Martin Bruny am Samstag, den
7. April 2012 um 13:30 · gespeichert in Rezensionen, Theater, 2012
“Wo sonst können neue Trends, neue Stücke und neue Kompositionen im Musiktheaterbereich quasi als ‚Offene Geheimnisse‘ durch die Räume schwirren und so immer wieder Neues entstehen lassen. In einer solchen Institution ist man am Puls der (Musical-)Zeit, und daher verwundert es Insider nicht, dass Jason Robert Brown, ein wahrer Könner seines Metiers, unter unseren angehenden AbsolventInnen omnipräsent ist.«
Das schreibt Alexander Tinodi, der Geschäftsleiter des Performing Center Austria, im Vorwort zum Programm zur Abschlussshow des aktuellen Jahrgangs der Performing Academy. »Hear my Song« hieß die Show, die am 24. und 25. März im Festsaal der Pratergalerien gezeigt wurde. Claudia Artner, Franziska Fröhlich, Aline Herger, Judith Jandl, Peter Knauder, Angelika Ratej, Jakob Semotan, Jasmin Shah Ali, Anetta Szabo und Gloria Veit waren die zehn Studenten, die damit ihre letzte Show im Rahmen ihres Studiums zeigten.
Ominipräsent ist er, Jason Robert Brown, das stimmt, wenn auch nur in den sagen wir Hardcore-Musicalkreisen, sozusagen abseits des Stroms, auf dem die Hochseedampfer tuckern. Brown ist, man muss es sagen, das, was man als Kassengift bezeichnen könnte. Das ist nicht mal eine Unterstellung, er wird mir sicher in diesem Fall nicht mit einem Rechtsanwalt drohen, es ist belegbar, und er selbst hat schon des Öfteren in seinem Blog darauf Bezug genommen.
Schaun wir uns alle Werke an, die von Jason Robert Brown geschrieben wurden beziehungsweise für die er Musik beigesteuert hat, und wie sie sich am (Off-) Broadway gemacht haben.
1) Songs For A New World (26.10.1995; WPA Theatre, Off-Broadway)
12 Vorstellungen
2) Long Day’s Journey Into Night (22.3.1998; Irish Repertory Theatre, Off-Broadway)
Incidental Music by Brown
49 Vorstellungen
10) Last Dance (3.6.2003, City Center Stage I, Off-Broadway)
Incidental Music by Brown
40 Vorstellungen
11) 13 (5.10.2008, Bernard B. Jacobs Theatre, Broadway)
105 Vorstellungen
Die finanziellen Flops, das ist eine Sache, sein Ruf ist ein anderer. Nach wie vor wird Brown in jeder Liste der wichtigsten »Nachwuchs«komponisten genannt, und auch wenn seine Musicals nur selten in großen Häusern laufen, werden sie von kleinen Theatergruppen gerne und häufig aufgeführt.
Das Perfoming Center hat sich aus Browns Musicals »Songs For A New World«, »Parade« und »13« ausgesucht. Weiters »Urban Cowboy«, eine Show, zu der der Komponist einige Songs beigesteuert hat, und Lieder aus seiner Solo-CD »Wearing Someone Else’s Clothes«. Rund um diese Songs hat Jürgen Kapaun eine Handlung gebaut: In der Grand Central Station von New York treffen zehn Menschen aufeinander. Jeder bringt den Zuschauern sein Leben nahe, in Form von Monologen, Dialogen, Liedern und Tanz. Vom tragischen Schicksal einer Suizidgefährdeten (Franziska Fröhlich) bis zur Shoppingtussy (Aline Herger), alles ist dabei. Ein Hollywood-Autor (Jakob Semotan), der sich aus seinen billigen Soaps wegträumt, ein Tänzer (Peter Knauder), dessen Lebenstraum, eine Karriere in New York, zerplatzt. Großteils interessante Handlungsskizzen, die das Gerüst für die Interpretationen der Songs von Jason Robert Brown bilden, die ja auch immer ihre eigene Geschichte erzählen. Ein Umstand, der der Show enorm zugutekommt, denn so gut die Ideen auch im Regiebereich waren (Jürgen Kapaun), so hätte man doch viel mehr Zeit haben müssen, um an der Gestaltung der Szenen, der Glaubwürdigkeit in Dialogszenen zu feilen.
Die Live-Band (Klavier, Schlagzeug, Bass, Violine) ist ein wesentlicher Plusfaktor in dieser Show, der Sound im Festsaal der Pratergalerie entspricht dem Setting der Revue – wie in einer Bahnhofshalle klingt es da. Generell ist alles etwas hallig und manchmal viel zu laut, die Mikros kommen manchen Stimmtechniken zugute, mitunter aber entsteht fast körperlicher Schmerz. Doch man spürt die Ambition und das Können, am Technischen wird es nicht immer scheitern.
Sabine Arthold hat für einige der Songs wirkungsvolle Gruppenchoreographien entworfen. Manchmal war mir der Tanzfaktor zu betont. Man muss nicht jedem Interpreten zwei Mädels/Jungs in den Background packen, die da ihre Tanzkünste demonstrieren, das lenkt dann doch vom Sänger und vom Song ab und wirkt manchmal so “typisch musicaaaal in a bad way”, ist aber sicher eine Geschmacksfrage. Denn letztendlich ist ja eine solche Show dazu da, zu zeigen, was jeder kann. Etwa auch Peter Knauder, der jenen jungen Tänzer aus Österreich spielt, der es in New York, »der Stadt, in der du endlich du sein darfst«, schaffen will und dann durch einen Autounfall stirbt, auf dem Weg zum … Geschichten, vielleicht manchmal fast zu sehr in Richtung Soap … Knauder, bei seinem letzten großen Tanzsolo wie ein Panther, eingesperrt in einem Käfig, auf der (scheinbar) viel zu kleinen Bühne. So kann der Panther natürlich nicht zeigen, wie schnell er wirklich laufen kann, verbeißt sich in nahezu grotesker Mimik, aber man weiß ja, was er alles kann (man weiß es nicht aus Disney-Shows).
»Hear My Song«, neben der Disney-Schiene in der Stadthalle, eine ungeheuer wichtige Produktion. Live-Musik, Arbeit an Kompositionen eines der ganz Großen gemeinsam mit Marie Landreth (Musikalische Leitung & Arrangements), die Entwicklung eines Buchs (Jürgen Kapaun), da macht es Spaß zuzusehen.
Leading Team
Regie und Buch: Jürgen Kapaun
Musikalische Leitung & Arrangements: Marie Landreth
Choroegraphie: Sabine Arthold
Dance Captain: Franziska Fröhlich, Claudia Artner
Band
Klavier: Chanda Vander Hart
Schlagzeug: Franz Hofferer
Bass: Gabor Farkas
Violine: Michael Guttierez
Cast
Claudia Artner, Franziska Fröhlich, Aline Herger, Judith Jandl, Peter Knauder, Angelika Ratej, Jakob Semotan, Jasmin Shah Ali, Anetta Szabo, Gloria Veit
Verwendete Songs
- On the deck of a Spanish Ship (»Songs For A New World«)
- The New world (»Songs For A New World«)
- Just One Step (»Songs For A New World«)
- What it means to be a friend (»13«)
- Do it alone (»Parade«)
- And I will follow you (»Wearing Someone Else’s Clothes«)
- Grow old with me (»Wearing Someone Else’s Clothes«)
- The River Won’t Flow (»Songs For A New World«)
- Brand New You (»13«)
- Pretty Music (»Parade«)
- King of the World (»Songs For A New World«)
- Dreaming wide awake (»Wearing Someone Else’s Clothes«)
- Mr. Hopalong Heartbreak (»Urban Cowboy«)
- You don’t know the man (»Parade«)
- Flying home (»Songs For A New World«)
- Hear My Song (»Songs For A New World«)
Martin Bruny am Freitag, den
6. April 2012 um 16:16 · gespeichert in Musical, Wien, Event-Tipps
14. Mai 2012
20:00
bis
22:00
Allen Fans der Wiener Kammerspiele dürfte das Musical »Der Urknall« (»The Big Bang«) von Jed Feuer (Musik) und Boyd Graham (Buch/Texte) ein Begriff sein, fand doch in diesem Theater am 22. April 2004 die deutschsprachige Erstaufführung des Werks statt. Herbert Steinböck und Gerold Rudle waren die Hauptdarsteller im »Big Bang«. Am Klavier begleitete sie Erwin Bader, und Elke Schwab war als Frau Lipschitz mit dabei.
Die Uraufführung dieses Comedy-Musicals fand 1997 im PSI Theatre in Durham, North Carolina, statt, und zwar unter dem Originaltitel »Free Food & Frontal Nudity«. Jed Feuer und Boyd Graham besetzten sich selbst in den beiden Rollen und landeten einen Erfolg. Der Titel der Show war – natürlich – ein Versuch, mit ein wenig unlauteren Mitteln Publikum ins Theater zu locken, aber wie Jed Feuer so schön auf seiner Website schreibt: Sie bewegten sich schon bald in einem Umfeld, in dem Shows wie »The Vagina Monologues«, »Urinetown«, »Puppetry of the Penis« und »Menopause, the musical« gerade Schlagzeilen machten. Was war da noch an »Free Foof & Frontal Nudity« aufregend?
So startete im Jahre 2000 die Show unter dem neuen Titel »The Big Bang« im Douglas Fairbanks Theatre in New York und wird seitdem auf der ganzen Welt gern aufgeführt.
2012 kommt »Der Urknall« wieder nach Wien, diesmal auf die Probebühne des Wiener Ronacher. Gespielt wird die Wiener Fassung von Reinfried Schieszler. Martin Berger (derzeit in so gut wie jedem Musical in Wien in Aktion: »Sister Act«, »Jesus Christ Superstar«, »Cats«) und Artur Ortens (zuletzt als Claudius in der »Hamlet«-Produktion des Ensemble 08) sind in den beiden Rollen zu sehen, in der Regie von Reinfried Schieszler. Die Choreographie hat Georg Prohazka übernommen, an den Keyboards: Wolfgang Gattringer.
Inhalt
Ein Komponist und ein Autor nutzen das Apartment ihrer Wiener Freunde, um zusammen mit ihrem Pianisten Sponsoren für ihr ultimatives Musical zu gewinnen. Ihre Show mit den höchsten Produktionskosten aller Zeiten soll in zwölf Stunden die ganze Weltgeschichte präsentieren. Vom Urknall bis nach Woodstock. Sie haben potentielle Geldgeber in das Apartment geladen und geben Ihnen in 90 Minuten eine Probevorstellung ihrer Gesangs- und Tanzrevue über die Geschichte der Zivilisation …
Aufführungstremine
14., 23., 30. Mai und 6. Juni 2012. Beginn: jeweils 20.00 Uhr.
Martin Bruny am Freitag, den
6. April 2012 um 03:20 · gespeichert in Musical
Am 5. Mai 2012 feiert Willy Russels Kultmusical »Blutsbrüder« (»Blood Brothers«) im Theater im Neukloster in Wiener Neustadt Premiere. In der Regie von Florian Scherz spielen 21 Schauspieler im Alter von 16 bis 45 Jahren die Geschichte der Johnstones, zweier bei der Geburt getrennter Zwillinge, die im Liverpool der sechziger und siebziger Jahre aufwachsen.
Das Ensemble wird von einer Live-Band unter der Leitung von Joe Pinkl begleitet. Die Gesangseinstudierung hat Klemens Patek übernommen, die Choreographie kommt von der Britin Sarah Chiappi, die das Ensemble im Theater im Neukloster schon seit 1998 in Szene setzt.
Das Theater im Neukloster begann 1978 als Initiative für Jugendliche der Pfarre Neukloster in Wiener Neustadt mit vereinzelten Aufführungen von Sprechstücken und entwickelte sich zu einer kulturellen Institution, die Publikum aus dem gesamten östlichen Österreich anlockt. Im Advent stehen seit 1984 Kindermusicals auf dem Spielplan, die seit 1990 auch selbst geschrieben werden (Buch: Irene Scherz, Musik seit 2008: Florian Scherz) und jährlich etwa 6000 Besucher anlocken. Im Frühjahr werden seit 1996 Musicals gezeigt. Mit »Children of Edenâ€, »Beth und ihre Schwestern†oder »Eine Hochzeit zum Verlieben†gelang es dem Team des Theaters, deutschsprachige Erstaufführungen großer Musicals zu zeigen, 2004 gab es mit »Ein Sommernachtstraum†sogar eine Uraufführung.
Das Ensemble umfasst rund 30 Schauspieler, die im normalen Leben als Schüler, Studenten und in verschiedenen Berufen tätig sind.
Cast
Mrs. Johnstone: Michaela Mikesch
Michael “Mickey” Johnstone: Andreas Steiner
Edward “Eddie” Lyons: Klemens Patek
Linda: Stephanie Prandler
Erzähler: Florian Scherz
Mrs. Lyons: Pia Lauermann
Mr. Lyons: Alex Bechtloff
Sammy / Mr. Johnstone: Jakob Urani
Donna Marie: Magdalena Mikesch
Miss Jones: Karin Ötsch
Ensemble
Sandra Becher, Sabine Berger, Benedikt Berner, Julia Ehrentraud, David Lielacher, Magdalena Mikesch, Theresa Mikesch, Barbara Mitsch, Herbert Mitsch, Karin Ötsch, Elisabeth Piribauer, Lena Steyer, Michael Zeiner,
Aufführungstermine
05. Mai 19:30 Uhr (Premiere)
11., 12., 16., 17., 25., 26. Mai, 1. Juni jeweils ab 19:30 Uhr
20. Mai und 3. Juni ab 18:00 Uhr
Tickets
Telefonisch unter 02622/77814 bzw. 0676/700 6 889 (Abendkasse)
Martin Bruny am Freitag, den
6. April 2012 um 02:02 · gespeichert in Pop
Barry Manilow performing »Stay« from his new CD/DVD »Live In London«. It was recorded at the O2 Arena in London with the Royal Philharmonic Concert Orchestra.
Pre-order the LIVE IN LONDON CD/DVD for only $12.99 at www.starz.bz and automatically be entered into the pre-order sweepstakes for a trip to Hollywood to see Barry at the Hollywood Bowl on the 4th of July!
The CD/DVD will be released on April 24.
Martin Bruny am Donnerstag, den
5. April 2012 um 11:17 · gespeichert in Musical, Event-Tipps
5. Mai 2012
20:00
bis
22:30
Carlo Goldonis »Trilogie der Sommerfrische« ist ein Lustspiel über Menschen, die über ihre Möglichkeiten leben – emotional und finanziell.
Wer reist mit wem und in welchen Kleidern? In wessen Landhaus kann man die Sommerzeit vergnüglich gestalten? Und wie kommt man ohne Geld zu all den sommerlichen Amüsements?
Mit Verkostung italienischer Weine in den Pausen.
Cast
Isabella Fritdum, Dieter Hofinger, Manfred Jaksch, Lawrence Karla, Georg Leskovich, Krista Pauer, Markus Pol, Doris Richter, Jörg Stelling, Piroska Szekely
Regie: Erhard Pauer
Aufführungstermine
5., 6., 12. und 13. Mai 2012,
2., 3., 16. und 17. Juni 2012
Beginn jeweils 20:00 Uhr
Ende der Veranstaltung: 22:30 Uhr, inkl. 30 Minuten Pause mit Verkostung italienischer Weine
Martin Bruny am Donnerstag, den
5. April 2012 um 01:11 · gespeichert in Musical, Wien, Event-Tipps
9. August 2012
20:00
bis
23:00
Während Wiens Theaterszene großteils noch im tiefen Sommerschlaf liegt, wird 2012 ab dem 9. August im Wiener Stadtsaal gerockt. Zu sehen wird »Augustin« sein, ein kabarettistisches Rock-Musical von M.O. Tauchen.
Inhalt
Der liebe Augustin ist ein Wahrzeichen der Wiener Seele. Lebenslust und Todessehnsucht kämpften in seinem goldenen Wiener Herzen, während Hochmut und Eitelkeit wie gierige Ratten an ihm nagten.
Aber was geschah wirklich in jener Nacht des Jahres 1679, nach der der Volkssänger Augustin in den frühen Morgenstunden auf dem Heimweg in die Pestgrube stürzte und am nächsten Morgen von Pestknechten unversehrt geborgen wurde? Ein Wunder? Hatte er einen Pakt mit dem Teufel geschlossen? War Alkohol im Spiel?
Und wer hatte überhaupt diese grausame Seuche über die Stadt gebracht? Wir sind für Sie tief in die Abgründe der Wiener Legende gestiegen und zerren die Wahrheit schonungslos ans Licht. Eines sollten Sie schon mal wissen: Der Tod - Gevatter Hein - ist kein Junggeselle!!!
Eine kleine Einführung
»Die Legende vom Volkssänger Augustin, der – schwer alkoholisiert – den Sturz in eine Pestgrube überlebt hat, stammt aus dem 17. Jahrhundert. (…) Im Jahre 1643 soll Augustin als Sohn eines Bierwirtes zur Welt gekommen und im Jahre 1705 gestorben sein. (…) Im Tauchen-Prokopetz-Ambros-Hörstück begegnet uns zwar ein trinkender, aber kein lieber, sondern ein anarchischer Augustin, der mit Wienerliedklischees nichts am Hut hat. Das beweist schon die kurze elegisch-rockige Ouvertüre, die den letzten Song des Hörstücks »Hängebruckn« instrumental vorstellt. (…) Das Hörstück Augustin ist das dritte von den drei berühmten Konzeptalben: »Schaffnerlos«, »Watzmann« und »Augustin«.
Augustin
Ein kabarettistisches Rock-Musical von M.O. Tauchen und Hagen Range
Musik: W. Ambros u.a.
Mitwirkende
Manfred O. Tauchen: Regie, zweiter Pestknecht
Nadja Maleh: Die Pest, ein Wäschermädl
Andrea Graf: Wirtstochter Agnes, ein Wäschermädl
Wolfgang Katzer »Bamschabl«: Gevatter Hein
Robert Blöchl: Erster Pestknecht, Wirt
Clemens Maria Schreiner: Alternierend erster Pestknecht
Christian Clementa: Volkssänger Augustin
Edmund Kadlec: Musiker, Stammgast
Martin Bachhofner: Musiker
Martin »Schützi« Wagner: Musiker
Termine
9. August Premiere
10.-11.8., 16.-18.8., 23-25.8. und 30.8.-1.9.2012
Beginn jeweils um 20 Uhr
Martin Bruny am Donnerstag, den
5. April 2012 um 00:25 · gespeichert in Musical, Wien
Vom 22. Mai bis 6. Juni 2012 steht im Wiener Theater-Center-Forum das musikalische Schauspiel »Comedian Harmonists« von Ivaylo Guberov und Michael Rot auf dem Programm.
Mit viel Charme, Witz und einem Hauch Ironie erzählen die »Comedian Singers« die Geschichte vom Aufstieg und Fall des berühmten Gesangsensembles »Comedian Harmonists« der zwanziger und dreißiger Jahre. Mit dabei Evergreens wie »Mein kleiner grüner Kaktusâ€, »Ein Freund, ein guter Freundâ€, »Veronika, der Lenz ist daâ€, »Irgendwo auf der Welt†und viele mehr.
Mitwirkende
Gernot Heinrich: Harry Frommermann
Ivaylo Guberov: Robert Biberti
Georg Lehner: Erich Cycowski
Jörg Westerkamp: Erich Abraham Collin
Thomas Markus: Ari Leschnikoff
Michael Rot: Erwin Bootz (Pianist)
Tickets
Karten (von 20 bis 28 Euro) sind im Theater-Center-Forum (1090 Wien, Porzellangasse 50, Tel.: 01/3104646) und bei allen Ö-Ticket-Vorverkaufsstellen erhältlich.
Martin Bruny am Sonntag, den
1. April 2012 um 12:51 · gespeichert in Musical
Derzeit im Ronacher bei »Sister Act« engagiert und in der »Jesus Christ Superstar”-Produktion von 2012 als Peter/Simon ein Hit: Riccardo Greco.
Ebenfalls bei »Sister Act« und der »Jesus Christ Superstar«-Produktion von 2012 dabei: Gabriela Ryffel.
Martin Bruny am Sonntag, den
1. April 2012 um 00:01 · gespeichert in Musical, Skurriles
Wer lässt sich schon die Chance entgehen, am 1. April, dem Nationalfeiertag der blöden Scherze, einen ebensolchen zu machen. Also scherzen wir mal: »Robocop! The Musical!« kommt zurück. Letztes Jahr wurde es in Detroit uraufgeführt …
Nein, alles kein Scherz – derzeit läuft auf der Funding-Plattform »Kickstarter.com« ein Projekt, bei dem man noch fünf Tage mitmachen kann, um »Robocop” The Musical« demnächst als Cast CD live bei sich zuhause abspielen zu können, und eine Wiederaufnahme der Show ist für 31. Mai 2012 tatsächlich geplant, wenn man Berichten der Huffington Post glaubt (was ja manchmal ein Fehler ist). Geschrieben haben die Show Sean May (Buch) und Ryan Parmeter. Die erste Aufführungsserie war ein Hit!
Klingt absurd, fast blond, aber ehrlich, es könnte blondere Ideen auf dieser Welt, in dieser Stadt, also in Wien, für Musicalproduktionen geben, nicht wahr, und jeder würde auf solch blonde Aprilscherze reinfallen … Aber man sollte es nicht übertreiben mit schlechten Scherzen.
Martin Bruny am Samstag, den
24. März 2012 um 04:07 · gespeichert in Theater, Event-Tipps
14. April 2012
19:30
bis
21:30
Am 25. März 2012 feierten Birgit und Nicole Radeschnig die Premiere ihres zweiten Musikalischen Kabarettprogramms »A Zimmerl zum Leben« im Wiener Theater im Alsergrund. Am 14. April ist die Show ein weiteres Mal im Theater am Alsergrund zu sehen.
Worum geht’s in der neuesten Show der beiden Künstlerinnen? Das beschreiben sie folgendermaßen:
Tag der offenen Tür im »Zimmerl zum Leben«. Die intelligente Seniorenwohnanlage der Zukunft gewährt Ihnen einen Einblick in den modernen Pflegealltag: Hier wird nichts mehr dem Zufall, sondern alles Marvin überlassen. Hier leben skurrile Bewohner und einzigartige Fossilien. Und hier trauen sich mit ein bisschen Glück auch die berühmten Radeschnig Zwillinge aus ihrem Zimmerl.
Für Unterhaltung wird gesorgt.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!
Die Heimleitung
Premiere: Sonntag, 25.3. 2012, um 19:30 Uhr im Theater im Alsergrund
Weitere Termine: 14. April und 23. April im Theater im Alsergrund sowie am 3. Mai 2012 im TheatercafਠHin&Wider in Graz