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Archiv - August, 2009

“Rock It!” - Walt Disney bringt deutsches Filmmusical in die Kinos

Unter der Regie von Mike Marzuk (”Sommer”) und nach einem Drehbuch von Peer Klehmet Sebastian Wehlings (”Sommer”, “Gangs”) wird seit dem 4. August 2009 und noch bis 21. September 2009 in Passau und Umgebung das deutsche Filmmusical “Rock It!” gedreht, für das Tobias Kuhn die Songs geschrieben hat. Der als Solokünstler Monta bekannte Musiker ist Musikalischer Leiter und Koproduzent des aktuellen Sportfreunde Stiller-Albums »MTV unplugged in NY” sowie Produzent des Albums »Heureka” der Hamburger Band Tomte.

Der Kinostart dieser SamFilm (München)-Produktion ist für 18. Februar 2010 angesetzt. In den Hauptrollen sind Daniel Axt (Nick), Katja Keller (Frau Winterfeld), Rick Okon (Dennis), Lucas Reiber (Marc), Emilia Schüle (Julia), Maria Ehrich (Francesca) und Vivien Wulf (Betty) zu sehen. In weiteren Rollen: Petra Nadolny, Oliver Korittke, Heio von Stetten und Max Herbrechter.

Als Choreograph ist Selatin Kara dabei, als Produzenten fungieren Andreas Ulmke-Smeaton und Ewa Karlström (”Das merkwürdige Verhalten geschlechtsreifer Großstädter zur Paarungszeit”).

Die Finanzierung wurde durch den FilmFernsehFonds Bayern, den Bayerischen Bankenfonds, die Filmförderungsanstalt und den Deutschen Film Förderfonds unterstützt. Walt Disney Studios Motion Pictures Germany bringt “Rock It!” in die Kinos.

Die Handlung:

Die 15-jährige Julia (Emilia Schüle), Tochter eines Dirigenten und einer preisgekrönten klassischen Pianistin, kommt gemeinsam mit vielen anderen Jugendlichen zur sechswöchigen Vorbereitungszeit auf die Aufnahmeprüfung an das renommierte private Musikinternat “Amadeus”. Dort jobbt der 15-jährige Nick (Daniel Axt) als Elektriker. Nick ist Sänger der Band “Rock it”. Als Julia eine Probe von “Rock it” belauscht, verliebt sie sich in Nick und stellt fest, dass Rockmusik ihr Herz mehr berührt als Klassik, die sie vor allem ihren Eltern zuliebe spielt.
Als der Keyboarder von “Rock it” aussteigt, sieht Julia ihre Chance gekommen. Mit Hilfe von Stylingtricks ihrer Freundin Francesca (Maria Ehrich) verkleidet sie sich, schlüpft in eine andere Rolle und lässt sich unerkannt als neue Keyboarderin der Band casten. Die intrigante und karrierebesessene Betty (Vivien Wulf) befürchtet jedoch, dass sie Julia als Duett-Partnerin für die Aufnahmeprüfung verliert und lässt ihre Tarnung auffliegen. Nun steht Julia vor der wichtigsten Entscheidung ihres Lebens: einer Karriere als gefeierte Pianistin oder der Erfüllung ihrer geheimsten Träume …

VBW: “Tanz der Vampire” - Promotion Marsch!


“Tanz der Vampire”, die nächste Premiere der Vereinigten Bühnen Wien, geht in etwas mehr als einem Monat an den Start. Demgemäß laufen die Promotionaktivitäten nach dem Masterplan der Marketingabteilung an.

Features beispielsweise im KURIER heute –> hier oder in ÖSTERREICH –> hier und in VIENNA ONLINE –> hier gehören da dazu.

Ein wenig muss man um “Rudolf” Angst haben, bereits am 10. September ist die erste Vorstellung nach der Sommerpause angesetzt, und man könnte fast ein wenig befürchten, dass das Wildhorn-Musical im Promotiongewitter um die Vampire untergeht.

Broadway: Braucht “Spider Man” Hilfe?

Das Branchenfachblatt “Variety” berichtet von finanziellen Problemen, oder wie es offiziell formuliert heißt “cash flow obstacles”, bei den Vorbereitungen der Broadway-Premiere des programmierten U2-”Mega-Musicals” “Spider Man, Turn Off the Dark”. Wurde ein Produktionsstopp verfügt?

Der Beginn der Previews ist für den 25. Februar 2010 im Hilton Theater geplant, allein, wer soll “Peter Parker” werden? Auch diese Frage ist noch immer nicht geklärt.

Ein möglicher Grund für den möglichen Produktionsstopp: Marvels Gewinneinbruch (-38 Prozent) im zweiten Quartal 2009.

Link
- Variety: ‘Spider-Man’ musical halted?

Michael McDonald goes Christmas

Neben Bob Dylan wird auch Altmeister Michael McDonald 2009 eine Weihnachts-CD veröffentlichen. Bereits ab 29. September sind dann Evergreens wie “Have Yourself A Merry Little Christmas” und “White Christmas” zu hören, und McDonalds Versionen des Stevie-Wonder-Klassikers “What Christmas Means to Me” sowie des Donny-Hathaway-Songs “This Christmas”. Im Duett mit seiner 17-jährigen Tochter Scarlett interpretiert McDonald das Lied “I’ll Be Home for Christmas”.

Track list
01. That’s What Christmas Means To Me
02. This Christmas
03. White Christmas
04. Wexford Carol
05. God Rest Ye Merry Gentlemen
06. Peace
07. On This Night
08. Children Go Where I Send Thee
09. Every Time Christmas Comes Around
10. O Come, O Come Emanuel
11. I’ll Be Home For Christmas
12. Have Yourself a Merry Little Christmas

Theater am Spittelberg: Boris Eder – »Ich bin ein unverbesserlicher Optimist«

16. August 2009
19:30bis21:30

Theater am Spittelberg: Boris Eder – »Ich bin ein unverbesserlicher Optimist«
Zum 50. Todestag von Hermann Leopoldi

»Wenn die Quintessenz des Show-Business die Erzeugung von guter Laune ist, war Hermann Leopoldi ein Großmeister. Nun hat ein Schauspieler namens Boris Eder den Mut, dort anzuknüpfen, wo der Meister aufhörte. Dafür sei ihm vehementes Lob getrommelt und gepfiffen.« (Gerhard Bronner) »Als ich mich mit dem Virus Leopoldi infizierte, konnte ich nicht ahnen, dass mich seine Auswirkungen chronisch beschäftigen würden: unerwartete Heiterkeit, rezeptfreie Pointensicherheit! Ich wünsche Ihnen von Herzen ansteckende Unterhaltung.« (Boris Eder)

Boris Eder – voc; Florian Schäfer – piano

Theater am Spittelberg
So, 16.08.09, 19:30 Uhr, € 15,-

Kosmos Theater: VictoryAhh! (Premiere)

23. September 2009
20:30bis22:30

Kosmos Theater: VictoryAhh! (Premiere)
Eine femmes-rikanische Geschichte
Performance mit Musik

Mit: Suse Lichtenberger, Sissi Noà© und Valentin Schreyer

Regie: Tanja Witzmann
Dramaturgie: Andrea Salzmann
Musik: Imre Bozoki-Lichtenberger & Moritz Wallmüller
Video: Julia Kläring
Bühne: Gudrun Lenk-Wane
Kostüm: Agnes Hamvas

Victoria Woodhull kandidierte 1872 als erste Frau für das Amt der amerikanischen Präsidentin! Sie verkörperte die anarchische Variante des American Dream - vom siebenten Kind einer Ganovenfamilie zur Wallstreetbrokerin. Als Free Loverin und Spiritistin wurde sie aus der amerikanischen Frauenbewegung und von Marx aus der Internationalen katapultiert. Sie erhob den Skandal zur politischen Strategie.

And so do we! Wir folgen Victoria auf die Straße, vor’s Parlament und fallen in Börsen–Trance, zündeln mit Falschgeld am Rande des Heldinnenvulkans, werden verfolgt von ihrer Familienband, die den Takt schlägt und laut schreit: VictoryAhh!

Termine
Mi, 23.09.2009, 20:30
Do, 24.09.2009, 20:30
Fr, 25.09.2009, 20:30
Sa, 26.09.2009, 20:30
Mi, 30.09.2009, 20:30
Do, 01.10.2009, 20:30
Fr, 02.10.2009, 20:30
Sa, 03.10.2009, 20:30
Mi, 07.10.2009, 20:30
Do, 08.10.2009, 20:30
Fr, 09.10.2009, 20:30
Sa, 10.10.2009, 20:30

Preis
EUR 16,- | Ö1-Club 12,- | erm. 10,- | KosmosEuro 1,- | Sparpaket 72 + 42 (6-Karten-Package EUR 72,- bzw. erm. 42,-)

Die Finanzkrise und die VBW

In einem Interview mit dem KURIER analysiert VBW-Intendantin Kathrin Zechner die Finanzkrise und wie darauf vom Unternehmen reagiert wird:

(…) das finanzielle Ergebnis ist keines zum Jubeln. “The Producers” war auch in Berlin nach - mangels Publikum - abgesagten Vorstellungen kommerziell ein Misserfolg. Interesse an der Produktion hat indes das Deutsche Theater in München.
Ein Schlag ins Kontor ist die Finanzkrise. Zechner: “Unsere Kunden kaufen sich ein Erlebnis, eine Erinnerung.” Aber jetzt fragen sich viele: Kann ich mir einen Theaterbesuch überhaupt leisten? 60 Prozent des Musical-Publikums verdienen höchstens 2000 Euro brutto. Hochpreis-Kategorien in den Musical-Häusern lassen sich nur schwer verkaufen. Und wer früher bis zu sieben Mal kam, geht heute oft nur noch in eine Vorstellung.
Die Reaktion der VBW: Tantiemen-Verhandlungen werden härter geführt, Ausstattungen rationeller gestaltet und preisgünstige Packages angeboten (VBW-Familyticket mit 35 % Rabatt auf den Ticketpreis für Kinder in Begleitung mindestens eines Erwachsenen).
Der Bus-Tourismus verzeichnet ein Minus von bis zu 25 Prozent. “Das alles bewirkt, dass wir bis zu 15 Prozent weniger verkaufen”, sagt Zechner. “Das trifft uns schmerzlich.”
Das Musical ist nicht tot. Aber die Zeit schnelllebiger. “Wie sich das Theater an der Wien in drei Jahren hervorragend etabliert hat”, sagt Zechner, “so muss man auch dem Ronacher eine Chance und den Leuten Zeit geben, um das Haus wiederzuentdecken.”
Das Ziel kann nicht die industrielle Entertainment-Produktion sein im Sinne von: Was geht - egal in welcher Qualität - sicher? Zum Beispiel alles von Disney. [KURIER]

Das wahre Problem der VBW ist, dass sie gerade das in diesem Interview angesprochene Publikum, das 2000 Euro brutto verdient, mit einem Arschtritt aus sämtlichen Theatern des Unternehmens befördert haben. Und zwar mit der Anhebung der Ticketpreise in den unteren und mittleren Kategorien der Theater und mit der Ticketpreisgestaltung im Ronacher generell. Dass es anders geht, beweisen Volksoper und Burgtheater. Hier kann man aus einer Vielzahl von leistbaren Kategorien wählen, während man im Ronacher entweder um 5,60 Euro ein paar Stehplätze zur Verfügung hat oder sonst ab 39 Euro auf den billigsten Plätzen dabei ist. Schätzungsweise drei Viertel der Plätze im Ronacher kosten über 60 Euro, bekommt man dafür auch die entsprechende Gegenleistung? Wer einmal um viel Geld auf einem schlechten Platz gesessen ist, kommt so schnell nicht wieder. Es ist dringend notwendig, das Preisgefüge in diesem Theater einem Realitycheck zu unterziehen.

Matthias Bollwerk: “Geh weiter”

Links
- Matthias Bollwerk @YouTube
- www.matthiasbollwerk.de.vu
- myspace.com/matthiasbollwerk

Ronacher: Tanz der Vampire (Premiere)

16. September 2009
19:30bis22:30

Die Premiere von “Tanz der Vampire”, dem Musical von Jim Steinman, Michael Kunze und Roman Polanski, findet am 16. September 2009, um 19.30 statt.

Regie bei dieser als “Wiener Fassung 2009″ bezeichneten Version führt Cornelius Baltus. Kentaur, ein ungarischer Maler, Sänger und Designer, wird die Show ausstatten. Dennis Callahan und Doris Marlis werden die Tanzsequenzen neu einstudieren. Die Lichtregie übernimmt Hugh Vanstone - unterstützt von Frank Sobotta, für den Ton sorgt Mathias Reithofer. Caspar Richter, Musikdirektor der VBW, wird die Produktion musikalisch leiten.

Cast
Graf Krolock: Thomas Borchert
Sarah: Marjan Shaki
Alfred: Lukas Perman
Professor Abronsius: Gernot Kranner
Chagal: James Sbano
Magda: Anna Thorà©n
Rebecca: Katharina Dorian
Herbert: Marc Liebisch
Koukol: Thomas Weissengruber
Walk-In-Cover Krolock/Herbert: Robert D. Marx

Ensemble
Barbara Obermeier, Sven Fliege, Christina van Leyen, Alexander Di Capri, Dà³ra Strà³bel, Fernand Delosch, Maike-Kathrin Schmidt, Sebastian Smulders, Cornelia Braun, Martin Planz

Tanzensemble

Marcella Morelli, Germot Romic, Ivo Giacomozzi, Christa Helige, Florian Theiler, Susan ten Harmsen, Jennifer Pöll, Csaba Nagy, Daniela Harbauer, Nick Fleuren

Swings
Esther Mink, Kai Hüsgen, Nina Weiß, Marianne Tarnowskij, Kevin Perry, Jerome Knols

Leading Team
Buch: Michael Kunze
Musik: Jim Steinman
Originalregie: Roman Polanski
Regie Wiener Fassung 2009: Cornelius Baltus
Bühnenbild Wiener Fassung 2009: Kentaur
Kostüme Wiener Fassung 2009: Kentaur
Choreographie: Dennis Callahan
Associate Choreographie: Doris Marlis
Arrangements/Musical Supervisor: Michael Reed
Licht: Hugh Vanstone
Lichtprogrammierung: Chris Hirst
Ton: Matthias Reithofer
Musikal. Leitung: Caspar Richter
Assistenz Regie: Brigitte Derks
Es spielt ein 20-köpfiges Orchester der VEREINIGTEN BÜHNEN WIEN unter der Leitung von Musikdirektor Caspar Richter

Tickets
- Wien-Ticket

An folgenden Tagen spielt Thomas Borchert im Oktober/November/Dezember 2009 nicht:
01.10.09
02.10.09
03.10.09
10.10.09
12.10.09
13.10.09
14.10.09
18.10.09
21.10.09
22.10.09
23.10.09
24.10.09
25.10.09
26.10.09
27.10.09
29.10.09
31.10.09
03.11.09
04.11.09
11.11.09
17.11.09
21.11.09
05.12.09
12.12.09
19.12.09
23.12.09
27.12.09
31.12.09

Leise rieselt der Schnee: Bob Dylan veröffentlicht Weihnachts-CD

Bald wars das mt 30 Krügel im Schatten, mit Freibädern, Sonnenbrand, tropfendem Gelati und schweißtreibenden U-Bahnfahrten und so weiter und so fort. Und endlich wird man im Ö3-Wecker nicht mehr von der ach so herrlichen Hitze quatschen, als wäre das im Sinne all jener, die sich am Arbeitsplatz dann bei unmenschlichen Temperaturen der Frage stellen müssen, ob es Sinn macht, den Bleistift, der da ganz vorn, meilenweit entfernt am Rand des Schreibstiftes liegt, zu spitzen.

Ein sicheres Anzeichen für den nahenden Herbst und den wunderbaren darauffolgenden Winter sind die ersten Pressemeldungen über die Weihnachts-CDs des Jahres. Bob Dylan, die Legende, macht in diesem Jahr den Anfang. Die Weihnachts-Klassiker «Must Be Santa”, «Here Comes Santa Claus”, «I’ll Be Home For Christmas” und «O Little Town of Bethlehem” hat er bereits in Jackson Brownes Groove Master Studios in Santa Monica, Kalifornien, aufgenommen. Neben diesen bekannten Songs soll Dylan auch brandneue, moderne Weihnachtslieder für seine Weihnachts-CD ausgewählt haben.

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