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Archiv - Event-Tipps

Theater Akzent: Here we are! The Andrew Sisters

6. Mai 2009
19:30bis21:30

Theater Akzent: Here we are! The Andrew Sisters
von Andy Hallwaxx

Mit Beatrice Frey, Susa Meyer und Barbara Spitz

Die Andrews Sisters waren die erfolgreichste weibliche Vokalgruppe der ersten Hälfte des zwanzigsten Jahrhunderts. Dieses Trio brachte es zwischen 1938 und 1951 auf über einhundert Charthits und einige davon sind für immer unvergesslich. Wer erinnert sich nicht an die großartigen Songs: Bei mir bist du schön, Boogie Woogie Bugle Boy, Rum and Coca Cola.
Die drei Schwestern LaVerne Sofie, Maxine Angelyn und Patty Marie begannen mit Auftritten in Amateur-Revuen, doch schon bald lag ihnen ganz Amerika zu Füßen. Aber was war ihr Erfolgsrezept? War es der musikalische Vater aus Griechenland? Oder die kochende, norwegische Mutter, welche ein Restaurant in Minneapolis führte?
In der Küche der Mutter nahm alles seinen Anfang. Dort lernten die Andrews Sisters alles über das Leben, die Musik und das Kochen. Und genau dort treffen wir die Andrews Sisters zum perfekten “Promi-Dinner” wieder.

Ganz privat, in ihrer Küche, verraten sie uns nicht nur das Rezept ihres legendären “Swinging Chicken”,wir lernen sie auch von einer neuen Seite kennen. Denn was als harmlose “Kochshow” beginnt, endet in einer kulinarischen Katastrophe.

Regie: Andy Hallwaxx
Bühne: Hans Kudlich
Kostüme: Erika Navas
Musikalische Leitung: Matthias Bauer

Vorstellungstermine
6., 7., 8. Mai, 19.30 Uhr

Kartenpreise: € 10,50 / 7,-

Sargfabrik: Don Byron New Gospel Quartet

6. Mai 2009
20:00bis22:00

Sargfabrik: Don Byron New Gospel Quartet
Mittwoch, 6. Mai 2009, 20 Uhr

DK DYSON - Stimme
Don BYRON - Tenorsaxophon, Klarinette, Stimme
Frank WILKINS - Klavier
Brad JONES - Bass
Pheeroan AKLAFF - Schlagzeug

“Calling Don Byron a jazz musician is like calling the Pacific wet” (Time Magazine).

Don Byron hat in seiner Einzigartigkeit als Künstler geschafft, sich aus einer verwirrenden Vielfalt von musikalischen Angeboten abzuheben. Als Klarinettist und Komponist definiert Don Byron jedes Genre von Musik, das er spielt, neu, sei es Klassik, Hip-Hop, Funk, Klezmer, Swing, Bebop oder wie bei seinem letzten Auftritt in der SARGFABRIK den Salsa. Mit der Präzision eines chirurgischen Eingriffs erforscht Byron die jeweiligen Nuancen. Nun hat es ihm in seinem brandneuen Projekt der Gospel angetan. Und auch hier wird es dem brillanten Musiker, der mit seinem scharfen Sinn für Rhythmus zwei beliebige Noten tanzen lassen kann, wieder gelingen, neue Denk- und Herangehensweisen aufzuzeigen, während sich seine Melodien entfalten. In Byrons neuem Quintett ist auch die sensationelle DK Dyson dabei: Über alle Grenzen sich hinwegsetzend bewegt sich auch diese Sängerin und Komponistin höchst komfortabel durch Jazz, R & B, Pop, Rock und World-Music. Als Co-Leiterin von EYE & I riss sie mit ihrem Sound rassistische und musikalische Stereotype nieder.

Tickets: € 29

Kammerspiele: Gut gegen Nordwind

7. Mai 2009
20:00bis22:00

Kammerspiele: Gut gegen Nordwind
Premiere: 7. Mai 2009, 20.00 Uhr

Gibt es in einer vom Alltag besetzten Wirklichkeit einen besser geschützten Raum für gelebte Sehnsüchte als den virtuellen?
Ein einziger falscher Buchstabe lässt Emmi Rothners Mail irrtümlich bei Leo Leike landen. Leike antwortet, und es beginnt eine nette Plauderei zwischen den beiden. Mit jeder weiteren Mail kommen sich Emmi und Leo näher und schon bald entsteht zwischen den beiden eine ganz besondere Brieffreundschaft. Doch mit der Zeit stellt sich den beiden die Frage: Könnte das, was sich aus ihrer anfänglichen Freundschaft entwickelt hat, auch Verliebtheit oder sogar Liebe sein? Und ist dies angesichts der Tatsache, dass sie sich nie persönlich begegnet sind, überhaupt möglich? Bald scheint es nur noch eine Frage der Zeit zu sein, wann es zum ersten persönlichen Treffen kommt….

Gut gegen Nordwind ist ein Briefroman im Internet-Zeitalter - ein eMail-Roman. Glattauer gelingt es, den Leser gemeinsam mit Leo und Emmi auf jede neue Nachricht warten zu lassen. Das Leiden wird körperlich fühlbar, wenn eine Mail eine Zeit lang ausbleibt, eine Frage nicht sofort beantwortet wird oder nur vage. Beide leiden unter der Ungewissheit, ob sie - bzw. der andere - dem in den Mails entstandenen Bild je entsprechen können. Und beide wissen irgendwann, dass sie aufhören müssen, sich näher zu kommen, doch sie gehen weiter - Schritt um Schritt - wohl wissend, dass jede Annäherung die Sehnsucht immer stärker werden lässt - nach dem, den man nicht kennt und doch so sehr.

»Zu meinem Glück gehören E-Mails von Leo«, schreibt Emmi. Auch Leo lässt sich hinreißen: » Schreiben Sie mir, Emmi. Schreiben ist wie küssen, nur ohne Lippen. Schreiben ist küssen mit dem Kopf.«

Daniel Glattauer, geboren 1960 in Wien, studierte Pädagogik und Kunstgeschichte und schrieb drei Jahre lang für “Die Presse”. Seit 1989 schreibt er unter dem Kürzel “dag” in der Tageszeitung “Der Standard” Kolumnen, Gerichtsreportagen und Feuilletons. “Gut gegen Nordwind” ist seine achte, bisher erfolgreichste Buchveröffentlichung.

Regie: Michael Kreihsl
Bühnenbild und Kostüme: Hugo Gretler

Cast
Emmi Rothner: Ruth Brauer-Kvam
Leo Leike: Alexander Pschill

Musikeinspielungen »Gut gegen Nordwind«
- Wrong Dance (De-Phazz)
- Crosstown Traffic (Jimi Hendrix)
- Steve McQueen (Lambchop)
- Räume räumen (Peter Licht)
- Angelica in Delirium (G.O.L)
- Northern Sky (Nick Drake)
- Love & Evil (Jean Jaques Smoothie)

mdw/Wien: “GODSPELL”

12. Mai 2009
19:00bis22:00

Am 12., 13. und 14. Mai 2009 zeigen die Studenten der Universität für Musik und Darstellende Künste (Institut für Gesang und Musiktheater) Stephen Schwartz’ Musical “GODSPELL”. Es wird das die Abschlussaufführung des letzten Jahrgangs des Musicallehrgangs.

Godspell ist ein amerikanisches Off-Broadway Musical aus dem Jahr 1971 (eine als Studentenaufführung produzierte Vorläuferfassung entstand bereits 1970). Das Textbuch stammt von John Michael Tebelak, die Musik und einige der Songtexte von Stephen Schwartz. Wie die Rockoper Jesus Christ Superstar entstammt es der Zeit einer Jesus-Bewegung (Jesus-People) in den USA, die sich auch auf andere Länder ausdehnte.
Die Handlung folgt der Schilderung des Matthäusevangeliums von der Taufe Jesu im Jordan über die Berufung der Jünger, die verschiedenen Gleichnisse, die Bergpredigt bis zu Verrat, Gefangennahme und Kreuzigung.
Eine Filmversion des Musicals erschien 1973, gedreht in New York, in der Regie von David Greene mit Victor Garber, David Haskell und Lynne Thigpen in ihrer ersten Filmrolle. Eine der Filmlocations war das Dach der Twin Towers des World Trade Centers .
Aufführungen im Londoner West End folgten bereits 1971, 1972 erfolgte die deutschsprachige Erstaufführung, und im Juni 1976 hatte das Stück Premiere am Broadway. [via Wikipedia]

GODSPELL
Musik und Libretto: Stephen Schwartz
Buch: John Michael Tebelak
12., 13. und 14. Mai 2009
Beginn: 19.00 Uhr
Ort: Neue Studiobühne
Musikalische Leitung: Jürgen Tauber
Regie: Michael A. Mohapp
Kartenvorverkauf ab 5. Mai 2009 im Institutssekretariat (+43 1 711 55 2701) sowie an der Abendkassa

Wiener Festwochen: Josef Winkler / Antonio Latella Wild wuchern die Wörter in meinem Kopf. Ein Triptychon

12. Mai 2009
20:00bis23:00

Schauspielhaus: Josef Winkler / Antonio Latella
Wild wuchern die Wörter in meinem Kopf. Ein Triptychon

Ein Schauspiel / Wien / Uraufführung
TEXT NACH Josef Winkler

In dem Projekt Triptychon bewegen sich die beiden künstlerischen Welten des italienischen Regisseurs Antonio Latella und des österreichischen Schriftstellers Josef Winkler aufeinander zu. Aus einer unheiligen Dreifaltigkeit aus Katholizismus, Homoerotik und Schreiben wird die Poesie der Winkler’schen Sprache drei Schauspielern, drei Figuren, auf den Leib geschrieben: Priester, Transvestit und Dichter. Mehr

Der italienische Regisseur Antonio Latella ist dem genauen Umgang mit Sprache und Körperlichkeit ebenso verpflichtet wie der österreichische Schriftsteller Josef Winkler. Beide haben ihren Pasolini gelesen und ihren Katechismus, beide sind ohne den italienischen Bezugsrahmen nicht zu denken.

Latella, unweit des Friedhofs der bitteren Orangen in Neapel geboren, kannte das Werk Josef Winklers bislang nicht, da es nicht auf Italienisch vorlag. Aus dem gemeinsamen Interesse an und für bestimmte Themen und Personen wurde für ihn Winklers Werk zu einer persönlichen Entdeckung. In dem Projekt Triptychon bewegen sich die beiden künstlerischen Welten nun aufeinander zu, und der Staatspreis- und Büchnerpreisträger erfährt zum ersten Mal eine Interpretation durch einen italienischen Regisseur.

In einer unheiligen Dreifaltigkeit aus Katholizismus, Homoerotik und Schreiben entsteht das literarische Universum von Josef Winkler als Partitur aus Worten und Stimmen. Die Poesie der Winkler’schen Sprache wird drei Schauspielern auf den Leib geschrieben:Priester, Transvestit, Dichter. Drei Männer, ein Wechselspiel von Litanei und Gebet, von Totengeschichten und Kindheitserinnerungen, von sexueller und Todesphantasie: Die Ohnmacht gegenüber der lebenslänglichen Unterdrückung durch Vater und Sprache, durch Kirche und Staat bahnt sich ihren Weg in wortgewaltigen Tiraden und Bildern, in denen die eigenen Mittel, die Sprache, stets hinterfragt und von Neuem gesucht werden.

INSZENIERUNG / Antonio Latella
AUSSTATTUNG / Annelisa Zacharia
LICHT / Giorgio Cervesi Ripa
MUSIK / Franco Visioli
DRAMATURGIE / Alexandra Millner

MIT Steffen Höld, Max Mayer und andere

Spieltage
12.05.09 20:00
14.05.09 20:00
15.05.09 20:00
19.05.09 20:00
27.05.09 20:00
28.05.09 20:00

PUBLIKUMSGESPRÄCH
15. Mai, im Anschluss an die Vorstellung, Schauspielhaus

Ensemble Theater: Dirt (Vienna Theatre Project)

13. Mai 2009
19:45bis21:45

Ensemble Theater: Dirt
by Robert Schneider,

13-14 May 2009 at 19:45

About the Play
Austrian Premiere in English of this acclaimed, award winning play about selling flowers on the streets of Vienna and being the “wrong type of foreigner”.
How many times have you been passed by the man in the street who offers you a rose at an undisclosed price? Maybe you were sitting at a table in your favourite restaurant or bar and he came up to you, asked your partner if they wanted to buy a rose for you? Three hours later you are in another location…is that not the same flower seller from before still carrying a massive bunch of red roses? Meet Sad, but Sad is not sad in the English meaning of the word, he makes that quite clear at the outset of his monologue. He is a human being like you or I, who, because of the way he is treated, feels unworthy to sit on a public bench. When he was at home he had a different kind of life, he was a student of philosophy at the right kind of university….and now? Why is he where he is, and how much can you gain from understanding the nature of the flower seller?

Production Team
Directed by Joanna Godwin-Seidl
Asst. Director: Eva Drnek
Production Assistant: Lisa Storch
Stage Manager: Sharron Aubrey
Set design and planning: Joanna Godwin-Seidl
Poster Design: Astrid Levin
Photography: Eva Drnek
Sponsorship: Monica Melega, Dan Melega
Producers: vienna theatre project team.

Starring
Norman Stehr

Ticket sales/reservations: 01-5353200 et-info@ensembletheater.at
Ticket prices: EUR17.- Adults, EUR 15.-, Adults Groups 10+, EUR 12.- Students*, EUR 9.- Student* Groups 10+
* with a valid student card

Wiener Festwochen: Frankenstein-terv - Das Frankenstein-Projekt

14. Mai 2009
19:30bis22:30

Kornà©l Mundruczà³
Frankenstein-terv - Das Frankenstein-Projekt
Karlsplatz / Resselpark

Ein installatives Schauspiel / Budapest / Österreich-Premiere
für Zuschauer ab 16 Jahren

Der ungarische Film- und Theaterregisseur Kornel Mundruczo, der für seine extremen Arbeiten bekannt geworden ist, entwickelt in einem Container ein vollkommen unsentimentales Sozialdrama: eine Mischung aus Splatterkomödie, Casting-Show und der wilden lebendigen Realität derer, die es im neuen EU-Ungarn sozial nicht geschafft haben. Mehr

Die Zuschauer sitzen in einem vollgestopften Container, in dem Victoria samt Verwandtschaft und Freunden sozial abgestürzt lebt, dies und jenes betreibt,
verkauft, begaunert. Jetzt gerade hat man den Container an einen Freund vermietet, der einen Film drehen möchte und im Container ein Casting durchführt.
Nachdem, nicht unzynisch, »Big Brother«-mäßig verschiedene talentfreie Kandidaten vorgeführt wurden, entscheidet er sich für einen wortkargen jungen Mann, dem man nicht ansieht, dass er weint, wenn er weint. Dieser ist, wie sich später herausstellt, sein Sohn; vor allem aber ist er das wirkliche Monster, von dem alle glauben, er spielt nur das Monster. Wie in einer schrillen Realityshow erleben wir, wie er in den folgenden Stunden alle Bewohner des Containers abschlachtet. Gleichzeitig sehen wir einem vollkommen unsentimentalen Sozialdrama zu, bei dem wir wie selbstverständlich dabei sind, einer Mischung aus Splatterkomödie, Castingshow und der wilden lebendigen Realität derer, die es im neuen EU-Ungarn sozial nicht geschafft haben.

Der junge Film- und Theaterregisseur Kornà©l Mundruczà³ aus Budapest ist in den letzten vier Jahren mit einigen extremen Arbeiten aufgefallen und gewann in Cannes für seinen Film Delta 2008 den Preis der internationalen Filmkritik. Auch Frankenstein-terv ist bereits mit vielen Preisen ausgezeichnet worden.

TEXT VON / Kornà©l Mundruczà³ und Yvette Bà­rà³
INSZENIERUNG / Kornà©l Mundruczà³
BÜHNE UND KOSTÜME / Mà¡rton àgh
DRAMATURGIE / Viktà³ria Petrà¡nyi
CASTING / Mari Boros, Jà¡nos György
PRODUCTION MANAGER / Dà³ra Büki

MIT Jà¡nos Derzsi, Rudolf Frecska, àgota Kiss, Kinga Mezei/Kata Wà©ber, Lili Monori, Roland Rà¡ba, Andrea Spolarics, Natasa Stork

Spieltage
14.05.09 19:30
15.05.09 19:30
16.05.09 19:30
17.05.09 15:00
17.05.09 19:30

Preise
EUR 28,-

Sprache
Ungarisch mit deutscher Simultanübersetzung

PUBLIKUMSGESPRÄCH
15. Mai, im Anschluss an die Vorstellung am Spielort

Vereinigte Bühnen Bozen: Cabaret (Premiere)

14. Mai 2009
20:00bis23:00

Vereinigte Bühnen Bozen: CABARET
PREMIERE Donnerstag, 14. Mai 2009, 20.00 Uhr
GROSSES HAUS

MUSICAL von John Kander / Joe Masteroff
Nach dem Stück Ich bin eine Kamera von John von Druten und
Erzählungen von Christopher Isherwood
Gesangstexte von Fred Ebb
Deutsch von Robert Gilbert

REGIE: Paul Kribbe & James de Groot
MUSIKALISCHE LEITUNG: Stephen Lloyd
BÜHNE: Manfred Gruber

ENSEMBLE
Cornelia Braun, Franz Frickel, Hans B. Götzfried, Thomas Huber, Stefan Konrad, Christine Lasta, Franziska Lessing, Esther Mink, Markus Pol, Renee, Gernot Romic, Mathias Schiemann, Marion Schüller, Tomas Tomke, Alice van der Beuken, Cornelia Waibel, Julia Waldmayer

Porgy & Bess: George Duke Quartet

15. Mai 2009
20:30bis22:30

Porgy & Bess: George Duke Quartet
15. Mai 2009, 20.30 Uhr

George Duke: piano, keyboards
Jef Lee Johnson: guitar
Alex Al: bass
Gorden Campbell: drums

George Duke wurde am 12. Januar 1942 im kalifornischen San Rafael geboren. Er ist einer der wenigen Jazzmusiker, die auch im Pop-Business Erfolg hatten. Seine Karriere begann als Klavierbegleitung auf einer Tour von Jean-Luc Ponty, bevor er 1970 mit Frank Zappa zusammenspielte. Fünf Jahre später tummelte er sich wieder in der Jazzszene, Seite an Seite mit Stanley Clarke und Sonny Rollins. Danach kannte man ihn vor allem als Sessionmusiker, der unter anderem auch mit Michael Jackson oder Al Jarreau spielte. 2002 erschien Dukes »Face The Music«. (Pressetext)

Als großartiger Musikproduzent ist er seit den 1970er Jahren aktiv. Unter anderem verantwortlich für viele Hits von Al Jarreau. Auch seiner Cousine Dianne Reeves greift er immer wieder gerne unter die Arme. Selbst griff er bereits als Keyboarder bei Frank Zappa in die Tasten und war Mitglied der Mothers Of Invention. Funk für das 21. Jahrhundert lautet die Antwort George Duke\’s, wenn es um die Beschreibung seines Debüt auf dem renommierten Heads Up-Label geht. Und so schart die Legende eine hochkarätige Ansammlung von internationalen Stars wie Sheila E, Christian McBride, Jill Scott, Teena Marie, Vinnie Colaiuta, Wah Wah Watson und viele andere um sich. Funk ist also das Schlagwort auf »Dukey Treats«, und das Album kann gut als Hommage angesehen werden: in elf Songs streift Duke durch die Geschichte dieses Musikgenres und spielt eindrucksvoll mit Sounds und Stimmungen. Ein spannendes Album voller innovativer Breaks und Gags. Zeitgemäß im Rhythmus und in der Instrumentierung. George Duke auf Modern Path. (Rainer Molz)

Eintritt: EUR 28,00

Volksoper Wien: My Fair Lady

17. Mai 2009
19:00bis22:00

Am 15. März 1956 feierte »My Fair Lady«, ein Musical von Alan Jay Lerner (Buch und Texte) und Frederick Loewe (Musik), im Mark Hellinger Theatre seine Broadway-Premiere. Rex Harrison und Julie Andrews spielten die Titelrollen und wurden vom Publikum gefeiert. Bis 1962, 2717 Vorstellungen lang, war “My Fair Lady” am Broadway zu sehen, Melodien wie »The Rain In Spain / Es grünt so grün« oder »I Could Have Danced All Night / Ich hätt getanzt heut Nacht« gingen nicht zuletzt dank der Verfilmung (aus dem Jahre 1964) mit Audrey Hepburn und Rex Harrison um die Welt.

Über 350 Mal wurde der Welterfolg in einer wienerischen Fassung an der Volksoper gespielt. Peter Minich, Hans Kraemmer, Kurt Huemer und Michael Heltau sorgten mit ihren Interpreatationen des Henry Higgins für volle Häuser. Als Eliza waren Dagmar Koller, Helga Papouschek, Luzia Nistler, Guggi Löwinger, Julia Stemberger und Martina Dorak im Laufe der Jahre zu sehen.

Im April 2008 ging eine Neueinstudierung des populären Musicals von Robert Herzl nach einer vierjährigen Pause mit zahlreichen Volksoperndebütanten an den Start. Musikalische Leitung: David Levi inne. Die Besetzung: Von der Josefstadt kommen Louise Martini als Mrs. Higgins und Direktor Herbert Föttinger als grantelnder Phonetik-Professor Henry Higgins an den Währinger Gürtel. Katharina Straßer, Schauspielerin des Volkstheaters, Nestroy-Nachwuchspreisträgerin und Shootingstar, verwandelt sich unter Higgins’ Anleitung vom mittellosen, rotzfrechen Blumenmädchen in eine elegante und geheimnisvolle Schönheit. Alternierend mit ihr wird das beliebte Ensemblemitglied der Volksoper Johanna Arrouas die Eliza geben. Das Burgtheater ist vertreten durch Peter Matic als Higgins’ distinguierter Freund Oberst Pickering und Ulli Fessl als Haushälterin Mrs. Pearce. Musicalstar Lukas Perman kämpft als Freddy um Elizas Gunst. Einziger Nicht-Debütant dieser Neueinstudierung ist Volksoperndirektor Robert Meyer als Elizas trunksüchtiger Vater Alfred P. Doolittle.

Cast
Katharina Straßer / Johanna Arrouas (Eliza Doolittle)
Herbert Föttinger (Henry Higgins)
Peter Matic / Josef Luftensteiner (Oberst Pickering)
Robert Meyer (Alfred P. Doolittle)
Louise Martini (Mrs. Higgins)
Ulli Fessl (Mrs. Pearce)
Lukas Perman (Freddy Eynsford-Hill)
Regula Rosin (Mrs. Eynsford-Hill) u. a.

Aktuell: Termine 2009: 17., 20., 22., 25., 27. Mai 2009, 6., 8. Juni 2009

(Premiere: Donnerstag, 3. April 2008, 19:00 Uhr
Weitere Vorstellungen am 5., 9., 11., 17., 20., 28., 30. April 2008, 1., 3., 11., 12. Mai 2008)

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