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Archiv - September, 2007

Lukas Perman startet Auktionsplattform zugunsten “Menschen für Menschen”

Anfang Oktober 2007 geht auf lukas-perman.com eine Auktionsplattform online, mit deren Hilfe Musicaldarsteller und Schauspieler Lukas Perman Geld für die Organisation “Menschen für Menschen” sammeln möchte.

Gegründet wurde “Menschen für Menschen” vom Schauspieler Karlheinz Böhm. Er wettete 1981 in der ZDF-Sendung “Wetten, dass ..?”, dass “nicht jeder dritte Zuschauer eine Mark, einen Franken oder sieben Schilling für Menschen in der Sahelzone spendet”. Mit 1,2 Mio. DM flog er nach dieser Sendung im Oktober 1981 erstmals nach Äthiopien und gründete am 13. November 1981 in Deutschland die Hilfsorganisation “Menschen für Menschen”.

Auf Lukas Permans Versteigerungsplattform werden Musicalartikel wie beispielsweise von Künstlern unterschriebene CDs, Programmhefte - kurz, alles, was für Musicalinteressierte interessant sein könnte, angeboten. Die Ankündigung auf seiner Website liest sich wie folgt:

11.09.2007 | Auktion…
Meine Lieben… Ich versuche ab Anfang Oktober eine Versteigerungsseite auf meiner Homepage aufzuziehen. Es sollen auf dieser Seite regelmässig Artikel von Musicals (von Künstlern unterschriebene CDs, Programmhefte, usw. …also alles was ich so in die Finger bekommen kann und für euch interessant sein könnte) versteigert werden. Die Einkünfte kommen der Organisation “MENSCHEN FÜR MENSCHEN” zugute. Ich hoffe natürlich, dass sich diese Plattform möglichst gross aufziehen lässt und so immer wieder Geld gesammelt werden kann. Vielleicht ist ja manchmal was dabei für Euch… Schaut einfach ab und zu rein!

Adam Pascal: “Be Nice”

hey everyone adam here. wanted to thank you all again for the amazing support in my return to rent. it has been more fun than the first time around!!i am blessed to have such fans like you all. on another note please dont compare, or say nasty things about the guys coming in after me and anthony. not to sound arrogant, but we(like any other original cast member) are a tough act to follow. that does not mean that we are the only ones that can play these roles, as is evident by the fact that the show has been running without us for many years. when i played the emcee in cabaret, i could not help but feel like i was always being compared to all the other emcees that came before me. i know its part of the business. but actors should be able to come into a role without feeling like they cant win. be nice!, and give these guys a chance
much love
adam, 01 Sep 2007

Links
- MySpace-Site von Adam Pascal
- MySpace-Posting von Adam Pascal vom 1. September 2007

Wer wird Nachfolger von Franz Häussler als Generaldirektor der Vereinigten Bühnen Wien?

Die Diskussion um die Nachfolge von Franz Häussler als Generaldirektor der Vereinigten Bühnen Wien beginnt. In einem Interview der Wiener Zeitung mit dem Wiener Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny kann man folgende Passage finden:

Wiener Zeitung: Wer wird Generaldirektor Franz Häussler bei den Vereinigten Bühnen folgen? Rudi Klausnitzer?

Mailath-Pokorny: Wir sind übereingekommen, dass der Herr Generaldirektor die Funktionsanierung Ronacher weiter und fertig betreiben soll, und dann wird es einen Nachfolger geben. Wer das ist, wird der Eigentümer, die Wiener Holding, entscheiden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er Rudi Klausnitzer heißen wird. [Wiener Zeitung, 7. September 2007]

Die Erfolgsstory “Max Seifert” oder Grenzwertiges von den Grenzland-Nachrichten

Unter dem Titel “Die Besten miteinander vereint” berichten die “Grenzland Nachrichten” über die die WestLK Musical-Sommerakademie, die am 23. August 2007 im Schulungszentrum Schloss Krickenbeck startete und mit einem attraktiven Preis lockte: Seit 2005 stiftet die WestLK ein Stipendium und finanziert damit den Besuch eines Trimesters an der Royal Academy of Music in London.

Das Dozententeam 2007:
- Künstlerische Leitung/Gesamtkoordination: Prof. Wolfgang Groller, Konservatorium Wien Privatuniversität
- Gesang: Prof. Mary Hammond, Gesangslehrerin der Royal Academy of Music in London
- Choreographie/Regie: Ricarda Regina Ludigkeit, Tanzpädagogin, Choreografin, Regisseurin
- Schauspiel: Prof. Peter Lund, Universität der Künste und Neuköllner Oper, Berlin
- Audition/Liedinterpretation: Pia Douwes, Musical-Darstellerin
- Musikalische Leitung: Prof. Patricia Martin, FolkwangHochschule Essen und Prof. Lior Kretzer, Konservatorium Wien Privatuniversität

So weit, so gut. Besonders interessant ist aber vor allem eine Passage des Artikels der Grenzlandnachrichten. Da heißt es:

»Im vergangenen Jahr gewann Max Seifert das Stipendium für London. Seitdem hat er die Hauptrolle in »Romeo und Julia« im Raimund Theater Wien und in »Wicked - die Hexen von Oz« in Stuttgart gespielt«, unterstreicht Groller.

Nicht nur, dass nicht ein “Max Seifert” gewonnen hat, sondern Mark Seibert, den geschätzten Redakteuren dürfte auch vollkommen entgangen sein, dass “Wicked” noch nicht mal Premiere hatte und “Romeo & Julia” schon vor dem Gewinn des Preises stattgefunden hat. Aber egal, lustig sind sie allemal, die Grenzland-Nachrichten.

Links
- Artikel der “Grenzland-Nachrichten”
- Mark Seiberts Website

Broadway: “Young Frankenstein” klinkt sich aus Umsatzstatistik aus

Jeden Montag gibt es nachmittags die neuesten Umsatzstatistiken aller Broadwayshows. Veröffentlicht werden Auslastungszahlen, durchschnittliche Ticketpreise und einiges mehr - alles wichtige Daten, um beurteilen zu können, ob eine Show gut läuft oder nicht. Alle Produktionen sind in dieser Statistik vertreten, nur eine Ausnahme wird es geben: “Young Frankenstein”.

Den Produzenten ist es freigestellt, ihre Umsatzzahlen zu melden. Gesammelt wird das Datenmaterial von der League of American Theaters and Producers sowie der Variety. Zur Verfügung gestellt werden die Zahlen von den Theaterbesitzern.

Die Entscheidung, keine Daten zu “Young Frankenstein” zu veröffentlichen, wird am Broadway mit gemischten Gefühlen aufgenommen, ebenso wie die Preispolitik, was die Tickets für die Show betrifft. Eintrittskarten zu Preisen bis zu 450 Dollar sorgten für Unmut, auf der anderen Seite meint Robert F. X. Sillerman, Produzent von “Young Frankenstein”:

Every producer I’ve queried about this has said, “Hosannas to you”. Every one of them has unilaterally applauded the idea. [New York Times]

“Idiot!” “Oberlehrer!” “Vollkoffer!” Marika Lichter sorgt für Rummel im Raimund Theater

Etwas hitzig ging es nach der Wiederaufnahme von “Rebecca” im Wiener Raimund Theater am 6. September 2007 in der Garderobe des 1. Rangs zu. Heftig wurde diskutiert, das eine oder andere Schimpfwort ist gefallen. Was war passiert?

Marika Lichter gab an jenem Abend ihr Debüt als Mrs. Van Hopper in Sylvester Levays & Michael Kunzes Musical “Rebecca”. Am Ende der Vorstellung, beim Schlussapplaus wurden alle Darsteller eifrig gefeiert - bis auf eine: Marika Lichter. Sie wurde von einigen Zuschauern unüberhörbar ausgebuht.

Warum? Interessante Frage. Es gibt dafür eigentlich keinen Grund, ihre Leistung an diesem Abend hat keinen Buhruf verdient. Dennoch musste jeder, der mal ab und zu einen Blick in die einschlägigen Musicalforen dieses Landes wirft, exakt damit gerechnet haben. Zu viele Hinweise hatte es dafür gegeben, dass Carin Filipcic-Fans die Ablöse ihres Lieblings nicht ohne Aktionen hinnehmen würden. Mich interessiert die Frage, ob Filipcic nun von sich aus ihren Vertrag nicht mehr verlängert hat (wovon ich ausgehe) nicht wirklich. Tatsache ist, dass man nicht den Rollennachfolger ausbuhen kann, nur weil man gern hätte, dass die Urbesetzung erhalten bleibt. Da sollte man doch lieber dabei bleiben, sich in den einschlägigen Kindergartenforen auszutoben.

Marika Lichter hatte das Pech, an diesem Abend ganz offensichtlich indisponiert zu sein. Sie konnte sich kaum bewegen, es fiel ihr offensichtlich schwer, auch nur einen Schritt zu machen. Hier hat (wenn das der Fall war), und das muss man leider sagen, das Theatermanagement versagt. Man darf einen Darsteller, der ganz offensichtlich indisponiert ist, nicht ohne Ankündigung auf die Bühne lassen. Wenn vor der Vorstellung durchgesagt wird, dass eine Darstellerin trotz Verletzung ihren Auftritt absolvieren wird, hat sie schon von Beginn an das Wohlwollen der Zuschauer auf ihrer Seite, nur bösartige Menschen brächten es übers Herz, einen Darsteller, der trotz Verletzung spielt, auszubuhen.

Mein Respekt gehört daher an diesem Abend Marika Lichter, die trotz allem tapfer auch die Buhrufe durchgestanden hat. Zwei Anmerkungen noch zuletzt: Für Uwe Kröger hat man nun endlich den Schlusston des vorletzten Liedes “Manderley in Flammen”, den er in der vergangenen Saison diverse Male nicht mehr treffen konnte, in erreichbare Dimensionen transponiert. Sauber getroffen hat er ihn dennoch nicht. Wurde er ausgebuht? Nein, natürlich nicht. Auch Carin Filipcic war in der Vorstellung. Was mag sie sich wohl beim Schlussapplaus gedacht haben.

Stadthalle Wien: Premiere von »Carmen Cubana – A latin Pop Opera«

Carmen Cubana2006 feierte “Carmen Cubana”, ein Musical von Kim Duddy (Buch) sowie Martin Gellner und Werner Stranka (Musik), im Rahmen des Musicalsommers Amstetten seine Uraufführung. Die Produktion lief derart erfolgreich, dass 2007 eine Tourneeversion entwickelt wurde. Die Premiere dieser Fassung der “Latin Pop Opera” stieg am 21. August 2007 in München, am 13. September 2007 findet die Wien-Premiere von “Carmen Cubana” in der Stadthalle, Halle F, statt. (Link zur Premierenkritik)

Musikalisch gesehen ist “Carmen Cubana” eine moderne Pop-Oper mit Melodie-Zitaten des berühmten Vorgängers und neuen Kompositionen im Spannungsfeld Latin/R&B/Pop und Klassik. Am Anfang stand die Idee, Bizets Carmen mit modernen Arrangements zu einem für ein Musicaltheater spielbaren Stück umzugestalten. Durch die intensive Beschäftigung mit dem Werk, den immer größer werdenden Respekt vor Bizets Genie, und der teilweise unmöglichen und auch unnötigen Entkopplung von Komposition und Arrangement, ergab es sich den Stoff von Prosper Mà©rimà©e auf gleiche Art und Weise zu nutzen, wie es schon Bizet vor 130 Jahren getan hat.
In der Partitur Carmens stehen die Musikstücke spanischen Charakters oft recht unvermittelt neben dem normalen operngemäßen Musikidiom im Stil des damals vor allem in Frankreich in Literatur, Musik und Malerei charakteristischen Realismus. Realitätsfragmente, die den Ort der Handlung beschreiben und die musikalische Interpretationen Bizets sind, der selbst nie in Spanien war.
Carmen CubanaDas wohl bekannteste Lied, die “Habanera” etwa, entstammt nicht der kompositorischen Ausbeute eines inspirierenden Aufenthalts des Komponisten in Cordoba, sondern von einem Besuch der Bibliothek des Pariser Conservatoire, in der Bizet die vom Mexikaner Sebastià¡n Yradier (demselben, der “La Paloma” komponierte) erdachte Melodie fand. - Um übrigens endlich, nach dem zehnten Versuch, eine, der scheinbar recht anstrengenden Diva genehmen Auftrittsarie auf den Leib geschrieben zu haben.
Der Weg von Mexiko nach Kuba ist jedoch kürzer als der nach Spanien. Die Habanera wird im R&B Stil des Jahres 2006 wiederbelebt. Carmen meets Beyoncà©. Escamillio, der kubanische Superstar, erobert mit seinem Latin-Pop die Charts. Die “Fiesta del Fuego” in Santiago de Cuba wird mit Salsa und Merengue Rhythmen gefeiert.

Kim Duddy über die Entstehung der “Pop Opera”:

Als ich die Novelle von Prosper Mà©rimà©e zu lesen begann, dachte ich, ich hätte das falsche Buch erwischt. Es
las sich wie eine trockene archäologische Abhandlung, die langsam spannender wurde, als sie sich zu einer Erzählung über einen verlorenen Mann und seine tragische Begegnung mit einem Zigeunermädchen namens Carmen entwickelte. Die Bilder seines Schicksals in Carmens Händen waren so lebendig, dass ich dem Buch fast geantwortet hätte. Wie soll man sie beschreiben? Ein verführerisches Hexenwesen, mit animalischen Instinkten, ohne Angst, für die die Kunst der Verführung gleichzeitig Freude und Mittel zum Zweck ist. Eine Frau, die eher sterben würde, als sich selbst untreu zu werden. Eine Frau, die allein im Hier und Jetzt lebt, mit Verantwortung einzig für sich selbst. Ein weiblicher Don Juan. Und das alles bis jetzt ohne Musik. Ich wusste,
dass ich versuchen wollte, diese Frau lebendig zu machen.
George Bizets »Carmen« ist eine der schönsten und sicherlich auch eine der meist gespielten Opern der Welt. Mit Carmen Cubana möchte ich den Geist dieser Oper erhalten, einige Original Melodien verwenden, aber dabei einen einzigartigen Sound schaffen – für unsere Carmen, die in Kuba spielt. Der Hintergrund unserer Geschichte ist Kuba im Sommer 1994. 32.000 Kubaner versuchen mit Booten nach Miami zu flüchten. Unsere Carmen ist einer dieser Menschen. Das Floß mit ihr, ihrer Familie und Freunden
kentert. Sie werden von der Küstenwache aufgegriffen und auf den Stützpunkt Guantanamo Bay in Kuba gebracht. Dies war der Anfang, Menschen in der Basis festzuhalten. Für mich ist dies ein heißes Thema, vor allem wenn man bedenkt, was aus dem Stützpunkt geworden ist.
Auf Kubanischem Boden, festgehalten von Amerikanern, so hatte sich Carmen den amerikanischen Traum nicht vorgestellt. Sie weiß, dass sie keine Gefangene sein kann und plant, ungeachtet der Gefahr, ihre Flucht und entdeckt dabei Jose, einen schüchternen, pflichtbewussten Corporal.

Carmen Cubana - a latin pop opera
Nach der Novelle von Prosper Mà©rimà©e und der Oper »Carmen« von George Bizet

Kreativteam
Buch: Kim Duddy
Musik: Martin Gellner & Werner Stranka
Regie & Choreographie: Kim Duddy
Musikalische Leitung Martin Gellner & Werner Stranka / Beat 4 Feet
Dt. Buch: Mike Majzen
Bühne: Walter Vogelweider
Kostüme: Robert Schwaighofer
Lichtdesign: Andrew Voller
Tondesign: Andreas Frei
Produzent: Peter Fröstl / mc events & musicpromotions Gmbh
Produktionsleitung: Ulrike Bruckner / mc events & musicpromotions Gmbh

Cast
Carmen: Lana Gordon
Joe: Rob Fowler
Escamillo: Ruben Heerenveen
Lilas Pastia: Walter Reynolds
Francesca: Kudra Owens
Mercedes: Jacqueline Braun
Rum: Dennis Le Gree
Sergeant Cooper: Alvin Le-Bass
Morales: Pehton Quirante
Chuck: Steven Seale
Sam: Dominik Hofbauer
Jimmy: Andras Simonffy
Gabriella: Kenia Bernal Gonzales
Rum’s Girl: Michelle Marier
Rum’s Girl: Karen Henry
Rum’s Girl: Ines Hengl-Pirker
Rum’s Girl/Dance Captain: Lorna Dawson
Alicia: Laura Fernandez
Margarite: Carla Weissmann
Cousin Carlos: Brian Carmack
Juan: Hugo Cortes
Barato: Jose Wanderley

Band
Gitarre: Martin Gellner (Musical Director), Ariel Ramirez, Pedro Tagliani
Bass: Peter Schönbauer, Mathias Petereit
Keyboards: Martin Payr, Bernie Eder
Drums: Shayan Fathi, Florian Holoubek

Tickets & Termine
WIEN, Stadthalle Halle F 13.9. bis 22.9. 2007

Links
- carmencubana.com
- MySpace-Site von “Carmen Cubana”
- mc events & musicpromotions GmbH

MTV goes Musical & zeigt Broadway-Version von “Legally Blonde”

MTV geht neue Wege, was den Bereich Musical betrifft, und sendet die Broadway-Version des Musicals “Legally Blonde”. Noch im Laufe des September wird eine Vorstellung der Show im Palace Theatre aufgezeichnet, bereits im Oktober 2007 wird gesendet. Was für ein Glück für die Produzenten von “Legally Blonde”, denn nach einem starken Sommer beginnt das Musical leicht zu schwächeln. Der Vorverkauf für September und Oktober ist schwächer als erwartet, der Vorverkauf fürs nächste Jahr ebenso.

Sind nun alle happy, dass ein Broadway-Musical auf dem Clip- & Switchkanal Numero uno gesendet wird? Nicht wirklich. Nehmen wir die Schauspieler. Besonders viel bekommen sie nicht für die Aufzeichnung ihrer Darbietung - aus ihrer Sicht - bezahlt. Und noch sind, so hört man, die Verhandlungen bezüglich der Gagen nicht unter Dach und Fach.

Letztlich ist niemand so ganz glücklich, schreibt Michael Riedel in seinem Artikel für die New York Post und zitiert dabei einen nicht namentlich genannten Interviewpartner:

This is all about promoting the show for the long term. Actors are always complaining that they don’t make enough money for this or that. But the longer the show runs, the more money everybody makes.

Für die Produzenten von “Legally Blonde” ist es einerseits ein später Triumph. Bei den Tony Awards im vergangenen Juni wurde die Show nicht in der Kategorie “Bestes Musical” nominiert. Die bittere Folge: kein Auftritt bei der Live-Übertragung der Awards im TV. Und dennoch, andererseits sind nicht alle Produzenten sicher, dass es richtig ist, Broadway-Shows im Fernsehen zu zeigen. Einige befürchten, viele könnten nun nicht mehr bereit sein für etwas zu bezahlen, das sie im TV gratis sehen können.

Volksbildungshaus Oberlisse: Musicalmania - der Wettstreit des Musicals

16. November 2007
19:30bis22:00

MUSICALMANIA
der Wettstreit der Musicals

mit Werner Auer, Brigitte Treipl, Antje Kohler, Armin Rostami und Eva Klug & den Musicalmania Dancers

Entscheiden Sie mit, welches Musical zum »Musical des Abends« gekürt wird. Mit GREASE, ELISABETH, JESUS CHRIST SUPERSTAR, CATS, JEKYLL & HYDE und TANZ DER VAMPIRE treten sechs der bekanntesten Musicals live gegeneinander an und kämpfen um die Gunst des Publikums. Die Zuschauer haben die Möglichkeit LIVE darüber zu entscheiden, wer zum Sieger gekürt wird!

Volksbildungshaus Oberlisse
2201 Gerasdorf bei Wien

Info & Tickets
Stadtgemeinde Gerasdorf
Telefon 02246/2272
Faxnummer 02246/2272-33 DW
E-Mail rathaus@gerasdorf-wien.gv.at

Kasino am Schwarzenbergplatz: Über Tiere (Wiederaufnahme)

20. Oktober 2007
20:00bis21:30

Kasino am Schwarzenbergplatz: Elfriede Jelinek: Über Tiere
In einer musikalischen Durchquerung von Ruedi Häusermann

1986 veröffentlichte Elfriede Jelinek ihren Text “Begierde & Fahrerlaubnis (eine Pornographie)”. Sie kündigte ihn an als “Erster Text von vielen ähnlichen”. Tatsächlich hat sie ihn nun nach zwanzig Jahren mit “Über Tiere” explizit fortgeschrieben. Ihr Tonfall hat sich radikal verändert. In diesem Text findet sich ein liebendes Ich in den Fängen der Redseligkeit wieder, die Wunden betastend, die das Verlangen beibringt.

Besetzung:
Sylvie Rohrer
Maria Bachmann
Kurt Böhm
Annalisa Derossi
Hannes Drobetz
Ulrike Fendel
Elisabeth Gerstenecker
Barbara Greiner
Stephanie Hacker
Isabella Hahn
Stefan Kallin
Kyung Sun Kim
Christine Knotek
Kyrre Kvam
Karl Macourek
Hannes Marek
Karine Nikogosyan
David Oberkogler
Andi Plank
Thessi Rauba
Christian Teltscher
Wolfgang Tockner
Alexandar Wladigeroff
Ekaterina Wladigeroff
Konstantin Wladigeroff

Termine:
20., 21., 26., 27., 28. Oktober, jeweils um 20 Uhr

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