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Archiv - Januar, 2011

Auditioning for Bob Fosse

Vienna’s English Theatre: Premiere von “Cat on a Hot Tin Roof” mit Dennis Kozeluh

In Vienna’s English Theatre feiert das von Tennessee Williams geschriebene und mit einem Pulitzerpreis ausgezeichnete Theaterstück “Die Katze auf dem heißen Blechdach” (Originaltitel: “Cat on a Hot Tin Roof”) am 31. Januar 2011 Premiere (in englischer Sprache). Sogar einen besonderen Anlass gibt es für diese Produktion. Der Schriftsteller hätte 2011 (am 26. März) seinen 100. Geburtstag gefeiert. Williams starb am 25. Februar 1983 im Alter von 72 Jahren.

Inhalt
Eine mächtige Südstaatenfamilie feiert den 65. Geburtstag des Patriarchen »Big Daddy«. Trotz der Feierlichkeiten ist die Stimmung gedrückt, denn Big Daddy hat Krebs im Endstadium - und keiner findet den Mut, es ihm zu sagen, vor allem da nun der Kampf ums Erbe begonnen hat. Jeder in der Familie versucht seine Position zu behaupten. Der älteste Sohn Gooper kämpft um die Anerkennung seines Vaters, seine Frau Mae um das Erbe, »Big Mama« um die Harmonie in der Familie und Schwiegertochter Maggie ringt verzweifelt um die Liebe ihres Mannes Brick. Nur Brick kämpft nicht mehr. Seit dem Selbstmord seines Freundes Skipper hat er sich in Alkohol, Welt- und Selbstekel geflüchtet. Maggie versucht Bricks Interessen zu vertreten, doch schlägt der »Kinderlosen« nur Verachtung entgegen. Bald brechen sich vielfältige Konflikte die Bahn und zerstören die mühsam errichtete Fassade der scheinbar perfekten Familie, der als einziger Ausweg vor der der Selbstzerfleischung nur die Enthüllung der ungeschminkten Wahrheit bleibt.

Mit dabei als Reverend Tooker: VBW-Urgestein Dennis Kozeluh in der Rolle von Reverend Tooker.

Cast
Margaret: Rachel Spencer Hewitt
Brick: Ross Hellwig
Mae: Kate Gleason
Big Mama: Peggy Cosgrave
Dixie: Toni Arroyave, Sandra Baverman, Leonie Gadner
Gooper: Jay Russell
Reverend Tooker: Dennis Kozeluh
Big Daddy: John Tillotson
Doctor Baugh: Jeff Sturgeon

Creative Team
Directed by: Jonathan Fox
Set designed by: Neil Prince
Costumes designed by: Lothar Hüttling
Children’s Acting Coach: Adrienne Ferguson
Casting by: Stephanie Klapper
New York Casting Assistants: Lauren O’Connell, Tyler Albright

31. Januar–12. März 2011
Vorstellung täglich um 19:30 Uhr, außer Sonntag
Keine Vorstellung am 2. Feb

1. Akt: 50 Minuten
Pause: 20 Minuten
2. Akt: 90 Minuten
Vorstellungsende: ca. 22:10 Uhr

Weitere Infos –> hier

Lasst Schottenberg und sein Team arbeiten

Der Rechnungshof untersuchte in den letzten Monaten Wiener Theater auf so etwas wie Effizienz. Das ist die eine Seite, dem könnte man sogar etwas abgewinnen, wenn als Resultat sinnvolle Vorschläge unterbreitet würden, wie man die Effizienz, bei gleichbleibender Qualität des Spielbetriebs, steigern könnte. Leider ist die Konjunktivkonstruktion durchaus angebracht.

Beginnen wir bei den Rahmenbedingungen. Michael Schottenberg ist seit Herbst 2005 mit der künstlerischen Leitung des Volkstheaters betraut. Fünf Jahre hat sich die Stadt Wien angesehen, wie er diese Leitung gestaltet, dann machte Schottenberg eine Verlängerung seines Vertrags davon abhängig, ob der Kulturstadtrat ihn ersucht, zu verlängern. Er wollte, dass man sich ganz bewusst dafür ausspricht, dass man damit, wie er das Theater leitet, einverstanden ist, und genau so kam es auch. Ausgehend davon, dass Michael Schottenberg also gebeten wurde, seinen Vertrag zu verlängern, weil man mit der Art und Weise seiner Leitung einverstanden ist, vermisse ich jetzt eine gewisse Rückendeckung von Seiten des Kulturstadtrats. Aber bitte, was kann man erwarten …

Ein großes Spektrum an veröffentlichtem Datenmaterial gibt es, was die Abozahlen, die Auslastung etc. des Volkstheaters betrifft. Was soll man sich unter dem Volkstheater vorstellen? Ein Theater mit einem Saal? So scheint es der Rechnungshof zu sehen, die Wirklichkeit ist allerdings eine andere. Neben dem Haupthaus gibt es als Spielstätten die Rote Bar, den Hundsturm, den Weißen Salon, den Empfangsraum, das Bellaria Kino und das Unternehmen Volkstheater in den Außenbezirken. Einige Zahlen dazu: Für das Haupthaus gibt es ca. 180 Abos, was bedeutet, dass man zusätzlich täglich 790 Tickets am freien Markt absetzen muss. Dazu kommen 120 Karten für die Rote Bar und im Schnitt 350 Karten für die Bezirks-Tournee sowie die diversen Nebenschauplätze. Es sind also rund 1300 Tickets täglich im freien Verkauf. Rechnet man nun, wie der Rechnungshof, die Tickets des Theaters in den Außenbezirken nicht dazu, bedeutet das eine Verfälschung, die als Konsequenz zu einer Rufschädigung des Unternehmens führt. Als weitere Konsequenz hätte sich der Kulturstadtrat zur Vorgehensweise …. hat er aber nicht.

Konsequenz, wie in der jüngsten Ausgabe von NEWS zu lesen: Am Volkstheater werden Schließtage eingeführt und es wird eine Premiere eingespart. Wie es zu diesem Plan kam, ob dies eine Entscheidung aufgrund des Rechnungshofberichts war, das weiß man nicht.

Link
- Volkstheater

You should take Voice Lessons

Theater Nestroyhof Hamakom: Die Denkwelten und die Liebe von Hannah Arendt und Martin Heidegger

24. Januar 2011
20:00bis22:00

Anlässlich der Theaterproduktion ‚Banalität der Liebe’ am Theater Nestroyhof Hamakom präsentiert der Hamakom Salon ein philosophisches Gespräch zu den Denkwelten der Philosophin und politischen Denkerin Hannah Arend und ihrem Lehrer und Meister, Geliebten und Widersacher, dem existentialistischen Philosophen Martin Heidegger.

Arendts Lebenswerk steht für das ‚Verstehen Wollen’ und für ein ‚Denken ohne Grenzen’; ihr Denken wurde ursprünglich beeinflusst von Heidegger; in ihrem Hauptwerk ‚Vita Activa’ manifestiert sie erstmals ihre eigenständige und originelle Kritik an Heidegger; ein Leben lang denkt sie mit und gegen ihn, ein Leben lang währte für sie diese ungelebte Liebe. Heidegger hat im Gegensatz zu Arendt in seinen Denkgebäuden Liebe nicht konkret verhandelt, aber auch ihm widerfuhr diese Liebe seines Lebens ganz existentiell.

Der Hamakom Philosophiesalon sucht Annäherungen zu den manifestierten Denkwelten und der – nur durch wenige Briefdokumente erfassbaren - Geschichte der Liebe von Arendt und Heidegger zu thematisieren. Wie kann man philosophisch über Liebe, z.B. zwischen zwei bedeutenden Denkern des zwanzigsten Jahrhunderts, sprechen? Wo ist das Ereignis der Liebe im Politischen anzusetzen, wo ihre Banalitäten und Aporien, wie ist der Zusammenhang von Gefühl und Macht, Handeln und In-Der-Welt-Sein. Und andere Fragen.

PETER KAMPITS: Geboren 1942; em. Professor für Philosophie/ Universität Wien; Gastprofessuren in den USA, Türkei, Slowakei und Kroatien. 1987-1991 u. 2001-2004 Vorstand des Instituts für Philosophie/ Universität Wien; 1988-1995 Wissenschaftlicher Leiter u. Direktor des Zentrums für Ethik und Medizin/ Wissenschaftliche Landesakademie Niederösterreich. Vorstandsmitglied/ Internationale Ludwig Wittgenstein Gesellschaft. Zahlreiche Publikationen.

ARNO BÖHLER: Gastprofessor am Institut für Philosophie/ Universität Wien und Filmemacher (GRENZ_film). Leitung des FWF-Forschungsprojekts: “Generating Bodies – Korporale Performanz”. Veröffentlichungen u.a. »Ereignis Denken. TheatRealität, Performanz, Ereignis« [Hrsg.], Passagen Verlag, Wien 2009; “Philosophy On Stage”, GRENZ_film [Hrsg.], Doppel-DVD, Passagen Verlag, Wien 2007; »Singularitäten. Vom zu-reichenden Grund der Zeit.«, Passagen Verlag, Wien 2005.

SOPHIE LOIDOLT: Geboren 1980; Studium der Philosophie in Wien, Forschungsaufenthalten in Leuven, Paris und New York; 2007 Promotion sub auspiciis praesidentis; seit 2006 Lehrbeauftragte am Institut für Philosophie/ Universität Wien; 2010-2013 APART-Stipendiatin/ Österreichischen Akademie der Wissenschaften; WS 2010 Visiting Scholar/New School for Social Research, New York.

BERND BÖSEL: Geboren 1977; Philosoph, Lehrbeauftragter für Ethik am Institut für Philosophie/ Universität Wien, und für Ästhetik/ Kunstuniversität Linz, sowie an der Modeschule Wien/ Schloss Hetzendorf. Arbeiten zu Martin Heidegger, Friedrich Nietzsche und Michail Bachtin. Mitherausgeber der ‚Praterstern Protokolle’ Reihe Passagen Philosophie.

Theater Nestroyhof Hamakom: Die Denkwelten und die Liebe von Hannah Arendt und Martin Heidegger
Im Gespräch:
Univ. Prof. Dr. PETER KAMPITS
Univ. Doz. Dr. ARNO BÖHLER
Dr. SOPHIE LOIDOLT
Dr. BERND BÖSEL
24. Jänner 2011, 20.00 Uhr, freier Eintritt

Weitere Infos –> hier

Alternativlos

Ja, man wird sogar bei der Wahl zum “Unwort des Jahres”, die in Deutschland stattgefunden hat, wie aus dem Nichts an den derzeitigen Wiener VBW-Musicalalptraum erinnert. Kaum ein Wort trifft es besser als … “alternativlos”. Die Musicalkrise, die hereingebrochen ist, was für eine Alternative hatte man schon in Wien bei den VBW, als in Deutschland einfach Musicals zu shoppen, angesichts der Krise war man einfach … alternativlos. Von Deutschland kommt nun die Bestätigung:

Das Unwort des Jahres 2010 heißt in Deutschland »alternativlos«. Es war der Renner unter den 1.123 Vorschlägen. »Das Wort suggeriert sachlich unangemessen, dass es bei einem Entscheidungsprozess von vornherein keine Alternativen und damit auch keine Notwendigkeit der Diskussion und Argumentation gebe«, sagte der Sprecher der Unwort-Jury, Horst Dieter Schlosser, heute in Frankfurt. Das Unwort wurde zum 20. Mal gekürt.

Das sitzt, passt und hat Ecken. Denn Alternativen zu “Ich war noch niemals ein Musical” und dem bis zu Drew Sarichs musicalgottgleichen Restyling ziemlich lau gewordenen “Tanz der Vampire” hätte es schon gegeben. Aber die Alternativen, ja, dazu hätte es ein bisschen mehr Theaterblut bedurft. Ein Weck-Ruf wäre notwendig gewesen, und so manch 80-Jähriger hätte heute noch mehr Phantasie als die geballte Management-Beamtenschaft, die derzeit rudert. Die das Boot in deutsche Wasser rudert. “Tanz der Vampire”, das hat man wenigstens noch verkaufen können, “Sister Act”, das musste man teuer einkaufen. Aber wenn es um Zahlen geht, dann, ja dann redet Herr Drozda in letzter Zeit sehr oft über das Orchester der VBW. 5 Millionen Euro koste es. Irgendwie hört man da plötzlich Alternativen in all der Aternativlosigkeit. Doch bald wird aus der Alternativlosigkeit Ahnungslosigkeit. Drozda: “Und das Orchester ist erstklassig. Meiner Meinung nach sollte es auch andernorts spielen.” Als würde das Orchester nicht schon viele Jahre “andernorts” spielen … Der schrecklichen Alternativlosigkeit ist Herr Drozda ganz und gar beim Theater an der Wien ausgeliefert. Drozda: “Aber es hat ja keinen Sinn, zehn Vorstellungen anzusetzen, wenn man nur sechs sehr gut verkaufen kann.” Wer könnte denn auch schon so töricht sein, zu denken, dass man im Theater an der Wien mehr als 6 Vorstellungen pro Monat spielen könnte. War doch NIE so. Diese Vorgehensweise ist - ganz und gar - alternativlos!

Link
derStandard.at: “Wir sind dabei, Korea zu erobern”
Manager-Magazin: Das Unwort des Jahres heißt “alternativlos”

2. Runde für MUT, den ersten österreichischen Wettbewerb für Musikalisches Unterhaltungstheater

“MUT”, so heißt der erste österreichische Wettbewerb für Musikalisches Unterhaltungstheater (Musical, Operette, Chanson), der heuer zum zweiten Mal am Stadttheater Klagenfurt über die Bühne gehen wird.

Das ambitionierte Ziel von MUT ist es, herausragende künstlerische Persönlichkeiten für das Musikalische Unterhaltungstheater zu entdecken. Künstler von 18 bis 27 Jahren haben die Chance, ihr Talent in Gesang und Darstellung vor einer internationalen Fachjury und vor Publikum zu präsentieren. Initiator von MUT ist Josef E. Köpplinger, Intendant des Stadttheaters Klagenfurt und designierter Staatsintendant des Staatstheaters am Gärtnerplatz.

Im Frühjahr 2011 finden in Wien, Berlin und München Vorausscheidungen statt. 20 ausgewählte Kandidaten kommen am 23. Mai 2011 zum Semifinale nach Klagenfurt. Aus den sechs Finalisten werden am 24. Mai 2011 die Gewinner ermittelt. Der erste Preis ist mit 3000 Euro, der zweite mit 2000 Euro und der dritte mit 1000 Euro dotiert. Zudem wird im Finale ein Publikumspreis von 1000 Euro vergeben. Das Semifinale und das Finale sind öffentlich. Die Wiener Städtische Versicherung übernimmt als Sponsor des Wettbewerbs die Patronanz für die Preise.

Jury
Josef E. Köpplinger, Vorsitzender der Jury, Intendant, Regisseur
Peter Back-Vega, Chefdramaturg der Vereinigten Bühnen Wien
Heiko Cullmann, Chefdramaturg des Stadttheaters Klagenfurt
Pia Douwes, Musical-Darstellerin
John Owen Edwards, Dirigent, u. a. am West End, London
Peter Lund, Autor, Regisseur, Dozent
Werner Signer, Geschäftsführender Direktor des Theaters St. Gallen
Markus Spiegel, Musikproduzent und Medienberater
Kathrin Zechner, Intendantin der Vereinigten Bühnen Wien

Termine
Vorausscheidung München: Montag, 28. Februar 2011, Bayerische Theaterakademie, Prinzregententheater
Vorausscheidung Wien: Montag, 7. März 2011, Vereinigte Bühnen Wien, Raimund Theater
Vorausscheidung Berlin: Montag, 14. März 2011, Theater des Westens
Semi-Finale: Montag, 23. Mai 2011, 19.30 Uhr, Stadttheater Klagenfurt
Finale und Preisverleihung: Dienstag, 24. Mai 2011, 19.30 Uhr, Stadttheater Klagenfurt

Teilnahmebedingungen und weitere Informationen: www.stadttheater-klagenfurt.at
Anmeldeschluss: 20. Februar 2011

Wie geht es weiter mit den Vereinigten Bühnen Wien?

Auszug aus einem Interview mit Thomas Drozda, Generaldirektor der Vereinigten Bühnen Wien:

Standard: “Elisabeth” stammt aus dem Jahr 1992. Wie geht es weiter?
Drozda: Klar ist, dass wir neue Eigenproduktionen brauchen. Es gibt erfolgversprechende Projekte. Ich denke, dass die nächste Uraufführung innerhalb der nächsten zweieinhalb Jahre stattfinden wird. Zudem sind wir dabei, Korea zu erobern. Und wir schauen, was sich aus unserem umjubelten Auftritt bei der Expo in Schanghai entwickelt. Angesichts dieser enormen Präsenz im Ausland: Ich glaube, der Eigentümer wäre nicht gut beraten, auf dieses Marketinginstrument zu verzichten.

Vorläufig beschränken sich die Innovationen hierzulande wohl eher darauf, dass man in “Tanz der Vampire” eine Flugsequenz eingebaut hat, die dieser Tage das erste Mal im Ronacher zu sehen sein soll, im Herbst wird “Tanz der Vampire” von “Sister Act” abgelöst, einer Produktion, die nur die VBW mit entsprechend großer Phantasie als Eigenproduktion bezeichnen können. Spätestens ab diesem Zeitpunkt laufen dann in den großen Häusern der VBW zwei Produktionen, die man in Deutschland eingekauft hat. Danach schreiben wir das Jahr 2012, und es wird wohl ganz im Zeichen von “Elisabeth” stehen.

Link
derStandard.at: “Wir sind dabei, Korea zu erobern”

Golden Globes 2010 - die Gewinner

Die 68. Golden Globe Awards sind Geschichte, die Gewinner freuen sich. Die wichtigsten Kategorien (mehr oder weniger “Musicals” betreffend, im Vergleich zu den Nominierten, siehe > hier) und die Sieger:

BEST MOTION PICTURE – COMEDY OR MUSICAL
- THE KIDS ARE ALL RIGHT (Antidote Films, Mandalay Vision, Gilbert Films; Focus Features)

BEST PERFORMANCE BY AN ACTRESS IN A MOTION PICTURE – COMEDY OR MUSICAL
- ANNETTE BENING (The Kids are all right)

BEST PERFORMANCE BY AN ACTOR IN A MOTION PICTURE – COMEDY OR MUSICAL
- PAUL GIAMATTI (Barney’s Version)

BEST ORIGINAL SCORE – MOTION PICTURE
- TRENT REZNOR, ATTICUS ROSS: THE SOCIAL NETWORK

BEST ORIGINAL SONG – MOTION PICTURE
- «YOU HAVEN’T SEEN THE LAST OF ME” — BURLESQUE / Music & Lyrics by: Diane Warren

BEST TELEVISION SERIES – COMEDY OR MUSICAL
- GLEE (FOX)

BEST PERFORMANCE BY AN ACTRESS IN A TELEVISION SERIES –COMEDY OR MUSICAL
- LAURA LINNEY (The Big C)

BEST PERFORMANCE BY AN ACTOR IN A TELEVISION SERIES – COMEDY OR MUSICAL
- JIM PARSONS (The Bang Theory)

BEST PERFORMANCE BY AN ACTRESS IN A SUPPORTING ROLE IN A SERIES, MINI-SERIES OR MOTION PICTURE MADE FOR TELEVISION
- JANE LYNCH (Glee)

BEST PERFORMANCE BY AN ACTOR IN A SUPPORTING ROLE IN A SERIES, MINI-SERIES OR MOTION PICTURE MADE FOR TELEVISION
- CHRIS COLFER (Glee)

Eine Liste mit allen Gewinnern gibt es –> hier

John Grant: Live @Porgy & Bess

18. April 2011
20:30bis22:30

John Grant, ehemals Singer/Songwriter bei der Kultband »The Czars«, meldet sich mit seinem außergewöhnlichen Solo-Debüt »Queen Of Denmark« zurück, das Ende April via »Bella Union / Cooperative Music« erschien. »Queen Of Denmark« entstand Ende 2008 / Anfang 2009 in Zusammenarbeit mit »Midlake« in Denton, Texas – zur gleichen Zeit als »Midlake« gerade ihr neues Album »The Courage Of Others« aufnahmen. Es ist die Vertonung seines Seelenlebens, eine Art Abbitte nach jahrelanger Alkohol- und Drogenabhängigkeit und das Streben nach einem besseren Ich. Das Album entwickelt sich von reinster Sehnsucht (im Opener »TC And Honeybear«) bis zur bitteren, sarkastischen Wut (im Titelstück »Queen Of Denmark«) und besticht durch große Balladen, Chöre und überbordende Streicherarrangements. Schlichte Pianothemen werden in Synthieklängen getränkt, die Querflöte von Midlake-Sänger Tim Smith verleiht »I Wanna Go To Marz« eine träumerische Note, während Grant in »Where Dreams Go To Die« mit herzzerreißenden Streichern seine Träume zu Grabe trägt und Sigourney Weaver von einem Hintergrundchor mit den bezaubernsten Gesangsharmonien besingen lässt. Man sollte sich unbedingt Zeit nehmen, den teils schrägen Texten zu lauschen, die in einem brillianten Kontrast zur süsslichen Musik stehen, um den speziellen Sarkasmus dieser Platte zu begreifen. Schmerz, Hoffnung, Angst, Bedauern und Selbsterkenntnis – auf »Queen of Denmark« findet man all dies, verpackt in zuckrige Pop-Melodien und einzigartige Arrangements. (Pressetext)

John Grant. Live @ Porgy & Bess, 18. April 2011, 20:30 Uhr
Eintritt: 17.- €, 10.- € für MembercardInhaber
Weitere Infos –> hier

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