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Archiv - Event-Tipps

Theater 82er Haus: Rössl rejodelt [Premiere]

7. November 2008
19:30bis21:30

Theater 82er Haus: Rössl rejodelt
Musikalischer Schwank von Daniel Große Boymann
nach einer Idee von Markus Schöttl
Liedtexte und Musik von Alexander Kuchinka

Premiere: 7. 11. 2008, 19:30 Uhr
Weitere Termine siehe –> hier

Das Rössl - viel später!
Das waren noch Zeiten, als der Dr. Siedler jeden Sommer singend ins “Rössl” geradelt kam und Zahlkellner Leopold der Rösslwirtin Josepha Voglhuber schöne (Kalbs-)Augen machte! Aber das ist lange aus und vorbei! Denn was nach dem Besuch des Kaisers wie ein lupenreines Happy End wirkte, entwickelte sich zu einem einzigen Fiasko: Die Hochzeit der Rösslwirtin mit Leopold hat es nie gegeben, statt dessen ein uneheliches Kind, eine Tochter. Doch die taugt überhaupt nicht zur Rösslwirtin, kein Zahlkellner hält sich länger als ein paar Wochen, rückläufige Tourismuszahlen - und dann war da auch noch diese Mure, die den schönen Anbau im See versenkt hat!
Kein Wunder also, dass das Hotel am Boden ist. Anstelle sehnlichst erwarteter Gäste hat sich nun auch noch ein Mann von der Bank angesagt, um zu überprüfen, ob das Rössl noch kreditwürdig ist. Dummerweise wird kurz vor seinem Eintreffen das Schmiergeld gestohlen! Wer wird die einstige Perle unter den österreichischen Hotels noch retten können?

Eine Produktion der New Stage Company
Mitwirkende: Lilly Kugler, Nina Würzl, Robert Kolar, Markus Richter u. a.
Regie/Musikalische Leitung: Markus Richter
Choreographie: Lilly Kugler

Metropoldi: Panda, Panda - Das Panda-Kindermusical [Premiere]

8. November 2008
15:00bis17:00

Metropoldi: Panda, Panda - Kindermusical

Premiere: 8.11.2008, 15:00 Uhr
Sa. 08.11.–So. 30.11.
Jeweils Samstag und Sonntag: 15:00 Uhr

Die Dschungeltiere nehmen die Chorprobe für das Urwaldkonzert sehr ernst. Das Nashorn bläst die schönsten Töne mit der Nase und der Tiger ist überhaupt ein Brüller!
Nur der kleine Panda fühlt sich überflüssig.Scheinbar taugt er zu nichts. Denn das einzige, was er wirklich kann, ist Pause machen!

Alle anderen Tiere können etwas: Singen tirillieren (oder wenigstens dirigieren), nur der kleine Panda sitzt ruhig und apathisch herum.
Er läuft davon und wird vom schrecklichen »Ingeniör« (der seinen Wert kennt) gefangen genommen und in ein absurdes Uhrwerk zu »Tick« und »Tack« eingebaut. Das Uhrwerk funktioniert nicht da die Pause fehlt.
Und siehe da: Der Panda ordnet durch seine Ruhe die Hektik.

Er ist der »Meister der Pause« und erkennt seinen Wert. Wieder im Dschungel zurückgekehrt, führt der Panda durch seine Pausen den Dschungelchor zum Erfolg!

€ 12, - Erwachsene / € 8,- Kinder freie Platzwahl Ab 5 Jahren!
Schulaufführungen auf Anfrage unter 40 777 40 47

Interkulttheater: Heut’ Abend tanzt Lysistrate [Premiere]

9. November 2008
20:00bis22:00

“Heut’ Abend tanzt Lysistrate” - Heiteres Musical von Heinz Rudolf Unger

mit StudentInnen des Vienna Konservatoriums:
Harald Simandl, Wolfgang Steiner, Tobias Eiselt, Michael Wagenthaler, Veronika Mikula, Doris Seiringer, Sabrina Sauprügl, Theresa Manschein, Isabella Mach, Theresa Manschein, Julia Preglau, Alexandra Raab, Christina Wiesner, Nina Kinreich, Lisa Huber

Musik: Die Schmetterlinge
Text: Heinz R. Unger
Regie: Helga Grausam
Choreografie: Anita Todorov
Musik. Leitung: Rivo Gabor

Lysistrate hat die Frauen Athens zusammengerufen, um ihnen einen Plan zur Beendigung des Krieges gegen Sparta zu unterbreiten. Alle Frauen sollen sich den Männern solange vorenthalten, bis Frieden geschlossen werden kann.
Durch allerlei Rafinesse wehren sie zuerst einen vorgeschobenen Versöhnungsversuch Alkibiades´-dem General- und unterschiedliche Überredungsversuche ihrer Männer ab. Vorgeblich überzeugt gibt sich Alkibiades vor der Akropolis mit seinem Gefolge geschlagen, wird jedoch erneut von Lysistrate durchschaut. Mit seinem Griechisch am Ende, wendet er sich an den Rat der Alten. Doch gegen die außergewöhnlich emanzipatorisch pazifistische Handlungsweise und unerbittlich klare Logik Lysistrates, vermag nicht einmal der Rat der Alten eine schlagkräftige Geenargumentation zu finden. Doch so leicht gibt sich Alkibiades nicht geschlagen…
Eine Lösung für den so alten und doch immer noch aktuellen Konflikt scheint es nicht zu geben. Denn der Krieg endet erst dann, wenn Liebe zugelassen wird.

9.11., 10.11., 11.11., 16.11., 17.11., 18.11.2008, 20:00
Ort: Interkulttheater
Fillgradergasse 16, 1060 Wien

Szene Wien, 11. November 2008: à“lafur Arnalds live

11. November 2008
20:00bis23:00

Mit nur zwanzig Jahren hat er sein Debut »Eulogy For Evolution« veröffentlicht und versetzte damit die eingeweihte Indie-Szene mit den Koordinaten »Kunst« und »Kammermusik« in Begeisterung. Auf 40 Minuten verteilt er acht unbetitelte Kompositionen, die vorwiegend kammermusikalischer Natur sind, also von einem Streichquartett bestimmt werden und deren solistischer Kontrapunkt ein Piano darstellt, das vorwiegend auf Akkordbegleitung verzichtet und meistens einsame melodiöse Verläufe in die meditativen Streicherarrangements integriert. Angesichts seiner isländischen Herkunft liegt der Vergleich mit Sigur Rà²s nahe und ist tatsächlich nicht zu gewagt - 2008 wurde er von Sigur Rà²s ja auch als Support ihrer Tour engagiert. Nebenbei komponiert und produziert der Hardcore-Afficionado noch Intros/Outros für Heaven Shall Burn.

Links
- à“lafur Arnalds @ MySpace
- Szene Wien

Tourplan (Deutschland/Österreich)
08.Nov.2008 20:00 Zeise Kino Hamburg, DE
09.Nov.2008 20:00 Centrà© Francais Berlin, DE
11.Nov.2008 20:00 Szene Wien, AT
13.Nov.2008 20:00 PMK Innsbruck, AT
19.Nov.2008 20:00 AJZ Chemnitz, DE
20.Nov.2008 20:00 Das Bett Frankfurt, DE
24.Nov.2008 20:00 Cineplex Münster, DE

Theater Die Neue Tribüne: zeit zum essen [Derniere]

12. November 2008
20:00bis21:20

Foto: Isabell SchatzAm 6. November 2008 findet im Wiener Theater Die Neue Tribüne die Premiere des Schauspiels “zeit zum essen” statt. Auf der Bühne: Lukas Perman als Lasse und Lukas Johne als Toben. Buch und Regie: Norman Stehr.

In “zeit zum essen” geht es um Lasse und Toben, ein homosexuelles Männerpaar Ende 20, und deren Trennung nach einer vierjährigen Beziehung. Es zeigt, wie unspektakulär und dennoch bedrückend eine Liebe sich verändern kann, und demonstriert Umstände, die das Ende einer Beziehung durchaus fördern können. Das Stück zeigt auch die Normalität einer schwulen Beziehung in alltäglichen Dynamiken - es gibt keinen Anspruch auf das ewige Glück. Manchmal ist bereits der Wunsch “nach den Sternen” stark genug, innere Kräfte zu mobilisieren und Festgefahrenes loszueisen. Realitäten werden erkannt, der Leidensdruck wird zum Verbündeten.

“zeit zum essen” - Schauspiel für zwei
Premiere: 6. 11. 2008, 20 Uhr
Weitere Vorstellungen : 7. 11., 10. 11. und 12. 11.
Theater DIE NEUE TRIBÜNE
Dr.-Karl-Lueger-Ring 4, 1010 Wien
Tickets telefonisch unter: 0664 2344256

stadtTheater Walfischgasse: Richard Schmetterer - My Own Private Freakshow

14. November 2008
22:00bis22:30

stadtTheater Walfischgasse: Richard Schmetterer - My Own Private Freakshow

“Vier Seelen wohnen, ach, in meiner Brust.”
Die Regeln sind folgende: Jede Seele darf für fünf Minuten in den Körper, und ihn nach Belieben benutzen. Danach ist der Körper unverzüglich zurück zu geben. Was die Seelen mit ihrer Zeit anfangen? Nun, Fritz spielt gerne mit seinen Playmobil-Figuren, Sawyer singt, am liebsten über seine Liebschaften, Claire würde gerne mal in aller Pracht tanzen und Kasimir traut sich einfach nicht.

Dauer: ca. 30 min

14.11.2008, 22:00
6.12.2008, 22:00
19.12.2008, 22:00

Stadttheater Klagenfurt: Cinderella [Premiere]

15. November 2008
14:30bis16:30

Stadttheater Klagenfurt: CINDERELLA
Familienmusical von Thomas Pigor
Premiere 15. November 2008

Musikalische Leitung: Daniel Große Boymann
Regie: Alexander Kuchinka
Choreographie: Ernst Gabriel Vokurek
Bühne und Kostüme: Judith Leikauf, Karl Fehringer
Dramaturgie: Sylvia Brandl

Mit: Antje Eckermann, Katarina Hartmann, Dagmar Hellberg, Nora Schleicher, Angela Schneider, Nadine Zeintl, Frank Berg, Otto Jaus, Willi Jeschofnik, Alexander Moitzi, Herwig Hans Ofner, Christian Schleinzer, Erich
Schleyer, Andreas Wanasek. Die Cinderella-Band

Einführungsmatinee: 9. November 2008, Moderation Sylvia Brandl, Foyer
Ein Stück für die ganze Familie (empfohlen für Kinder ab 6 Jahren).

»Es war einmal ein frommes und gutes Mädchen, dem war seine liebe Mutter gestorben. Da nahm sich der Mann
eine andere Frau. Die Frau hatte zwei Töchter mit ins Haus gebracht, die schön und weiß von Angesicht waren,
aber garstig und schwarz im Herzen…«Wer kennt es nicht, das Märchen vom Aschenputtel? Thomas Pigor,
Liedermacher, Komponist und Buchautor in Personalunion, hat es etwas umgeschrieben und die Charaktere von
Cinderella, ihrem Prinzen und dem restlichen Personal hier und da verändert und zudem hinreißende
Gesangsnummern komponiert. Seine Märchenversion ist erfrischend neu. Er erzählt die uralte Geschichte vom
geknechteten Mädchen, das in Sack und Asche leben muss, bis es endlich durch die Liebe eines Prinzen erlöst
wird, auf besonders vergnügliche Weise.
Vor gar nicht allzu langer Zeit, in einem Königreich gleich um die Ecke, lebte die Familie Zinder: Vater, böse
Stiefmutter und die Töchter Olga, Emilie und Ella. Eines schönen Tages wurde der Märchenkönig des Landes
von der Opposition so bedrängt, dass er der Vermählung seines Sohnes zustimmen musste. Ein großer Ball
wurde ausgerichtet und das ganze halbe Königreich stand Kopf. Natürlich wollte Ella Zinder, eigentlich Cinderella
genannt, auch auf den Ball. Ihre ungemütliche Stiefmutter und die garstigen Stiefschwestern hatten ihr das
natürlich verboten. Auf dem Ball war es schrecklich langweilig. Der Prinz las heimlich Märchenbücher und ließ die
Damenwelt links liegen. In der Zwischenzeit kam Cinderella doch noch mithilfe ihrer Freunde auf dem Schloss an.
Dort traf sie natürlich auf ihren Märchenprinzen, nein also, um ehrlich zu sein, rannte sie ihn fast über den
Haufen. Kein Wunder, denn beide waren vom vielen Lesen extrem kurzsichtig und ohne Brille hilflos. Und dann
ging alles ganz schnell. Sie gestanden einander ihre Liebe zur Literatur. Cinderella verlor den Schuh. Der Prinz
und sein steppendes Pferd Horst nahmen die Verfolgung auf, die Tauben waren wegweisend. Und wenn sie nicht
gestorben sind, dann leben Cinderella und der Prinz noch immer glücklich im Königreich gleich um die Ecke.

20. Internationales Kinderfilmfestival

15. November 2008
15:00bis17:00

Vom 15. bis 23. Vovember findes das 20. Internationale Kindefilmfestival statt.

Seit 1989 zeigt das Internationale Kinderfilmfestival außergewöhnliche Filme für ein außergewöhnliches Publikum.

Auch beim Jubiläumsfestival 2008 wollen die Organisatoren mit spannenden, berührenden, fantasievollen und lustigen Erzählungen über Kinder und Jugendliche aus aller Welt das Publikum begeistern. Denn ohne das Interesse und die emotionale Anteilnahme der Kinder und Jugendlichen und ihrer erwachsenen Begleiterinnen und Begleiter wäre das Festival nicht zu dem geworden, was es ist: die wichtigste Kinderkulturveranstaltung im Bereich Film.

In einer Retrospektive wird ein kleiner Rückblick auf 20 Jahre Internationales Kinderfilmfestival geboten: Die vier OrganisatorInnen haben je einen Lieblingsfilm der vergangenen Jahre ausgewählt, den sie dem Publikum (noch einmal) vorstellen.

Natürlich darf auch beim 20. Festival die Kinderjury nicht fehlen. Sie wird den Preis für den besten Film des Festivals verleihen und den Film, der sich besonders für die Rechte von Kindern und Jugendlichen einsetzt, mit dem UNICEF-Preis auszeichnen.

Das Festival wird am Samstag, 15. November um 15 Uhr im GARTENBAUKINO eröffnet. Die Preisverleihung findet am Sonntag, 23. November um 15 Uhr im CINEMAGIC statt

Kartenreservierungen für das Festival sind ab 13. Oktober unter der Festivaltelefonnummer 0676-563 52 91 oder direkt in den Kinos möglich.

Schul- und Hortvorstellungen können ausschließlich unter der Telefonnummer 586 43 03 reserviert werden.

Stadthalle Wien, Halle F: Die Konferenz der Tiere

15. November 2008
18:00bis20:00

Stadthalle Wien, Halle F: Die Konferenz der Tiere
von Erich Kästner

Das neue Musical von teatro für die ganze Familie ist jetzt auch in Wien zu sehen
Aufführungen am 15. und 16. November 2008
in der Wiener Stadthalle, Halle F

Aufführungsrechte: Verlag für Kindertheater Uwe Weitendorf GmbH
Illustration: Walter Trier, Atrium Verlag

teatro feierte im Juli 2008 bei der Uraufführung des neuen Musicals und den anschließenden 8 Vorstellungen einen großen Erfolg. 3.000 große und kleine Menschen waren mit Begeisterung dabei.
Nun ist »Die Konferenz der Tiere« von teatro noch einmal auch in Wien zu sehen:

Am Sa, 15. 11. 2008, 18 Uhr und am So, 16. 11. 2008, 16 Uhr feiert
das Musical in der Wiener Stadthalle seine Wien Premiere!

Norberto Bertassi (Künstlerischer Leiter von teatro und Mitglied der Vereinigten Bühnen Wien) und sein teatro brachten anlässlich 10 Jahre teatro den Klassiker von Erich Kästner als neues Musical auf die Bühne des neuen Spielortes in der bettfedernfabrik in Oberwaltersdorf. Die Musik wurde von Walter Lochmann (Vereinigte Bühnen Wien) komponiert. Sieben Stars aus der Musicalszene wie Martin Berger (derzeit in »We will Rock you« zu sehen), Andrea Malek (Musicalstar aus Ungarn), Kathleen Bauer (spielt in Rebecca), Manfred Schwaiger, Rita Nikodim, Norbert Holoubek und Bea Knoth erarbeiteten das Musical gemeinsam mit 45 Kindern und Jugendlichen! Musikalisch begleitet werden sie von Musikern der Vereinigten Bühnen Wien unter der musikalischen Leitung von Walter Lochmann.

mit
Martin Berger, Andrea Malek, Rita Nikodim, Manfred Schwaiger, Norbert Holoubek, Kathleen Bauer und Bea Knoth
in weiteren Rollen: Sabrina Bartl, Roberto Razenberger und Angelika Schiffer
sowie mit mehr als 40 Kindern und Jugendlichen
und 7 Musikern von den Vereinigten Bühnen Wien

Regie: Norberto Bertassi
Buch: Norberto Bertassi, Barbara Karolyi
Musik: Walter Lochmann
Bühne: Germano Milite
Kostüme: Orsi Tiara

Norberto Bertassi: »Wir wollen Menschen jeden Alters mit unserer Arbeit begeistern. Wir wollen Brücken bauen, wo noch keine sind; wir versuchen mit Hilfe künstlerischer Ausdrucksmittel dem Lebenssinn und einer Lebensaufgabe näher zu kommen. Wir wollen unsere psychischen und sozialen Kompetenzen stärken, um sie in die gemeinsame Arbeit einfließen zu lassen. Durch die gemeinsame künstlerische Arbeit erfahren Kinder, Jugendliche, professionelle Künstler und Menschen mit Behinderung eine tiefe Sinnerfahrung und das kreative Wirken einer Gemeinschaft. Wir etablieren Kunst auch im ländlichen Bereich.«

Die Geschichte:
Um die Menschen, die immer weiter Kriege führen, zur Vernunft zu bringen, halten die Tiere im “Hochhaus der Tiere” ihre erste und letzte Konferenz ab. Parallel zur Konferenz der Tiere tagen in Kapstadt, Südafrika, die Staatsoberhäupter, Ministerpräsidenten und ihre Ratgeber. Als ihnen die Forderungen der Tiere “um der Menschen Kinder Willen” überbracht werden, sind sie sich erstmals einig: Die Tiere sollen sich nicht einmischen! Alle Mittel der Tiere, die Menschen zur Vernunft zu bringen, bewirken keine Einsicht. Erst als alle Kinder der Welt verschwinden, bewegen die Tiere die Menschen zur Unterzeichnung eines “ewigen Friedensvertrages”, der in gewisser Weise Kästners Utopie für eine friedliche Welt beinhaltet.

Erich Kästners “Konferenz der Tiere”
Nach dem verheerenden Zweiten Weltkrieg, als Reaktion auf die immer wieder gescheiterten Konferenzen der Mächtigen dieser Welt, schrieb Erich Kästner 1947 “Die Konferenz der Tiere”. Es ist eine märchenhafte Tierparabel, die aber auch als bittere Satire verstanden werden kann - nicht nur für Kinder, sondern auch “für Kenner”, wie der Autor
vermerkte. Illustrator ist Walter Trier, der über 100 zum Teil farbige Bilder schuf. Erst 1949 erschien das Buch bei Emil Oprecht in Zürich. Trier hatte sich viel vom Welterfolg des pazifistischen Kinderbuchs versprochen und fürchtete, seine Wirkung könne verpuffen. Aus heutiger Sicht lässt sich sagen, dass das Buch (leider) nichts von seiner aktuellen Brisanz verloren hat.

Aufführungen in der Wiener Stadthalle, Halle F
Sa, 15. November, 18 Uhr sowie So, 16. November 16 Uhr

Tickets gibt es unter
www.stadthalle.com sowie unter 01 / 79 999 79

International Theatre Vienna: A Christmas Carol (Premiere)

17. November 2008
19:30bis22:00

A CHRISTMAS CAROL - by Charles Dickens [24th production]

Miserly Ebenezer Scrooge falls asleep in his dingy quarters on Christmas Eve and is visited by three ghosts- each revealing to him the mistakes of his life and what will happen if he continues on his heartless path. This timeless story never fails to remind us of the power of redemption and- like the glee that overtakes Scrooge in the play’s final joyous moments- overwhelms us with warm sentiments of the holiday season.

Adapted and Directed by Jack Babb

The International Theatre: November 17 - December 31, 2008
All Shows start at 7:30 PM
Tickets: International Theatre Vienna

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