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Broadway: Das Geheimnis der Longest Running Shows

Was verbindet neun der zehn »Longest Running Broadway Shows«?

01. The Phantom of the Opera
02. Cats
03. Les Miserables
04. Chicago
05. A Chorus Line
06. The Lion King
07. Oh Calcutta
08. Beauty and the Beast
09. Rent
10. Mamma Mia!

Diese Frage beantwortet Ken Davenport in seinem Blog »The Producer’s Pespective«. Die Antwort lautet: Keine einzige der Shows (bis auf eine, ein Revival) ist mit einem Star an den Start gegangen.

Ken Davenport:

Make the show the Star. That’s the key to a long runner. In a new show, stars are nothing but expensive insurance policies for those who lack the confidence in their own material. Stars make us lazy. And they ask for crazy things like special luxury wallpaper (true story).

Zum Artikel von Ken Davenport geht es –> hier.

Michael Tilson Thomas: Music and emotion through time


Tiroler Landestheater 2012/13: »Der kleine Horrorladen« und »Anatevka«

Am Tiroler Landestheater wird 2012 der Horror einziehen. Ab dem 3. November 2012 ist Alan Menkens & Howard Ashmans Musical »Der kleine Horrorladen« in Innsbruck zu sehen.
Musikalische Leitung: Hansjörg Maringer
Regie: Anatol Preissler
Bühne: Friedrich Despalmes
Kostüme: Michael D. Zimmermann
Choreographie: Randy Diamond

Als zweite Musicalproduktion der Saison 2012/13 steht »Anatevka« am Spielplan. Ab 11. Mai 2013 wird die Produktion zu sehen sein.
Musikalische Leitung: Hansjörg Sofka
Regie: Dale Albright
Bühne und Kostüme: Michael D. Zimmermann
Choreographie: Enrique Gasa Valga

In den Kammerspielen läuft im Rahmen der Jugendschiene des Theaters ab 18. November 2012 das Kindermusical »Der Lebkuchenmann« von David Wood.
Regie: Verena Schopper
Musikaliche Leitung: N.N.
Bühne: Michael D. Zimmermann
Kostüme: Antje Adamson

Link
- Tiroler Landestheater

Da kann auch kein Star mehr was retten: Aus für »How to Succeed in Business«

Man kann den Produzenten des Revivals von »How to Succeed in Business Without Really Trying« nicht vorwerfen, dass sie nicht viel versucht hätten, um die Show am Leben zu erhalten. Daniel Radcliffe, Darren Criss und Nick Jonas wurden nacheinander für die Hauptrolle engagiert, um ihr Fanpotential ins Theater zu locken. Im letzten Moment hat man den Fans von Nick Jonas noch eine EP mit 5 Songs aus der Show, gesungen von ihrem Liebling, serviert (auf der Cast-CD ist Daniel Radcliffe zu hören). Irgendwann reicht eben auch das nicht mehr, in der letzten Woche hat man 368.000 Dollar von möglichen 1.394.000 Dollar umgesetzt. Und so ist am 20. Mai 2012 die letzte Vorstellung angesagt. Man kommt dann immerhin auf 30 Previews und 473 Aufführungen.

Link
- Washington Post: Broadway’s ‘How to Succeed in Business,’ led by Nick Jonas, to close after poor ticket sales
- Playbill: How to Succeed’s Broadway Run Will End May 20

Broadway: Aus für »Leap of Faith”

So schnell kann es gehen. Nur eine Nominierung für die kommenden Tony Awards und schon ziehen die Produzenten die Reißleine. »Leap of Faith« wird nach 24 Previews und 20 Vorstellungen bereits am kommenden Sonntag sein Broadway-Abenteuer beenden.
Eine Nominierung in der Kategorie »Best Musical« brachte keinen Meinungsumschwung. Mit einer Auslastung von 72,9 Prozent wollten sich die Produzenten nicht zufriedengeben, schließlich hält nicht jeder Geldgeber eine Show mit aller Gewalt am Leben, da muss man wohl schon holländische Wurzeln haben.

Link
- New York Times: ‘Leap of Faith’ to Close on Sunday

VBW investieren in Broadway-»Rebecca«, Stage Entertainment holt »War Horse«

Zwei Themen. Die Vereinigten Bühnen Wien investieren 380.000 Euro in die Broadway-Version von »Rebecca«. Ganz wohl scheint Thomas Drozda nicht dabei zu sein, ein gewisses Risiko sei dabei, meint er in einem APA-Interview. Auch einem Unternehmen in öffentlichem Eigentum müsse es möglich sein, »betriebswirtschaftlich abgewogene Risiken einzugehen«.
Wie man rechtfertigen will, dass Steuergelder in eine Broadway-Produktion wandern, bleibt dahingestellt. Ob es Sinn macht, wird jeder anders beurteilen. Unter Kathrin Zechner wurde das »Spielkapital« des Unternehmens halt in sogenannte Musiktheater- und auch fast schon Sprechtheater- oder Quasi-Opern-Neuproduktionen gesteckt, die man sich leisten wollte, um bei der Kritik auch mal Pluspunkte zu sammeln. Letztendlich waren das am Ende der Ära Zechner sowas wie die Gesammelten Werke der Tiger Lillies … and then some. Aber immerhin: neu, mitunter spannend. Wenn »Rebecca« tatsächlich so gut ist, wie die VBW glauben, also gut genug, um am Broadway Geld einzufahren, wieso war es dann nicht möglich, genügend Investoren aufzutreiben?

Die Firma Stage Entertainment geht mit ihrem neuesten Projekt, das Bühnenstück »War Horse« ins Berliner Stage Theater des Westens zu bringen, nicht wirklich neue Wege, denn ein reiner Musicalproduzent ist das Unternehmen schon lange nicht beziehungsweise war es ja nie. Ob »War Horse« auch in Berlin ein Erfolg wird, muss man abwarten. Dass diese Produktion ein weiterer Schritt weg vom Musicalgenre ist, kann nicht bestritten werden. Dass das Musicalgenre eine Unzahl von interessanten Projekten zu bieten hätte, ebenfalls nicht, und darum, ob und wie gut »War Horse« ist, darum geht es schon gar nicht. Es ist also eine bewusste Entscheidung gegen das Musicalgenre, doch vielleicht ist »War Horse« tatsächlich eine sinnvollere Bespielung als all die oft nur mäßig erfolgreichen Shows, die zumindest seit 2003, als Stage Entertainment das Theater übernahm, da zu sehen waren.

Links
- derstandard.at: Wiener Geld für den Broadway
- Salzburger Nachrichten: Vereinigte Bühnen finanzieren Broadway-”Rebecca”
- Kleine Zeitung: Vereinigte Bühnen finanzieren Broadway-”Rebecca”
- wien.orf.at: Wiener Geld für den Broadway
- New York Times: Ghost Story ‘Rebecca,’ Halted by Mortal Problems, Sets New Broadway Dates

- na.presseportal: WAR HORSE feiert Deutschlandpremiere in Berlin
- ots.Audio: WAR HORSE wird ein Berliner
- Der Tagesspiegel: Krieg der Pferdepuppen
- Berliner Morgenpost: Theater des Westens holt “War Horse” aus London nach Berlin

HitSquad: »The Sound of Music« (Salzburger Landestheater)

tsom_3d_hitsquad.pngSeit Oktober 2011 steht das Musical »The Sound of Music« am Spielplan des Salzburger Landestheaters. Es ist die erste Produktion der Show von Rodgers & Hammerstein in Salzburg, jener Stadt, die mit der Geschichte der Familie Trapp, den Protagonisten des Musicals, eng verbunden ist.

Am 25. Mai 2012 veröffentlicht das Wiener Label HitSquad Records die Cast-CD zur Show. In den Hauptrollen zu hören: Wietske van Tongeren und Uwe Kröger. Es handelt sich um einen Live-Mitschnitt der Produktion. Die CD wird im Fachhandel, online auf Amazon & iTunes und im Salzburger Landestheater erhältlich sein.

Am 26. Mai 2012 findet um 14:00 Uhr in Kooperation mit Saturn Salzburg eine Autogrammstunde mit Wietske van Tongeren und Uwe Kröger statt: Europark/Theaterplatz Europastraße 1, 5018 Salzburg.

Tracklist
AKT 1
PRÄLUDIUM
DER KLANG DER BERGE
MARIA
ALL DIESE DINGE
ICH HAB ZUVERSICHT
DO-RE-MI
SECHZEHN, BEINAH SCHON SIEBZEHN
DER ZIEGENHIRTE
WO BLEIBT DA DAS GLÜCK?
DER KLANG DER BERGE (REPRISE)
ADE, LEBT WOHL
ÜBER DIE BERGE

AKT 2
ALL DIESE DINGE (REPRISE)
KEIN MENSCH KANN ES ÄNDERN
FÜR ETWAS GUT
MARIA (REPRISE)
SECHZEHN, BEINAH SCHON SIEBZEHN (REPRISE)
DO-RE-MI (REPRISE)
EDELWEISS
ADE, LEBT WOHL (REPRISE)
FINALE

CD: The Sound of Music
VÖ: 25.05.2012
Label: HitSquad Records
Catalogue: 668336 Packaging: CD

Links
- Salzburger Landestheater
- HitSquad Records

Bad Ischl goes Musical: »Hello, Dolly!«-Premiere beim Lehà¡r-Festival 2013

Erstmals wird im kommenden Jahr neben neben dem traditionellen Operettenzauber beim Lehà¡r-Festival in Bad Ischl auch ein Musical zur Aufführung gebracht: Jerry Hermans »Hello, Dolly!«. Als halbszenische Operette gibt es 2013 Lehà¡rs »Wo die Lerche singt«. Das Festival-Budget beläuft sich auf 1,1 Millionen Euro.

Links
- Oberösterreichische Nachrichten: Lehà¡r-Festival Bad Ischl schlägt 2013 neue Wege ein
- Lehà¡r-Festival

Wiener Volkstheater 2012/13: »Im Weißen Rössl«, »Die Comedian Harmonists«, »Bon Voyage«

Das Wiener Volkstheater präsentierte heute seinen Spielplan für die Saison 2012/13. Unter anderem werden folgende Produktionen zu sehen sein:

Nach einer Idee von Andrà© Heller
BON VOYAGE – Ein Abend mit dem Leben und den Liedern Greta Kellers
von Rupert Henning
mit Andrea Eckert
Regie: Rupert Henning
Premiere (Uraufführung): 14. September 2012

DIE COMEDIAN HARMONISTS von Gottfried Greiffenhagen/Franz Wittenbrink
mit Patrick O. Beck, Marcello de Nardo, Thomas Kamper, Patrick Lammer,
Alexander Lhotzky, Alexander Lutz, Matthias Mamedof
Regie: Marcello de Nardo/Michael Schottenberg
Premiere: 28. September 2012

IM WEISSEN RÖSSL von Ralph Benatzky
mit Maria Bill, Andrea Bröderbauer, Nanette Waidmann, Erwin
Ebenbauer, Günter Franzmeier, Thomas Kamper, Christoph F. Krutzler,
Patrick Lammer, Matthias Mamedof, Heinz Petters u.a.
Regie: Michael Schottenberg
Premiere: 14. Dezember 2012

Links
- volkstheater.at: Spielplanpräsentation 2012/13 vom 03. Mai 2012
- oe1.orf.at: Das Wiener Volkstheater in der nächsten Saison
- relevant.at: Volkstheater lädt ins “Kaleidoskop der Illusionen”

Felsenbühne Staatz: Wer sinkt auf der »Titanic« 2012?

Foto: Felsenbühne Staatz

Die Besetzung der Sommerproduktion der Felsenbühne Staatz ist fixiert. Die »Titanic« sticht mit folgender Besetzung in See:

Die »White Star Line«
Thomas Andrews, Schiffsarchitekt: Werner Auer
J.Bruce Ismay, Direktor der White Star Line: Stephan Witzlinger

Die Offiziere der RMS TITANIC
Kapitän E. J. Smith: C. A. Fath
William Murdoch, 1. Offizier: Johannes Nepomuk
Charles Lightoller, 2. Offizier: Philipp Dürnberger
H. J. Pitman, 3. Offizier: Nicholas Harras
Joseph Boxhall, 4. Offizier: Josef Schreiber

Die Besatzung der RMS TITANIC
Frederick Barrett, Heizer: Philipp Büttner
Harold Bride, Funker: Oliver Liebl
Henry Etches, Steward der 1. Klasse: Manuel Heuser
Frederick Fleet, Ausguck: Steven Klopp
Wallace Hartley, Bandleader: Michael Eisterer
Joseph Bell, Chefingenieur: Michael Eisterer
Andrew Latimer, Chefsteward: Michael Konicek
Robert Hichens, Steuermann: Ludwig Flessl
Taylor, ein Musiker: Nicholas Harras
Bricoux, ein Musiker: Reinhard Hirtl
Stewardess Hutchinson: Anja Bräutigam
Stewardess Crawford: Lisa-Maria Greslehner
Stewardess Robinson: Theresa Manschein

Die Passagiere der 1. Klasse
Isidor Straus, Begründer des Macy’s Warenhaus: Hannes Rathammer
Ida Straus, seine Frau: Angelina Nigischer-Traxler
Charlotte Drake Cardoza, Millionärin: Alixa Kalaß
Der Major, 1. Klasse-Passagier: Ludwig Flessl
Jay Yates (J. H. Rogers), ein Falschspieler: Nicholas Harras
J. J. Astor, reicher amerikanischer Geschäftsmann: Korbinian Reile
Madeleine Astor, seine junge Frau: Petra Niedermayer
Benjamin Guggenheim, reicher amerikanischer Geschäftsmann: Walter Brenner
Madame Aubert, seine Assistentin: Ulrike Figgener
George Widener: Reinhard Hirtl
Eleanor Widener, seine Frau: Anja Hrauda
John Thayer: Michael Jackl
Marion Thayer, seine Frau: Andrea Ott
Edith Corse Evans : Pamela Sinko

Die Passagiere der 2. Klasse
Alice Beane: Tanja Petrasek
Edgar Beane, ihr Mann: Rupert Preißler
Caroline Neville: Stanja Hezoucky
Charles Clarke, ihr Geliebter: Jonas Kägi

Die Passagiere der 3. Klasse
Kate McGowan, irische Auswanderin: Caroline Zins
Jim Farrell, irischer Auswanderer: Nico Schweers
Kate Mullins, irische Auswanderin: Alexandra Kloiber
Kate Murphey, irische Auswanderin: Karolin Konert

Leading Team
Intendanz, Regie: Werner Auer
Musikalische Leitung: Gregor Sommer
Choreografie: Eva Klug
Choreinstudierung: Doris Graf-Sommer
Bühnenbau: Jack Hamal & Team
Kostüme: Gitti Hamal & Team
Maske: Doris Wiesinger
Audiodesign: Georg Hrauda, Tonstudio HOERNIX
Lichttechnik: Jürgen Erntl, EJ-LIGHTING & STAGE DESIGN

Links
- Felsenbühne Staatz

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