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Archiv - Januar, 2011

Reinhardt-Seminar: Leonce und Lena

1. März 2011
19:30bis21:00

Leonce und Lena von Georg Büchner
Neue Studiobühne im Max Reinhardt Seminar (Penzingerstr. 7, 1140 Wien)

Premiere: 1. März 2011
Weitere Vorstellung: 3. März 2011
Kartenreservierung: ab 15. Februar 2011
Per E-Mail: mrs@mdw.ac.at oder Tel.: 01 711552802

Regie: Jens Bluhm
Bühne und Kostüm: Jakob Brossmann, Hannah Rosa Öllinger, Manfred Rainer
Besetzung: Bela Bufe, Elisa Ueberschär, Stefanie Reinsperger, Anouk Wagener
Musik: Matthias Waldthaler

Reinhardt-Seminar: Das Maß der Dinge

2. März 2011
19:30bis21:00

Das Maß der Dinge von Neil La Bute
Ort: Alte Studiobühne im Max Reinhardt Seminar (Penzingerstr. 7, 1140 Wien)

Premiere: 2. März 2011
Weitere Vorstellung: 3. März 2011
Dauer: 19:30 Uhr bis 21 Uhr
Kartenreservierung ab 15. Februar 2011 möglich

Per E-Mail: mrs@mdw.ac.at oder Tel.: 01 711552802
Regie: Holle Münster
Bühne und Kostüm: Thea Hoffman-Axthelm
Musik: Hans Wagner
Besetzung: Valerie Pachner, Liliane Amuat, Felix von Bredow, Christian Erdt

Musikverein: Musik aus Literatur - 13 Anekdoten von Heinrich von Kleist

21. März 2011
20:00bis22:00

Musik aus Literatur - Transdisziplinäres Projekt
13 Anekdoten von Heinrich von Kleist

Montag, 21. März 2011
20:00 - Gläserner Saal/Magna Auditorium

Interpreten
Studierende der Konservatorium Wien Privatuniversität

Allgemeiner Vorverkaufsbeginn: 28.01.2011 09:00

Nähere Infos –> hier

stadtTheater Walfischgasse: Backstage

9. März 2011
20:00bis22:00

Backstage - Ein Blick aus der Beleuchterkabine
von William M. Downs

Es ist die letzte Aufführung der etwas fragwürdigen Inszenierung von »Hamlet« am Chicago-Ensemble-Repertory-GroupTheatre-Projekt. Hammet, technischer Direktor, Produzent, Beleuchter und Inspizient in einem, wird plötzlich mit einem neuen Mitarbeiter, zuständig für das Mischpult, konfrontiert - seinem Stiefvater. Es ist kein fröhliches Wiedersehen. Während die beiden versuchen, ihre gespannte Beziehung zueinander auszuloten, müssen sie mit einer Krise im Theater fertig werden: die Schauspieler leiden unter einer Lebensmittelvergiftung, Yoricks Schädel ist weg, Polizei im Haus, und das Schlimmste, der bekannte Kritiker der Chicago Tribune besucht an diesem Abend die Vorstellung. Die Techniker entscheiden. Es gibt nur einen Weg, um das Desaster zu verhindern: Der Kritiker muss sterben …

Mit Thomas Borchert, Alexander Strobele, Emese Fay, Daniel Keberle und Dirk Nocker

Regie: Andrà© Pohl
Ausstattung: Armella Müller

Premiere: 9. März 2011, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen bis 20. April 2011

Weitere Infos -> hier

Metropol: 30 Jahre Metropol - Best of Musical

11. März 2011
20:00bis22:00

Im Rahmen einer festlichen Gala zelebrieren die Darsteller der letzten drei Metropol-Musicals Höhepunkte aus »Go West«, Charley’s Tante« & »Ti amo«. Die Metropol-Singers bringen das Beste aus drei Programmen.

Mitwirkende in alphabetischer Reihenfolge: Erik Sabri Arno, Stefano Bernardin, Christian Deix , Renà© Velasquez Diaz, Ronald Kuste, Andy Lee Lang, Eva Maria Marold, Miriam Mayr, Markus Simader, Barbara Spitz, Thomas Stolzeti, Alexander Wartha & Adriana Zartl

Regie: Vicki Schubert
Musik: Max Hagler Combo
Gastgeber: Dr. Peter Hofbauer

Termin: 11. März 2011, Beginn 20 Uhr

Link
- Metropol

Schubert Theater: Ein idealer Ehemann

21. März 2011
19:30bis21:30

Ladymagnat, Lord Goring, der bekannt dafür ist, nichts und niemanden ernst zu nehmen, und dessen Jungesellenstatus ihm über alles geht, wird von seinem Freund, dem aufstrebenden Politiker und hingebungsvollen Ehemann von Gertrud Chiltern, Sir Robert Chiltern, aufgesucht. Seine politische Karriere wird jäh durch eine Erpressung von Mrs. Cheveley gefährdet. Sie ist in Besitz eines Briefes, der beweist, dass Chilterns Erfolg auf dem Verrat eines Kabinettgeheimnisses beruht … Lord Goring findet sich bei dem Versuch, seinem Freund zu helfen, in einem Netz von Lügen, Versuchungen und dem ein oder anderen Stelldichein wieder …

Besetzung
Benedikt Grawe, Christoph Hackenberg, Franziska Singer, J.S Morgane, Lena Sophie Lehmann

Regie: Jasmin Sarah Zamani

21.03.2011-31.03.2011
Schubert Theater
Währinger Straße 46, 1090 Wien

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Konzerthaus: Karl Markovics - Novecento. Die Legende vom Ozeanpianisten

20. März 2011
19:30bis21:30

Konzerthaus/Mozartsaal: Karl Markovics liest “Novecento. Die Legende vom Ozeanpianisten” von Alessandro Baricco
20. März 2011, 19:30 Uhr

Interpreten
Karl Markovics, Lesung
Bà©la Koreny, Klavier

Programm
Karl Markovics liest Alessandro Baricco «Novecento. Die Legende vom Ozeanpianisten»
Bela Koreny spielt Filmmusik von Nino Rota bis Ennio Morricone

Nähere Infos –> hier

Wiener Stadthalle/Halle F: Pocahontas

12. März 2011
14:00bis16:00

Theater mit Horizont und Wiener Stadthalle: POCAHONTAS, das Familien-Musical
Buch und Musik: Clemens Handler und Gernot Kogler

Samstag, 12. und Sonntag, 13. März 2011
Wiener Stadthalle, Halle F

Die Geschichte der Häuptlingstochter Pocahontas und des englischen Abenteurers John Smith als spannendes und einfühlsames Musical über die Begegnung einander fremder Kulturen.

Inhalt
Pocahontas, Tochter des Häuptlings Powhatan, liebt die Natur und geht respektvoll mit ihr um. Ihren Lieblingsplatz unter den schützenden Ästen einer alten Weide besucht sie sooft sie kann. Dem Baum erzählt sie ihre geheimsten Gedanken und bekommt so manchen guten Rat von ihm. Unbeschwert genießt sie ihr Leben, doch dann landet eines Tages ein Schiff aus dem fernen England in der »Neuen Welt«. Eine Siedlung soll gegründet werden, aber manche Neuankömmlinge vermuten auch Gold bei den Indianern, wie der geldgierige Leiter der Expedition Ratcliff. So treffen zwei Welten aufeinander und Pocahontas staunt über die Rücksichtslosigkeit, mit der die weißen Eindringlinge von ihrer Heimat Besitz ergreifen. Gemeinsam mit einem Jungen namens John Smith, der nach Amerika geschickt wurde um Erfahrungen zu sammeln, bringt sie den Mut auf, sich dem Geschehen entgegenzustellen …

Leading Team
Buch und Musik: Clemens Handler und Gernot Kogler
Regie: Clemens Handler
Choreografie: Sigrid Frank
Kostüm: Alexandra Fitzinger
Bühnenbild: Petra Fibich und Sigrid Frank

Aufführungstermine/Tickets
Samstag, 12. März / Beginn: 14.00 Uhr,
Sonntag, 13. März / Beginn: 15.00 Uhr
in der Wiener Stadhalle, Halle F

Kartenpreise: € 25,- bis 34,- / Kinder bis 15 Jahre: € 19,- - bis 25,-
Familienpaket (2 Erwachsene & 2 Kinder bis 15 Jahre): € 78,- bis 104,-
Schoßkarten bis 5 Jahre: € 6,-, Rollstuhlbenutzer: € 11,-

VORVERKAUF: An den Kassen der Wiener Stadthalle, stadthalle.com, Ticketservice 01/79 999 79 sowie bei allen Vorver¬kaufsstellen mit Anschluss an: Ticket Online, ticketonline.at, 01/88088,
Wien Ticket, wien-ticket.at, 01/58885, Ö-Ticket, oeticket.com, 01/96096

Stadttheater Klagenfurt: Amerika

24. März 2011
19:30bis22:30

Stadttheater Klagenfurt: AMERIKA

Schauspiel mit Musik
von Bernd Liepold-Mosser
Nach der Erzählung von Franz Kafka
Musik von Naked Lunch

Amerika ist seit der Neuzeit die Chiffre für eine real existierende Utopie. Nicht erst mit den Mythen von Hollywood, Mickey Mouse und Elvis und auch schon lange vor den Ungewissheiten und Tragödien des erzwungenen Exils hat sich die Neue Welt als Sehnsuchtsmoment in das europäische Unbewusste eingeschrieben: ein weiter, sich dehnender Raum dient als Projektionsfläche, die bevölkert werden will mit den Ausgeburten der Phantasie all jener, die nie in ihrem Leben dort gewesen sind.

Kafka, der österreichische Autor aus Prag, kannte das Land nur vom Hörensagen, ebenso wie der Schöpfer von Winnetou und Old Shatterhand, oder, um ein aktuelles Beispiel aus dem europäischen Kino zu nehmen, Lars von Trier, dessen Beschäftigung mit den Brüchigkeiten des amerikanischen Mythos genau darauf baut, eben niemals über den Atlantik gekommen zu sein. Amerika ist ein imaginärer Fluchtpunkt, ungeachtet der Barrieren aus Kontrollen, Bürokratie und Paranoia, die das reale Land um sich herum errichtet hat, mit und ohne der großen Leerstelle am Ground Zero und den Implosionen der Aktienmärkte.

Zu Kafkas Zeiten war die Einreise zwar strapaziöser als heute, aber bestimmt auch einfacher. Im vorliegenden Fall des 17-jährigen Protagonisten Karl Rossmann geschieht die Überfahrt allerdings nicht ganz aus freien Stücken, wird er doch von seinen Eltern nach Amerika geschickt, weil er die Haushälterin geschwängert hat. Die Geschichte setzt mit Karls Ankunft im Hafen von New York ein, und gleich von der ersten Szene an verstrickt sich der übermäßig selbstbewusste, zu grotesker Verstiegenheit neigende junge Held in Schwierigkeiten. Es wäre nicht Kafka, gäbe es für diese Verwicklungen eine Erklärung. Ganz im Gegenteil vollziehen sich die Ereignisse nach einem scheinbar verborgenen Plan, der den Wunsch nach Verstehen gezielt ins Leere laufen lässt. Wann immer Karl neue Bekanntschaft macht und die Hoffnung auf ein vernünftiges Weiterkommen keimt, sinkt er tiefer ins Schlamassel.

Was Kafka ausbreitet ist eine Art Road-Movie, die an den traurigen Tramp der Stummfilmzeit ebenso gemahnt wie an die absurden Anti-Helden Becketts. Die von slapstickhaften Elementen geprägten Erlebnisse Karls camouflieren den Gestus des Erziehungsromans und der großen amerikanischen Erzählungen. Der Erfolg ist nur vermeintlich, das wiederholte Scheitern unausweichlich, und man fragt sich, was dieser Karl auf seiner Reise gelernt haben könnte. Dennoch zieht sich durch die Geschichte ein lichter Ton, der weite Westen lässt die Hoffnung auf Entrinnen fortdauern. Man kommt nicht umhin, sich über Karls groteske Laufbahn und die ihm begegnenden Figuren zu amüsieren.

Leading Team
Regie Bernd Liepold-Mosser
Musikalische Leitung Oliver Welter
Choreographie und Regiemitarbeit Ricarda Regina Ludigkeit
Bühne Rainer Sinell
Kostüme Gera Graf
Dramaturgie Sylvia Brandl

Darsteller
Dagmar Hellberg, Katharina Schmölzer, Nadine Zeintl, Daniel Doujenis, Arthur Klemt, Kai Möller, Jens Schnarre, Robert Stadlober, Eduard Wildner, Erwin Windegger und Naked Lunch
Mitglieder des Chores des Stadttheaters Klagenfurt (Einstudierung Günter Wallner)

Uraufführung 24. März 2011
Nähere Infos –> hier

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