt als Erzähler die Kinder tief in die Fantasiewelten eintauchen.
Und für alle Kinder, die dann noch immer nicht genug haben, gibt’s die schönsten Lieder als Bonus Tracks in Karaoke Version zum selber mitsingen.

Die CD ist ab 15.1.09 im Handel erhältlich, sowie über die Website www.scheibmaier.at oder www.rosawelt.at zu bestellen.

Eine DVD von ROSA wird im Frühjahr 2009 erscheinen.

CD Präsentation
Am 15. Jänner um 10.30 Uhr im Theater Akzent/Podium,
Theresianumgasse 18, 1040 Wien.

k.spiele.montagabend: Gershwin On A String

19. Januar 2009
20:00bis22:00

k.spiele.montagabend

Gershwin On A String
mit Tini Kainrath, Willi Resetarits & StringFizz

Mo, 19. Jänner 2009, 20.00 Kammerspiele

Das neue Programm von StringFizz mit den beiden Stimm-Ikonen Tini Kainrath und Willi Resetarits ist eine Reise durch die wundervolle Vielfalt des Gershwin-Songbooks.
Beginnend mit einer fulminanten Ouvertüre des Streichquartetts werden 20 Songs von ihrem ursprünglichen Swingcharakter befreit und in ein Klangbild verwandelt, das dem Empfinden des beginnenden 21. Jahrhunderts entspricht.
Die Arrangements von Michael Radanovics »entschmalzen« und erfrischen längst abgehörte Superhits wie »Summertime« oder »I Got Rhythm« und machen diese zu einem aufregenden Hörerlebnis. Angeblich wird es auch textlich einige Überraschungen geben! Man darf gespannt sein…

String Fizz:
Veronika Gottfried - Violine
Sophie Gansch - Vionline
Ines Miklin - Viola
Marianne Bruckner - Violoncello

USA: “Jesus Christ Superstar” goes Gospel


Eine Gospel-Version des Webber/Rice-Klassikers “Jesus Christ Superstar” geht ab 21. Januar 2009 im Alliance Theatre von Atlanta über die Bühne. 50 Sänger werden dem Musical einen ganz neuen Touch geben. Die Neuinterpretation wurde von Louis St. Louis entwickelt, einem Broadway- und Filmkomponisten, der als Musikalischer Leiter Filme wie “Grease”, “Grease 2″ oder “The Wild Party” betreut hat.

Videomaterial und zusätzliche Infos bietet die Website des Alliance Theatre –> hier

Eine Gospel-Version wäre sicher auch für Wien eine Überlegung wert. Michael Schnack als Musikalischer Leiter wäre da sicher eine gute Wahl. Bis dato ist aber noch nicht bekannt, ob es 2009 überhaupt eine Aufführung der Rockoper in Wien geben wird.

Wien für Anfänger, Teil 1: Das Museumsquartier

Das MuseumsQuartier, kurz MQ, ist ein 60.000 m² großes Areal im 7. Wiener Gemeindebezirk Neubau nahe dem Zentrum der Stadt. Zum Zeitpunkt seiner Fertigstellung war es das achtgrößte Kulturareal der Welt. Das MuseumsQuartier befindet sich, von der Ringstraße aus gesehen, jenseits des Maria-Theresien-Platzes mit Natur- und Kunsthistorischem Museum.

Die 1725 als kaiserliche Hofstallungen angelegten Gebäude wurden 1922 zum Messepalast umfunktioniert und entsprechend adaptiert. Im April 1998 begann der Umbau zum MQ, das drei Jahre später in zwei Etappen (Juni und September 2001) eröffnet werden konnte. Den ursprünglichen, barocken Gebäuden des Komplexes steht heute die moderne Architektur der neu errichteten Museumsbauten gegenüber.

Im Detail kann man das MuseumsQuartier vor Ort mittels Audio-Guide erkunden. Den Audio-Guide gibt’s im MQ mit Abspielgerät (Ausleihgebühr: 4 Euro), oder man lädt sich den Podcast (zu Hause) auf seinen IPod (gratis).

Die Tour wurde eigens für das MuseumsQuartier kreiert und liefert spannende Informationen, Musik und Geräusche zum gesamten Areal. Persönliche Erlebnisse der prominenten »Fremdenführer«, Johann Fischer von Erlach sowie des MQ-Man, runden die rund 40-minütige Tour ab.

Sprecher:
Wolfram Berger & Peter Faerber
DAUER: 40 Minuten

Zum Gratis-Download geht’s –> hier

Korneuburger Musiksommer: On This Night Of A Thousand Stars

15. August 2009
20:00bis23:00

Korneuburger Musiksommer: On This Night Of A Thousand Stars
Samstag, 15. August 2009, 20.00 Uhr
Korneuburg, Rathausplatz, Guggenberger Halle

Musicalgala mit Carin Filipcic, Bettina Mönch, Andreas Bieber und Drew Sarich; am Klavier: Herbert Pichler (»Dancing Stars«) und Melodien aus: Cole Porters KISS ME KATE und ANYTHING GOES, Rogers’ & Hammersteins SOUND OF MUSIC und CAROUSEL, Mel Brooks’ THE PRODUCERS, Andrew Lloyd Webbers EVITA, Frank Wildhorns RUDOLF, John Kanders CABARET, Irving Berlins ANNIE GET YOUR GUN u. a.

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