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Archiv - März, 2008

Theater 82er Haus: “Keine Details! Welches Stück?” (Premiere)

11. April 2008
19:30bis21:30

Theater 82er Haus: “Keine Details! Welches Stück?”

Musik-Comedy - Verrücktes, Gesungenes, Amüsantes, Skurriles, Tragisches, Gespieltes, Gewagtes, Gestörtes und Gelesenes
aus der Welt des Theaters.

In seiner neuesten Produktion präsentiert das Theater 82er Haus kabarettistische und amüsante Szenen sowie Songs rund um die Welt des Theaters - von Karl Valentin über Heinz Erhardt bis hin zu einer Parodie des Wiener Musicalhits “Rebecca” sowie von Georg Kreisler-Chansons über Songs aus legendären Shows und Musicalfilmen wie “There’s No Business Like Showbusiness” und “Lullaby of Broadway” bis zu Hits aus dem neuen Broadwaymusical “Spamalot” von Monty Python.

Cast
Dagmar Bernhard, Katharina Dorian und Markus Richter

Klavier: Jürgen Tauber

Termine
Fr. 11.04.08, 19.30 Uhr (Premiere)
Weitere Aufführungen: 12.04.08, 19.30 Uhr; 19.04.08, 19.30 Uhr: 20.04.08, 18.00 Uhr; 25.04.08, 19.30 Uhr; 26.04.08, 19.30 Uhr

ZDF: “Musical-Showstar 2008″ (Folge 1)

31. März 2008
19:25bis20:15

Thomas Gottschalk steigt für das ZDF ins Casting-Geschäft ein. Andrew Lloyd Webbers Musical »Starlight Express” läuft in der Bochumer »Starlighthalle” seit 20 Jahren. Heuer wird umbesetzt. Per Castingshow werden Musicaldarsteller für “Rusty” und »Pearl” gesucht.

Beworben haben sich 8000 Talente bei Auditions in München, Duisburg und Bremen. Diese Vorrunden sind täglich von 31. März bis 3. April 2008 (19.25 Uhr) zu sehen. Sie dokumentieren, wie die jeweils zehn besten Kandidaten ermittelt wurden.

In drei Live-Abendshows, moderiert von Thomas Gottschalk am 9., 16. und 18. April 2008 (20.15 Uhr), wird der “Musical-Showstar 2008″ ermittelt.

“The Phantom of the Opera - Teil II”: Tim Rice textet nicht - Premiere 2009?

UPDATE
Obwohl wir noch nicht den 1. April hatten, war die Meldung, wonach Tim Rice mit Lloyd Webber an einem “Phantom”-Sequel arbeite, offensichtlich eine Falschmeldung. Liz Smith, Kolumnistin der New York Post und Variety, scheint wohl etwas falsch verstanden zu haben. Wie auch immer, am 26. März ließ Andrew Lloyd Webber klarstellen, dass der amerikanische Texte Glenn Slater, und nicht Tim Rice, derzeit an den Texten zum Phantom-Sequel arbeitet [Playbill].

Ursprüngliche Meldung:
Tim Rice (”Jesus Christ Superstar”, “Joseph and the amazing technicolor dreamcoat”, “Evita”) arbeitet als Texter mit Andrew Lloyd Webber am Sequel des Musicals “The Phantom of the Opera”. Jack O’Brien (”Hairspray”, “The Invention of Love”, “The Coast of Utopia”) wird Regie führen, ein Uraufführungstermin wird für 2009 angestrebt. Komponiert hat Sir Andrew angeblich schon, das berichtet Liz Smith, Kolumnistin der New York Post, und zitiert Webber:

Tim is brilliant, but he likes to do whatever comes easily. I’m fond of him, but he’s most irritating. Because really he should be doing the lyrics for the new Phantom. He knows he should phone me. […] It’s a great story and I think I’ve written a fairly strong score. I write quickly and have written it in my head all the way through. So all the building blocks are there; I just need to put it in shape. But this show will be the toughest thing I have ever done. Even if it is the greatest thing ever written artistically, it will never come up to what the first one was commercially.[Playbill]

WUK: SCHLAF KINDLEIN SCHLAF … frei nach “Einer flog über das Kuckucksnest” (Premiere)

8. Mai 2008
20:00bis22:00

SCHLAF KINDLEIN SCHLAF … frei nach “Einer flog über das Kuckucksnest” von Ken Kesey
STUTHE – Studierende Theater

Termin: 08.05.2008 bis 13.05.2008, außer 9. Mai, 20:00, WUK Saal

Inhalt
Die Kleinkriminelle Andrea wird zur genaueren Untersuchung in eine psychiatrische Anstalt überwiesen. Dort soll festgestellt werden, ob bei ihr tatsächlich eine Borderline-Störung vorliegt, oder sie diese nur vortäuscht, um den härteren Haftbedingungen zu umgehen. Doch für Andrea ist die Situation in der Anstalt befremdend. Der Alltag ist von scheinbar sinnlosen Regeln, Vorschriften und Routinen geprägt. Sie will sich diesem Trott weder beugen noch anpassen. Vom ersten Schritt an in die Station rebelliert sie gegen den Arzt und das Personal. Die anderen Patientinnen fühlen sich anfangs durch das eigenwillige Verhalten von Andrea vor den Kopf gestoßen und sind verunsichert. Für einige sind die Regeln nicht zu hinterzufragen, andere haben einfach resigniert. Doch durch den Neuankömmling, beginnen sie an dem Sinn der Routine und Vorschriften zu zweifeln. Als Dr. Eckhart das Gefühl bekommt, dass Andrea die anderen Patientinnen zur Unruhe anstiftet, eskaliert die Situation.

Die Cover-Version von Einer flog über das Kuckucksnest von Ken Kesey, das die Erwartungshaltungen des Publikums auf den Kopf stellt: Geschlechterrollen wurden vertauscht, Szenen neu interpretiert und improvisiert.

Der Verein STUTHE.Studierende-Theater bietet Studierenden die Möglichkeit, Theater zu machen. Ihre Hauptaufgaben bestehen darin, organisatorische Hilfe für Produktionen und Aktionen aller Art zu leisten und Kunstschaffende zu gemeinsamen Projekten zusammenzuführen.

Besetzung
Barbara Jansenberger, Markus Glatzl, Monique Ehmann, Christina Wintersteiger, Sandra Herout, Catalina Molina, Maike Ammen, Birgit Etlinger, Lena Arends, Ann Catrin Malessa, Sebastian Schley, Erika Büttner

Leading Team
Inszenierung: Michael Blihall
Bühne: Thea Hoffmann-Axthelm
Kostüm und Maske: Daniela Raffl
Musik: Bernhard Jurjevec
Licht: Lisa Weiß, Friederike Schwarz
Dramaturgie: Birgit Etlinger
Produktionsleitung: Joanna Przadka
Produktionsbetreuung/STUTHE: Martin Thomas Pesl

Jenseits des “Point of no return” oder 4500 Mal “Carlotta” und kein Ende

Musicaldarstellerin Kim Stengel ist Inhaberin eines ganz eigenen Rekords: Sie hat die Rolle der “Carlotta” in Andrew Lloyd Webbers Musical “The Phantom of the Opera” so oft wie niemand anderer gespielt, über 4500 Mal.

Begonnen hat sie ihre Reise 1994 mit einer Tourproduktion der Show, die sie quer durch Kanada und Alaska bis nach Hawaii geführt hat. 1995 tourte sie in Asien mit Aufführungen in Singapur und Hongkong. Ab 1995 war sie vier Jahre Castmitglied der Produktion in Toronto, seit 2002 tourt sie mit dem “Phantom” quer durch die USA.

Am 27. März 2008 wird Kim Stengel ganz offiziell die zwölfte “Carlotta” der New Yorker Version von “The Phantom of the Opera”. Zwei Monate, bis zum 17. Mai, wird sie im Majestic Theatre gastieren. [Playbill]

Was ist ein Musicaldarsteller?

Jüngst erregte ein Beitrag des Kultur-Channels etwas Befremden. Der Grund dafür ist die Frage, ab wann man sich als “Musicaldarsteller” bezeichnen “darf” und wann nicht. Genauer, ab wann man jemanden als Musicaldarsteller bezeichnen darf und wann nicht - und ob man denn die vielen “ausgebildeten” Musicaldarsteller nicht vor den Kopf stoßen würde, wenn man ihre jungen oder auch nicht mehr jungen Kollegen (wenn man sie denn so bezeichnen darf) bezeichnungsmäßig ebenbürtig betitelt(e).
Die ganze Diskussion halte ich persönlich für überzogen. Im Entertainmentbereich ist eine Ausbildung ganz gewiss nicht zu unterschätzen, aber sie ist keineswegs die einzige Voraussetzung beispielsweise dafür, Erfolg zu haben, zu unterhalten. Sie ist auch nicht die einzige Voraussetzung dafür, ob jemand auf der Bühne Leistung erbringen kann oder nicht. Sowohl im Schauspielbereich wie auch im Film, und so auch im Musicalbereich, wird es immer Quereinsteiger geben, und das ist auch gut so, denn Talent wird Wege finden, sich zu zeigen. Die verbeamtete Laufbahn, in der man Zeugnisse, Diplome, was auch immer erwirbt, mag in Deutschland und auch in Österreich eine gängige sein, man merkt das, wenn man das voller Stolz präsentierte DIPLOMDARSTELLER sieht. DIPLOMDARSTELLER, wunderbar, das ist, unbestreitbar, ein Leistungsbefähigungsnachweis.Das mag als Zulassungsvoraussetzung zu vielen Auditions zählen, aber sonst? Ist Robert Stadlober Schauspieler oder nicht, denn eine abgeschlossene Ausbildung hat er nicht. Ist er Musiker, denn eine Musikausbildung hat er nicht. Ab wann war man berechtigt, ihn als Schauspieler zu bezeichnen? Wir reden hier nicht von Mathematikern, Steuerprüfern und Buchhaltern, wir reden von Entertainment, von einem äußerst vielschichtigen Bereich, der von wenig anspruchsvollen Kellermusicals (und auch anspruchsvollen Kellermusicals) bis hin zu Stücken reicht, für die man tatsächlich eine ganz besondere Ausbildung haben muss, um sie souverän zu performen. Aber wem steht es zu, demjenigen, der am Anfang seiner Karriere steht, zu sagen: Nein, mach du erst mal eine Ausbildung, bevor du das, was du machst, auch definieren darfst. Muss ein Schriftsteller erst einmal in einem Verlag ein Buch publiziert haben, um als Schriftsteller zu gelten? Muss er von seinem Buch 100 Stück, 200 Stück oder mehr verkauft haben, um sich eine Berufsbezeichnung zulegen zu dürfen?
Ein Musicaldarsteller ist jemand, der in einem Musical etwas darstellt, so simpel definiert Wikipedia den Begriff “Musicaldarsteller” im Kern. Ja freilich, mag man da einwenden, aber das Musical muss dann schon “professionell” aufgezogen sein. Und wann sprechen wir von einem “professionell” produzierten Musical? Und warum sollte dieses Kriterium gelten?
Mich erinnert diese Definitionsklauberei wenigstens an etwas, was unbestreitbar Kunst ist, in dem Fall Dichtkunst und die Kunst des Definierens:

Gedichte
ein Gedicht ist etwas inmitten einer weißen Ebene,
von sich umzäunt und umschlossen
von den Schalen seiner Zeilen
es hat zwar vergessen, wo und wie es geworden ist,
aber es ist kein verflogener Vogel,
denn es spiegelt, indem es nur sich selber spiegelt,
auch die Gemütsverfassung, aus der es geworden ist,
wider
ein Gedicht ist ein Fenster,
in eine fremde Wirklichkeit geöffnet,
hinter der nur die eines Gedichtes sichtbar wird,
oder eine Mauer mit blinden Fenstern
der Augenblick Schmetterling,
bevor er in Staub zerfällt
ein verletztes Siegel
eine Zeichen- und Bilderschrift aus
einander widersprechenden Bildern und Zeichen
eine Muschelschale ohne Meeresrauschen
die Geisterstunde eines Gegenstandes
ein Apfel an einem Winterbaum,
aber nicht eine von Reif versehrte Rose
etwas, das an etwas erinnert,
woran es keine Erinnerung gibt
das letzte einer Reihe
sich ins Unendliche verkleinernder Bilder
ein Zeichen für etwas,
wofür es nur in Gedichten Zeichen gibt,
die Nachbildung von etwas nicht einmal Geträumtem
etwas, das in unterirdischen Quellen
mit sich redet, Verschubbahnhof spielt,
Mondphasen aneinanderkettet
und Wörter mit Landschaften belehnt
eine Sprachinsel,
eine Spiegelung in einem blinden Spiegel
etwas, das die Wortwörtlichkeit der Wörter
so verkoppelt, daß aus der Verkoppelung
Bildbedeutungen entstehen
eine gefälschte Banknote
ein Sternbild,
das mit seinem Namen nicht übereinstimmt
eine Haustür inmitten einer Wiese,
ein Stück Tapete in einem ausgebrannten Haus
ein Fußballspiel als Vorwand, daß die Spieler
Farben und Linien zusammenführen
die Differenz zwischen einer wirklichen
und einer gezeichneten Taube
eine reine Gegenwart
jedes Gedicht ist die Schale
um einen möglicherweise verglühten Kern
jedes Gedicht ist eine Übersetzung
des einen Gedichtes,
das es nur in Übersetzungen gibt
ein Gedicht ist, was sich als Gedicht erklärt
(Julian Schutting)

Kai Peterson & Artur Ortens: “Die Zoogeschichte” im Schubert-Theater

Am 1. April 2008 findet im Wiener Schubert-Theater die Premiere von Edward Albees Erstlingswerk “Die Zoogeschichte” statt. Kai Peterson (”Freudiana”, “Elisabeth”, “Blondel”, “Romeo & Julia”, “Rebecca”) und Artur Ortens (»Frühlings Erwachen« und »Jesus Christ Superstar« in Bad Hersfeld, “Bonifatius” in Fulda, “Cabaret” in Graz) spielen Peter und Jerry. Die beiden begegnen einander in einem Park, kommen ins Gespräch … und eine nette Plauderei nimmt ein schreckliches Ende.
Peter ist wohlhabend, mit beschränkter Phantasie, lebt abgekapselt von der gesellschaftlichen Umwelt und ist mit allem zufrieden. Jerry besitzt zwar nichts, befindet sich aber in der gleichen - von ihm ungewollten - Isolation von menschlichen Kontakten. Alle sind wie Tiere in Käfige eingesperrt und getrennten Lebensbereichen zugeordnet. Um Peter zum Verständnis für die Notwendigkeit zwischenmenschlicher Kontakte zu veranlassen, provoziert Jerry ihn und vollzieht am Ende eine scheinbar völlig sinnlose und unmotivierte Handlung. Diese aber stellt letztendlich einen deutlichen Kontakt her, und sei es auch nur durch das Band der Schuld. Peter ist somit aus seiner Lethargie und Vereinzelung herauskatapultiert worden, er kann nicht mehr der alte sein.

Edward Albee: Die Zoogeschichte

Besetzung
Artur Ortens (Jerry)
Kai Peterson (Peter)

Leading Team
Regie: Reinfried Schieszler
Bühne/Kostüme: Stefan Koch
Musik: Martin Marek
Lichtdesign: Sabine Wiesenbauer
Produktionsleitung: Isabella Lotschak

Premiere: Dienstag, 1. April 2008, 20.00 Uhr
weitere Aufführungen: 2. bis 6. April 2008, jeweils 20.00 Uhr
Tickets: Wien-Ticket

Theater im Neukloster zeigt “High School Musical”

High School MusicalEine deutschsprachige Bühnenfassung (Übersetzung: Roman Hinze) von Disneys “High School Musical” zeigt das Theater im Neukloster ab dem 18. Mai 2008. In den Hauptrollen sind Julia Ehrentraud (Gabriella Montez), Florian Scherz (Troy Bolton), Elisabeth Weihsinger (Sharpay Evans), Klemens Patek (Ryan Evans) und Michael Mayer (Chad Danforth) zu sehen.

High School Musical
Buch von David Simpatico
Songs von Matthew Gerrad und Robbie Nevil; Ray Cham, Greg Cham und Andrew Seeley; Randy Petersen und Kevin Quinn; Andy Dodd und Adam Watts; Bryan Louiselle; David N. Lawrence und Faye Greenberg; Jamie Houston
Musik adaptiert und arrangiert von Bryan Louiselle.
Basierend auf einem Disney-Channel-Film geschrieben von Peter Barsocchini.
Deutsch von Roman Hinze.

Termine
Premiere: 18. Mai 2008, 18:00
Weitere Vorstellungen: 22. Mai 2008, 18:00/24. Mai 2008, 19:30/25. Mai 2008, 18:00/30. Mai 2008, 19:30/31. Mai 2008, 19:30/01. Juni 2008, 18:00/06. Juni 2008, 19:30/07. Juni 2008, 19:30/08. Juni 2008, 18:00/13. Juni 2008, 19:30/14. Juni 2008, 19:30/15. Juni 2008, 18:00

Cast
Gabriella Montez: Julia Ehrentraud
Troy Bolton: Florian Scherz
Sharpay Evans: Elisabeth Weihsinger
Ryan Evans: Klemens Patek
Chad Danforth: Michael Mayer
Zeke Baylor: Daniel Kittl
Taylor McKessie: Michaela Mikesch
Martha Cox: Pia Lauermann
Jack Scott: Christoph Hirschler
Kelsi Neilson: Eleonore Faiman
Ms. Darbus: Uli Trauner
Coach Bolton: Herbert Mitsch
Ms. Tenny: Elisabeth Philipp
Ripper: Andreas Steiner
James: Jakob Urani
Susan: Stefanie Prandler
Cathy: Lise Schottleitner
Alan: Michael Zeiner
Cyndra: Elisabeth Philipp

sowie:
Sabine Berger, Eleonore Faiman, Delaja Harder, Christoph Hirschler, Katharina Holoubek, Pia Lauermann, Magdalena Mikesch, Theresa Mikesch, Barbara Mitsch, Magdalena Mitsch, Elisabeth Philipp, Elisabeth Piribauer, Magdalena Piribauer, Stefanie Prandler, Daniel Preineder, Lise Schottleitner, Andreas Steiner, Jakob Urani, Lisa Zeiner, Michael Zeiner, Theresa Zeiner

Theater Längenfeldgasse: Marlene (Premiere)

30. April 2008
19:30bis21:30

Theater Längenfeldgasse: Marlene (Premiere)
von Pam Gems / Österreichische Erstaufführung
Premiere: 30. April 2008, 19:30 Uhr
Eine Produktion von: Volkstheater in den Bezirken

Mit: Susa Meyer u. a.

Inhalt/Geschichte
Marlene Dietrich gibt eines ihrer letzten Konzerte in Paris. Im Theater wird sie empfangen von Vivian Hoffmann, einer jungen Schriftstellerin und Freundin. Marlene ist die Göttin, die Furie, die disziplinierte Junkerstochter, die Hausfrau - sie lässt es sich nicht nehmen, den Fußboden selbst zu wischen, und das auf Knien - und vor allen Dingen ist sie der Star. Mit Interviews und Proben schreitet der Abend in ihrer Garderobe voran, der Beginn ihrer Vorstellung naht: Marlene tritt auf, Marlene singt und Marlene triumphiert.

Der Zufall wollte es, dass die englische Autorin Pam Gems die weltberühmte Filmdiva Marlene Dietrich bei ihren Vorbereitungen auf eines ihrer legendären Konzerte beobachten konnte. Was sie dort in der Gasse der Bühne, sah entsprach so überhaupt nicht der Aura von Glanz und Glamour, die die weltberühmte, unnahbar wirkende Filmdiva ansonsten umgab. Ängstlich zitternd bangte Marlene ihrem Auftritt entgegen. Der Widerspruch zwischen der glanzvollen, gefeierten Perfektionistin, die das Publikum in einen einmaligen, fast mystischen Bann zog und dem verunsicherten Wesen vor dem Gang auf die Bühne regte Pam Gems zu ihrem Stück “Marlene” an, das 1977 in London seine gefeierte Uraufführung erlebte.

Regie: Andy Hallwaxx
Bühne: Hans Kudlich
Kostüme: Erika Navas
Musikalische Leitung: Matthias Bauer
mit Susa Meyer und Annette Isabella Holzmann

Tickets
Theater Akzent, 1040 Wien, Argentinierstraße 37
Montag bis Freitag von 14:00 bis 18:00 Uhr
Telefon: 01/501 65/ 33-06
Fax: 01/501 65/ 33-99

Vorstellungstermine
Di, 29.04. 19.30 VORAUFFÜHRUNG: Theatersaal Längenfeldgasse - 12, Längenfeldg.13-15
Mi, 30.04. 19.30 PREMIERE: Theatersaal Längenfeldgasse - 12, Längenfeldg.13-15
Do, 01.05. KEINE VORSTELLUNG
Fr, 02.05. 19.30 HdB Brigittenau - 20, Raffaelg.11- 13
Sa, 03.05. 19.30 Volksheim Heiligenstadt - 19, Heiligenstädterstr.155
So, 04.05. 19.00 VHS Ottakring - 16, Ludo Hartmannplatz 7
Mo, 05.05. 19.30 Volksheim Laaerberg - 10, Laaerbergstr.166
Di, 06.05. 20.00 KEINE VORSTELLUNG
Mi, 07.05. 19.30 AKZENT - 4, Theresianumg.18
Do, 08.05. 19.30 AKZENT - 4, Theresianumg.18
Fr, 09.05. 19.30 AKZENT - 4, Theresianumg.18
Sa, 10.05. bis inkl. Mo, 12.05.2008 KEINE VORSTELLUNGEN
Di, 13.05. 19.30 HdB Floridsdorf, 21, Angererstr.14
Mi, 14.05 19.30 Volksheim Krim - 19, Hutweideng.24
Do, 15.05. 19.30 Wiener URANIA Mittlerer Saal 1, Uraniastr.1
Fr, 16.05. KEINE VORSTELLUNG
Sa, 17.05. 19.30 HdB Rudolfsheim - 15, Schwenderg.41
So, 18.05. 19.30 HdB Großfeldsiedlung - 21, Kürschnerg.9
Mo, 19.05. KEINE VORSTELLUNG
Di, 20.05. 19.30 HdB Per Albin Hansson Siedlung Ost 10, Ada Christen G. 2
Mi, 21.05. bis inkl Do, 22.05.2008 KEINE VORSTELLUNGEN
Fr, 23.05. 19.30 Volksheim Groß Jedlersdorf - 21, Siemensstr.17
Sa, 24.05. KEINE VORSTELLUNG
So, 25.05. 19.30 HdB Donaustadt - 22, Bernoullistr.1
Mo, 26.05. 19.30 HdB Donaustadt - 22, Bernoullistr.1
Di, 27.05. 19.30 VHS Hietzing - 13, Hofwieseng.48
Mi, 28.05. 19.30 VHS Hietzing - 13, Hofwieseng.48
Do, 29.05. 19.30 Volksheim Inzersdorf - 23, Putzendoplerg.4
Fr, 30.05. 20.00 Klosterneuburg Babenbergerhalle
Sa, 31.05. KEINE VORSTELLUNG
So, 01.06. 19.30 Zentrum-Simmering – 11, Simmeringer Hauptstr. 96a
Mo, 02.06. 19.30 HdB Leopoldstadt - 2, Praterstern 1
Di, 03.06. KEINE VORSTELLUNG
Mi, 04.06. 19.30 Christian Broda Bildungsheim Penzing - 14, Penzingerstr.72
Do, 05.06. 16.00
und 19.30 muskath- HdB LIESING- 23, Perchtoldsdorferstraße

Museumsquartier: Forbidden Ronacher (Premiere)

30. März 2008
19:30bis22:00

FORBIDDEN RONACHER
Museumsquartier - Halle E, A-1070 Wien, Museumsplatz 1
Uraufführung: 30. März 2008 im MuseumsQuartier/Halle E

Buch: Hannes Muik
Gesamtleitung: Werner Sobotka

Das Team Hannes Muik und Werner Sobotka, das vor einigen Jahren schon mit FORBIDDEN MUSICAL die amerikanische Tradition der Broadway-Persiflage nach Wien brachte, nimmt nun neuerlich die Musicalszene Wiens aufs Korn. Mit dem Stilmittel der Übertreibung und Überzeichnung wird ein satirischer Blick auf das Genre Musical geworfen.

Diese kabartettistische Musicalkomödie mit Hits aus Musical, Pop und Schlager bietet selbstironische Einblicke ins Showgeschäft. Für die Realisation zeichnet dasselbe Team verantwortlich, das auch schon mit FORBIDDEN MUSICAL die Wiener Musicalszene im Speziellen aufs Korn genommen hat.

Inhalt
Norma, Susanne, Lilli, Danni, Harald und Kevin verbindet eine große Vergangenheit - sie alle waren einmal gefeierte Musicalstars. Nun verbringen sie ihren Lebensabend gemeinsam in einem Heim und sind zwar mittlerweile alt, aber kein bisschen leise. Immer noch fließt in ihren Adern Theaterblut, hängen sie alten Träumen und Sehnsüchten nach, fechten sie uralte Animositäten und Konkurrenzkämpfe aus.
Als die Streitigkeiten und Sticheleien unter ihnen wieder einmal Überhand zu nehmen drohen, schlägt die Heimleiterin Rebecca als Beschäftigungstherapie vor, gemeinsam einen Galaabend für die seit Jahrzehnten sehnsüchtig erwartete Eröffnung des Ronacher Theaters zu gestalten. Die Idee wird begeistert aufgenommen, sofort werden die Stars von gestern vom alten Theaterfieber gepackt und machen sich mit Feuereifer an die Gestaltung ihrer Gala, in der jeder zu glänzen hofft. Dass das nicht völlig reibungslos abläuft, versteht sich von selbst…

FORBIDDEN RONACHER ist eine utopische Musical-Persiflage von Hannes Muik und Werner Sobotka mit Carin Filipcic, Sigrid Hauser, Kerstin Ibald, Annette Wimmer, Roman Frankl, Oliver Mülich, Sascha Oskar Weis und dem Orchester der VEREINIGTEN BÜHNEN WIEN.

Termine
So 30.03 19:30 (Premiere)
Weitere Vorstellungstermine: Di 01.04 19:30, Mi 02.04 19:30, Do 03.04 19:30, Fr 04.04 19:30, Sa 05.04 19:30, So 06.04 18:00, Mo 07.04 19:30, Mi 09.04 19:30, Do 10.04 19:30, Fr 11.04 19:30, Sa 12.04 15:00, Sa 12.04 19:30, Mo 14.04 19:30, Di 15.04 19:30, Mi 16.04 19:30, Do 17.04 19:30, Fr 18.04 19:30, Sa 19.04 19:30, So 20.04 18:00, Mo 21.04 19:30, Mi 23.04 19:30, Do 24.04, 19:30, Fr 25.04 19:30, Sa 26.04 15:00

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