Martin Bruny am Dienstag, den
7. Juni 2011 um 11:12 · gespeichert in Netz, Theater
“Spielplan Deutschland” - hinter diesem Namen verbergen sich zwei ganz unterschiedliche, aber doch eng verbundene Projekte.
Eines davon ist rein webbasiert und möchte als Recherchewerkzeug allen am Theater Deutschlands Interessierten einen Überblick über die Spielpläne der staatlichen Theater (private Theater sind ausgeklammert) bieten. Auf einer kulturellen Landkarte findet man die Visualisierung der Spielpläne aller deutschen staatlichen Theater - so ist leicht erkennbar, welche Stücke an einem bestimmten Tag in welchen Theatern auf dem Spielplan stehen.
“Spielplan Deutschland” ist aber auch eine Bühnenveranstaltung, die seit 2007 in jährlich neuen Folgen herauskommt. Diese Show besteht aus:
1. Ausschnitten aus den Spielzeitheften der Theater – meist aus den Vorworten
2. Zitaten aus den tagesaktuell laufenden Stücken der Theater oder aus den Premierenstücken der Theater
3. Auffindungen aus der allgemeinen Recherche zum Zustand der deutschen Theaterlandschaft
Das Konzept der Show:
Stellen Sie sich vor, Sie gehen ins Theater und alle Stücke, die an diesem Abend in den Theatern öffentlicher Trägerschaft zwischen Aachen und Zittau zu sehen sind, werden Ihnen gezeigt. Schauspieler und Musiker springen von Genre zu Genre, Stadt zu Stadt, Inszenierung zu Inszenierung. Die ganze prächtige Gemengelage zwischen Klassikern, Uraufführungen, Liederabenden, Bürgerbühnen und Kassenschlagern wird tagesaktuell präsentiert: eine kulturelle Roadmap in schnellen Schnitten, Bruchstücken, Überblendungen – Wahnsinn eben.
Die nächsten Spieltermine der Show “Spielplan Deutschland”:
28., 29. Oktober 2011: Theaterdiscounter Berlin
4., 5. November 2011: Landungsbrücken Frankfurt
19. November 2011: Volkstheater Rostock
30. November, 1. Dezember 2011: Schaubühne Lindenfels in Leipzig
9., 10. Dezember 2011: Schauspielhaus Hamburg
Martin Bruny am Dienstag, den
7. Juni 2011 um 01:41 · gespeichert in Netz
“BlitZlide” nennt Henric Wietheger seine Form der audiovisuellen Präsentation von Themen, Menschen und Ideen - eine Abwandlung der bekannten Audioslideshows, aber knapper, impulsiver; eine emotionale Verbindung von Fotografie und Sound.
Einige Beispiele finden sich im Weblog des jungen Journalisten –> hier.
Martin Bruny am Sonntag, den
22. Mai 2011 um 23:40 · gespeichert in Netz, Ausbildung
Informationen über die “Abteilung 10″ der Konservatorium Wien Privatuniversität, also die Schauspiel-Abteilung, bietet die Website konservatorium-schauspiel.at
Zu finden sind Infos über die Studenten der einzelnen Jahrgänge, Absolventen und Lehrende sowie Termine aktueller Veranstaltungen.
Martin Bruny am Samstag, den
16. April 2011 um 00:21 · gespeichert in Netz, Pop, Tonträger
Uwe Kröger hats hinter sich gebracht. Warum er in dieser Folge der aktuellen Staffel von “Dancing Stars” ausgeschieden ist, weiß keiner. Ist auch egal, am Tanzen hats nicht gelegen.
Alfons Haider ist eine Runde weiter. Warum er in dieser Folge der aktuellen Staffel von “Dancing Stars” nicht ausgeschieden ist, weiß keiner. Ist auch egal, am Tanzen hats nicht gelegen. Das hat nichts damit zu tun, dass seine Performance schlecht gewesen wäre, aber es sind in diesem Fernsehformat reine Publicitystunts, sicherlich gut getanzt, die der Moderator abliefert. Ja, es gibt Wettbewerbe, bei denen Männerpärchen antreten, aber gibt es auch ernstzunehmende Bewerbe, bei denen “gemischt” wird? Wobei, ernstnehmen kann man “Dancing Stars” ja ohnedies nicht, also wozu aufregen. Vielleicht ist es nur etwas bedenklich, wie Alfons Haider seine Mutter in das Geschehen miteinbezieht. In der Sendung, in Interviews. Wenn das Mode macht, dann gute Nacht.
Zurück zu Uwe Kröger. Er streamt derzeit auf seiner Website (–> hier) eine nette Aufnahme von “They can’t take that away from me”. Den Song gibts auf einer Lounge-CD, die anlässlich der Eröffnung des Mondrean-Stores in Wien erschienen ist. Erhältlich ist die CD in Wien im Mondrean-Shop in der Dorotheergasse im ersten Bezirk. Wird der Song als Single erscheinen? Sollte man sich vielleicht überlegen.
Martin Bruny am Dienstag, den
12. April 2011 um 22:59 · gespeichert in Netz, Musical
Die englischsprachige Website “A Musical Master Class with Dr. Michael Kunze” bietet Infos zu den Arbeiten des Storyarchitekten, und beispielsweise auch ein Interview in englischer Sprache zu einigen interessanten Themen:
1. What was your expeÂriÂence in workÂing with someÂone as eccenÂtric as Roman PolanÂski?
2. Isn’t it easy to simÂply transÂlate an existÂing sucÂcess musiÂcal into your native lanÂguage? What are the difÂfiÂculÂties you might encounter with such a project?
3. How much conÂtrol would stars like Andrew Lloyd WebÂber and Tim Rice claim over a foreign-language adapÂtion of their work?
4. Did you ever expeÂriÂence any acciÂdents durÂing the perÂforÂmance of a drama musiÂcal?
5. Do you fight with your direcÂtors over creÂative deciÂsions?
6. What was the worst thing that ever hapÂpened to you in conÂnecÂtion with your drama musiÂcals?
7. How do you find all your fanÂtasÂtic talÂent? Do you work with a castÂing comÂpany? UsuÂally, how many actors get rejected before you pick your star?
Martin Bruny am Mittwoch, den
6. April 2011 um 13:07 · gespeichert in Netz, Theater
Vermutlich nur drei Wochen lang gibt es auf volkstheater.tumblr.com einen Blick hinter die Kulissen des Volkstheater Wien. Die Beschreibung der Site:
Der Blog zeigt Einblicke in das Volkstheater während meiner 3-wöchigen Hospitanz. Mit einer Kamera, Backstage-Zugang und Eintrittskarten bewaffnet, versuche ich einen differenzierten Einblick in die Arbeit auf und hinter der Bühne zu ermöglichen.
Martin Bruny am Montag, den
28. Februar 2011 um 23:32 · gespeichert in Literatur, Netz
Amanda Hocking, 26 Jahre alt, lebt in Austin, Minnesota, und hat bis dato neun Bücher veröffentlicht (geschrieben hat sie bereits 19). Ihre Werke liegen als E-Books vor und auch als Paperback-Ausgaben, erhältlich sind sie via Amazon, Barnes & Noble, Apple und Smashwords.
Hocking publizierte ihren ersten Roman, den ersten Teil einer auf fünf Bände konzipierten Vampir-Saga, “My Blood Approves” am 17. März 2010, konnte von ihren bisher neun erschienenen Büchern insgesamt 900.000 Einheiten (digital bzw. als Paperbacks) absetzen - und, bemerkenswert, sie hat bis heute keinen Vertrag mit einem klassischen Verlagshaus abgeschlossen.
Über das “Geheimnis” ihres Erfolgs bloggt Hocking –> hier.
Was die nahe Zukunft bringen wird? Amanda Hocking ist drauf und dran, eine internationale Bestsellerautorin zu werden. Verhandlungen bezüglich der Übersetzungsrechte für vorerst einen Roman sind im Gang. Es gibt Anfragen von Filmstudios bezüglich der Filmrechte einiger ihrer Romane.
Mittlerweile produziert Hocking Kreatives en masse. Es gibt zu ihren Büchern auf YouTube Trailer (siehe –> hier), es gibt Soundtracks zu ihren Romanen (–> hier) und fast täglich einen Blog –> hier.
“My Blood Approves” - Inhalt
Seventeen-year-old Alice Bonham’s life feels out of control after she meets Jack. With his fondness for pink Chuck Taylors and New Wave hits aside, Jack’s unlike anyone she’s ever met. Then she meets his brother, Peter. His eyes pierce through her, and she can barely breathe when he’s around. Even though he can’t stand the sight of her, she’s drawn to him. But falling for two very different guys isn’t even the worst of her problems. Jack and Peter are vampires, and Alice finds herself caught between love and her own blood …
Martin Bruny am Sonntag, den
27. Februar 2011 um 00:17 · gespeichert in Tod, Netz
Es kommt der Tag, da stehst du in deiner Wohnung und denkst dran, dass du hier vielleicht noch 10, 20, 30, mag sein 40 oder 50 Jahre stehn wirst, in dieser Wohnung oder einer andren, aber ein Teil, ein großer Teil oder ein weniger großer Teil deines Lebens ist vorbei.
Es ist immerhin schon ein guter Schritt, wenn du diese Momente zulässt, wenn du lernst, damit umzugehen. Es kommt irgendwann auch so weit, dass du mit Galgenhumor an die Sache rangehst, ja, stehen wirst du ja vielleicht nicht in 40 Jahren, vielleicht sitzt du nur mehr oder liegst.
Anlässe, die dazu führen, dass diese Gedanken in dir aufsteigen und dich bedrängen, also die reinen Anlässe, die gibt es ja immer wieder, und vielleicht nehmen sie mit zunehmendem Alter zu. Der Tod eines Freundes, der Großeltern, der Eltern …
Ross Nugent starb am 15. Mai 2010 an Krebs. Er war 19 Jahre alt. Sein Freund Brian O’Reilly aus Dublin lernte auf eine ganz eigene Weise, mit dem Verlust umzugehen. Er gründete die “Ross Nugent Foundation” und setzt sich auch in seinem YouTube-Channel “Things To Do Before You Die!” damit auseinander. In der Beschreibung des Channels kann man Folgendes erfahren:
“I’m a young fellow living in Dublin who decided to cheer himself up one day by making a massive list of things I’ve always wanted to do before I die and video the whole experience. The list is infinite and I plan to do this for the rest of my life. So please keep watching! Sure what else would I be doing… getting a job?? Gway!
The Ross Nugent foundation was set up for Ross, one of my favourite friends that died of cancer in May 2010. Money raised buys equipment for cancer wards.”
Zu den Videos von BriBryontour, wie sich Brian O’Reilly auf YouTube nennt, gehts –> hier
Zur Ross Nugent Foundation auf Facebook gehts –> hier
Martin Bruny am Freitag, den
25. Februar 2011 um 11:45 · gespeichert in Netz, Theater, Event-Tipps
8. April 2011 19:00
bis
14. April 2011 19:00
Neues aus Theater, Performance und Live Art ist Werft und Landungsbrücke für ein kommendes Theater und sein Publikum. Als Festival “on tour” reist das Theaterfestival FREISCHWIMMER nach dem Auftakt in den Berliner sophiensælen nach Hamburg zu Kampnagel, ans Koproduktionshaus brut in Wien, in das Theaterhaus Gessnerallee nach Zürich und abschließend ans Düsseldorfer FFT.
Sieben Theaterformationen aus dem deutschsprachigen Raum präsentieren Projekte, die sie unter gleichen organisatorischen Bedingungen und im Rahmen der inhaltlichen Programmatik der fünf Gastgebertheater entwickelt haben.
In diesem Jahr wird es erstmalig einen FREISCHWIMMER-Blog-Battle geben! Informationen und die Ausschreibung: –> hier
Am Blog-Battle teilnehmen kann ohne Vorauswahl jeder Festivalbesucher, einzeln oder in der Gruppe. Thema kann alles sein, was mit dem Festival und seinen Themen zu tun hat. Erlaubt sind alle Medien, die internet- bzw. blog-kompatibel sind und alle Genres. Die Zeitschrift Theater der Zeit stellt die Jury für den Wettbewerb. Im Anschluss an jedes Festival wird einer der lokalen Blogs ausgezeichnet und auf der Theater der Zeit-Homepage vorgestellt. Nach dem letzten FREISCHWIMMER-Festival (Mai 2011 in Düsseldorf) wird Theater der Zeit eines von allen teilnehmenden Blogs prämieren. Der Gewinner erhält einen Geldpreis im Wert von 500 Euro.