Martin Bruny am Montag, den
8. Oktober 2012 um 18:03 · gespeichert in Theater
Nach 20 Jahren im Showbusiness weiß die Schauspielerin Elke Winkens eines: Alles gelogen!
Der gefährliche Stunt: Gelogen!
Das Alter: Gelogen!
Die Interviews: Gelogen!
Die heile Familie: Gelogen!
Das faltenfreie Foto: Gelogen!
Mit neun Jahren stand Winkens zum ersten Mal auf einer Bühne. Seitdem hat sie ihren Weg im österreichischen und deutschen Showbusiness gemacht und ist zum Publikumsliebling geworden. In ihrem ersten Soloprogramm wirft die Schauspielerin, die an der London Studio Center School studiert hat und ihr Musicaldiplom an der Musical School am Theater an der Wien gemacht hat, einen Blick hinter die Kulissen des Showgeschäfts und gewährt Einblick in persönliche Erlebnisse. Sie singt, tanzt an der Stange, erzählt Anekdoten und Geschichten aus ihrem Leben.
Warum eine Frau um die 40 in unserer Gesellschaft nicht alleine leben darf? Wie sie über ihre Verhältnisse lebt und trotzdem noch unter ihrem Niveau? Und warum der Spitzname ihrer Kindheit hier in Österreich zum Problem wurde? Das sind einige der Themen des Theaterabends, bei dem Thomas Smolej (derzeit am Kabarett Simpl) Regie führt.
Nachdenklich, ehrlich und ungeschönt geht es auch um gescheiterte Beziehungen, Lebensenttäuschungen und Ungerechtigkeiten – und natürlich erzählt Winkens die ganze Wahrheit! Oder ist doch nur alles gelogen?
Elke Winkens: Alles gelogen!
Kabarettprogramm mit Musik
Regie: Thomas Smolej
Premiere
7. November 2012, 19:30 Uhr
EdenBar, Liliengasse2, 1010Wien
WeitereTermine
09. November 19:30Uhr
10. November 19:30Uhr
11. November 19:30Uhr
14. November 19:30Uhr
15. November 19:30Uhr
16. November 19:30Uhr
17. November 19:30Uhr
Kartenvorverkauf
Ö-Ticket, tel.: 0196096 oder online: www.oeticket.com
Ein Ticket kostet 29,60 Euro
Freie Platzwahl!
Martin Bruny am Freitag, den
5. Oktober 2012 um 21:25 · gespeichert in Theater
Am 5., 7. und 9. November 2012 ist im „Kunst im Prückel“, dem im Café Prückel beheimateten Kellertheater, Robert G. Neumayrs humorvolle Verführungsgeschichte „The Right Job“ zu sehen.
Handlung
Für Jemima beginnt eine Berg- und Talfahrt, als sie ihren Arbeitsplatz verliert – oder besser gesagt, als man sie gehen lässt. Verunsichert und verloren erscheint ihr eine rettende Hand und offeriert ihr einen Job mit ungeahnten Möglichkeiten. Lucy Abbadon als Repräsentantin des Teuflischen zeigt ihr, wie man sich in einer Welt der Datenvernetzung und dem Gefüge von Angebot und Nachfrage Macht verschaffen kann.
Biblische Geschichte versus heutige Zeit
Mit einem minimalistischen Bühnenbild, zwei Schauspielerinnen und viel schwarzem Humor entpuppt sich „The Right Job“ als skurrile Geschichte, die ihre Absurdität aus der Überlagerung verschiedener Ebenen, der biblischen Geschichte und den Themen unserer heutigen Zeit bezieht. Wie in einem Reagenzglas entwickelt sich auf der Bühne der Kontrast zwischen guter Absicht, Unmenschlichkeit und Entfremdung.
Es ist das Debüt von Robert G. Neumayr als Regisseur. Gemeinsam mit den beiden Schauspielerinnen Daniela Dett und Lynne Ann Williams zeichnet der gebürtige Salzburger ein Bild einer Gesellschaft, das mehr Realität und absurde Mechanismen aufzeigt, als einem vielleicht lieb sein mag.
Termine
5., 7. und 9. November 2012 – jeweils ab 20 Uhr
Wo
Kunst im Prückel
Biberstraße 2
1010 Wien www.kip.co.at
Tel.: 01 512 54 00
Preise
Vorverkauf: 12 Euro
Ermäßigt: 10 Euro
Abendkasse (2 Stunden vor Beginn): 15 Euro
Online: www.robertneumayr.com
In Wien steht derzeit Adam Gwons Musical “Ordinary Days” auf dem Spielplan des Theaters in der Drachengasse. Bis dato sind die Kritiken sehr positiv.
“Der Standard” hat sich die Premiere angesehen und sehr freundlich geschrieben unter dem Titel “Broadway gibt es in der kleinsten Hütte” (siehe –> hier). Julia von “Musical Awakening” hat sich eine Folgevorstellung angesehen und war ebenfalls sehr angetan (siehe –> hier). Und auch thatsmusical.de hat jemanden in die Show geschickt (siehe –> hier).
Meine Besprechung wird in der nächsten Ausgabe von “musicals” erscheinen, und da es natürlich keinen Sinn macht, hier das zu schreiben, was man dann in einigen Wochen beziehungsweise Anfang Dezember in gedruckter Form lesen kann, nur kurz: Wer ein relevantes zeitgenössisches Musical sehen will, sollte sich die Show nicht entgehen lassen. “Ordinary Days”, das ist alles andere als ein Stück über banale Geschichten, wie man es fallweise aus oben angeführten Kritiken herauslesen könnte, es ist, das muss man erkennen, ein großes Ganzes, in Sinn, Handlungsführung und Aufbau, sehr sehr clever auf einer philosophischen Grundeinstellung aufbauend, etwas, das sich aus Einzelstücken auf vielerlei Ebenen, auch auf der musikalischen, zu einem Erlebnis zusammensetzt und in einem wirklich umwerfend inszenierten Höhepunkt seine Strahlkraft zeigt. Wer das versäumt, versäumt viel.
Die Show ist noch bis 13. Oktober im Theater Drachengasse zu sehen. Tickets –> hier.
Director: Joanna Godwin-Seidl
Musical Director: Birgit Zach
Producer: Sarah K. Hayes, vienna theatre project
Starring: Sarah Est, Alan Burgon, Peter Neustifter, Kudra Owens
Licence: Josef Weinberger Musikverlage Wien
Martin Bruny am Sonntag, den
30. September 2012 um 21:12 · gespeichert in Absurditäten
Michael Riedel von der New York Post war wohl der Erste, der die Meldung brachte, dass das Broadway-Abenteuer von “Rebecca” vorbei ist, bevor es richtig begonnen hat.
Einzige Frage, die bleibt: Was geschieht mit den 380.000 Euro, die die VBW in diese Show gepumpt haben? Eine Antwort des Intendanten wird wohl zu erwarten sein. Ach nein, Thomas Drozda wird wohl auch das übernehmen.
Zum Artikel “‘Rebecca’ Broadway musical cancelled due to lack of financing” geht es –> hier.
Update
Oho, eine anonyme Mail soll nun laut neuesten Meldungen der Broadway-”Rebecca” den Rest gegeben haben. BITTE, kann jemand aus dieser tollen Produktionsgeschichte nicht eine peppige Operette basteln? Zum Artikel geht es –> hier.
Update: Reaktion aus Wien [Kurier]
Die 380.000 Euro der VBW seien laut Drozda “kein Steuergeld, sondern aus Erlösen der VBW international finanziert. Wir sind bestmöglich abgesichert, als wir die Kostüme und einen Eigentumsvorbehalt an den Dekorationen haben, außerdem die Übersetzung von Christopher Hampton international lizenzieren können.”
Es ist im Prinzip völlig uninteressant, ob die VBW die 380.000 Euro nun als Steuergeld titulieren oder nicht. Die VBW sind ein hochsubventionierter Betrieb und die 380.000, etikettiert wie auch immer, aus dem Bestand der VBW hätte man weitaus sinnvoller in die Entwicklung von neuen Eigenproduktionen investieren können.
Update: Reaktion aus Wien [orf.at]
“Und selbst die Übelwollendsten haben zu keinem Zeitpunkt infrage gestellt, dass das künstlerisch eine Topproduktion ist, die an den Broadway gehört hätte.”
Richtig ist, dass selbst die Wohlwollendsten nie begriffen haben, wie man mit einer solchen Show am Broadway Erfolg haben könnte. Es ist bezeichnend, dass der zweite Versuch, die Produktion zu realisieren, nur gestartet werden konnte, weil aus Wien der Zuschuss kam.
Martin Bruny am Freitag, den
28. September 2012 um 13:32 · gespeichert in Absurditäten
Nun ist es also so weit, das Musicalunternehmen VBW führt im Ronacher für die Musicalproduktion “Natürlich blond” “VIP-Tickets” ein. Im Parkett befindet sich die Ticketkategorie “Elle’s VIP Chair”, diese kostet unter der Woche 99 bis 109 Euro und am Wochenende 119 Euro, womit das Unternehmen seine Höchstpreise wieder mal nach oben stemmt, und zwar von 89 auf 109 und von 109 auf 119 Euro.
Die Entwicklung der Tickethöchstpreise:
bis 2010 98 / 78 Euro
ab 2010 109 / 89 Euro
ab 2013 119 / 99–109 Euro
Tickethöchstpreise 2013 ganz konkret:
DI + MI 99,00
DO + SO 109,00
FR + SA 119
Nach wie vor scheinen die VBW alles daran zu setzen, gerade die Preise im unteren Preissegment unverhältnismäßig zu verteuern.
Kategorie Grün
2012: 29/39 Euro
2013: 29/39/49 Euro
Kategorie Orange
2012: 49/59 Euro
2013: 49/59/69 Euro
Klingt alles nach einem tollen Geschäft für die VBW, nicht wahr? Aber was, wenn die derzeit wohl nicht gerade als optimal zu bezeichnende Auslastung von “Sister Act” schon jetzt eine Reaktion auf die unglaublichen Verteuerungen der letzten Jahre ist?
Wann dürfen wir die Goldkategorie erwarten? Schoßplatze im Orchestergraben etwa, oder welche Steigerungsmöglichkeiten würden sich noch anbieten?
Martin Bruny am Freitag, den
28. September 2012 um 00:46 · gespeichert in Theater
Zur Weihnachtszeit wird die neu gegründete Open House Theatre Company in Wien das Theaterstück “A Christmas Carol” auf die Bühne bringen. Der Großteil der Finanzen ist geregelt, einen Teil möchte die Theatergruppe mittels Crowd Funding regeln.
Jeder, der möchte, kann mitmachen, ab 5 Euro steht man im Programmheft, bei 50 Euro gibt es ne “Tea Party” mit den Castmitgliedern. Nähere Infos, wie man dabei mitmachen kann, gibt es –> hier.
Martin Bruny am Freitag, den
28. September 2012 um 00:33 · gespeichert in Absurditäten
Castpräsentation Marke Struppeck? Hund und Frauerl der 2013er Blödelmusical-Produktion im Wiener Ronacher “Legally Blonde” stehen fest, der Rest, kommt irgendwann. Barbara Obermeier spielt also Blondie und wird in “Wien Heute” großteils beim Friseur vorgestellt. Das ruft Erinnerungen an die Friseurtermine von Uwe Kröger wach, die zu seiner Musicalzeit großteils auf ATV zu Promotionzwecken eingespielt wurden. Manches ändert sich halt doch nie.
Martin Bruny am Mittwoch, den
26. September 2012 um 18:49 · gespeichert in Musical, Wien
Munter gehen die Diskussionen um die Broadway-Fassung von Michael Kunzes und Sylvester Levays Musical „Rebecca“ weiter. Wir sind jetzt ungefähr auf folgendem Stand: Es waren zu wenig interessierte Investoren vorhanden, um die zwölf Millionen Dollar aufzubringen, die das Abenteuer am Great White Way kosten soll. Kurzerhand sind die VBW selbst eingesprungen und haben 380.000 Euro in die Produktion gepulvert. Ein weiterer Investor, ein gewisser Herr Abrams, steuerte viereinhalb Millionen Dollar bei – und verstarb. Schlecht für ihn, schlecht für den „Rebecca“-Produzenten Ben Sprecher, der nun sukzessive mit Details an die Öffentlichkeit gehen muss: Er hat mit Abrams kein einziges Mal persönlich gesprochen, auch nicht mit ihm telefoniert, man habe nur per Mail miteinander kommuniziert, so heißt es. Sprecher sei nach Bekanntwerden des Todesfalls nach England gedüst, doch habe er dort niemanden angetroffen, der ihm bei seinem Anliegen, viereinhalb Millionen Dollar aus einem Nachlassverfahren rauszuholen, helfen hätte können.
Mittlerweile haben die Fact-checking-Abteilungen diverser amerikanischer Postillen versucht, einen „Todesfall“ Abrams weltweit zu verifizieren – ohne Erfolg. Gab es je einen Paul Abrams? Die Frage ist nicht unberechtigt, denn Ben Sprecher kann keine Angaben zu jenem dubiosen Produzenten machen. Patrick Healy von der New York Times zieht folgenden Schluss:
“It may also be a hoax, you know, that may have been someone out there who either wanted to invest and had sort of a dummy name or dummy corporate identity, or someone who was trying to pull a fast one on Broadway. We’re still digging around for it.
They have a cast, they have a theater, and Ben Sprecher says that he is actively trying to raise money for the show, that he has financial commitments to replace the $4.5 million. There’s no performance start date yet; all of that has been delayed. Mr. Sprecher has said he’s not going to be announcing start of rehearsals or start of performances until the money’s in the bank.”
In Wien gibt man sich derweil gelassen. Wie es seit einigen Jahren üblich ist, beantwortet nicht der Musicalintendant der Vereinigten Bühnen Wien derart relevante Fragen, sondern der Geschäftsführer Thomas Drozda. Seine Aussagen sind –> hier nachzulesen. Besonders ulkig die Bemerkung „Nichts war in letzter Zeit so verblüffend.“ Oh, mir fiele da schon etwas ein. Zum Beispiel die Entscheidung, mit der aktuellen Hauptrollen-Erstbesetzung von „Elisabeth“ eine Cast-CD LIVE aufzunehmen. Wer die betreffenden Vorstellungen gehört hat, rund um die Premiere, wird sich fragen: Und diese gesanglichen Leistungen (Ausnahmen: Rudolf- & Franz Josef-Darsteller) will man wirklich auf CD pressen? Lassen wir uns überraschen, und hören wir einfach dann ganz genau hin. [Der Erscheinungstermin wurde mittlerweile bereits von „Mitte Oktober“ auf „Ende Oktober“ verschoben.]
PS: Zur Bemerkung, dass nicht der Musicalintendant die Frage beantwortet hat, eine Zusatzbemerkung. Natürlich muss ER diese Frage beantworten, es geht um eine Musicalproduktion bzw. -investition der Musicalabteilung der VBW, und dafür ist er zuständig. Natürlich nur, wenn man kein Schattenintendantendasein führt, und das will ihm ja niemand unterstellen. Kein Mensch hätte es Robert Meyer nehmen können, eine ähnliche Frage ganz offensiv selbst zu beantworten, ist er doch eine charismatische Verkörperung des von ihm geführten Hauses. Freilich hätte er vielleicht nicht Black Jack am Broadway gespielt, sondern die 380.000 Mäuse in eine sinnvolle Produktion seines Hauses gesteckt.
UPDATE: PROBEN STARTEN AM MONTAG
The producers of the troubled Broadway musical “Rebecca” notified cast members on Wednesday that rehearsals would begin on Monday morning, yet it remained unclear if the producers had closed the $4.5 million gap in the show’s $12 million budget that they had deemed necessary for rehearsals to start.
The lead producer of “Rebecca,” Ben Sprecher, did not reply to phone and e-mail messages on Wednesday inquiring about rehearsals and the budget gap; a spokesman for the production also did not return messages. [New York Times]
Martin Bruny am Freitag, den
21. September 2012 um 08:28 · gespeichert in Absurditäten
Fast könnte man meinen, Agatha Christie hätte das Skript für die Produktionsphase des Broadway-Musicalabenteuers von „Rebecca“ geschrieben. Nach massiven Finanzierungsproblemen, einem heftig umstrittenen Finanzierungszuschuss aus Wien und banalem Singsang vor Lastkraftwagen stirbt dem Team ein Produzent weg, der 4,5 Millionen des mit 12 Millionen veranschlagten Gesamtbudgets besteuern will. Wer ist dieser geheimnisvolle Investor? Man könnte fast meinen, dass Ahrens & Flaherty sich die leicht morbide anschließende Mediendiskussion ausgedacht haben, denn nun versuchen die Medien natürlich mit aller Gewalt herauszufinden, um wen es sich bei diesem toten Investor handeln könnte. Es ist ein Europäer, das hat man recht schnell eruiert. Ben Sprecher, Produzent der Show, verweigert weitere Angaben. Die logische Konsequenz: Die Medien suchen erst recht weiter. Um einen Paul Abrams soll es sich handeln. Die New York Times findet aber weder in den Vereinigten Staaten noch in Europa eine Meldung, dass ein Paul Abrams verstorben sein soll. Letzte Wendung im Schicksal von „Rebecca“. Ben Sprecher sendet den Cast- und Crewmitgliedern folgende Mail:
Dear Rebecca Family,
I know the suspense is almost unbearable.
Louise and I continue to work hard to insure that we will meet next week at a first rehearsal for “Rebecca.” Forward progress has been made every day over the last week and a half. This uncertainty will be resolved shortly.
Based on the reports I received from Michael Blakemore about the good meetings he has had over the last several days with Graciela Daniele, Kevin Stites and the designers, I know we are poised and ready to prepare and present a really great new musical, especially given the good fortune we have of having assembled a highly talented and good-spirited cast and stage management team.
I know how hard this has been for everyone and your families. Believe me, Louise and I are right there with you. No words of gratitude will ever do justice to the overwhelming feelings we have about your faith and commitment.
Thank you for your extraordinary patience. Don’t believe anyone telling you we are delayed again. The only people who can do that are me, Louise and the Shubert Organization.
All the best,
Ben Sprecher
Update, 21. September
A lead producer of the $12 million Broadway musical “Rebecca” said on Friday that he had received new financial commitments from investors to make up a $4.5 million gap in its capitalization budget, and that he had informed cast members that rehearsals could start next week. The investment contracts, however, are still awaiting signatures. [New York Times]
Update, 22. September
Ben Sprecher: “Signed contracts for those investments have gone out and the funds transfers are expected within days. As soon as that occurs, production will resume and the new first-rehearsal date set. The cast was also informed that they will be paid for next week [the week of Sept.24], whether or not rehearsals are able to begin next week. But the hope is that they will.” [Playbill]