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Archiv - Wien

Theater-Center-Forum: »Sie spielen unser Lied«

Vom 9. bis 16. Juni 2015 ist im Wiener Theater-Center-Forum das Musical »Sie spielen unser Lied« (Neil Simon/Marvin Hamlisch) zu sehen (täglich außer Sonntag und Montag). Unter der Regie von Sam Madwar spielen Glenna Weber und Rafael Albert.

Inhalt
Der einsiedlerische Komponist und Oscar-Preisträger Vernon beginnt mit der schillernden, aber neurotischen Liedtexterin Sonia zusammenzuarbeiten. Ihre Unterschiede verbinden sie, und die Zusammenarbeit entwickelt sich zu einer romantischen, aber sehr schwierigen Liebesbeziehung, denn es gibt einen dritten Mitspieler: den Mann, von dem sie sich gerade getrennt hat. Die Unmöglichkeit, die beendete Beziehung tatsächlich ruhen zu lassen, ist einer der vielen komischen Reibungspunkte in einer aufblühenden Liebesgeschichte, die einen sehr untypischen und unterhaltsamen Verlauf nimmt.

Link
- Theater-Center-Forum

Lenneke Willemsen & Robert Chionis: »Other Broadway Love Stories«

otherbroadway.jpg

Am kommenden Mittwoch, dem 25. Juni 2014, singen Lenneke Willemsen & Robert Chionis unter dem Titel »Other Broadway Love Stories« Songs von Stephen Sondheim, Irving Berlin, Cole Porter, William Finn, John Bucchino … im »L.E.O. – Letztes Erfreuliches Operntheater« (Ungargasse 18, 1030 Wien, Beginn: 19.30 Uhr). Begleitet werden sie von Masaaki Saito (Piano), Stephan Thaler (Bass) und KriÅ¡tof Hrastnik (Percussion).

Reservierungen und Infos unter: 0699/19138496, laprimavolta@gmx.at oder laprimavolta.at/ticket-reservierung/ Die Karten kosten 20 Euro (Abholung an der Abendkasse); Schüler und Studenten zahlen 15 Euro.

KONS.uni 2015: »In the Heights« & »Die Blume von Hawaii«

Im Frühsommer 2015 bringt die Konservatorium Wien Privatuniversität das Latin-Hiphop-Musical »In the Heights« (Musik/Text: Lin-Manuel Miranda; Buch: Quiara Alegrà­a Hudes) als deutschsprachige Erstaufführung auf die Bühne. Inszenierung: Alexandra Frankmann-Koepp.

Die Operette »Die Blume von Hawaii« (Musik: Paul Abraham) wird im Januar 2015 Premiere feiern. Inszeniert, choreografiert und musikalisch geleitet wird sie in einer komplett überarbeiteten Fassung von Isabella Fritdum, Ramesh Nair und Peter Uwira, die 2014 eine großartige Version des Musicals »The Drowsy Chaperone« auf die Bühne gebracht haben.

Es spielen der zweite und dritte Jahrgang des Studiengangs Musikalisches Unterhaltungstheater.

Links
konsical.com
Konservatorium Wien Privatuniversität

MQ: »The Making of Österreich« – eine Revue

making.jpgDas Image Österreichs wurde in der Nachkriegszeit stark durch das amerikanische Filmmusical »The Sound of Music« geprägt. In Österreich selbst blieb die Familiengeschichte lange Zeit von eher peripherem Interesse.
»The Making of Österreich« thematisiert die Klischeekonstruktion in Form einer musikalischen Revue durch die langen Raumfluchten des barocken Dachstuhls des MuseumsQuartiers.

Kapitän ohne Meer: Austrofred
Sänger und Tänzer: Performing Academy Wien
Musik: Kollegium Kalksburg
Installationen: Kunsthalle Wien

Regie: Yosi Wanunu
Text: Franz Adrian Wenzl
Dramaturgie: Vitus Weh
Ausstattung: Paul Horn
Installationen: Kunsthalle Wien
Projektleitung MQ: Julia Schützenhofer

Aufführungstermine: 18. bis 21. September 2014
18. September: 18.00, 19.00, 20.00 und 21.00 Uhr
19. September: 18.00, 19.00, 20.00 und 21.00 Uhr
20. September: 18.00, 19.00, 20.00 und 21.00 Uhr
21. September: 10.00, 11.00, 12.00 Uhr

Eine Koproduktion des MuseumsQuartiers Wien mit dem DSCHUNGEL WIEN, der Kunsthalle Wien, mit toxic dreams, dem Tanzquartier Wien und dem Performing Center Austria im Rahmen des »MQ Summer of Sounds«.

Staat und Stadt sparen bei der Kultur – wer bestimmt den Verteilungsschlüssel, und warum?

Im »Falter« (Ausgabe 23/14) bietet Gastkommentator Wolfgang Zinggl ein paar, wie er es nennt, Nachreichungen zum Kulturbudget. 0,6 Prozent der staatlichen Gesamtausgaben fließen ins Kulturbudget, das sei, so Zinggl, ein Zeichen, welche Bedeutung Kunst für die Regierung habe. »Fehlt das Geld, bleiben Reihungen und Präferenzen unausweichlich«, so Zinggl.
Zinggl ist Abgeordneter zum Nationalrat, seine Partei sind die Grünen. In der Stadtregierung sind die Grünen gemeinsam mit der SPÖ dafür verantwortlich, Reihungen und Präferenzen in Subventionszahlen zu gießen. Wir wissen alle, wohin das letztlich geführt hat, als die VBW vor ein paar Monaten Geld wollten. Es wurde abgenickt, danach gab es lange Rechtfertigungspostings von einem Grünen, wie schwer ihm das doch gefallen sei, aber, ja, die VBW müssten jetzt einiges ändern, neue Strategien, eine neue Zukunft … All diese neuen Pläne wurden der Öffentlichkeit, dem Steuerzahler, bis heute nicht mitgeteilt. Und wir erwarten sie voller Vorfreude.
Im Fall der VBW müsste man aber eines vorgeben: Sollte das Orchester auch nur minimal von etwaigen Sparmaßnahmen betroffen sein, sollte sich die Stadtregierung überlegen, wo es die VBW künftig in der Reihe jener, die in der Stadt in Sachen Kunst und Kultur aktiv sind, platziert. Die Stadt muss sich kein Musicalunternehmen in diesen Dimensionen leisten, eine Zerschlagung der VBW könnte eine Option sein, wenn etwaige vorgegebene Ziele nicht erreicht werden können. Die einzige Konstante der VBW in den letzten Jahrzehnten war das Orchester, die Stadtregierung müsste sich im Falle einer Zerschlagung des Orchesters überlegen, ob das Unternehmen VBW nicht das gleiche Schicksal verdient hätte.

PS: Aus der aktuellen »Bühne«: »Ostermayer: Ich habe mit allen Direktoren und Aufsichtsräten (der Bundestheater) Gespräche geführt. Wir haben überlegt, wie können wir die nächsten zwei Jahre ohne zusätzliches Budget hinkriegen. Ich bin überzeugt, dass alle drei Häuser es schaffen werden, trotzdem ein attraktives Repertoire-Programm auf die Beine zu stellen.«
– Aus dieser Perspektive wäre jeder Cent Erhöhung der Subventionen etwa für die VBW sehr genau zu überdenken.

Wiener Gemeinderat: Dringliche Anfrage bezüglich VBW

Zu einer Dringlichen Anfrage, die VBW betreffend, ist es am Dienstag dieser Woche im Wiener Gemeinderat gekommen. Der Stadtrat für Kultur und Wissenschaft, Andreas Mailath-Pokorny, nahm zur Anfrage Stellung und berichtete unter anderem von 30 neuen Sponsoren, die die VBW gewinnen konnten. Interessant, da sollte man doch glatt eine Liste online stellen. Ich vermisse ja auch die genaue Auflistung der 100 Punkte, die die interimistische Leitung des Burgtheaters gefunden haben will, um künftig Einsparungen zu erzielen.
Isabella Leeb von der ÖVP bemerkte, dass die Dringliche auf einer DIN-A4-Seite beantwortet wurde. Das ist ebenfalls interessant. Warum stellt die ÖVP diese Beantwortung nicht online. Viele am Musicalgenre Interessierte würden das sicher gerne lesen.
Die APA-Aussendung zur Dringlichen Anfrage findet man –> hier.

PS: Bei der PK nächste Woche zu »Mary Poppins« interessiert es mit Sicherheit niemanden, ob einer der Darsteller irgendwann mal Wienerlieder gesungen hat. Ein paar Sätze zur Lage der Neuorientierung der VBW wären weit interessanter. Und mein Gott, es sind doch eh nur die handverlesenen Medien eingeladen. Also keine Bange.

PPS: Die Fragen kann man –> hier nachlesen.

PPPS: Was sagen denn die Grünen dazu?
Die Antwort: »GR Mag. Klaus Werner-Lobo (Grüne) betonte, dass es ein Bekenntnis zur fundamentalen Neuerung der Vereinigten Bühnen gebe. Zudem würden die Grünen die Diskussion über Transparenz bei Gehältern weiter im Auge behalten. Außerdem wolle er gemeinsam mit ExpertInnen unter anderem über ein Mehrspartenhaus oder das Theater an der Wien als selbstständiges Opernhaus nachdenken.« (LINK)

PPPPS: Nun wurden auch noch ein paar ausgewählte Musicalclub-Mitglieder zur »Mary Poppins«-PK eingeladen. Gratulation an das wie immer so hervorragend arbeitende Social-Media-Team der VBW.

PPPPPS: Man könnte es glatt für einen Aprilscherz halten. Es soll Überlegungen geben, das Raimund Theater in ein 1600 Plätze fassendes Theater umzubauen. (LINK)

BB Promotion: »We Will Rock You« 2015 in Wien

Vom 20. Januar bis 1. März 2015 ist das Queen-Musical »We Will Rock You« in der Halle F der Wiener Stadthalle zu sehen.

Brian May über das Wien-Gastspiel:

Wir sind überglücklich, dass wir WE WILL ROCK YOU nach seiner ausverkauften Laufzeit in 2008 endlich wieder in Wien präsentieren können – und dieses Mal in seiner neuesten technisch überarbeiteten Version. Wir sind sehr stolz auf diese deutsche Produktion. Sie ist mit keiner anderen auf der Welt zu vergleichen. Das Ensemble und die Band haben einen einzigartigen Stil. Aber was am allerwichtigsten ist… die Show ist live, sie ist gefährlich und mehr als alles andere: Sie rockt!

Tickets sind natürlich bereits erhältlich, und zwar –> hier.

Als Veranstalter auf der Website der Wiener Stadthalle vermerkt: Concertbüro Oliver Forster GmbH & Co. KG. Auf der Website von BB Promotion finden wir jedoch ebenfalls die Wien-Termine vermerkt (LINK).

Kammerspiele 2014/15: »Schön schön schön« – Ein neuer Wittenbrink

Am 11. September 2014 kommt nach den Erfolgsproduktionen »Eh wurscht« und »Forever Young« ein neuer Wittenbrink ins Theater in der Josefstadt, diesmal erstmals in die Kammerspiele der Josefstadt.

Ein Abend über Schönheitswahn und -kommerz wird es, und weitere dringliche Fragen des Lebens.

Regie: Franz Wittenbrink
Bühnenbild: Miriam Busch
Kostüme: Nini von Selzam
Texte: Peter Ahorner
Musik: Franz Wittenbrink/Christian Frank

Cast
Ruth Brauer-Kvam, Maria Köstlinger, Marika Lichter, Sona MacDonald, Ljubisa Lupo Grujcic, Martin Niedermair.

Weitere Musiktheater-Produktionen der kommenden Saison:

Peter Turrini: C’est la vie – Eine Revue
(Premiere im Theater in der Josefstadt: 17. September 2014)
Regie: Stephanie Mohr
Mit Hilde Dalik, Alexander Pschill, Erich Schleyer u. a.

Erwin Steinhauer & seine Lieben: Hand aufs Herz
(Premiere in den Kammerepielen der Josefstadt am 16. Oktober 2014)
Buch von Heli Deinboek und Erwin Steinhauer

Jim Cartwright: Aufstieg und Fall von Little Voice
(Premiere am 7. Mai 2015 in den Kammerspielen der Josefstadt)
Regie: Folke Braband
Mit Sona MacDonald, Eva Mayer u. a.

Vergessen Sie »Elisabeth«: »Sisi – Beuteljahre einer Kaiserin«

Foto: Bettina Frenzel
Ab 9. Juli 2014 zeigt die Wiener Tschauner Bühne Walter Bockmayers Musical »Sisi – Beuteljahre einer Kaiserin«. In der trashig-absurden Inszenierung von Regisseur Markus Richter wird die Legende auf das Vergnüglichste neu geschrieben.

Die ungeschminkte Wahrheit über diese geheimnisvolle Frau, die eine enge Beziehung zu ihrem Cousin König Ludwig von Bayern unterhält, eine fanatische Sportlerin ist, Ungarn über alles liebt und darüber hinaus aber mehr als nur ein süßes Geheimnis hat – Geheimnisse, die nun erstmals gelüftet werden: schonungslos, tabulos und überraschend bis zum Tränenlachen.

Cast
Alexander Donesch | Katharina Dorian | Petra Kreuzer | Lilly Kugler | Markus Richter | Thomas Schreiweis

Termine
09. Juli 2014 PREMIERE
Weitere Vorstellungen
16. Juli, 06., 07., 13., 21. und 28. August 2014
Beginn jeweils 19:30

Infos, Tickets –> hier.

Konservatorium Wien: »Skyline 13 – Der ganz alltägliche Wahnsinn …«

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»Skyline 13 – Der ganz alltägliche Wahnsinn …«, die Antrittsshow des aktuellen 1. Jahrgangs des Konservatoriums Wien – Abteilung Musikalisches Unterhaltungstheater, ist am 29. und 30. Mai 2014 im Dschungel Wien zu sehen.

Handlung
Die Show entführt in die verschiedensten Geschichten und zu den unterschiedlichsten Charakteren, die gemeinsam unter einem Dach im fiktiven Hochhaus »Skyline 13« einen ganz normalen Alltag erleben. Von der frustrierten Sekretärin über den Fensterputzer bis hin zur diplomierten Therapeutin singen und tanzen in der Compilation-Show die auftretenden Persönlichkeiten in den skurrilsten Situationen.

Cast
Max Buchleitner, Daniel Eckert, Linda Fischer, Florian Fitz, Juliette Khalil, Cornelia Mooswalder, Cassandra Schütt, Simon Stockinger (LINK)

Leading Team
Regie: Alexandra Frankmann-Koepp
Choreografie: Karen Henry, Christoph Riedl, Marcus Tesch
Musikalische Leitung: Peter Uwira
Tickets: 17 Euro (unter 26 Jahren: 10 Euro)

Ticketreservierungen –> hier

Link
- Musical-Jahrgang 2013 Kons Wien @Facebook

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