Martin Bruny am Dienstag, den
21. Juni 2011 um 13:15 · gespeichert in Musical, Wien
Unter dem Titel “Little Big Voice” planen die Vereinigten Bühnen Wien ein “Musikalisches Schulprojekt” für das Jahr 2013 (im Herbst) unter der Schirmherrschaft der Wiener Sängerknaben und in Kooperation mit dem Verein SUPERAR (Caritas Wien, Wiener Konzerthaus, Wiener Sängerknaben). Aufgeführt wird die Produktion im Raimund Theater.
Handlungsmäßig soll die Show im Umfeld der Wiener Sängerknaben angesiedelt sein, wer das Buch schreibt und wer die Musik komponiert. steht nicht fest.
Organisationsmäßig handelt es sich um eine Kombination von musikalischer Ausbildung und professioneller Auftrittsmöglichkeit als Motivation für Kinder an Wiener Schulen. Kindern aus allen sozialen Schichten, vor allem jenen, die bisher wenig Gelegenheit hatten zu musizieren, soll in einem dreistufigen Prozess eine erstklassige musikalische Ausbildung geboten werden.
Dafür werden ab Herbst 2011 Tutoren des Vereins SUPERAR an Wiener Schulen entsandt zu einer ersten Auswahl. Das Ziel ist eine top-musikalische Ausbildung der am Projekt mitwirkenden 6-bis 10-Jährigen. Durch gezielte und kindgerechte Förderung der Jungtalente werden aus dieser Gruppe die Begabtesten ausgewählt (60 bis 80 Schüler), die im zweiten Jahr zusätzlich schauspielerisch und tänzerisch geschult werden. Die Besten sollen im neuen VBW-Musical mitwirken.
Martin Bruny am Dienstag, den
21. Juni 2011 um 10:30 · gespeichert in Musical, Wien
Hieß es noch gestern bei Wien-Ticket, Karten für die letzte Vorstellung von “Tanz der Vampire” würden ganz gewiss nicht in den freien Verkauf gelangen, man könne kaum die Leute auf der “Warteliste” bedienen, sind nun Tickets ganz normal über die Website des Unternehmens zu bekommen.
Wer also noch Lust hat –> hier kann man sich die hochpreisigen Karten holen.
Martin Bruny am Montag, den
20. Juni 2011 um 21:10 · gespeichert in Musical, Wien, Ausbildung
Am vergangenen Sonntag trat Maya Hakvoort im Rahmen des “Open House” im Festzelt vor der Wagenburg in Schönbrunn mit einem “Best of” ihres aktuellen “Best of”-Programms auf - und einem kleinen akustischen Ausblick auf ihr Highlight im Herbst, der St.-Gallen-Produktion von Levay/Kunzes Musical “Rebecca”. Vor Ort dabei war Andrea Martin, Fotos und die Infos stammen von ihr.
Setlist
- “Ich gehör nur mir” (Elisabeth)
- “Gold von den Sternen” (Mozart!)
- “Don’t cry for me Argentina” (Evita)
- “Bald oder später” (Kuss der Spinnenfrau)
- All that jazz (Chicago)
- “Rebecca” (Rebecca)
- “Siehe da, sie liebt” (Romeo & Julia)
- “Big Spender” (Sweet Charity)
- “Mondlicht” (Cats)
- “Defying Gravity” (Wicked)
Am 25. und 26. Juni kann man Maya Hakvoort im Rahmen eines Workshops sehen. Schwerpunkt des Workshops ist “Textinterpretation”. Die Veranstaltung findet im Gartenhotel Altmannsdorf, Hoffingergasse 26, A-1120 Wien, statt. Nähere Infos –> hier.
Martin Bruny am Montag, den
20. Juni 2011 um 00:19 · gespeichert in Musical, Wien
Fast 20 Jahre nach der Uraufführung in Wien, ein paar Dutzend Diplomarbeiten und Dissertationen später, die sich unter anderem mit der Rezeption von “Elisabeth” beschäftigten, und unzählige Interviews später … kommt die FAZ darauf, Michael Kunze die Frage zu stellen: “Der Tod als Liebhaber - wurde das in Wien verstanden?”
Man könnte auch gleich fragen, ob österreichische Orchester schon vom Blatt spielen können … wie auch immer, Frage und Antwort im Original (zum Artikel gehts –> hier):
FAZ: Wie ist »Elisabeth« von der Kritik aufgenommen worden? Sie gehen ja sehr kritisch mit dem Habsburger Hof um, und Ihre Elisabeth hat nichts mit dem Sissi-Klischee zu tun. Bei Ihnen ist sie eine tragische Figur, aufgeschlossen gegenüber freiheitlichen politischen Ideen, deren Scheitern, und sie ahnt damit den Untergang des Vielvölkerstaats voraus. Das Motiv der Todessehnsucht haben Sie umgesetzt in die Gestalt eines schönen jungen Mannes. Der Tod als Liebhaber - wurde das in Wien verstanden?
Michael Kunze: Ja, der Flirt mit dem Tod - ein dezidiert romantisches Thema, das ein Lebensgefühl des ausgehenden neunzehnten Jahrhunderts trifft. Die Kritiker hassten »Elisabeth«. Es kam wohl einiges zusammen, was ihren Zorn entflammte: Zwei Piefkes - Kunze und Kupfer - hatten sich an den Habsburger-Mythos herangewagt. Schlimmer: Ich hatte die Grenze des Genres überschritten, zum Nachdenken angeregt, historische Zusammenhänge aufgezeigt. Probleme benennen, das soll der ernsthaften Kunst vorbehalten bleiben. Aber ich scherte mich nicht um die Grenze zwischen E und U. Eine Todsünde. Und das Wiener Publikum hat sich von der vernichtenden Kritikerschelte auch nicht beeindrucken lassen. Und inzwischen nennen Wiener Kritiker das Musical »ein Meisterwerk«. Darauf gebe ich nicht mehr als auf ihr erstes Urteil. Jedenfalls habe ich mich auch später nie an Erwartungen gehalten. Weder bei »Tanz der Vampire« noch bei »Mozart!«, »Marie Antoinette« oder »Rebecca«.
Martin Bruny am Samstag, den
18. Juni 2011 um 10:01 · gespeichert in Musical, Wien
… fragt der KURIER Wiens Kulturstadtrat Mailath-Pokorny (LINK). Seine Antwort:
Wer im ORF etwas wird oder nichts wird, darüber zerbrechen sich bereits genügend Leute den Kopf. Über Zechners Vertrag in Wien gibt es noch keine Entscheidung, aber sie hat ihre Sache wunderbar gemacht. Die Vereinigten Bühnen haben das erfolgreichste Jahr ihrer Geschichte hinter sich: 94 Prozent Auslastung und 650.000 Besucher 2010.
KURIER: Dennoch verstummt die Kritik nicht, dass Musical anderswo subventionsfrei funktioniere. MP: Wir haben uns dazu entschieden, Musical in historischen Theatern im Zentrum zu spielen und nicht in abgewrackten Hallen am Stadtrand. Das kostet Geld. Und wir haben dafür auch ein eigenes, hochkarätiges Orchester. Außerdem sind die Subventionen für die Vereinigten Bühnen schon von 40 auf 37 Millionen gesunken.
KURIER: Wie läuft die bisherige Zusammenarbeit mit den Grünen in Wien? MP: Sehr gut. Ich habe schon viele Koalitionen erlebt -, aber so kreativ war es noch nie. Auch die Bemühungen um migrantische Kultur zeigen Erfolge: Ein schönes Zeichen ist, dass die künftige Co-Leiterin der Festwochen gebürtige Türkin ist. Es geht künftig überhaupt darum, bildungsferne Menschen mehr für Kultur zu begeistern. Warum soll nicht ein Kind, das nicht mit Deutsch als Muttersprache aufgewachsen ist, ins Burgtheater gehen? Neues Publikum ist überhaupt eines der wichtigsten Themen für die Zukunft. Wie kommt man an Menschen heran, die das Angebot bisher nicht nützen? Und an junges Publikum? Dahin müssen unsere Bemühungen gehen. Kunst darf nicht nur etwas für die Generation 40+ sein.
Martin Bruny am Freitag, den
17. Juni 2011 um 09:02 · gespeichert in Musical, Wien
Bei freiem Eintritt singt Maya Hakvoort am Sonntag von 14:30 bis 15:30 Uhr im Rahmen des Open House im Festzelt vor der Wagenburg in Schönbrunn unter anderem Lieder aus dem Musical “Elisabeth”.
Das Fest in Schönbrunn dauert von 9 bis 18 Uhr und wird als Spektakel für die ganze Familie beworben. Die Programmpunkte im Detail gibts –> hier.
Martin Bruny am Donnerstag, den
16. Juni 2011 um 18:22 · gespeichert in Musical, Wien
Der Kartenvorverkauf für das Wiener Gastspiel von “Cats” läuft blendend. Daher haben sich die Produzenten dazu entschlossen, länger als geplant in Wien zu spielen. Tickets sind nun bis 25. März 2012 im Verkauf. Weiteren Verlängerungen wird wohl nichts im Weg stehen, und mit Sicherheit wird auch die Dernià¨re, die dann irgendwann einmal stattfinden wird, im Verkauf sein und nicht via Geheimlisten ausverschenkt und an alle Voikoffer, die nicht Marmeladeproduzenten, ehemalige Operettenwasauchimmer oder Busunternehmer sind, zu Wucherpreisen verscherbelt.
Und seien wir doch ehrlich: Listen? Angeblich existiert die Liste für die Dernià¨renkarten für “Tanz der Vampire” seit November 2010. Seit November 2010 haben es also die Vereinigten Bühnen Wien nicht geschafft, auf ihrer Homepage oder per Aussendung an die Musicalclub-Mitglieder die Information weiterzugeben, dass man sich auf einer Liste eintragen muss, um - möglicherweise - die Chance zu erhalten, eine der Karten zu erwerben.
Am 16. November erhielt ich auf die schriftliche Anfrage: “Stimmt es, dass die Tickets für die Dernierenvorstellung von »Tanz der Vampire« nicht in den öffentlichen Verkauf kommen?” die Antwort: “Momentan ist die Dernià¨re von TANZ DER VAMPIRE nicht im öffentlichen Verkauf, das stimmt!” Ist das Customer Care des 21. Jahrhunderts? Wäre da nicht der Hinweis angebracht gewesen: Aber Sie können sich gerne auf eine Liste eintragen lassen?
Martin Bruny am Donnerstag, den
16. Juni 2011 um 00:07 · gespeichert in Musical, Wien
Für den 3. September 2011 ist die Erstaufführung der russischen Version von “Tanz der Vampire” geplant.
Von Drew Sarich gibts dazu eine kleine Begrüßungsrede in 3 Teilen.
Martin Bruny am Dienstag, den
14. Juni 2011 um 23:04 · gespeichert in Musical, Wien
Frage: Ich bin auf einem Forum auf einen Beitrag gestoßen der kritisiert, dass, hier im Speziellen die VBW, seit einigen Jahren die Dernià¨re nicht zum öffentlichen Verkauf freigeben. Begründet würde dies Laut dem Posting damit dass die Dernià¨re für die Künstler und deren Familien sei. Weiters wurde angemerkt dass sich aber viele “Promis” dort tummeln die vermutlich für ihre Karte nichts zahlen mussten, und das finden einige unfair, die sich um die regulären Preise Karten kaufen würden. Dass dann auch noch Wartelisten schlampig geführt würden und die Verteilung der Karten erst 2 Wochen davor erfolgen würde, setzte dem noch laut Verfasser die Krone auf. Was hältst du von dieser Handhabe der Situation und dem Umgang mit treuen Fans?
Michael Kunze: Da ich keinen Einblick habe in die Kartenvergabe bei derartigen Events, kann ich dazu direkt auch nicht Stellung nehmen. Ich bin immer dafür, möglichst viele Tickets zum freien Verkauf zu geben - schon deshalb, weil die an wirklich interessierte Besucher gehen. Freikartenbesucher sind kein gutes Publikum. [Storyarchitekt]
Das berührende und mehrfach ausgezeichnete rockige Erfolgsmusical von Jonathan Larson ist eine moderne Variante von Giacomo Puccinis Oper “La Bohà¨me”, spielt in den neunziger Jahren in einem heruntergekommenen Teil von New York und erzählt die Geschichte einer Gruppe junger Künstler. Die unterschiedlichen Charaktere kämpfen dabei authentisch und lebensbejahend um ihre Ideale und ums Überleben.
“Rent” ist ein Stück reales Leben, ein Drama, das sich mit aktuellen und brisanten Themen wie Drogensucht, Homosexualität und HIV auseinandersetzt. Gefühlvoll und romantisch sowie gleichzeitig wild, dramatisch und humorvoll werden dabei das Leben und die Beziehungen der jungen Menschen dargestellt, Konventionen entblößt und Tabus gebrochen. Schlussendlich meistern diese mit Mut, Liebe und Kreativität ihre Schicksale und Krisen.
Leading Team
Musikal. Leitung: Peter Uwira
Regie, Bühnenbild, Produktionsleitung: Wolfgang Groller
Bühnenbildassistenz, Layout Flyer: Johannes Nepomuk
Graffities: Alixa Kalaß
Choreografie: Christoph Riedl
Choreografie »Flieg mit mir zum Mond«: Alixa Kalaß
Staging »Alles klar«: Tanja Petrasek
Kostümdesign, Regieassistenz, Inspizienz, Requisite: Doris Richter
Lichtdesign: Barbara Dulcinea Jan
Maske: Alexandra Zimmermann/Doris Hackbeil
Technische Leitung: Martina Grillhofer
Bühnenmeister, Lichtoperator: Harald Lindermann
Bühnenbildbau, Bühnentechnik: Stefan Michelfeit
Verfolger: Martin Haslacher
Kostüme: bereitgestellt von Kostümhaus Lippitsch
Konsultantin: Alexandra Fitzinger
Garderobe: Sophie Raab/Sarah Matzke
All-Star-Ein-Mann-BAND
Klavier: Peter Uwira
unplugged
Cast
Roger Davis: Johannes Nepomuk
Mark Cohen: Dieter Hörmann
Tom Collins: Manuel Walcherberger
Benjamin Coffin III, Händler: Steven Klopp
Joanne Jefferson: Tanja Petrasek
Angel Schunard: Manuel Heuser
Mimi Marquez: Salka Weber (27., 30.1., 1.2.)/Franziska Kemna (28., 31.1., 2.2.)
Maureen Johnson: Alixa Kalaß
Mrs. Cohen, Selbsthilfegruppe, Obdachlose, Ensemble: Judith von Orelli
Obdachloser, Selbsthilfegruppe, der Mann, Kellner, Ensemble: Marcel-Philip Kraml
Mr. Jefferson, Gordon, Händler, Mr. Grey, Ensemble: Matthias Weißschuh
Mrs. Jefferson, Sue, Obdachlose, ein Mädchen, Mimis Mutter, Ensemble: Jil Clesse
Ein Schläger, Steve, Scheibenputzer, Ensemble: Lawrence Karla
Ali, Frau in Decken, Mantelverkäuferin, Rogers Mutter, Ensemble: Marja Hennicke
Pam, Polizei, Alexi Darling, Ensemble: Karolin Konert
Ein Schläger, Paul, Polizei, Rodney, Pastor, Ensemble: Michael Souschek
Tickets
ausverkauft
Termine
Fr, 27.01.2012
Sa, 28.01.2012
Mo, 30.01.2012
Di, 31.01.2012
Mi, 01.02.2012
Do, 02.02.2012
jeweils 19.30 Uhr
Karten erhältlich an der Kassa der Konservatorium Wien Privatuniversität
unter Telefon: (+43) 01 512 77 47- 89329 oder unter kassa(at)konswien.at
Konservatorium Wien Privatuniversität, Leonie-Rysanek-Saal
Johannesgasse 4a, 1010 Wien