Archiv - April, 2010
Martin Bruny am Dienstag, den
20. April 2010 um 10:09 · gespeichert in Event-Tipps
| 28. April 2011 |
| 19:30 | bis | 21:30 |
Stadttheater Klagenfurt: Blutiger Honig - Das Bienenmusical
Premiere: 28. April 2011, 19:30 Uhr
Einführungsmatinee: 10. April 2011, 11:00 Uhr; Moderation: Sylvia Brandl (Foyer)
Regie und Choreographie: Ricarda Regina Ludigkeit
Musikalische Leitung: Jeff Frohner
Bühne: Thomas Stingl
Kostüme: Bettina Breitenecker
Dramaturgie: Sylvia Brandl
Darsteller
Dagmar Hellberg, Nadine Zeintl, Livio Cecini, Peter Lesiak, Hannes Muik, Erwin Windegger
Thomas Pigors “Blutiger Honig” ist ein Gesöff aus tierisch geschmeidigem Saft, honigsüß abgeschmeckt. Man muss sich Pigor vorstellen, wie er, ausgerüstet mit einer großen Lupe, forschend durch die Welt streift und mit Vorliebe Oberflächen nach Tiefgründigem untersucht. Alles, was er findet, wird von ihm zu Geschichten, Anekdoten, Chansons eingeköchelt. Und wieder zieht es ihn hinaus, diesmal zum Gräserbüschelentfalten, Ameisenhaufenzerwühlen, Geäst durchforsten.
Und was er dort vor seine Linse kriegt, ist ganz sonderbar und erinnert an die ausgewachsene Spezies Homo Erectus: Drei junge Männer warten ungeduldig auf ihr Essen. Es handelt sich um tierische Drohnen – (der Begriff wird auch für Nichtstuer verwendet und für militärische Geschosse). Die männlichen Honigbienen Olaf, Oskar und Otto, dem Schlürfen von Nektar nicht abgeneigt, beruflich und vom Wesen her Befruchter, sind arbeitslos geworden. Die Königin legt keine Eier mehr und irgendein Lump hat ihr auch noch den Vorrat an Royal gestohlen. Auf der Suche nach Arbeit (und Royal) gehts dann für die drei Os so richtig ab. Angefangen bei der Zentralen Bienenvermittlung ZBV bis zum Nachtlokal im Abflussrohr. Alle, die da im und auf dem Erdenreich kreuchen und fleuchen, sich Schlechtes tun und Gutes wünschen (oder war es umgekehrt?), suchen und fliehen des andern
Nähe: Die scharfe Sachbearbeiterin Zizi »Wespentaille und solche Fühler«, die einsame Eintagsfliege, die keifenden Blattläuse, das Weichtier namens Schnecke, die verführerische Gottesanbeterin, die im Keller hausenden Security-Asseln, der gutmütige Maikäfer Mario und die übereifrigen Ameisen. Tierisch menschlich verhalten sich diese Vier- und Mehrfüssler. Es wird gezankt und (ab-)gestochen, verraten und betrogen, und die Korruption im Insekten-Syndikat treibt farbenprächtige Frühlingsblüten.
Martin Bruny am Dienstag, den
20. April 2010 um 10:01 · gespeichert in Event-Tipps
| 13. November 2010 |
| 14:30 | bis | 16:30 |
Stadttheater Klagenfurt: Pinocchio
Märchen mit Musik
von Maria Demmerer
nach dem Roman von Carlo Collodi
Musik von Jeff Frohner
Regie: Nicole Claudia Weber
Musikalische Leitung: Jeff Frohner
Choreographie: Philip Ranson
Bühne und Kostüme: Judith Leikauf, Karl Fehringer
Dramaturgie: Sylvia Brandl
Darsteller
Sophie Aujesky, Zeynep Buyrac, Karola Niederhuber, Frank Berg, Stefan Bischoff, Tino Leo, Matthias Schlüter, Jens Schnarre, Rudolf Zollner
Carlo Collodi (1826–1890) schrieb die Geschichte einer Puppe zunächst als Fortsetzungsroman für eine Kinderzeitschrift. 1883 erschien Pinocchio erstmals in Buchform. Seither ist es eines der am häufigsten neu bebilderten Kinderbücher der Weltliteratur und hat über die Generationen zu den unterschiedlichsten Bearbeitungen und Deutungen angeregt. Collodi hat in Pinocchio vielfältige Traditionen und Motive verschmolzen. Elemente des Märchens, der Fabel, des Erziehungsromans, der Morallehre und der Sozialsatire sind mit sprudelnder Phantasie und einer Fülle origineller Figuren zu einer zeitlosen Geschichte verwoben.
Gepetto schnitzt aus einem Holzscheit einen Hampelmann, der zu seinem großen Erstaunen sprechen kann und lebendig ist. Und weil er so gut nach Pinienholz duftet, bekommt er den Namen Pinocchio. Eigentlich soll er wie alle Kinder erstmal in die Schule, um zu lernen, aber natürlich gibt es auf dem Weg dahin viel zu entdecken. Und so macht er sich auf eine Reise durch die Menschenwelt, in der es nicht nur Wunderbares, sondern auch bizarre Regeln und schwer zu verstehende Pflichten gibt.
Dem naiven Holzkind begegnet ein Panoptikum seltsamer Gestalten: Capitano Feuerfresser will ihn wie ein Stück Holz verbrennen, die moralisierende Wehe-Wehe-Grille verdirbt ihm stets den Spaß, Füchsin und Kater belügen und bestehlen ihn, und der Richter ist so gut wie taub für seine Klagen…
Dass noch dazu seine Nase beängstigend wächst, sobald er notgedrungen die Unwahrheit sagt, macht sein Leben nicht gerade einfacher. Als er nach lehrreichen Irrfahrten Gepetto im Bauch eines Wals endlich wieder findet, scheint er vor einer unlösbaren Aufgabe zu stehen. Wie gut, dass die Blaue Fee immer liebevoll über ihn wacht und dafür sorgt, dass Pinocchios sehnlichster Wunsch in Erfüllung geht: Er wird zu einem richtigen Jungen aus Fleisch und Blut.
Martin Bruny am Dienstag, den
20. April 2010 um 09:58 · gespeichert in Event-Tipps
| 3. Februar 2011 |
| 19:30 | bis | 22:30 |
Der amerikanische GI Chris verliebt sich während seiner Stationierung in Saigon in die Nachtclubtänzerin Kim. Ihre Liebesbeziehung wird jäh unterbrochen, als der Vietcong die Stadt erobert und alle amerikanischen Soldaten abgezogen werden. Zurück bleibt Kim, die einige Zeit später ihren Sohn Tam zur Welt bringt. In seiner Heimat versucht Chris, das Trauma des Krieges sowie den Verlust seiner »Miss Saigon« zu verarbeiten, indem er eine andere Frau heiratet. Als er jedoch erfährt, dass Kim ihm einen Sohn geboren hat, macht er sich mit seiner Frau Ellen auf die Suche nach Mutter und Kind. Als Kim erkennt, dass es für sie keine gemeinsame Zukunft mit ihrem ehemaligen Geliebten in Amerika geben kann, begeht sie Selbstmord. Zumindest für Tam soll sich so ihr amerikanischer Traum verwirklichen.
Mit Miss Saigon gelang dem französischen Autoren- und Komponistenduo Alain Boublil und Claude-Michel Schönberg nach Les Misà©rables ein zweiter Welthit. Überall waren die Zuschauer und Kritiker begeistert, nicht nur wegen der aufwendigen Bühneneffekte, sondern auch wegen des zeitkritischen Aspekts, der spannenden Handlung und den psychologisch genau ausgearbeiteten Charakteren.
Schönbergs Musik changiert zwischen romantischen Pop-Songs und großen, dramatischen Ensembleszenen. Darüber hinaus verleihen ungewöhnliche Instrumente, wie chinesische Gongs, Temple Blocks oder Glocken, der durchkomponierten Partitur das besondere exotische Kolorit.
Musikalisch innovativ, psychologisch detailgenau, theaterwirksam und zeitnah sind die passenden Attribute, die Miss Saigon zu einem der Meisterwerke des Genres Musical machen.
Stadttheater Klagenfurt: Miss Saigon (Österreichische Erstaufführung)
Musical in zwei Akten
Musik: CLAUDE-MICHEL SCHÖNBERG
Gesangstexte: RICHARD MALTBY JR. und ALAIN BOUBLIL
Basierend auf den originalfranzösischen Gesangstexten von ALAIN BOUBLIL
Zusätzliches Material von RICHARD MALTBY JR.
Besetzung
Aloysia Astari, Ana Lourdes Geneblazo, Kun Jing, Nguyen Lani, Marides Lazo, Wietske van Tongeren, Jenny Woo | Gregory Antemes, Victor Bisa, Arthur Büscher, Daniel Eriksson, Joop Leiwakabessy, Carsten Lepper, Wei-Ken Liao, Philipp Phung, Philip Ranson, Romeo Salazar, Tamà¡s Szà¡raz, Jojo Urquico, David B. Whitley
Deutsche Übersetzung: HEINZ RUDOLF KUNZE
Orchestrierung: WILLIAM DAVID BROHN
Premiere 3. Februar 2011
Musikalische Leitung: Michael Brandstätter
Regie: Matthias Davids
Choreographie: Melissa King
Bühne: Hans Kudlich
Kostüme: Magali Gerberon
Lichtgestaltung: Michael Grundner
Choreinstudierung: Günter Wallner
Dramaturgie: Heiko Cullmann
Chor des Stadttheaters Klagenfurt
Kärntner Sinfonieorchester
Londoner Originalproduktion von CAMERON MACKINTOSH
Die Übertragung des Aufführungsrechtes für Österreich erfolgt in Verabredung mit Josef Weinberger Ltd im Namen von Music Theatre International und Cameron Mackintosh Ltd.;
Bühnenvertrieb für Österreich: Josef Weinberger Wien, Ges.m.b.H.
Einführungsmatinee 23. Januar 2011; Moderation Heiko Cullmann; Bühne
Martin Bruny am Montag, den
19. April 2010 um 11:53 · gespeichert in Musical
Martin Bruny am Freitag, den
16. April 2010 um 11:48 · gespeichert in Musical, Wien, Ausbildung
Im April 2009 erging folgende Meldung an die Medien:
Wiener Stadthalle und Vereinigte Bühnen Wien kooperieren: Neue Content-Gesellschaft und Talenteförderung
Die Wiener Stadthalle und Vereinigte Bühnen Wien (VBW) werden noch heuer eine gemeinsame Gesellschaft gründen zur Entwicklung, Produktion und zum Vertrieb neuer Stoffe für Musicals, Shows und zeitgemäßer Entertainment-Programme. Ebenfalls in enger Zusammenarbeit mit den VBW wird auf dem Areal der Wiener Stadthalle ein Ausbildungszentrum zur Förderung junger Nachwuchs Show- und Entertainmenttalente etabliert werden. Ziel ist es, eine regional und international attraktive Ausbildungsstätte inklusive Probebühne für Tanz, Gesang und Schauspiel (Musiktheater) zu schaffen, die den Standort optimal nutzt, Tagesbespielung bringt sowie auch bereits bestehende Ausbildungsangebote integriert und bündelt. Die Nachwuchsförderung betreibt die Wien Holding verstärkt nun bereits seit zwei Jahren. So erfolgreiche Produktionen wie Disneys “Highschool Musical” und “Joseph and the amazing technicolor(r) dreamcoat” sind daraus bereits hervorgegangen.
Was wurde daraus?
Martin Bruny am Freitag, den
16. April 2010 um 01:54 · gespeichert in Theater, Pop
[…] Ganz anders das Performancestück »Silver Streetcar for the Orchestra« für Triangel von Alvin Lucier. Etwa zehn Minuten lang drosch der Schlagzeuger rapide die Triangel – Tempo, Dämpfung und Anschlag immer leicht modifizierend. Fast aus dem Nichts entstand dabei ein fiepsender Liegeklang, indem sich die raschen, harten Schläge im resonierenden Aktionsraum des Hamburger Bahnhofs schichteten. Dieser Klang gab dem »Blick nach draußen« einen weiteren Dreh, hin auf ein verdrängtes und verbotenes Draußen, das Hans-Peter Dürr in seinem Buch »Traumzeit« für verschüttet erklärte. Ein Draußen jenseits des Zauns, auf dem einst die Hexe als Hüterin der Schwelle zur Wildnis saß und nun Alvin Lucier als Herrscher über die Magie der Klänge thront.
Björn Gottstein, die taz, berlin-kultur, 11. Juni 2001
Martin Bruny am Freitag, den
16. April 2010 um 01:22 · gespeichert in Musical, Wien, Skurriles
Am 20. April 2009 schrieb DIE PRESSE:
Das Ronacher wurde für 47 Mio. Euro zum zweiten Mal saniert. Es geht trotzdem nicht. Der neue VBW-Geschäftsführer Thomas Drozda, SP-nahe, tüchtig, will sich nicht auf die Wirtschaftskrise ausreden. Das ist löblich.
Das Argument, dass jeden Abend 2000 Plätze zu füllen halt nicht leicht sei, hat Drozda schon als Burgtheater-Geschäftsführer gebracht. Da hatte er aber in Klaus Bachler einen klugen künstlerischen Partner. Der fehlt Drozda jetzt, jedenfalls beim Musical. Dort lebt die Intendantin Kathrin Zechner ihre Ideen von Bildungstheater aus und übersieht, dass Musicals sich heutzutage an TV und Performance anpassen müssen. Die Bildsprache von C.S.I. ist das Vorbild, die Musik sollte z.B. wie Beyoncà© oder Peter Fox klingen. Altmodische, traurige Nummernrevuen sind out, so gut können sie gar nicht gemacht sein. [DIE PRESSE]
12 Monate später haben wir den Salat.
Martin Bruny am Donnerstag, den
15. April 2010 um 20:15 · gespeichert in Netz, Musical, Wien, Ausbildung

«Heart & Musicâ€, die Abschlussshow des 3. Jahrgangs der Performing Arts Studios Vienna, steht noch morgen, am 16. April 2010, ein Mal am Programm des Wiener Akzent Theaters.

Unter der Regie von Rita Sereinig interpretieren Lisa Habermann, Julia Hinteregger, Denise Jastraunig, Hannah Kunz, Tabea Lendi, Rupert Preißler, Christian Schild, Bettina Schurek sowie Lisa Tatzber 34 bekannte Shownummern, von Solos über Duette bis hin zu großen Ensemblenummern.

«Heart & Music†besteht aus acht Sequenzen, die thematisch durch Episoden verbunden sind, in denen die Studenten darstellen, warum sie ihren künstlerischen Weg für sich wählten. Diese Geschichten bilden den künstlerischen Bogen, der Auszüge aus bekannten Musicals wie «Footlooseâ€, «Wickedâ€, «Rentâ€, «Avenue Q†oder «Legally Blonde†umfasst.

Marie Landreth ist für die Musikalische Leitung zuständig, für die Choreografie verantwortlich sind: Sabine Arthold, Blair Darby, Tom Huber und Susi Rietz.

Die Fotografin Isabell Schatz hat sich die Hauptprobe dieser Show angesehen und eine Fotodokumentation erarbeitet, von der einige Aufnahmen in diesem Posting verwendet werden. Wer mehr Fotos von Isabell Schatz sehen möchte: Zu ihrer Website gehts –> hier

Theater Akzent: «Heart & Musicâ€
Termine: 16. 04. 2010, 19.30 Uhr
Preise: Euro 29,-/ 24,-/ 19,-/ 13,-
Kartenvorverkauf: 1040 Wien, Argentinierstraße 37 von Montag bis Freitag von 13.00 bis 18.00 Uhr und Samstag von 14.00 bis 18.00 Uhr Karten Hotline: 01/501 65/3306 www.akzent.at

Rechtzeitig zur Abschlussshow zeigt sich auch eine der Darstellerinnen von “Heart & Music” online per eigener Website: Denise Jastraunig. Ihre Homepage ist unter www.denise-jastraunig.at erreichbar.

Martin Bruny am Mittwoch, den
14. April 2010 um 23:57 · gespeichert in Musical, Wien
Sachbuchautoren, die zum Thema Management publizieren, lieben es, Managementtypen möglichst griffig zu kennzeichnen. Da treffen wir in der Literatur auf den Tiger-Manager, es gibt Managementtypen, die man Aesops Fabeln nachempfunden hat, und viele weitere, durchaus treffende Bezeichnungen. Müsste man das derzeit regierende VBW-Management Marke Drozda mit einer solchen Typenbezeichnung etikettieren, dann wäre “Eichhörnchen-Management” wohl am zutreffendsten. Jetzt, wo weite und neue Publikumsschichten an fahlen Vampiren und seichten Schifferln einen Narren gefressen haben, sollen die Vorräte in der Schatzkammer möglichst hoch aufgetürmt werden, denn irgendwann kommt so sicher wie das fehlende Amen im “Carpe Noctem” ein “Frühling” wieder, und was dann …
Ein probates Mittel, um an ein Mehr an Einnahmen zu kommen, ist es für ein Theaterunternehmen, die Eintrittspreise anzuheben. Oder, wenn das ohnedies in letzter Zeit in immer kürzer werdenden Abständen passiert, die Preisstruktur zu ändern. Das kennt man von Stage Entertainment. Da haben wir dann PK1 so weit das Auge reicht. Nun, Wien hat es nicht besser. Mit September 2010 ändern die VBW wieder einmal massiv ihr Ticketpreisgefüge im Etablissement Ronacher (wobei sich die Nebenfrage auch stellen würde, wodurch sich der Name eines Theaters ergibt: durch die Bezeichnung am Theater selbst, also “Etablissement Ronacher”, oder durch eine einfache Verkürzung auf diversen Papierdrucksorten, aber lassen wir das).
Im folgenden ein Update der letzten Preis- und Preisgefügeänderungen:
Insgesamt hat das Ronacher ab September 2010 in der Vampirausstattung statt 1001 nun 998 Sitzplätze (und 40 Stehplätze).
BIS MÄRZ 2010
Von diesen 1001 Sitzplätzen kosteten bis März 2010 87,05 Prozent 57 Euro (Fr und Sa) / 48 Euro (So, Mo, Di & Do) bis 98 Euro/ 78 Euro.
Nur die 120 Sitzplätze der Kategorie “grün” kosteten weniger, nämlich 35 Euro bzw. 28 Euro.
Für die billigste Kategorie (”rosa”, 8 Plätze) zahlte man 5 Euro.
AB SEPTEMBER 2010
Von den 998 Sitzplätzen kosten 90,5 Prozent 65 Euro (Fr und Sa) / 49 Euro (So, Mo, Di & Do) bis 109 Euro/ 89 Euro.
Nur die 67 Sitzplätze der Kategorie “grün” kosten weniger, nämlich 39 Euro bzw. 29 Euro.
Für die billigste Kategorie (”rosa”, 28 Plätze) zahlt man 10 Euro.
Die genaue Aufschlüsselung (bis März 2010)
Kategorie Gelb: 251 Sitzplätze (98 Euro / 78 Euro)
Kategorie Blau: 245 Sitzplätze (89 Euro / 69 Euro)
Kategorie Rot: 258 Sitzplätze (78 Euro / 62 Euro)
Kategorie Orange: 119 Sitzplätze (57 Euro / 48 Euro)
Kategorie Grün: 120 Sitzplätze (35 Euro / 28 Euro)
Kategorie Rosa: 8 Sitzplätze (5 Euro / 5 Euro)
Die genaue Aufschlüsselung (ab April 2010)
Kategorie Gelb: 251 (109 Euro / 89 Euro)
Kategorie Blau: 245 Sitzplätze (99 Euro / 79 Euro)
Kategorie Rot: 258 Sitzplätze (89 Euro / 69 Euro)
Kategorie Orange: 119 Sitzplätze (65 Euro / 49 Euro)
Kategorie Grün: 120 Sitzplätze (39 Euro / 29 Euro)
Kategorie Rosa: 8 Sitzplätze (10 Euro / 10 Euro)
Die genaue Aufschlüsselung (ab September 2010)
Kategorie Gelb: 240 (109 Euro / 89 Euro)
Kategorie Blau: 264 Sitzplätze (99 Euro / 79 Euro)
Kategorie Rot: 292 Sitzplätze (89 Euro / 69 Euro)
Kategorie Orange: 107 Sitzplätze (65 Euro / 49 Euro)
Kategorie Grün: 67 Sitzplätze (39 Euro / 29 Euro)
Kategorie Rosa: 28 Sitzplätze (10 Euro / 10 Euro)
Die Tendenz ist klar erkennbar: Die Eintrittsschwelle wird Stufe um Stufe erhöht. 90,8 Prozent der Tickets kosten ab September 2010 65 Euro bzw. 49 Euro und mehr, nur 95 Plätze im Theater gibt es um 39 Euro und weniger. Die Kategorie “grün” wurde praktisch halbiert. Einnahmenseitig ergeben diese Änderungen Mehreinnahmen von rund 1000 Euro pro Abend.
Noch ein Hinweis: Die ersten Tickets für die Wiederaufnahme von “Tanz der Vampire” im Herbst 2010 sind bereits erhältlich. Die Vereinigten Bühnen Wien haben allerdings noch nicht bekanntgegeben, wer von der derzeitigen Cast auch im Herbst noch im Ronacher zu sehen sein wird, beispielsweise als Krolock, als Sarah oder Alfred. Das wird aber mit Sicherheit wohl in den nächsten Wochen passieren.
Martin Bruny am Mittwoch, den
14. April 2010 um 21:44 · gespeichert in Musical, Awards
Fast ist es ja doch noch etwas früh, aber verdient ist es allemal: Am 22. April 2010 wird Michael Kunze in Berlin der von der GEMA gestiftete Deutsche Musikautorenpreis in der Kategorie “Lebenswerk” verliehen.
Die Begründung formuliert Moritz Eggert als Sprecher der Jury des Deutschen Musikautorenpreises folgendermaßen:
Michael Kunze ist ein wahres Universaltalent, der ein wahrhaft umfassendes Gesamtwerk vorweisen kannl. Musical, Oper, Schlager, Theater, Literatur, Film und Fernsehen - überall fühlt sich Michael Kunze gleich wohl. Da er der meistgenannte Autor bei ‘Die besten Jahrhundert-Hits’ des ZDF ist, kann man davon ausgehen, dass fast jeder sofort ein paar Zeilen seiner Lieder auswendig aufsagen kann, vielleicht aber dabei leider nicht wissend, von wem diese eigentlich stammen. Dem muss dringend Abhilfe geleistet werden - daher ist es uns als Jury eine besonderes Anliegen, mit dem diesjährigen Preis fürs Lebenswerk der Öffentlichkeit ins Gedächtnis zu rufen, dass nicht nur der Ton, sondern eben auch die Worte die Musik machen, die wir lieben.
Link
- mediabiz.de: GEMA ehrt Michael Kunze
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