Martin Bruny am Montag, den
30. April 2012 um 22:27 · gespeichert in Musical, Broadway
Nach einem wahren Aufbegehren der, wie das Fachmagazin Playbill schreibt, »New York theatre community« gegen die Abschaffung der Kategorie »Outstanding Orchestrations« (siehe auch –> hier) bei den Drama Desk Awards 2012 haben es sich die Verwantwortlichen kurzfristig nochmal überlegt, die Kategorie wieder eingeführt und auch gleich die Nominierungen bekannt gegeben, die da lauten:
Bill Elliott, Nice Work If You Can Get It
Larry Hochman, Death Takes a Holiday
Martin Lowe, Once
John McDaniel, Bonnie & Clyde
Michael Starobin, Queen of the Mist
Danny Troob, Newsies
Martin Bruny am Montag, den
30. April 2012 um 14:57 · gespeichert in Skurriles
Die Zeitschrift »Bühne«, sozusagen die »Hauspostille« des Wiener Bühnenvereins, dessen Präsident Thomas Drozda (VBW) ist, dessen Vizepräsidenten Georg Springer (Bundestheater Holding), Alexander Götz (Theater in der Josefstadt) und Michael Schottenberg (Volkstheater) sind, publizierte in ihrer jüngsten Ausgabe (Mai 2012) unter dem Titel »Todessehnsucht einer Kaiserin« eine Art Glosse von Paul Blaha, die dieser mit dem Statement beginnt:
»Munter geht die Sisi unter«, titelte seinerzeit der KURIER, »Kaiserinnen-Schmarrn« DIE PRESSE. Doch nicht das Stück ist am 3. September 1992 bei seiner Uraufführung durchgefallen, sondern die Kritiker.
Interessant. Kritiker können also durchfallen. Was würde das eigentlich bedeuten, wenn es wirklich so wäre? Dass der Wiener Bühnenverein nach 20 Jahren, natürlich ganz objektiv, herangeht und beurteilt, dass die Aussagen der Kritiker von anno dazumal »falsch« waren? Falsch nach welchen Kriterien? Was steckt da für eine Vorstellung über die Aufgaben eines Kritikers dahinter? Ist es seine Pflicht, vorherzusehen, wie einem imaginären Publikum eine bestimmte Show gefallen wird? Muss er dann abwägen, seine Analyse dieser Show zu formulieren, oder doch den »richtigen« Geschmack des Publikums in für das produzierende Theater güldene Worte zu fassen? Glaubt hier wirklich jemand, dass 20 Jahre danach »Elisabeth« unumstritten ist, sozusagen die gestreckte FAUST des Musicalgenres ins Gesicht der Kritiker?
Herr Blaha schreibt auch:
Genau 20 Jahre nach der Uraufführung kehrt dieser österreichische Exportschlager der Vereinigten Bühnen Wien an seinen Ursprungsort zurück, selbstverständlich in neuer Besetzung.
Zuletzt war die Show 2003 bis 2005 in Wien zu sehen, innerhalb der letzten 20 Jahre war »Elisabeth« an die 10 Jahre in Wien am Programm des Theaters an der Wien. Und was ist so selbstverständlich daran, dass die Show in neuer Besetzung kommt? Nichts, gar nichts.
Martin Bruny am Sonntag, den
29. April 2012 um 12:05 · gespeichert in Musical, Wien, TV, Theater
Die Berliner Sopranistin Annette Dasch ist seit 2008 unter anderem auch Gastgeberin des TV-Formats »Annettes DaschSalon”, einer Mischung von Liederabend und Talkshow.
Derzeit probt Dasch an der Wiener Volksoper »Madame Pompadour« (Premiere 6. Juni 2012) und nutzte diesen Zwischenstopp in Wien, um eine Folge ihrer Sendung im Wiener Odeon Theater aufzuzeichnen. Unter dem Motto »Begegnungen« zu Gast: Michael Schade, Paul Schweinester (an der Volksoper unter anderem in »Die spinnen, die Römer!” zu sehen), Katharina Straßer (war an der Volksoper in »My Fair Lady« zu sehen, die Show steht ab 30. Dezember 2012 wieder am Spielplan der Volksoper) und Josef Hader.
Bis 5. Mai kann die Sendung online –> hier als Stream abgerufen werden.
Martin Bruny am Sonntag, den
29. April 2012 um 01:27 · gespeichert in Musical
Matt Doyle (War Horse, Spring Awakening) sings »What You Stole« written by Matt and Will Van Dyke at his concert at Joe’s Pub on November 28th, 2011, a benefit for Broadway Impact, an equal rights organization. Visit BroadwayImpact.com for more information.
Band: Will Van Dyke (Piano), Mason Ingram (Drums), Lou Garrett (Guitar), Allison Seidner (Cello)
Martin Bruny am Sonntag, den
29. April 2012 um 00:58 · gespeichert in Tonträger
Ein Interview mit Marjan & Lukas auf LT1, einem oberösterreichischen Lokalsender, finde ich persönlich ziemlich sehenswert und gelungen. Zum Interview geht es –> hier.
Martin Bruny am Samstag, den
28. April 2012 um 17:56 · gespeichert in Musical, Awards
Mind you, New York theatre musicians feel like they’re under siege all the time anyway. Pit orchestras have fewer and fewer players, the musicians themselves are often hidden away, miked to a level of utter artificiality, the quality of the music they make is more in the hands of the mix engineer than under their own very capable control, and there is constant pressure from producers to allow the music to be pre-recorded (a pressure that the Musicians’ Union, almost entirely on its own, has thus far managed to deflect, though I assure you that fight is far from over). Furthermore, even though the Tonys now do have an Orchestration award, there is no major award for Music Directors, a slight which drives those irreplaceable and versatile collaborators justifiably up a wall. So this kerfuffle about the Drama Desks, which might seem simply puzzling in any other year, this year seems like yet another shot across the bow.
Martin Bruny am Freitag, den
27. April 2012 um 15:41 · gespeichert in Musical
Das Grazer Schauspielhaus bringt DIE Musicalsensation der Saison 2012/13: “Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs”, ein Stück von von Jeffrey Lane und David Yazbek nach dem gleichnamigen Kultfilm von Pedro Almodà³var (Deutsch von Kevin Schroeder).
Erstmals ist ein Musical auf der Hauptbühne des Schauspielhauses zu sehen. Die deutschsprachige Erstaufführung inszeniert Bernadette Sonnenbichler. Ihre letzte Regiearbeit am Schauspielhaus Graz war “Blind Date” mit August Zirner in der Hauptrolle.
Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs (Women on the Verge of a Nervous Breakdown)
von David Yazbek, Jeffrey Lane und Pedro Almodà³var
Buch von Jeffrey Lane
Musik und Liedtexte von David Yazbek
nach dem Film von Pedro Almodà³var
Original Broadway-Produktion vom Lincoln Center Theatre, New York City, 2010
Deutsch von Kevin Schroeder
6D, 3H, Nebendarsteller, Ensemble
Orchesterbesetzung: Reed I, II, III, Hr, Trp, Pos, Dr, Perc, Git, Keyb I, II, Vl I, II, Va, Vc, B
UA: 04.11.2010, Belasco Theatre New York
Martin Bruny am Freitag, den
27. April 2012 um 07:44 · gespeichert in Musical
Am 25. Oktober 2012 feiert das Musical »Fame« an der Grazer Oper Premiere. Mit dabei: Hannes Muik (Nick), Nina Weiß (Serena), Miriam Mayr (Iris Kelly), Otto Jaus (Schlomo) sowie Kevin Perry, Katharina Lochmann, Andreas Wanasek, Dagmar Hellberg, Carin Filipcic und Ann Mandrella. Ein Musical basierend auf dem gleichnamigen Film von 1980 – allerdings ohne dessen Songs. Mit einer Ausnahme: Das Titellied »Fame« darf verwendet werden.
Weiters im Programm der Saison 2012/13: die Wiederaufnahme von »My Fair Lady« (ab 7. Juni 2013).
Im Kinderprogramm läuft das Familienmusical »Honk! Das hässliche Entlein«, eine Musical-Comedy von Anthony Drewe und George Stiles, die man allen Kindern und Junggebliebenen, egal welchen Alters, empfehlen kann. Premiere: 25. November 2012.
Leading Team
Musikalische Leitung: Jeff Frohner
Inszenierung & Choreographie: Ricarda Regina Ludigkeit
Bühne: Hans Kudlich
Kostüme: Bettina Breitenecker
Dramaturgie: Bernd Krispin
Cast
Nick: Hannes Muik
Serena: Nina Weiß
Iris Kelly: Miriam Mayr
Schlomo: Otto Jaus
Joe: Kevin Perry
Grace: Katharina Lochmann
Goody: Andreas Wanasek
Ms Sherman: Dagmar Hellberg/Carin Filipcic
Ms Greta Bell: Ann Mandrella
Vorstellungstermine
Vor der Premiere
Sonntag, 7. Oktober 2012, 11.00 Uhr, Studiobühne
25.10., 26.10., 28.10. (18.00 Uhr), 3.11., 10.11., 11.11. (15.00 Uhr),
5.12., 19.12., 21.12., 22.12., 29.12., 30.12. (18.00 Uhr), 31.12. (18.00 Uhr), 13.01. (15.00 Uhr),
8.2., 14.2., 16.2., 23.3., 6.4., 14.4. (18.00 Uhr), 27.4., 12.5. (18.00 Uhr), 23.5., 25.5. und 1.6.
Beginn jeweils 19.30 Uhr, sofern nicht anders angegeben
HONK! Das hässliche Entlein
Musical-Comedy von Anthony Drewe und George Stiles nach dem berühmten Märchen von Hans Christian Andersen
Buch und Gesangstexte von Anthony Drewe, Musik von George Stiles
Deutsches Buch von Stephan Kopf, Zelma und Michael Millard
Musikalische Leitung: Maurizio Nobili
Inszenierung: Michael Schilhan
Bühne & Kostüme: Alexia Redl
Choreographie: Allen Yu
Singschul’ Andrea Fournier
Opernballettschule Diana Ungureanu
Martin Bruny am Donnerstag, den
26. April 2012 um 02:18 · gespeichert in Musical, Wien
Am 25. April 2012 präsentierte der Intendant der Vereinigten Bühnen Wien, Christian Struppeck, die Cast der Jubiläumsproduktion von »Elisabeth«, die am 5. September 2012 im Wiener Raimund Theater Premiere feiern wird.
Cast
Annemieke van Dam: Elisabeth
Mark Seibert: Der Tod
Kurosch Abbasi: Luigi Lucheni
Daniela Ziegler: Erzherzogin Sophie
Franziskus Hartenstein: Kaiser Franz Joseph
Anton Zetterholm: Erzherzog Rudolf
Carin Filipcic: Herzogin Ludovika
Christian Peter Hauser: Herzog Max in Bayern
Ensemble
Mary Vetsera, Cover Elisabeth: Alice Macura
Helene von Wittelsbach, Cover Elisabeth: Janneke Van Duijnhoven
Alternierend Erzherzogin Sophie: Dagmar Hellberg
Fürst Schwarzenberg, Cover Franz Joseph: Jörn Felix Alt
Ein Professor, Cover Franz Joseph: Wolfgang Postlbauer
Kardinal Rauscher, Cover Herzog Max: Karsten Kammeier
Maximilian von Mexiko, Cover Lucheni: Riccardo Greco
Eine Hofdame, Cover Erzherzogin Sophie: Linda Konrad
Walk in Cover Tod, Rudolf: Oliver Arno
Baron Hübner, Cover Rudolf: Gernot Romic
Fanny Feifalik: Marle Martens
Eine Gouvernante: Katrin Mersch
Baron Kempen: Jakob Semotan
Ungarischer Adeliger, Cover Tod: Rory Six
Gräfin Esterhazy-Lichtenstein, Cover Ludovika / Frau Wolf: Caroline Sommer
Ludwig Graf Grünne, Cover Herzog Max: Dean Welterlen
Gräfin Sztaray: Anja Backus
Fräulein Windisch: Silke Braas
Todesengel: Emma Hunter
Todesengel: Barbara Schmid
Todesengel: Stefan Mosonyi
Todesengel: Niran Straub
Todesengel: Katharina Strohmayer
Todesengel: Johan Vandamme
Swings
Swing, Cover Lucheni: Kai Hüsgen
Swing, Dance Captain: Jerà´me Knols
Cross Swing: Marianne Tarnowskij
Swing: Max Niemeyer
Swing: Bettina Bogdany
Swing: Juliane Katharina Maria Bischoff
Swing: Christoph Sommersguter
Leading Team
Buch: Michael Kunze
Musik: Sylvester Levay
Regie: Harry Kupfer
Musikalische Leitung: Koen Schoots
Choreografie: Dennis Callahan
Bühnenbild: Hans Schavernoch
Kostüme: Yan Tax
Licht Design: Hans Toelstede
Videoprojektionen: Thomas Reimer
Associate Choreograph: Doris Marlis
Sound Design: N.N.
Martin Bruny am Montag, den
23. April 2012 um 22:00 · gespeichert in Musical, Wien
Begonnen hat alles mit der Übertragung der Programmpräsentation des Theaters an der Wien vor ein paar Wochen. Die Vorstellung der Produktionen der Saison 2012/13 wurde live ins Netz gestreamt – mit Erfolg.
Was liegt also näher, als auch die nächst wichtigste Presseveranstaltung, die Castpräsentation der Jubiläumsfassung von »Elisabeth«, ebenfalls live ins WWW zu senden.
Und so kann am Mittwoch, dem 25. April 2012, jeder, der möchte, live dabei sein, wenn die Hauptdarsteller des Musicals »Elisabeth«, das am 5. September 2012 seine Premiere feiert, präsentiert werden und Ausschnitte aus der Levay/Kunze-Show, begleitet vom Orchester der VBW unter der Leitung von Koen Schoots, singen.
Zum Livestream geht es –> hier. Beginn: 25. April 2012, 11:30 Uhr.