Archiv - Wien
Martin Bruny am Dienstag, den
14. April 2009 um 17:16 · gespeichert in Wien
Eine spannende und unterhaltsame Reise in die Welt des Jazz – das verspricht Heini Altbart, der Initiator von “Jazz it!”, einer Show, die am 6. Mai 2009 im Renaissancetheater ihre Wien-Premiere feiert.
Präsentiert wird die Welt des Jazz – beginnend bei seinen Anfängen am afrikanischen Kontinent. Blues, Gospel, Swing, Bebop und Modern Jazz sowie Rock ’n’ Roll und Soul - ein Vielzahl von Einflussfaktoren auf den Jazz sowie seine vielfältigen Ausformungen werden unter anderem anhand von Beispielen der modernen, kommerziellen Unterhaltungsmusik gezeigt.
“Jazz it!” ist ein Musikprogramm »zum Angreifen«. Die wichtigsten Musikinstrumente werden vorgestellt und “Erzähler” Reinhold Bilgeri verpackt sachlich wissenswerte Hintergründe in amüsante, manchmal auch besinnliche Geschichten. Geeignet ist die Produktion, die das Theater der Jugend nach Wien holt, für Jung (ab 11 Jahren) und Alt.
Jazz it! - Eine Geschichte des Jazz
präsentiert von Reinhold Bilgeri und Heini Altbart
mit Kate Daniels, Big Lenny Power Exson, Christine Matzy,
Helmut Posch und Hans Salomon
Renaissancetheater
7, Neubaugasse 36
Aufführungen ab 4. Mai 2009
Premiere am 6. Mai 2009 um 16:00 Uhr
Weitere Vorstellungen:
täglich außer sonntags bis 16. Mai 2009
ab 11 Jahren
Tickets direkt beim Theater der Jugend
Martin Bruny am Freitag, den
3. April 2009 um 20:02 · gespeichert in Wien, Ausbildung
Am 25. September 2009 läuft in den USA die Neuverfilmung des Kult-Tanzfilms “FAME” an. Mit dabei unter anderem Megan Mullally (Fran Rowan), Bebe Neuwirth (Lynn Kraft) oder Debbie Allen (Principal Simms). Regie führt Kevin Tancharoen.
Die Bühnenversion von “FAME”, die mit dem Film musikalisch recht wenig zu tun hat, ist am 22. Mai sowie vom 25. bis 29. Mai 2009 in der Konservatorium Wien Privatuniversität zu sehen, mit den Studenten der Abteilung Muskalisches Unterhaltungstheater.
Team
Musikalische Leitung: Jeff Frohner
Regie: Ricarda Ludigkeit
Bühnenbild: Sam Madwar
Kostüme: Doris Richter
Lichtdesign: Barbara Dulcinea Jan
Ort
Konservatorium Wien Privatuniversität, Leonie-Rysanek-Saal
Johannesgasse 4a, 1010 Wien
Karten
EUR 15,- / 9,- an der Kassa der Konservatorium Wien Privatuniversität erhältlich
Martin Bruny am Donnerstag, den
26. März 2009 um 18:05 · gespeichert in Wien
Am Sonntag, dem 5. April 2009, geht im Wiener Kabarett Simpl die öffentliche Präsentation bzw. Lesung eines neuen Musicalprojekts über die Bühne. “Der Besuch des Schahs” nennt sich das Comedy-Musical von Alexander Kuchinka (Komponist und Co-Autor) und Daniel Große Boymann (Autor), das auf Anregung von Simpl-Lachgott Michael Niavarani entstanden ist.
“Der Besuch des Schahs” vereint Historisches (der Wien-Aufenthalt von Schah Nasreddin anlässlich der Weltausstellung 1873) mit ungezwungen Erfundenem (ein verschollener Zwillingsbruder, eine Affäre zwischen Kaiserin Sisi und dem Schah …) zu einer komödiantischen Melange, die sich als wienerische Antwort auf die großen Parodie-Shows à la Spamalot versteht.
Es lesen und singen:
Sigrid Hauser, Reinwald Kranner, Cornelius Obonya, Andreas Steppan, Beatrice Frey, Nadine Zeintl, Gerhard Ernst, Ramin Dustdar, Robert Kolar, Ariane Swoboda, Lilly Kugler und Daniel Große Boymann.
Alexander Kuchinka wird am Klavier begleiten, durch den Abend führt Christoph Wagner-Trenkwitz, der auch die zum Verständnis notwendigen Regieanweisungen (sowie eine Gastrolle) lesen wird. Projektionen von Sam Madwar (soeben für sein Bühnenbild für Guys and Dolls an der Volksoper mit Lob überschüttet) sollen es dem Publikum erleichtern, sich ein Bild von den szenischen Abläufen zu machen.
Der Eintritt ist frei! (Freie Spenden als Unkostenbeitrag sind jedoch willkommen …) Es gibt keine Platzkarten - einfach rechtzeitig kommen! (Und: Gäste mitzubringen ist ausdrücklich erwünscht.)
Wann/Wo:
Sonntag, 5. April 2009, 20 Uhr
Kabarett Simpl
1010 Wien, Wollzeile 36
Martin Bruny am Mittwoch, den
25. März 2009 um 15:24 · gespeichert in Wien
Im Herbst 2009 feiert im Wiener Ronacher “Tanz der Vampire”, das Musical von Jim Steinman, Michael Kunze und Roman Polanski, ein Revival. Die Besetzung wurde noch nicht präsentiert, aber seit einiger Zeit liegen in den Theatern und Vorverkaufsstellen der VBW kleine Info-Blätter mit einem Bildchen auf, bei dem sich die Frage stellt: ein Wink mit dem Photoshop oder Rainer Zuhfall?
UPDATE:
Die Besetzung ist mittlerweile bekannt. Details –> hier

Martin Bruny am Freitag, den
20. März 2009 um 00:21 · gespeichert in Wien
Am 1. und 2. April 2009 zeigt das Performing Arts Studio Vienna im Theater Akzent “Women of the Year”, die Abschlussshow der Studentinnen des 3. Jahrgangs der Wiener Musicalschule: Jasmin Bilek, Sabrina Eder, Wilbirg Helml, Teresa Huprich, Michaela Mark, Julia Tiecher und Melanie Wurzer. Bei der Show nicht dabei, obwohl auch Studentin im 3. Jahrgang: Hanna Kastner. Ihr Fehlen wird aber gerne toleriert, steht sie doch für die Vereinigten Bühnen Wien im Ronacher als Wendla in “Frühlings Erwachen” auf der Bühne.
“Women of the Year” ist eine Nummernshow, die einerseits die Bandbreite des Musicalgenres zeigt und andererseits den Studentinnen die Möglichkeit bietet, zu demonstrieren, wie sie mit unterschiedlichen Stücken aus Musicals wie »Sweet Charity«, »A Little Night Music«, »Annie Get Your Gun«, »South Pacific«, »The Pajama Game« und vielen mehr umgehen.
Die Gesamtleitung der Show hat Michael Schnack, die Choreographien stammen von Sabine Arthold und Alonso Barros.
WOMEN OF THE YEAR
1. und 2. April 2009 um jeweils 19:00 Uhr
Theater Akzent
Theresianumgasse 18; A-1040 Wien
Karten von 12.- bis 27.- € unter: www.akzent.at
Martin Bruny am Montag, den
16. März 2009 um 23:32 · gespeichert in Wien

Wenn in Wien der Frühling erwacht, dann kann auch ein brandneues Metropol-Musical nicht mehr weit sein. Dieses Jahr steht eine Musicalversion einer ganz ganz alten, aber sehr berühmten Klamotte auf dem Programm: “Charleys Tante”.
“Charley’s Aunt”, so der Originaltitel, stammt aus dem Jahre 1892 und wurde als Farce in drei Akten von Brandon Thomas geschrieben. Die Uraufführung des Stücks fand am 29. Februar 1892 im Theatre Royal, Bury St. Edwards statt, über 1500 Vorstellungen wurden gegeben. Eine erste Musicalversion des Werks erarbeiteten Frank Loesser und George Abbott. “Where’s Charley” lief 1948 bis 1950 am Broadway im St. James Theatre mit Ray Bolger als “Charley Wykeham”.

In der Metropol-Version von Sascha Peres & Tato Gomez ist der Ort der Handlung zwar nach wie vor die altehrwürdige Universität Oxford, die Zeit der turbulenten Tanten-Travestie wurde aber um rund 60 Jahre verlegt, und zwar ins Jahr 1969. Die elitäre Hochburg alterwürdiger englischer Traditionen prallt auf die sexuelle Revolution der End-60er.

Die Story
Charleys Tante soll nach Oxford kommen und helfen, den starsinnigen Onkel von Betty und Betsy zu überreden. Schließlich wollen die beiden Nichten in ein Sommercamp fahren und dort gemeinsam mit ihren Freunden Jack und Charley in die faszinierende Welt der neuen Jugendkultur eintauchen. Aber weil die echte Tante (Eva Maria Marold) auf sich warten lässt, muss Freund Babberley (Stefano Bernadin) in ihre Rolle schlüpfen.

Cast
Martin Bermoser, Stefano Bernardin, Christian Deix, Alexander Jagsch, Eva Klikovics, Ronald Kuste, Karin Lischka, Eva Maria Marold, Aris Sas, Sonja Schatz und Renà© Velasquez

Leading Team
Autoren: Peter Hofbauer & Vicki Schubert
Musik: Sascha Peres & Tato Gomez
Regie: Vicki Schubert
Bühne: Stephan Koch
Licht: Sabine Wiesenbauer
Kostüme: Inge Stolterfoth
Choreographie: Sabine Bartosch

Termine
Premiere: 15. April 09
Weitere Vorstellungen: 23.-25. April, 28. April-2. Mai, 5.-9. Mai, 12.-14. Mai, 16. Mai, 18.-20. Mai, 26.-30. Mai
Preise
Kat 1: € 36,- nummeriert / Cercle & Rang
Kat 2: € 29,- nummeriert / Seitenränge & teilweise Parkett
Kat 3: € 21,- freie Platzwahl / Parkett
Martin Bruny am Montag, den
16. März 2009 um 19:15 · gespeichert in Wien
Musicals und Radiosender wie das österreichische Pop-Programm Ö3, das passt in den meisten Fällen nicht. Im Radiosender entscheidet ein “Gremium”, das sich aus wenigen Entscheidungsträgern zusammensetzt, darüber, was ganz Österreich an aktuellen Neuerscheinungen zu hören bekommt. In diesem Gremium gibt es in der Regel keinerlei Sympathien für musicalbehaftetes Songmaterial. Ab und an ist es den Vereinigten Bühnen Wien gelungen, Songs aus Musicals auf Sendung zu bringen, der Aufwand dafür war aber kein geringer. Nicht nur, dass man die Musicaldarsteller bei den Songaufnahmen dazu bringen muss, möglichst nicht so zu singen, wie sie es im Theater tun (wenn sie das können), man muss die Lieder umarrangieren und bei jenem obskuren Gremium vorstellig werden, das dann eine Entscheidung fällt. Gelungen ist es zuletzt bei “Romeo & Julia”, gescheitert ist man bei “Rebecca” und “Rudolf”.
Nun, jetzt haben die Vereinigten Bühnen Wien mit “Frühlings Erwachen” ein Rockmusical am Start, dessen Komponist über genau die Credibility verfügt, von der so oft gesprochen wird, und die darüber entscheidet, ob ein Song gespielt wird oder nicht. Rockmusik, Ö3, das passt. Das Problem: Die Vereinigten Bühnen Wien haben es verabsäumt, genau bei jener Show eine Vorab-Single zu produzieren, bei der Radioairplay fast hundertprozentig sicher gewesen wäre. So muss man sich nicht wundern, wenn auf Ö3 in der Sendung “Treffpunkt Ö3″ zwischen 19:00 und 22:00 Uhr nun eine Woche lang der englische Originalsong “Bitch of Living” zu hören ist, und keine Neueinspielung mit der österreichischen Cast.
Martin Bruny am Freitag, den
13. März 2009 um 15:29 · gespeichert in Wien

Eine schöne Inszenierung: Am Morgen schickt die APA die Jubelmeldung in die Mailboxen der Redaktionen, wonach Kathrin Zechner bis vorläufig 2013 Intendantin des Musicalbereichs der Vereinigten Bühnen Wiens bleibt und auch Roland Geyer als Intendant des Theaters an der Wien nicht von Bord geht. In seiner Aussendung vermerkt VBW-Direktor Thomas Drozda, er sei “außerordentlich froh, dass er beide Intendanten für die Verlängerung gewinnen konnte. So ist es uns möglich, unsere bisherige höchst konstruktive und befruchtende Zusammenarbeit auch die nächsten vier Jahre fortzuführen.” Zechner habe “neue Farben des Musicals” gezeigt, “speziell mit den Ronacher-Produktionen wie ‘The Producers’ und ab 21. März ‘Frühlings Erwachen’, damit wolle man neue Publikumsschichten für dieses Genre begeistern.
Am Vormittag findet im Ronacher dann die Fotoprobe von “Frühling Erwachen” statt, jenem Musical von Duncan Sheik, das in einer Woche seine deutschsprachige Erstaufführung in eben diesem Etablissement feiern wird und dem Heinz Sichrovsky im neuen NEWS schon vor der Premiere huldigt. Na, nicht schwer, was soll schiefgehen aus Kritikersicht, wenn ein mehrfacher Tony-Gewinner in Wien einzieht:
Jetzt, wo sie (Julia Stemberger) es ruhiger angeht, kehrt sie zum Musical zurück. Und das Musical, für das sie Kathrin Zechner zugesagt hat, ist keineswegs mit dem heute obwaltenden Malheur zu verwechseln. “Das Bühnenbild wird für uns nichts erledigen, was wir nicht machen”, grenzt sie sich von aufgedonnerter Wegwerfware ab. “Es gibt keine riesigen Showeffekte. Was wir nicht energetisch mit unserer Spielfreude auf die Bühne bringen, wird nicht stattfinden.”
Das, liebe Julia Stemberger, würde auch nicht in aufgedonnerten Kulissen stattfinden. Und man lernt schon im kleinen 1 x 1 des Marketings, dass man seine eigene Produktion nicht besser macht, indem man andere schlechtmacht. Aber gehen wir mal davon aus, dass Herr Sichrovsky sich das schon schön zusammengedeichselt hat, und die Fragen dahingehend gestellt wurden, dass eben solche Plattheiten rausgekommen sind.
Doch was will man mehr. Die scharfzüngigsten Kritiker hat man auf seiner Seite, fehlen also nur noch gute Vorverkaufszahlen!
Kehren wir zurück zur Fotoprobe, die wie erwähnt heute Vormittag im Ronacher stattgefunden hat. Drei Songs waren zu hören: “Mama”, “So’n verficktes Leben” und “Mehr als nur Worte”. Die Fotografin Isabell Schatz war vor Ort und hat einige Fotos dem Kultur-Channel zur Verfügung gestellt. Das Copyright für alle Fotos liegt bei Isabell Schatz. Zu ihrer Website mit allen Kontaktdaten und einem starken Fotoarchiv geht es –> hier.



Leading Team
Musik: Duncan Sheik
Buch & Lyrics: Steven Sater
basierend auf dem gleichnamigen Bühnenstück von Frank Wedekind
Regie: Michael Mayer
Choreographie: Bill T. Jones
Bühnenbild: Christine Jones
Kostüme: Susan Hilferty
Light Design: Kevin Adams
Sound Design: Brian Ronan
Orchestrator: Duncan Sheik
Vocal Arranger: AnnMarie Milazzo
Sdditional String Arranger: Simon Hale
Original Musical Supervisor: Kimberly Grigsby


Band
Keyboard / Ensembleeinstudierung: Michael Römer
Gitarre: Wilfired Modlik, Harry Peller
Bass: Heinz Jäger
Drums: Christian Ziegelwanger
Violine: Gürcan Tüyel Renate
Viola: Cordelia Kirchmayr
Cello: Maria Frodl


Cast
Melchior: Rasmus Borkowski
Wendla: Hanna Kastner
Moritz: Wolfgang Türks
Ilse: Jennifer Kothe
Hänschen: Johannes Huth
Martha: Sonja Dengler
Ernst: Matthias Bollwerk
Georg: Dominik Hees
Thea: Jeannine Wacker
Anna: Jana Nagy
Otto: Marlon Wehmeier
Erwachsene Frauen: Julia Stemberger / Michaela Christl
Erwachsene Männer: Daniel Berger / Martin Timmy Haberger
Swings:
Stefan Bleiberschnig, Andrà© Naujoks, Sebastian Smulders, Senta Sofia Delliponti, Jana Stelley, Patrizia Leitsoni



Die Songs von “Frühlings Erwachen”
Mama / Mama who bore me
Mama (Reprise) / Mama who bore me (Repr.)
Diese Welt / All that’s known
So’n verficktes Leben / The Bitch of living
Meine Sucht / My junk
Spür mich / Touch me
Mehr als nur Worte / The word of your body
Was sich nicht erzähl’n lässt / The dark I know well
Und dann ist’s vorbei / An then there were none
Die tiefblaue Nacht /The mirror-blue night
Ich vertrau / I believe
Die Schuldigen / The guilty ones
Mach mich nicht traurig / Don’t do sadness
Winterwind / Blue wind
Es bleibt zurück / Left behind
Im Arsch / Totally fucked
Mehr als nur Worte (Repr.) / The word of your body (Repr.)
Hör nur hin / Whispering
Nicht mehr hier / Those you’ve known
Das Lied vom Wind des Sommers /The song of purple summer


Martin Bruny am Donnerstag, den
12. März 2009 um 23:31 · gespeichert in Wien

Seit 1. März 2009 läuft “Guys and Dolls”, ein Musical von Frank Loesser (Musik), Abe Burrows und Jo Swerling (Buch), basierend auf einem Stoff des österreichisch-ungarischen Autors Felix Salten, an der Wiener Volkoper. Aufgrund des unerwartet großen Runs auf Tickets für diese Produktion, hat man kurzfristig den Spielplan geändert und zusätzliche Vorstellungen im April und Mai 2009 eingeschoben.
Zusätzliche Vorstellungen:
- Samstag, 4.4.2009, Beginn 19:30 Uhr, Preise A (statt »Die lustige Witwe«)
- Samstag, 11.4.2009, Beginn 19:00 Uhr, Preise A (statt »Die Fledermaus«)
- Donnerstag, 30.4.2009, Beginn 19.00 Uhr, Preise D (statt »Anatevka«)
- Freitag, 1.5.2009, Beginn 19.00 Uhr, Preise D (statt »Anatevka«)
« zurueck ·
vor »