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Archiv - 2009

Theater der Jugend: eine woche leben!

Am Anfang des Projektes des Theaters der Jugend mit elf Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren stand nicht mehr als ein gemeinsam gefundener Begriff: Weltuntergang! Erste Fragen entstanden: Wann wird die Erde untergehen? Oder geht sie gar nicht unter? Wie wird mein letzter Tag aussehen? Wird es wehtun? Werden wir alle in Vergessenheit geraten? Wen rufe ich noch an? Was passiert danach? Was ist das Letzte, das ich noch unbedingt tun will? Alle wesentlichen Fragen scheinen sich zu verdichten angesichts der Annahme, dass in einer Woche die Welt untergeht. Einzelne Figuren wurden entwickelt und in dieser theatralen Recherche auf eine intensive Reise mit ernsten, absurden und witzigen Situationen geschickt: Was machen wir mit einer Woche Leben? Die Texte zu diesem Projekt wurden von den Spielerinnen und Spielern selbst geschrieben.

eine woche leben!
Eine theatrale Recherche der Theatergruppe klub15
zum Thema Weltuntergang

Konzept/Regie: Harald Volker Sommer, Theaterpädagoge des TdJ
Ensemble: Adensamer Teresa, Awami Nora, Beclin Anna, Granser Marietheres, Geyer Lena, Karmel Julia, Kneissl Antonia, Lefà¨vre Xenia, Schenk-Mair Florian, Simon Scholz, Simone Weiss
Ort: Theater im Zentrum, Liliengasse 3, 1010 Wien
Zeit: 28., 29. und 30. April 2009 um jeweils 19.30 Uhr
Dauer der Vorstellung ca. 1 Stunde, ab 13 Jahren

Karten: 2 Euro (unbedingt vorbestellen!) unter 01/521 10 217 oder harald.volker.sommer@tdj.at

Kann Berlin über Hitler lachen?

… fragt die “Berliner Morgenpost” und bringt neben allem anderen auch einige interessante Passagen zur Wien-Produktion des Mel-Brooks-Musicals “The Producers”:

Für die Vereinigten Bühnen Wien war es kein guter Ausgang. Das altehrwürdige Ronacher wurde nach einem aufwendigen Umbau am 30. Juni 2008 mit “The Producers” eröffnet. “Nach den ersten Kritiken hätte man denken können, dass uns das Publikum die Bude einrennt”, sagt Andreas Bieber. “Aber das ist nicht passiert.” Eine Auslastung von 70 Prozent ist eine Quote, von der manch anderes Theater nur träumt. Aber wenn man sich einen Hit erhofft und dann einen einigermaßen guten Erfolg bekommt, ist man schnell unzufrieden.

Woran lag’s, dass die Zuschauer in Wien nicht wie erwartet in die kurzweilige Show kamen? Cornelius Obonya hat folgende Erklärung: “Ich bin Österreicher. Bei uns wurden gewisse Diskussionen, die in Deutschland über Jahrzehnte geführt wurden, nicht geführt. Ganz simpel. Und das merkt man auch im Saal. Ich merke das, wenn Andy Bieber und ich die Hakenkreuz-Binden rausziehen. Es reicht schon der Stahlhelm am Anfang. Da geht ein kleiner Riss durchs Publikum. Man darf nicht vergessen, dass diese Leute bei uns als dritter Nationalrats-Präsident im Parlament sitzen. Bei uns fliegen keine Molotow-Cocktails auf Ausländerheime. Wir hatten kein Hoyerswerda in Österreich. Aber dafür sind sie bei uns schön brav integriert in die Demokratie, die wir so haben.”

In Österreich, so Johannes Fiala, Künstlerischer Produktionsleiter der VBW, ist das Zeigen verbotener Zeichen klar geregelt: “Es gibt einen Passus im Verbotsgesetz, dass Kabarett und Theater die verfassungsfeindlichen und -widrigen Symbole verwenden dürfen.” Wie sieht das in Deutschland aus? Zwar gibt es hier auch eindeutige Gesetze. Aber in Juristenkreisen ist man sich sicher, dass es bei uns “mindestens einen Moralapostel geben wird, der hofft, durch einen Aufschrei berühmt zu werden”.

Sollten Sie jetzt immer noch nicht wissen, ob das Stück politisch korrekt ist: Nein, ist es natürlich nicht. Aber es gibt laut Hauptdarsteller Obonya einen einfachen Grund, warum jede Kritik von vornherein ausscheidet: “Wenn eine so große Komödie auch noch von einem Juden geschrieben ist, dann kann man sich als halbwegs intelligenter Mensch denken, dass da auch was dahinter ist. Und die Leute sollen darauf kommen, dass es neben dem Lachen noch um etwas anderes geht. Ich denke mir, die Menschen in Wien sind einfach zu satt, um sich solche Gedanken noch zu machen. Unsere Hoffnungen ruhen daher auf den Berlinern. Ich denke, in Berlin gibt es ein wenig mehr Aufprallfläche.”

Zum Artikel “Kann Berlin über Hitler lachen?” gehts –> hier.

Auch die BILD fragt sich, ob man in Berlin über Hitler lachen darf und bringt Bilder –> hier.

Computer sprechen Wienerisch

Zu einer interessanten Projektpräsentation lädt das Forschungszentrum Telekommunikation Wien am 30. April 2009. Vorgestellt wird das interdisziplinäre Forschungsprojekt “Wiener Soziolekt und Dialektsynthese”, dessen Ziel es ist, künstliche Stimmen zu erzeugen, die es Computern ermöglichen, in verschiedenen Wiener Varietäten zu sprechen. Mit dabei unter anderem Hanno Pöschl, Helma Gautier, Stephen Pokorny und Julia Österreicher (nähere Informationen –> hier).

Wer keine Zeit hat, kann sich ja mal die Zeit ansagen lassen, mit Wienerisch sprechenden Uhren –> hier. Oder aber auf einer Google-Karte den einzelnen Wiener Bezirken zugeordnete synthetische Teststimmen anhören –> hier.

“Frühlings Erwachen”: Unterrichtsmaterialien zum Download

Ein PDF mit Unterrichtsmaterialien zu “Frühlings Erwachen”, einer “Rockoper”, wie man in diesen Unterrichtsmaterialien nachlesen kann, bieten die Vereinigten Bühnen Wien –> hier zum Download an. Gute Sache. Das Reclam-Heftl mit dem Stück von Frank Wedekind muss man auch nicht “kaufen”, das “Projekt Gutenberg” bietet es gratis online an –> hier. Die Show gibt es noch bis Ende Mai im Ronacher.

Schauspielhaus: HAIR STORY. Ein Stück mit Songs und unvermeidlichen Bezügen zum Musical von 1968

17. April 2009
20:00bis22:00

Gastspiel des Theater Neumarkt Zürich im Wiener Schauspielhaus: “HAIR STORY. Ein Stück mit Songs und unvermeidlichen
Bezügen zum Musical von 1968″

Uraufführung
Termine: 17. und 18. April 2009, 20 Uhr

Regie: Barbara Weber
Texte: Barbara Weber, Martin Bieri, Mike Müller
Mit: Alicia Aumüller, Stella Spinas, Jörg Koslowsky, Sebastian Rudolph, Thiemo Strutzenberger

»Hair ist die ins Bild umgesetzte, getanzte, gesungene, gespielte Philosophie einer Jugend, die eine heile Welt ersehnt, eine Welt ohne Bomben, Völkermord und Hunger, eine Welt der Liebe«, schrieb Ulrike Pretorius 1968 zur deutschsprachigen Erstaufführung von »Haare«. Die Utopie wird im Jahr ihrer Geburt, 1968, auf den Markt geworfen. Songs über Drogenkonsum und Rassendiskriminierung, freie Liebe, den Vietnamkrieg und Umweltverschmutzung sorgten für wohlige Empörung und echte Begeisterung.

Die Hair Story öffnet den Radius schon in der ersten Szene gehörig, da nämlich rattern alle Schauspieler mal kurz herunter, wen sie alles verkörpern werden: nicht nur Janis Joplin oder Jimi Hendrix, auch Rudi Dutschke, Scarlett O’Hara, Charles Manson, einen Vertreter des Ku-Klux-Klan oder »eine Vietnamesin«. Assoziativ vollgestopft ist auch der enge, niedrige Bühnenraum mit Showtreppe und Indianerzelt, Regenbogen und Amerikaflagge, marokkanischen Hockern und Holzkreuz. Eine Rumpelkammer der Geschichte. (…) Es sind solche Zitate und Querverweise, die Spaß machen an der Hair Story. (…) Die Tour de Force wird von den Schauspielern bestens bewältigt. (nachtkritik.de)
Schauspielhaus Wien GmbH
Porzellangasse 19, 1090 Wien
Tel: +43 1 317 01 01 11
office@schauspielhaus.at
www.schauspielhaus.at

UK: TV-Casting für Bühnenversion von “High School Musical 2″

Am 22. August 2009 findet die London-Premiere der Bühnenversion des Disney-Fernsehhits “High School Musical 2″ statt. Die Besetzung der männlichen Hauptrolle, Troy, wird am 8. Mai fixiert, nämlich dann, wenn ein Fernsehcasting sein glorioses Finale hinter sich gebracht haben wird.

Der englische Fernsehsender GMTV wird die Castingshow Anfang Mai senden, die Auditions dafür finden am 19. und 20. April 2009 in London statt.

Die Bühnenversion wird nach der Premiere im Londoner New Wimbledon Theatre auf England/Irland-Tour gehen. Bis Januar 2010 sind Stationen in Plymouth, Sheffield, Oxford, Ipswich, Brighton, Wolverhampton, Southampton, Leeds, Belfast und Birmingham fixiert.

Produziert wird das Musical von Stage Entertainment UK Ltd. gemeinsam mit Disney Theatrical Productions. Die TV-Sendung “High School Musical 2″ haben seit der Erstausstrahlung im September 2007 weltweit über 273 Millionen Menschen gesehen.

Bill Taylor, CEO von Stage Entertainment UK:

We are delighted to continue the partnership with our friends at Disney to bring the next part of the High School story to audiences in Britain and Ireland. This tour has been very carefully priced in such a way as to make it accessible for families to enjoy the show together. I’ve never known an audience reaction like that which we experience at High School Musical shows and we look forward to welcoming more people, young and old, for the second instalment.

Links
- High School Musical 2 Live On Stage
- GMTV
- Playbill: High School Musical 2 Launches TV Reality Contest for Actor to Play Troy Bolton

Bernsteins “Mass”: neue Doppel-CD des Tonkünstler-Orchesters Niederösterreich

Mit “Mass” schuf Leonard Bernstein eines der bewegendsten Vokalwerke des 20. Jahrhunderts. 1971 vollendete der Komponist sein “Theaterstück für Sänger, Schauspieler und Instrumentalisten”, am 8. September 1971 ging die Uraufführung anlässlich der Eröffnung des John F. Kennedy–Center for the Performing Arts in Washington D. C. über die Bühne.

Im Februar 2006 wurde “Mass” in einer bei Publikum und Kritik sehr erfolgreichen Konzertserie im Wiener Konzerthaus und im Festspielhaus St. Pölten vom Tonkünstler-Orchester Niederösterreich mit Kristjan Järvi, Randall Scarlata, dem Absolute Ensemble, der Company of Music, dem Tölzer Knabenchor sowie dem Chorus sine nomine aufgeführt.

Eine im Anschluss an die Konzerte produzierte Studio-Aufnahme ist am 23. Februar 2009 als Doppel-CD (Hybrid Stereo/SACD Surround) beim britischen Label Chandos erschienen. Der Vertrieb in Österreich erfolgt über Gramola. Die Aufnahme kann im CD-Fachhandel, in Online-Shops wie Amazon.com, iTunes oder Chandos.net bestellt oder per Download erworben werden. Die Doppel-CD ist auch direkt auf www.tonkuenstler.at/shop oder im Kartenbüro der Tonkünstler in Wien zum Preis von €27,90 (Mitglieder € 25,10) erhältlich (Tonkünstler-Kartenbüro, MuseumsQuartier Wien, Museumsplatz 1/e-1.2, Tel: +43 (1) 586 83 83, www.tonkuenstler.at)

Randall Scarlata: Celebrant
Company of Music: Street Choir
Chorus sine nomine: Chor
Johannes Hiemetsberger: Choreinstudierung
Tölzer Knabenchor: Knabenchor
Gerhard Schmidt-Gaden: Choreinstudierung
Absolute Ensemble
Tonkünstler-Orchester Niederösterreich
Kristjan Järvi: Dirigent

Links
www.tonkuenstler.at
www.chandos.net

phonoFemme – Intenationales Klangkunstfestival

21. April 2009
20:00bis22:00

phonoFemme – Intenationales Klangkunstfestival – 21. bis 25. April

Das KosmosTheater verwandelt sich ab 21. April für fünf Tage zum internationalen Zentrum der Klangkunst, zum lebendigen Organismus und Laboratorium für »eine der wichtigsten Strömungen der Kunst des 21. Jahrhunderts« (Peter Weibel)
Künstlerinnen wie Lydia Lunch, Mia Zabelka, Olga Neuwirth, Pauline Oliveros, Paola Bianchi, Miya Masaoka, Caroline Bergvall, Carole Ione, Isabel, Christina Nemec, Dragica Rajčić, Maria Chavez, Zahra Mani, Svetlana Spajić, Katarina Matiasek und andere begeben sich dabei auf eine aufregende interdisziplinäre Reise zwischen Komposition, Medienkunst, Bildende Kunst, Tanz, Performance und Lautpoesie.

Am vierten Festivaltag diskutiert ein u.a. mit Werner Jauk, Dieter Kaufmann, Helga de la Motte, Pauline Oliveros und Christian Scheib hochkarätig besetztes Podium, moderiert von Irene Suchy, über die »Klangkunst als interdisziplinäre und intermediale Innovation«. Zum Festival-Finale präsentieren die Künstlerinnen bei einer Sound-Art-Performance die Ergebnisse der offenen Internet-Plattform phonoFemme_art in progress.

phonoFemme steht unter dem Ehrenschutz von Kulturministerin Claudia Schmied und der russischen Komponistin Sofia Gubaidulina.

Renaissancetheater: Jazz it! - Eine Geschichte des Jazz

Eine spannende und unterhaltsame Reise in die Welt des Jazz – das verspricht Heini Altbart, der Initiator von “Jazz it!”, einer Show, die am 6. Mai 2009 im Renaissancetheater ihre Wien-Premiere feiert.

Präsentiert wird die Welt des Jazz – beginnend bei seinen Anfängen am afrikanischen Kontinent. Blues, Gospel, Swing, Bebop und Modern Jazz sowie Rock ’n’ Roll und Soul - ein Vielzahl von Einflussfaktoren auf den Jazz sowie seine vielfältigen Ausformungen werden unter anderem anhand von Beispielen der modernen, kommerziellen Unterhaltungsmusik gezeigt.

“Jazz it!” ist ein Musikprogramm »zum Angreifen«. Die wichtigsten Musikinstrumente werden vorgestellt und “Erzähler” Reinhold Bilgeri verpackt sachlich wissenswerte Hintergründe in amüsante, manchmal auch besinnliche Geschichten. Geeignet ist die Produktion, die das Theater der Jugend nach Wien holt, für Jung (ab 11 Jahren) und Alt.

Jazz it! - Eine Geschichte des Jazz
präsentiert von Reinhold Bilgeri und Heini Altbart

mit Kate Daniels, Big Lenny Power Exson, Christine Matzy,
Helmut Posch und Hans Salomon

Renaissancetheater
7, Neubaugasse 36
Aufführungen ab 4. Mai 2009
Premiere am 6. Mai 2009 um 16:00 Uhr
Weitere Vorstellungen:
täglich außer sonntags bis 16. Mai 2009
ab 11 Jahren
Tickets direkt beim Theater der Jugend

Morton: Neustart mit “Irish Girl”

Morton: Copyright: Isabell Schatz
In wenigen Tagen, gleich nach dem Osterfest, wird “Irish Girl”, die neue Single der Folk-Rock/Pop-Band Morton erscheinen. Die Fotografin Isabell Schatz wurde damit beauftragt, Aufnahmen für das CD-Cover und die Promotionkampagne zu schießen. Ein paar Bilder davon sind schon vorab hier zu sehen (Copyright: Isabell Schatz).

Morton, das sind Rob Fowler (Singer/Songwriter) und Zoltan Sebestyen (Gitarrist/Songwriter). Die beiden Künstler haben sich 2004 in Wien dazu entschlossen, eine Band zu gründen, als Bandname verwendete man kurzerhand den Namen der Geburtsstadt von Rob Fowler: Morton. Die zwei Musiker bezeichnen ihren Stil als Retro-Rock, besonderen Wert legen sie auf einen erdigen, echten Sound. Rob Fowler im O-Ton, wie es zur Entstehung der Band gekommen ist:

I did not jump at the chance to write my own songs, this just happened when Zoltan and i met by chance in MG Sound studios. We found we had similar interests concerning music so we just said “hey lets sit down for a coffee”. From that moment we just threw some ideas into the wind. Then all of a sudden there was an album worth of stories of rock-pop music.

2006 erschien ihre erste CD “Pillow Talk”, aus der zwei Singles, darunter das erfolgreiche “Stop crying your heart out”, ausgekoppelt wurden.

Morton: Copyright: Isabell Schatz

Für September 2009 ist mit “Chocolate” die zweite CD geplant. Als Vorab-Single wurde bereits 2008 der Song “Sorry, what ever I do” veröffentlicht, “Irish Girl” soll nun die Wartezeit bis zum Herbst 2009 verkürzen. Komponiert wurde die Nummer von Zoltan Sebestyen, die Lyrics stammen von Rob Fowler, wobei beide in Melodie und Text ihren Input eingebracht haben. Das Lied handelt von einer alten Frau, die an Alzheimer leidet und in ihrem immer schlechter werdenden Zustand ihre letzten Tage wie in Trance als Flashback in ihre Kindheit erlebt. Musikalisch gesehen ist es Folk-Rock, auch hier wieder mit einem gewissen Retro-Touch und einem erdigen Sound. Rob Fowler dazu:

First and foremost the sound of Morton is a natural development of two song writers adapting to each others instincts. Secondly, the music style is created by Zoltan, he being the arranger. When i say style i mean the choice of instruments to create the emotion through sound.

Morton: Copyright: Isabell Schatz

Rob Fowler hat sich in den letzten Jahren in Europa eine sehr respektable Karriere als Musicalsänger aufgebaut. Wie steht er heute zum Musicalbusiness und inwieweit führt ihn die Konzentration aufs Popbusiness vom “Musical” weg:

I feel that the whole experience of being a musical actor has allowed me to be more open and philosophical. The people I have met on my journey, be it politicians, CEOs, colleagues and not forgetting the different cultures of countrys I have been fortunate to visit have all been influencial to the lyrics and music of Morton. Therefore, I will be ever in debt to Musical Theatre for the opportunity to live a life many people can only dream of.

I feel that as a musical leading man, people will always be waiting to find something negative to say on the topic of writing your own music. However, music is in my heart, whether it be Musical Theatre or with Morton.

I never say never concerning a return to Theatre, however, for the next period of time I will be focusing on “Chocolate”, the new album of Morton, due for release in September.

Morton: Copyright: Isabell Schatz

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