Martin Bruny am Dienstag, den
7. Dezember 2010 um 11:59 · gespeichert in Pop, Newcomer, Event-Tipps
20. Januar 2011
19:00
bis
23:30
Zwei Schülerinnen des 5. Jahrganges der Höheren Bundeslehranstalt Bergheidengasse für Tourismus und wirtschaftliche Berufe in Hietzing veranstalten im Rahmen ihres Maturaprojekts am 20. Januar 2011 ein Benefizkonzert zu Gunsten der St. Anna Kinderkrebsforschung.
Für die gute Sache auf der Bühne:
* Oliver Wimmer
* Special Guest: Zweitfrau unplugged
* Fii-mit seiner Beatbox-Show
* Luttenberger*Klug
* Valentin Urse
* James Cottriall
Ein Buffet und eine Tombola werden das Event abrunden. Der Reinerlös des Abends geht zur Gänze an die St. Anna Kinderkrebsforschung. Als DJ mit dabei: Alex List.
EINTRITT/SPENDE: € 15,00 pro Person
INFOS und KARTENBESTELLUNGEN unter: gemeinsam-fuer-st.anna@gmx.at
Donnerstag, 20. Januar 2011: 19:00-23:30 Uhr
Ort: Festsaal des Goethe-Gymnasiums Astgasse, Astgasse 3, 1140 Wien
Martin Bruny am Samstag, den
11. September 2010 um 10:54 · gespeichert in Pop, Newcomer, Event-Tipps, Kult
22. November 2010
20:00
bis
22:00
Adam Lambert (geboren 1982) ist vor allem all jenen ein Begriff, die Castingshows mögen. Im Mai 2009 beendete der Sänger die 8. Staffel von “American Idol” als Zweitplatzierter und ist seitdem hart am Arbeiten an einer Weltkarriere. Er war bei “American Idol” einer der wenigen, die Stimme und Ausstrahlung hatten, aufgrund seines durchwegs exaltierten Auftretens war er der Star der Show. Lamberts Debüt-CD “For Your Entertainment” erschien im November 2009. Mit der Singleauskoppelung “Whataya Want From Me” schaffte er es in Österreich in die Top 20 der Verkaufscharts.
Dieser Tage hat Lambert die Termine für seine anstehende Europa-Tournee veröffentlicht. Mit dabei ist ein Auftritt im Wiener WUK am 22. November 2010. Die Europa-Daten im Überblick:
* November 09: Stockholm, Schweden, Debaser Medis
* November 12: München, Deutschland, Theaterfabrik
* November 14: Hamburg, Deutschland, Grünspan
* November 15: Berlin, Deutschland, Postbahnhof
* November 16: Stuttgart, Deutschland, Zapata
* November 19: Köln, Deutschland, Gloria
* November 22: Wien, Österreich, WUK
* November 23: Zürich, Schweiz, Xtra Club
* November 26: Birmingham, UK, Academy 2
* November 27: Manchester, UK, Academy 2
* November 28: Glasgow, Scotland, ABC
* November 29: London, England, Shepherds Bush
Martin Bruny am Donnerstag, den
13. Mai 2010 um 11:22 · gespeichert in Netz, Pop, Newcomer
So schnell wurde noch kaum jemand zum YouTube-Superstar. Greyson97 erreichte mit seiner Performance des Lady Gaga-Hits “Paparazzi” innerhalb nur weniger Stunden mehr als 7 Millionen Visits. Eine kleine Übersicht, was seit gestern (–> siehe hier) passiert ist:
12. Mai 2010: 07:46 Uhr: 300.000 Visits
12. Mai 2010: 23:43 Uhr: 1,2 Millionen Visits
13. Mai 2010: 09:00 Uhr: 5,2 Millionen Visits
13. Mai 2010: 12:10 Uhr: 7,5 Millionen Visits
14. Mai 2010: 02:40 Uhr: 9,2 Millionen Visits
14. Mai 2010: 12:37 Uhr: 10,9 Millionen Visits
15. Mai 2010: 02:55 Uhr: 11,9 Millionen Visits
15. Mai 2010: 12:37 Uhr: 12,8 Millionen Visits
16. Mai 2010: 02:53 Uhr: 13,7 Millionen Visits
16. Mai 2010: 13:58 Uhr: 14,5 Millionen Visits
17. Mai 2010: 13:59 Uhr: 15,8 Millionen Visits
19. Mai 2010: 11:20 Uhr: 17,8 Millionen Visits
21. Mai 2010: 23:37 Uhr: 19,6 Millionen Visits
25. Mai 2010: 14:19 Uhr: 20,5 Millionen Visits
27. Mai 201ß: 09:16 Uhr: 21,3 Millionen Visits
Hier das jetzt schon legendäre Video:
Das Medienfachblatt BILLBOARD schreibt über den Erfolg von Greyson Michael Chance:
Just when Justin Bieber thought he could singlehandedly claim the heart of every young girl on the planet, one YouTube video at a time, here comes Greyson Michael Chance with his own viral clip, a piano cover of Lady Gaga’s “Paparazzi” that leaves his classmates speechless.
Known by his YouTube handle Greyson97, the budding online sensation made his fellow sixth graders swoon with this rendition of Gaga’s hit song. Chance rocks a Bieber-esque hairstyle in the video, but the similarity ends there. Whereas Biebs will only tell his lady “One Time” how he feels and flash an innocent smile, Greyson pounds out “Paparazzi” with creepy-good emotional intensity and repeatedly warns that he’ll “follow you until you love me.”
The reactions that Chance gets from his all-female audience are priceless: Some giggle, others react as if they’ve seen a ghost (is that girl on the top left alright?), and the brunette in the middle just looks like she can’t wait until someone covers Fall Out Boy instead.
“Paparazzi” isn’t the only trick in Greyson97’s bag, either. The 13-year-old also apparently writes his own material, and though the subject matter seems a bit mature for his age, it’s not too shabby. [BILLBOARD]
Die aktuellsten News liefert Greyson natürlich selbst - über Twitter –> hier
Zum YouTube-Video mit dem Auftritt bei Ellen gehts –> hier
Seit der Spielzeit 2009/10 gibt es im Burgtheater ein umfangreiches Programm speziell für Kinder und Jugendliche! Die sogenannte Junge Burg bietet allen, die vom Theater träumen, vielfältige Möglichkeiten, erste Erfahrungen zu sammeln. Ob auf der Bühne oder im Zuschauerraum, das Angebot reicht vom Blick hinter die Kulissen über intensive Wochenendworkshops bis hin zu selbstständig erarbeiteten Theateraufführungen. Der Lusterboden unter der Kuppel des Burgtheaters wurde ab September 2009 Basislager und Schauspiellabor der Jungen Burg. Von hier aus starteten spannende Exkursionen in die Welt des Theaters, ob allein oder in der Gruppe.
Eine Schiene der Jungen Burg: die SchauSpielBar, die schon bald aufgrund des großen Erfolgs vom Vestibül der Burg ins Kasino übersiedelte. Anfänger oder Fortgeschrittene, alle sind willkommen. Der Eintritt ist frei, und ab 20.30 Uhr können junge Menschen ab 16 Jahren zeigen, was für Talente in ihnen stecken. Alle, die sich trauen, haben hier die Gelegenheit, die Bühne zu erobern. Gesang, Musik, ein Sketch, Gedichte – alles ist möglich. Ab 23 Uhr wird dann das Kasino gerockt. Der nächste Termin ist der 29. Mai 2010.
Was ist die SchauSpielBar?
â— OpenStage einerseits
â— Bar andererseits
â— Danach Party
Warum man da hingeht?
â— Um zu zeigen, wie viele Talente man hat, dass man der geborene Stand-up-Comedian, Rapper, Schauspieler, Musiker etc. ist – und das alles ganz ohne nervige Jury à la Dieter Bohlen oder Heidi Klum. Gewertet wird der Einsatz lediglich mit viel Applaus
â— Oder um den geborenen Stand-up-Comedians, Rappern etc. zuzusehen und zu applaudieren
â— Um zu plaudern, einen chilligen Abend mit Gleichgesinnten zu verbringen und später richtig abzurocken
â— Eintritt kostenlos, Unterhaltungswert unbezahlbar
â— Coole Atmo, heiße Mucke
â— Zuschauen, anschauen und anschauen lassen
â— Barbetrieb: kühles Coke und Bier zu heißen Preisen
Muss ich mich anmelden für
â— Party machen? Nein!
â— Zuschauen? Nein!
â— Spontanbeiträge? Nein!
â— Beiträge mit Soundcheck etc.? Ja!: junge.burg@burgtheater.at/Tel: 01 51444-4494
[Dramen_erwachen], so lautete der Titel der Abschlusspräsentation des 2009 erstmals vom proScript Verlag sowie von der Jugend-Literatur-Werkstatt Graz und dem Kinder- und Jugendtheater Dschungel Wien ausgeschriebenen Literaturwettbewerbs “Jugend_schreibt_Theater”, die dieser Tage im Dschungel des Wiener Museumsquartiers über die Bühne ging.
Im Prinzip, profan formuliert, ein Castingwettbewerb, nur nicht für Popsternchen, sondern dann doch eine Stufe seriöser für junge Dichter im gesamten deutschsprachigen Raum auf dem Gebiet des Sprechtheaters, wobei mit “jung” nicht erstpublizeirende “Jung”dichter um die 30 gemeint sind, sondern tatsächlich “jung” zu verstehen ist. Die Jury, bestehend aus Vertretern der drei Initiatoren sowie der jungen Autorin Sophie Reyer, konnte aus Einsendungen von jungen Leuten im Alter zwischen 13 und 19 Jahren wählen. 1300 Schulen, Bildungs-, Kultur- und Jugendeinrichtungen wurden angeschrieben. Das Resultat: 42 eingesandte Stücke, aus denen vier ausgewählt wurden. Auszüge daraus wurden am 4. Mai szenisch im Wiener Dschungel aufgeführt.
Die Ausgangsbasis: Eine recht schlichte Anweisung:
Schick uns deine Texte für die Bühne bitte so:
â— Szenen bis fertige Stücke in deutscher Sprache
â— Bitte nur getippte Texte (Schreibmaschine oder Computer min. 12 pt.)
â— Mindestens 5 Seiten im Format DIN A4
â— Keine Originale, da wir Texte nicht zurücksenden können
â— Texte per E-Mail bitte in der Anlage (Attachment)
â— Bitte keine Gruppenarbeiten
Ein paar nützliche Tipps für dich:
â— Schreibe deinen Text als Dialog (direkte Reden)
â— Lass nicht mehr als 5 Personen auftreten
â— Wähle nicht mehr als 3 Schauplätze
â— Mache kurze Anmerkungen, die die Situation beschreiben
Die Gewinne:
1. bis 3. Preis:
Dein Stück wird im DSCHUNGEL WIEN – Theaterhaus für junges Publikum aufgeführt, und du wirst zur Uraufführung nach Wien eingeladen! Der proScript Verlag unterstützt dich bei der Arbeit an neuen Theatertexten.
Ein wenig unspektakulär ging der Abend von Veranstalterseite an den Start. Die Rede des Verlagsrepräsentanten - etwas unsicher. Man sei froh, die jungen Talente gefunden zu haben, bevor man sie an, ja, da habe ich ihn nun nicht wirklich verstanden. Meinte er “an die Prosa verliere” oder “an die Großen [Verlage] verliere”? Möglich und wahrscheinlich ist beides. Ehrlich währt am längsten: Man sei bei diesem Wettbewerb ganz ohne Sponsoren ausgekommen, so der Verlagsrepräsentant weiter. Nachsatz: “Allerdings nicht ganz freiwillig.” Lachen im Publikum. Obwohl - eigentlich eine traurige Sache, wenn man einen solchen Wettbewerb ins Leben ruft und die Sache dann virtuell und real etwas versandet.
Unter den Jungdichtern beispielsweise Irene Diwiak. Sie, Jahrgang 1991, gewann schon 2008 mit 16 Jahren den Literaturwettbewerb “sprichcode” mit ihrem Text “Wir Genies”. 2008 ging auch der erste Preis der Jugendliteraturwerkstatt Graz an die junge Autorin. “Die Super-Maschine”, ein Text, den Diwiak mit 12 Jahren verfasst hat, ist im WWW nachlesbar (—> hier). “Die Stiegenkirche” hat sie mit 11 Jahren geschrieben (–> hier nachzulesen), auch “Der Glückszehner” ist online verfügbar (—> hier). 2010 war sie schon beim Grazer “Drama Slam” mit “Die Gefahr” erfolgreich. Ihr Siegertext für [Dramen_erwachen]: “Die Anderen”.
Auszug aus “Die Anderen”
Wir spielen so ein Spiel, das heißt “die Anderen kommen.” Wir trainieren für den Notfall, wenn die Anderen kommen. Weil die Anderen nicht da sind, noch nicht, muss immer eine Hälfte von uns die Anderen spielen und die andere Hälfte uns und das ist gar nicht so leicht, weil wir immer wissen müssen, ob wir jetzt wir sind oder die Anderen und wenn wir die Anderen sind, halten wir trotzdem zu uns und verlieren absichtlich.
Nicht alle der Jungautoren sind im Netz so ergiebig zu googeln. Charlotte Spitzner ist 15 Jahre alt - Anfang 2009 publizierte sie ihre Kurzgeschichte “Die offene Tür” [Online nachzulesen –> hier]. Ihr Siegertext heißt “Svenja”: Svenja wird im Klassenzimmer aufgefunden - tot. Ihr wurde die Halsschlagader durchgeschnitten. Im Rückblick erzählt sie die Geschichte und die ihrer Umgebung. Authentische und schonungslose Einblicke in jugendliche Gedanken- und Gefühlswelten.
Timo Kocielnik, mit 19 Jahren der “Senior” unter den Jungautoren, meint auf Facebook zum Wiener “Dramen_erwachen”:
Timo Kocielnik hat mit 4 Leuten Wien gecrusht! Wien = Random/Gestern um 10:41
Facebook, WWW, ganz sein Thema: In “Geek”, seinem Beitrag zu “Dramen_erwachen”, sehen wir vier Internetsüchtler, wie sie vor ihren Laptops sitzen und fressen: Infos, Chips, Zuckerl und virtuelle Zuneigungen. Ein konzertierter Alptraum von Bits und Bytes in Rausch und Bogen. Kocielniks Facebook-Profil ist offen zugänglich. Das WWW - Brillantin brutal.
Laura àlvarez, geboren 1992, liefert mit der Geschichte um das gefühllose Mädchen Valentina die perfekte Vorlage für eine gelungene, gefühlvolle und einprägsame Inszenierung. Hier passt alles zusammen. Die Reduktion an Themen vom ersten Stück “Die Anderen” (Irene Diwiak) bis zum vierten (”Valentina”) ist wohltuend spürbar. Die Hektik des WWW, wie Timo Kocielnik sie atemberaubend in “Geek” schildert, ist in diesem Stück nicht existent, auch die Gewalt der “Anderen”, das Schrille, Nervenzerfetzende ist nicht mehr da, und auch die Geschwätzigkeit, die Charlotte Spitzner so gekonnt mit “Svenja” eingefangen hat, ist nicht das Thema. Es ist eine Zweierbeziehung (+ Mutter), die sie schildert. Valentina lernt einen Mann kennen. Er liegt auf seinem Handtuch, sie nähert sich, verführt ihn auf gewisse Weise nicht zuletzt - mit Literatur, er schenkt ihr vielleicht das, was sie verloren hat: Gefühle.
Teilweise waren es viele Inhalte, die im Laufe des Abends in letztlich wenig Zeit untergebracht werden mussten, schnelles Sprechtempo war die Folge, das bei “Valentina”, dem vierten Stück, auf einmal angenehm sich verlangsamte. Ein poetischer Text, der sich sanft in einzelne Szenen unterteilen lässt, mit einem gefühlvollen Ende und Höhepunkt, da untermalt von gut gewählter Musik, mäandrierend zwischen Zuversicht und Hoffnungslosigkeit und am Ende doch vielleicht: Überzeugung.
Für jedes Stück schufen die Schauspieler Johanna Orsini-Rosenberg, Maria Spanring, Yvonne Zahn, Florian Hackspiel und Markus Schöttl eine ganz eigene Atmosphäre. Teils als szenische Lesungen angelegt, teils durchgespielt waren hier engagierte Schauspieler zu erleben, die den Texten Leben eingehaucht haben. Die szenische Einrichtung besorgte Yvonne Zahn.
Was nun unbedingt notwendig ist? Mehr Leben auf der Verlagssite von proScript. Ja, es kostet Zeit, Leben auf eine Site zu bringen, genauso wie es Zeit kostet, Sponsoren für einen Literaturwettbewerb zu finden. Leichter könnte das aber eben mit einer gelungenen Internetpräsenz von Erfolg gekrönt sein. Einen “Newsflash” zu posten, der aus vier Zeilen besteht und ausschließlich die Namen der Gewinner und den Titel der Werke enthält, wird zu wenig sein. Es ist junge Literatur, lebendige Literatur, das sollte man auch online spüren.
Mit der Aufführung am 4. Mai startete auch die Ausschreibung für 2010. Jugendliche von 13 bis 19 Jahren sind aufgerufen, Theaterstücke in deutscher Sprache zu schreiben und bis zum Donnerstag, dem 30. September 2010, an office@proscript.at zu mailen. Die Infos dazu bietet proScript –> hier
[Dramen_erwachen]/Die Stücke
»Valentina« von Laura àlvarez (Jg. 1992)
»Die Anderen« von Irene Diwiak (Jg. 1991)
»Geek« von Timo Kocielnik (Jg. 1990)
»Svenja« von Charlotte Spitzner (Jg. 1994)
Martin Bruny am Samstag, den
1. Mai 2010 um 14:25 · gespeichert in Pop, Newcomer
Im Jahre 2008 beschloss die japanische Popsängerin Reni Mimura, es auch in Amerika zu versuchen und ihren ganz persönlichen Stil in den Staaten zu promoten. Seit zwei Jahren ist sie nun ein Mal pro Monat im “Top Tunes”, einer Bar in Manhattan, mit ihrer “Maid”-Show zu erleben und tritt bei “Anime”-Fantreffen in ganz Amerika auf. Schön langsam wird das was mit der angestrebten Popularität in den Staaten.
Begonnen hat Reni im Showbusiness bereits mit sieben Jahren in Japan- mit Tanz. Im Laufe der Jahre versuchte sie sich in praktisch jeder Branche der Glitzerwelt: Theater, Film, vor und hinter der Kamera, sie schrieb Drehbücher - und es wollte doch nicht so recht klappen, bis sie mit einigen Freunden eine Band gründete, Leadsängerin wurde, Songs schrieb und Demobänder produzierte. Bei einem Castingwettbewerb wurde eines ihrer Demobänder zum Sieger gekürt. Takahiro Yamautsuri, ein Komponist, der die Musik für viele Pokemon-Filme geschrieben hat, wählte ihre Einsendung aus und produzierte 2006 ihre erste CD.
Was an Reni Mimura faszinieren könnte, ist die absolut gewollte Konstruktion ihres Images. Sie selbst beschreibt diese Konstruktion in einem Interview mit TheEpochTimes folgendermaßen.
My performance includes many different elements, but it is mainly based on the word Moe.
“Moe” also. Interessant. “Moe” ist nämlich als Wort nicht wirklich existent oder sagen wir besser bedeutungsleer. Japanische Jugendliche verwenden es zur Beschreibung von Personen, die die Fähigkeit haben, überaus süß und unschuldig zu wirken.
Mimuras Performance wiederum besteht aus verschiedenen Elementen gegenwärtiger japanischer Popkultur. Hauptsächlich aber setzt die Sängerin “cosplay” ein. “Cosplay” setzt sich aus den englischsprachigen Worten “costume” und “role-play” zusammen. Was damit gemeint ist? Nun, Mimura kleidet sich für ihre Auftritte wie eine berühmte Figur eines typisch japanischen Animes beziehungsweise einer Heldin eines Videospiels, dessen Rolle sie während der Performance auch spielt. “Cosplay” ist eines der Lieblingshobbys von japanischen Jugendlichen.
Alternativ wird Mimuras Stil auch als «Akihabara style†bezeichnet, was nichts anderes bedeutet als
emphasizes the cute look of Japanese pop-culture with the hip appeal of Japanese animation.
Reni Mimura:
Cosplay is my life! While doing cosplay, people can easily change their personality, and in so doing, they can make many friends…what I wanted since the beginning is for people to come to my show, become friends, socialize and meet new people while being physically in the same place.
Reni ist selbstverständlich auch im WWW vertreten:
- sie twittert –> hier
- sie hat eine eigene Website –> hier
- sie hat ein eigenes Reverbnation-Profil
- sie hat ein eigenes Facebook-Profil –> hier
- und natürlich bloggt sie auch –> hier
Martin Bruny am Freitag, den
26. März 2010 um 11:23 · gespeichert in Pop, Newcomer
In England wird er mit George Michael verglichen, mit “I’m not mad” geht er kommenden Montag an den Start und hofft auf seinen Durchbruch. Sein Name: Alex Gardner. Mehr davon –> hier