Martin Bruny am Samstag, den
15. Juni 2013 um 19:15 · gespeichert in Theater
Nach fünf erfolgreichen Kindertheaterproduktionen im »Theater zum Himmel« gründeten Maresa Hörbiger und Katharina Stockinger das »Junge Ensemble Hörbiger«: Hochtalentierte Jugendliche im Alter von 14 bis 17 Jahren spielen mit großer Leidenschaft die berühmteste Liebesgeschichte der Welt, mit den Instrumenten modernen Theaters inszeniert von Florian Brüggler und Christian Holemy.
Theater mit allen Sinnen zu erfassen, den emotionalen Kern eines Charakters zu begreifen und in der authentischen Darstellung einen Bezug zu sich selbst und zum eigenen Leben zu finden, sind die Ziele der Theaterarbeit des »Jungen Ensembles Hörbiger«. Initiatorin Mag. Katharina Stockinger.
In unserer »Romeo und Julia«-Inszenierung wollen wir mit Hilfe Shakespeares Sprache, den Instrumenten modernen Theaters und der darstellerischen Kraft der Jugendlichen das Publikum berühren.
Das Ensemble besteht aus neun hochbegabten Jungendlichen, die alle bereits erste Schauspielerfahrungen an den großen Bühnen Wiens, in Film und TV gesammelt haben. 6 Vorstellungen stehen noch am Programm auf der Sommerbühne des »Theaters zum Himmel«. Freitag, 21., Samstag, 22., Sonntag, 23., Freitag, 28., Samstag, 29. und Sonntag, 30. Juni 2013.
Kartenpreise: € 20,00 / Kinder und Jugendliche (bis 18 Jahre) ermäßigt € 10,00
Verbindliche Kartenreservierungen per E-Mail an: office@theaterzumhimmel.at
Karten an Vorstellungstagen erhältlich ab 19.00 Uhr an der Abendkassa.
Martin Bruny am Samstag, den
15. Juni 2013 um 09:52 · gespeichert in Skurriles
Ein Musterbeispiel, wie man Musicals am besten nicht der Öffentlichkeit präsentieren sollte, lieferten die VBW gestern ab. Der Öffentlichkeit nämlich scheint die Präsentation von »Schikaneder«, einer Eigenproduktion der VBW für die Saison 2015/2016, völlig entgangen zu sein. Brav ist die APA ihrem Job nachgekommen und hat einen sehr ordentlichen Bericht erstellt, der vom KURIER publiziert wurde (siehe –> hier). Aber was machen die Damen, die den VBW-internen Pressespiegel erstellen wollten, heute mit all der freien Zeit? (Okay, sie haben noch ein paar Internetschnipsel der einschlägigen Musicalfan-Medien.) Zum Glück gibt es noch eine ORF Meldung (LINK). Aber wo sind die Zeiten hin, da der ORF Pressekonferenzen dieser Art zur Gänze aufgezeichnet hat und dann am selben Tag vom ORF ein ausführlicher Bericht ausgestrahlt wurde?
Interessant wäre es, zu hinterfragen, wie dieses Projekt überhaupt zustande gekommen ist. Oder anders formuliert: Was hat man eigentlich präsentiert und wie? Stephen Schwarz ist in den USA ein Superstar unter den Musicalkomponisten, freilich am Broadway nicht unumstritten, aber immer wieder äußerst erfolgreich. Die Cast-CD zum aktuellen Broadway-Revival von »Pippin« etwa liegt derzeit auf Platz 1 der amerikanischen Cast-CD-Charts. Schikaneder ist in Österreich sicher einigen Menschen ein Begriff, aber ich vermute mal, dass die meisten Wiener mit dem Wort Schikaneder vor allem das gleichnamige Kino verbinden, wenn überhaupt. Schikaneder als Musicalstoff? Warum nicht. Auch wenn man lieber nicht mit allzu vielen Reisebüropartnern aus Hintertupfing und Untergroßgurgel rechnen sollte. Auf der Hand liegt ein solches Thema aber nicht, und ob man für eine Show, die nicht als Long-Run gedacht ist, ausgerechnet einen internationalen Komponisten engagieren muss, ist eine andere Frage. Wollte Herr Struppeck sich nicht mit europäischen, vielleicht sogar, was für eine kühne Vorstellung, österreichischen Künstlern kurzschließen? (Und hier nicht den »Besuch der alten Dame« als Gegenbeispiel anführen, denn das ist eine Thuner Produktion, die von Chaos-Manager Struppeck wohl eher aus schierer Verzweiflung in die VBW-Pipeline gekippt wurde.) Aber auch der Kreativität so mancher Agency sind wohl engere Grenzen gesetzt, als sich das manche noch vor zwei oder drei Jahren vorgestellt haben.
Einigen wir uns also darauf, dass gestern vor allem Stephen Schwartz Superstar präsentiert werden sollte. Das ist mehr als legitim. Schwartz generell mit einem Musical zu beauftragen, ist eine hervorragende Idee. Und wo präsentiert man nun Stephen Schwartz den Medien? – In einer Kantine! Man will gar nicht daran denken, wo die Organisationstalente dieser PK in den 1970er-Jahren etwa Elvis präsentiert hätten, wäre der Mann damals auf die Idee verfallen, in Wien ein Konzert zu geben und zuvor eine PK. Vermutlich hätte er im Marchfelderhof posieren müssen.
Überhaupt mutet das Unternehmen, mitten im Sommer des Jahres 2013 ein Musicalprojekt für die Saison 2015/16 anzukündigen mehr als sonderbar an. Ist das tatsächlich das nächste anstehende Projekt? Wars das? Sonst gibt es noch nichts? Wenn es doch etwas gibt, wieso werden nicht Pläne, die sich noch lockerer in der Intendanz Struppeck verwirklichen lassen, vorgestellt? Oder dient eine solche PK etwa dem Zweck, eine vorzeitige Verlängerung der Intendanz zu unterfüttern? Dann wäre allerdings das, was tatsächlich geschehen ist, ein Grund, dies nicht zu tun. Schwartz in die miefige Atmosphäre einer Kantine zu zerren, ist völlig abstrus. Den Mann müsste man erstens auf großer Bühne vorstellen und zweitens mit einem zusätzlichen Showprogramm. Nicht, weils ein paar Musicalfans gerne hätten, sondern weil dann vielleicht auch wieder Medien berichtet hätten. Das Problem der VBW ist immer mehr das ihrer Marketing- und der Presseabteilung. Musicals zu produzieren und zu planen, reicht nicht. Man muss sie auch bekannt machen.
Das Libretto zu »Schikaneder« wird der Intendant der VBW verfassen. Really? Hat er als Intendant nicht genug zu tun? Was ist eigentlich seine Aufgabe als Intendant? Sein eigenes Libretto zu prüfen, ob es was taugt, und sich dann die Expertise selbst zu erstellen: »Super, Christian, das hast du gut gemacht!«? Warten wir ab, wie der Rechnungshof diese Vorgänge 2017/18 kommentieren wird. Mein Gott, wir haben doch Zeit. Wer interessiert sich schon dafür, was 2014/15 auf der Agenda steht.
Reaktionen Erste Randnotiz: Wie so oft, wurden und werden Glossen des Kultur-Channels auch gerne im Forum der Musicalzentrale diskutiert. Man darf dabei nie vergessen, dass sich in diesem Forum im Schutze der Anonymität nachgewiesenermaßen auch schon mal Mitarbeiter der VBW getummelt haben und vielleicht auch noch tummeln, etwa vom Bereich Ticketing. Sie wechseln gerne ihre Identitäten, aber es scheint sich um eine lustige Truppe zu handeln. Vielleicht sollte ich mal persönlich vorbeischaun auf ein Schwätzchen. Ist ja nicht so, dass ich die handelnden Personen nicht kennen würde. Zweite Randnotiz: Ohne jetzt jemanden als partiellen Analphabeten bezeichnen zu wollen: Es gibt einen Unterschied zwischen den Wörtchen »können« und »wollen«. Und selbstverständlich kann ich nicht im Detail darauf Bezug nehmen, was bei dieser Pressekonferenz, die wohl in die Geschichte der VBW eingehen wird (viel Input, null Output), genau passiert ist, aber über das Präsentierte kann ich selbstverständlich schreiben. Und natürlich will ich, das stand übrigens immer außer Frage. Dritte Randnotiz: Ich bemängle übrigens nicht, dass man eventuell weniger Bustouris nach Wien bekommt. »Schikaneder« kann man schon machen. Die Frage ist aber dennoch, ob man damit das finanzielle Ziel, das jede Musicalproduktion der VBW hat (im Gegensatz zu den Opern im Theater an der Wien, wo Geld buchstäblich verbrannt wird), erreichen kann. Vierte Randnotiz: Herzlichste Gratulation, nun hat auch der Standard ein paar Zeilen geschrieben. Siehe–> hier. Aber nochmals: Ich halte die Organisation dieser PK (und ob da ein Blogger mehr oder weniger eingeladen war, hat damit nichts zu tun) für das größte Versagen der Presseabteilung der VBW der letzten Jahre. Promotion und TV-Berichte hätte es in Massen gegeben, wenn man das auch nur halbwegs richtig aufgezogen hätte. Fünfte Randnotiz: Nach wie vor ungeklärt: der Zweck der PK. These eines Märchenkönigs der »Musicalzentrale«: Eine PK für Insider und zur Belebung der Diskussion im Netz soll es gewesen sein. Jetzt ist mir alles klar. Besser beleben auch Putin & Scientology nicht das Netz. Gute These.
Martin Bruny am Dienstag, den
11. Juni 2013 um 12:51 · gespeichert in Musical, Wien
Am kommenden Freitag findet um 10.00 Uhr in der Kantine des Wiener Ronacher eine Pressekonferenz statt. Der Intendant der Vereinigten Bühnen Wien wird im Rahmen dieser Pressekonferenz eine neue Eigenproduktion des Unternehmens im Beisein des Komponisten vorstellen.
Klar, die Ankündigung einer Pressekonferenz als News zu bringen, das ist extrem unprofessionell. Doch es ist passiert, dieser Tage, auf Facebook und anderen Sites. Motto: Lasst uns doch mal unprofessionell sein! Und warum auch nicht, schließlich muten so manche Vorgänge im Wiener Musicalbusiness merkwürdig unprofessionell an.
Leider, leider wird es hier auf dieser Site keinen Kommentar zu dieser Pressekonferenz geben können, denn eine Einladung zur Teilnahme ist nicht erfolgt. Wir können ja ganz offen reden: Der Kultur-Channel bietet keine »Berichterstattung«, man hat hier auch eine Meinung, und ein Blog ist nicht die APA. Das mag man nicht goutieren, und das soll uns recht sein. Freilich ist es unfreiwillig komisch, dass ein Unternehmen wie die VBW tatsächlich selektiert, wen es zu Pressekonferenzen einlädt. Die Besucherscharen sind durchwegs überschaubar bei derlei Veranstaltungen, und eine Multiplikatorwirkung ist durch Beiträge, über die diskutiert wird, gegeben.
Sei’s drum. Für Freitag planen wir hier daher eine kleine Glosse rund um Fakes, Lobbyisten und Trolle zum Thema Kritik im Bereich Musiktheater. Könnte auch ganz lustig werden, fast schon ein Stoff, um ein Musical draus zu machen. [PS: Verschoben um eine Woche]
Martin Bruny am Montag, den
10. Juni 2013 um 23:51 · gespeichert in Musical, Broadway
JUNE 7, 2013
By Erik Piepenburg
The New York Times invited Tony nominees to perform scenes on location. Here, Santino Fontana and Laura Osnes sing a cinematic interpretation of a song from «Rodgers and Hammerstein’s Cinderella.â€
Martin Bruny am Samstag, den
8. Juni 2013 um 10:30 · gespeichert in Musical
Berner Zeitung: »Ist eine Welturaufführung wie bei der «alten Dame» für Sie eine besondere Herausforderung?« Pia Douwes: »Ich finde es mutig, dass die Thunerseespiele es bereits das dritte Mal wagen! Nur das zu wollen, was wir schon haben, fordert uns nicht heraus zu leben. Wir müssen kreativ sein, uns weiterbilden, uns, das Neue und die Welt entdecken. So erweitern wir uns, sind ausgeglichener, haben weniger Angst und bleiben lebendig.«
Martin Bruny am Samstag, den
8. Juni 2013 um 10:04 · gespeichert in Musical, Wien, Event-Tipps
4. Juli 2013
19:30
bis
22:30
Am 4. und 5. Juli 2013 (Beginn: 19.30 Uhr) zeigt Vienna’s English Theatre »Spring Awakening – The Musical« von Steven Sater und Duncan Sheik.
Zu dem Ensemble der Jungtalente zählen unter anderem Rose May Alaba (Puls4-Popstars-Finalistin 2012 und Schwester des Fußballers David Alaba) und Chris Aguilar (Puls4-Popstars-Finalist 2012 und aktueller Teilnehmer des Semifinales von The Voice 2013).
Cast
Astrid Nowak: Ilse
Claudia Kohlmann: Female Adults
Daphne S. Sartorius: Thea
Jasmina Fridl: Wendla
Katharina Holoubek: Anna
Nicy Strasser: Ilse
Rose May Alaba: Martha
Albert Abuel: Georg
Bernhard Singer: Ernst Chris Aguilar: Melchior
Gerald Walsberger: Otto
Giamo Röwekamp: Hänschen
Raoul Rettberg: Adult Male
Simon Wiedlack: Moritz
Tickets
Online: www.englishtheatre.at
Per Mail: tickets@englishtheatre.at
Im Theater: Josefsgasse 12, A-1080 Vienna, Austria
Tel.: +43 1 402 12 60-0
Fax: +43 1 402 12 60-40
Martin Bruny am Donnerstag, den
6. Juni 2013 um 16:59 · gespeichert in Theater, Event-Tipps
20. Juni 2013
20:00
bis
22:00
Vom 20. bis 22. Juni 2013 ist im Wiener Pygmalion Theater die Musiktheaterproduktion »Cabaret Schönberg« von Thomas Thalhammer zu sehen. Es singen/spielen Anita Hofmann und Oliver Köllner. Als musikalische Basis des Stücks dienen Arnold Schönbergs »Brettl-Lieder«.
1901 entstanden, gelangten die »Brettl-Lieder« in der Winterspielzeit 1901/02 am Berliner »Überbrettl« zur Uraufführung. Zeitgleich übernahm der junge Arnold Schönberg die musikalische Leitung des »Überbrettl«, das als eines der ersten deutschen literarischen Kabaretts 1901 von Ernst von Wolzogen in Berlin gegründet wurde. Als Vorbild galt das berühmte »Le Chat Noir« am Pariser Montmatre. Dort konnten Künstler die Gelegenheit nutzen, sich gegenseitig die neuesten Stücke vorzuführen, und dabei testen, wie diese beim Publikum ankamen. Das Konzept der Kleinkunst entsprach dem spontanen und sozialkritischen Lebensgefühl der jungen Künstlergeneration, dem Bohemien um die Jahrhundertwende.
Handlung
Ein Theater: Irgendwo. Zu irgendeiner Zeit. Ein Komiker: Jovial und selbstbewusst verstrickt er sich in seinen eigenen Gedanken und wird zusehends zum Abbild einer verwirrten Welt. Ihm gegenüber als Kontrapunkt eine Sängerin. Die Diva, nach der sich das Publikum sehnt. Sie durchbricht seine Gedanken keck, ironisch, verträumt – und bleibt doch nur ein Abbild der Wirklichkeit. Irreal, eine Fantasie. Wenn der letzte Ton verklungen ist und der letzte Satz gesprochen, wiederholt es sich in einem Theater. Irgendwo. Zu irgendeiner Zeit. Ein Komiker. Und eine Sängerin. Der Lauf der Welt.
Die »Brettl-Lieder«
01. Der genügsame Liebhaber (Hugo Salus)
02. Einfältiges Lied (Hugo Salus)
03. Der Nachtwandler (Gustav Falke)
04. Jedem das Seine (Colly)
05. Mahnung (Gustav Hochstetter)
06. Gigerlette (Otto Julius Bierbaum)
07. Galathea (Frank Wedekind)
08. Langsamer Walzer aus »Spiegel von Arcadia« (Emanuel Schikaneder)
Leading Team & Cast
Musik: Arnold Schönbergs »Brettl-Lieder«
Idee & Regie: Thomas Thalhammer
Musikalische Leitung & Piano: Alexander Kral
Mit: Anita Hofmann & Oliver Köllner
Alexander Kral
Seine Ausbildung erhielt der in Wien geborene Musiker an den Musikschulen Wien in den Fächern Klarinette und Klavier, an der Konservatorium Wien Privatuniversität in Tonsatz und Komposition und ab 2004 auch an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien, wo er neben Komposition auch Chorleitung und Dirigieren studierte. 2009 und 2010 war er als Korrepetitor und Dirigent an der Kölner Oper tätig. Seit 2012 lebt er wieder in Wien und wirkt als Dozent für Komposition, Musiktheorie, Chorleitung und als Musikerzieher an verschiedenen Institutionen.
Anita Hofmann
Sie erhielt ihre Musicalausbildung mit Schwerpunkt Tanz an der Stage School Hamburg und wirkte unter anderem in »A Chorus Line«, »Cabaret« oder als Sheila in »Hair« mit, konnte schauspielerische Erfahrungen in Stücken wie »Offene Zweierbeziehung«, »Karl Valentin 2.0« und »Das Gesicht« sammeln und war Ensemblemitglied diverser Tanzformationen. Zuletzt war Anita Hofmann als Roboter im Tanzensemble von »Columbo Dreams« am Wiener Rabenhof zu sehen. Nebenbei ist die gebürtige Wienerin als Dozentin am Performing Center Austria tätig.
Oliver Köllner
In Wien geboren, hat Oliver Köllner seine Schauspiel- und Gesangsausbildung am Vienna Konservatorium abgeschlossen. Als Kleindarsteller konnte er erste Erfahrungen am Burg- und Akademietheater sammeln. Weiters war er bei verschiedenen freien Theaterproduktionen zu sehen, wie zum Beispiel als Johann im Stück »Schwimmen wie Hunde« des Ensembles sinn.frei, und führte Regie bei der Produktion »5 im gleichen Kleid« von dips-Entertainment. Oliver ist Gründungsmitglied des Ensembles sinn.frei.
Martin Bruny am Donnerstag, den
6. Juni 2013 um 13:13 · gespeichert in Rezensionen, Bücher, 2013
Anna Blixt, die Gründerin von StagePool, liefert mit ihrem Buch einen knapp gefassten Prep-Guide, eine Mischung aus Motivations-, Checklisten- & Tipps-Büchlein, das Berufseinsteigern ein nützlicher Begleiter der ersten Zeit sein kann. Wie klärt man für sich selbst die wichtigsten Ziele und Pläne, welche psychologischen Tools gibt es, um durchstarten zu können, welche formalen Schritte (Bewerbungsunterlagen, Showreel …) sind notwendig, wie bereitet man sich auf Auditions vor, Selbstmarketing, Anbahnung des Kontakts zu künftigen Arbeitgebern – all das wird behandelt. Jede Perspektive ist für Neueinsteiger von Nutzen, wer weiß, ob nicht gerade in diesem Büchlein für den einen oder anderen genau der entscheidende Karrieretipp enthalten ist.
Anna Blixt: 49-Mail Nein & Ein Mal Ja – Casting- und Künstercoaching für Schauspieler, Sänger, Tänzer. StagePool AB Deutschland, Köln 2013. 84 S.; (Broschur) ISBN 978-3-0004 1041-3. Euro 14,90 [//de.stagepool.com]