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Archiv - Dezember, 2011

Hunter Parrish: »Beautiful City« (»Godspell«)

18 Wiener Theaterbühnen gründen »Plattform zeitgenössischer Theater- und Tanzhäuser«

18 Wiener Bühnen haben sich zur »Plattform zeitgenössischer Theater- und Tanzhäuser” (PZTT) zusammengeschlossen. Mit dabei sind:

- 3raum-Anatomietheater
- brut
- Das Off Theater
- Dschungel Wien
- Garage X
- Kabinetttheater
- KosmosTheater
- Lilarum
- Palais Kabelwerk
- Rabenhof
- Salon 5
- Schauspielhaus
- TAG
- Tanzquartier Wien
- Theater Drachengasse
- Theater Nestroyhof Hamakom,
- Theater Spielraum
- WUK

Der Anlass dafür ist die im Moment stattfindende Evaluierung der Wiener Theaterreform, die Neubesetzung der Wiener Theaterjury sowie die voranschreitende Prekarisierung der Theaterschaffenden. Anfang 2012 wird die PZTT an die Öffentlichkeit treten. [ots.at]

Volksoper Wien: Weihnachtskonzert (2011)

xmvolksoper.jpgWeihnachtsshows, es gibt sie noch, die echten, mit viel Gefühl, großem Ensemble, mit dem bisschen Kitsch, das es manchmal braucht, ganz viel guter Laune, mit beeindruckenden Stimmen, Tanz, einem wunderbaren Orchester, zwei Chören, mit stimmungsvollen Lesungen … so eine richtig schöne Weihnachtsshow eben. Keine Ankündigung am Anfang (wie bei der einen oder anderen Show), dass man als Privatmensch die ganze Weihnachtszeit eigentlich nicht mag … Lichter, Glitzern, Stimmung, WEIHNACHTSLIEDER um GOTTES WILLEN, wer will sich das schon mehr als zwei Wochen, mehr als eine Woche oder auch nur mehr als einen Tag vor dem Weihnachtsfest antun. Nein, es gibt auch noch Theaterhäuser, wie die Wiener Volksoper, die das, was sie in ihren Vorankündigungen versprechen, auch halten, und ganz offensichtlich mit großer Lust und Freude. Fast geradezu ansteckend, so dass vielleicht auch so mancher »Scrooge« da draußen, der an Weihnachten nicht glaubt, mit einer solchen Show bekehrt werden würde.

Die Wiener Volksoper, so viel steht fest, wollte am 18. Dezember mit ihren zwei Weihnachtskonzerten (um 14 Uhr und um 19 Uhr) das Publikum in weihnachtlicher Deko in der Szenenlandschaft von »Hänsel und Gretel« in weihnachtliche Stimmung versetzen, die Darsteller sangen gemeinsam mit dem Publikum, man hatte Spaß an den Liedern, am Tanz, an den Lesungen, man lockte niemanden ins Theater, um dann Songs aus der Schlagerparade von 1974 zu trällern. Die Bandbreite der Show war groß, sie reichte von Aaron Copland bis zu Tschaikowsky, von Mariah Carey bis zu Leonard Bernstein.

In der Tat war die Bandbreite so groß, dass das Publikum auch ganz individuell auf einige Künstler reagierte. Sandra Pires etwa begeisterte im Gegenwartssektor des Programms mit einer Interpretation von Mariah Careys & Walter Afanasieffs »Miss you most (at Christmas Time)« die Zuschauer, bei »The Twelve Days of Christmas« rackerte sie sich ab wie wild, um das Publikum zum Mitsingen zu animieren, der Direktor selbst gab sein Bestes, um bei der neuen deutschen Version, die davon erzählt, was man an den zwölf Weihnachtstagen so alles isst, das auf die Taille schlägt, seinen Einsatz nicht zu verpassen und brüllte »Essiggurkerl« von seiner Loge auf die Bühne. Nachmittags war der Song ein Spaß auch für die vielen Kinder im Saal, am Abend für alle Junggebliebenen. Natürlich nicht für alle, denn es gibt auch jene Teile des Publikums, die es doch lieber unverstärkt haben. »Mikrophonstimmen«? Och nee! Das geht so weit, dass man den Applaus verweigerte – aber wurscht, das machte der Enthusiasmus vieler anderer wett. Dass »verstärkte Musicals« nach wie vor für einige gar nicht gehen, zeigt auch eine Kritik zur jüngsten Musicalproduktion (»Die spinnen, die Römer!«) der Wiener Volksoper. Schreibt doch der Rezensent des »Neuen Merker«: »Es fällt übrigens schwer, über Gesangsleistungen zu urteilen, weil alle Auftretenden leider mit Mikrophon arbeiteten.« Das freilich bleibt dahingestellt und ist längst nicht gängige Meinung. Was man jedenfalls sagen kann: Der Ton war gut ausbalanciert, sowohl bei den »(Hand-)Mikro«-Sängern als auch bei allen anderen.

Christoph Wagner-Trenkwitz gab an diesem Abend den Vorleser: »Wer glaubt noch an den Weihnachtsmann« von Janina David und »Das Weihnachtsfest des alten Schauspielers Nesselgrün« von Salomo Friedlaender, sehr amüsant vorgetragen und auch passend zur Stimmung des Abends, der als Plädoyer für die Weihnachtszeit gelten kann. Weihnachten, gar einmal pro Monat?

»Es ist ein Mangel an künstlerischer Kraft. Müsst ihr immer erst ins Theater gehen, Leute, oder auf Traum und Fastnacht, auf Rausch und Irrsinn warten, ehe ihr so kühn werdet, die Natur zu dirigieren? Ist nicht Weihnachten ein so schönes, erquickliches Fest, dass man es mindestens einmal in jedem Monat feiern sollte? Glaubt mir altem, ausgedienten Manne!«
Damit schleuderte er Konfetti und künstlichen Schnee auf die Straße, und in einem Nu steckte er das kindliche Volk mit seiner Begeisterung an. Die allezeit zu Scherz, Fest und Freude aufgelegte Jugend riss die Eltern mit sich fort. Alle Gärtnerläden wurden geplündert. Bald flammten Lichtbäume an allen Fenstern; man sang heilige Lieder. Der kleine Ort war die ganze Nacht hindurch voller Fröhlichkeit. »Es ist der schönste Erfolg, den jemals ein Schauspieler errungen hat!«, seufzte Nesselgrün. [Salomo Friedlaender]

Der junge Benedikt Vogt aus dem Kinderchor der Wiener Volksoper hatte bei »Adeste Fidelis« sein großes Solo, und gemeinsam mit dem Kinderchor gab der Tenor Otoniel Gonzaga – natürlich unverstärkt – ein beeindruckendes »O Holy Night«. Auch eine Vorschau auf die nächste »Musical«-produktion der Wiener Volksoper wurde geboten: Eine konzertante Version von Leonard Bernsteins »Candide« wird es werden.
So feiert man Weihnachten stimmungsvoll und angemessen in der Vorweihnachtszeit!

Besetzung
Elisabeth Flechl, Otoniel Gonzaga, Sebastian Holecek, Martina Mikelic, Sà¡ndor Nà©meth, Sandra Pires, Melba Ramos, Sebastian Reinthaller, Adrineh Simonian, Birgid Steinberger, Christoph Wagner-Trenkwitz

Chor der Volksoper Wien, Einstudierung: Thomas Böttcher, Michael Tomaschek
Kinderchor der Volksoper Wien, Einstudierung: Lucio Golino, Leitung Kinderchor: Brigitte Lehr
Mitglieder des Wiener Staatsballetts: Gala Jovanovic, Ekaterina Fitzka, Elena Li, Natalie Salazar, Josefine Tyler, Veronika Henschovà¡, Oleksandr Maslyannikov
Orchester der Volksoper Wien
Dirigent: Michael Tomaschek
Klavier: Eric Machanic
Moderation: Helene Sommer
Abendspielleitung: Angela Schweiger
Inspizienz: Elisabeth Schubert, Franziska Blauensteiner
Musikalische Studienleitung: Gerrit Prießnitz
Technische Gesamtleitung: Friedemann Klappert
Technische Einrichtung: Andreas Tuschl
Beleuchtung: Wolfgang Könnyü
Tontechnik und Multimedia: Martin Lukesch
Leitung Kostümabteilung: Doris Engl
Leitung Maske: Peter Köfler

Setlist
- »Fanfare for the Common Man« (Aaron Copland): Orchester, Tomaschek
- »Arabischer Tanz« (»Der Nussknacker«/Peter Iljitsch Tschaikowsky/Gyula Harangozà³): Jovanovic, Fitzka, Li, Salazar, Tyler
- »Russischer Tanz” (»Der Nussknacker«/Peter Iljitsch Tschaikowsky/Gyula Harangozà³): Henschovà¡, Maslyannikov; Orchester, Tomaschek
- »Carol of the Bells” (ukrainisches Volkslied/adapt. v. James Brett): Kinderchor, Golino, Machanic
- »Wer glaubt noch an den Weihnachtsmann” (Janina David): Wagner-Trenkwitz
- »Mrs. Santa Claus” (Nat King Cole/arr. v. Bà©la Fischer): Pires, Kinderchor, Machanic
- »The Twelve Days of Christmas” (Frederic Austin/Norman Weichselbraun): Pires, Kinderchor, Machanic
- »Abendsegen” und »Engelreigen« (»Hänsel und Gretel«/Engelbert Humperdinck): Steinberger, Simonian, Orchester, Tomaschek
- »The Little Drummer Boy” (Katherine Kennicott Davis/arr. v. Christian Kolonovits): Nà©meth, Chor, Orchester, Tomaschek
- »Villancico Yaucano« (Amaury Veray): Ramos, Machanic
- »Süßer die Glocken nie klingen” (Friedrich Wilhelm Kritzinger/arr. v. Ernst-Thilo Kalke): Holecek, Machanic
- »Miss You Most (At Christmas Time)” (Mariah Carey/Walter Afanasieff/arr. v. Bà©la Fischer): Pires, Machanic, Orchester, Tomaschek
- Medley: Flechl, Mikelic, Rheintaller, Holecek, Chor, Orchester, Tomaschek
»Kommet, ihr Hirten” (Carl Riedel)
»Es wird scho’ glei’ dumpa (Anton Reidinger)
»Heißa, Buama, steht’s g’schwind auf (Trad.)
»Leise rieselt der Schnee« (Eduard Ebel)
»Stille Nacht« (Joseph Mohr, Franz Xaver Gruber)
»Haben Engel wir vernommen« (Trad.)
- »Das Weihnachstfest des alten Schauspielers Nesselgrün« (Salomo Friedlaender): Wagner-Trenkwitz
- »O Holy Night” (Adolphe Adam/arr. v. Friedrich »Kübler« Hofbauer): Gonzaga, Kinderchor, Orchester, Tomaschek
- »Candide – Finale” (Leonard Bernstein): Steinberger, Mikelic, Rheintaller, Gonzaga, Holecek, Baumeister/Natiesta, Machanic, Orchester, Tomaschek
- »Adeste Fidele” (John Francis Wade/arr. v. Christian Kolonovits): Ensemble (Solo Kinderchor: Benedikt Volz)

Broadway: Neue Musicals ziehen nicht

Die »New York Times« widmet einen Artikel den neu am Broadway angelaufenen Musicals und analysiert, wie schwer sie es in der Publikumsgunst in der letzten Woche hatten. Beispiele:

01) »Lysistrata Jones«: Premiere letzten Mittwoch, gute Kritiken, und dennoch der schlechteste Ticketverkauf der jüngsten Broadwaygeschichte. Acht Vorstellungen letzte Woche brachten genau 123.750 Dollar, das sind 15 Prozent dessen, was möglich wäre. Mindestens 55 Prozent sind nötig, um zumindest die laufenden Kosten abzudecken.

02) »Bonnie & Clyde«: Premiere am 1. Dezember, überwiegend negative Kritiken, Einspielergebnis: 333.379 Dollar (36 Prozent dessen, was möglich gewesen wäre). Letzte Vorstellung: 30. Dezember 2011.

03) »Godspell«: Einspielergebnis: 288.218 Dollar (39 Prozent dessen, was möglich wäre).

Zwei Revivals verkaufen sich derzeit passabel:

01) »On A Clear Day You Can See Forever«: Premiere am 11. Dezember, gemischte Kritiken, 744.076 Dollar Einspielergebnis in der ersten Woche.

02) »The Gershwins’ Porgy and Bess«: Einspielergebnis von zwei Previews: 292.703 Dollar (88 Prozent des möglichen Ergebnisses) oder anders ausgedrückt: Mit zwei Vorstellungen hat die Show mehr eingespielt als »Godspell« und »Lysistrata« jeweils mit acht Vorstellungen.

Link
The New York Times: New Musicals Struggle at Broadway Box Office

Dominik Schwarzer: »Stille Nacht, heilige Nacht«

Link
- Dominik Schwarzer

Broadway: Aus für »Bonnie & Clyde« (erneut)

Die Strategie, »intern«, also zum Beispiel den Ticketverkäufern, zu kommunizieren, dass eine Show tot ist (siehe –> hier), nach außen hin aber zu signalisieren, es könnte doch weitergehen, hilft nichts. Es hilft auch nichts, den Ticketvorverkauf zu stoppen, um das Publikum dazu zu bringen, die verbleibenden Vorstellungen zu stürmen, gleichzeitig aber anzudeuten, dass es doch weitergehen könnte. Das alles ist keine sinnmachende Promotion.

Logische Konsequenz: Am 16. Dezember wurde von den Produzenten auch der Presse gegenüber bestätigt, dass der längst festgesetzte Abschied nun tatsächlich auch feststeht. »Bonnie & Clyde« wird am 30. Dezember 2011 zum letzten Mal im Gerald Schoenfeld Theatre zu sehen sein. Auf 69 Vorstellungen wird man insgesamt kommen.

Link
- Playbill: Bang! Broadway’s Bonnie & Clyde Will Close Dec. 30

Kosmos Theater: Dings

16. Februar 2012
20:30bis22:30

Das kriminal-philosophisch-cinemathographische Singspiel »Dings« von & mit Les Reines Prochaines (CH) und Nathalie Percillier ist vom 16. bis zum 18. Februar 2012 (Beginn: 20:30 Uhr) im Wiener Kosmos Theater zu sehen.

Handlung

Eine Leiche ohne Oberschenkel. Ein suspektes Wurstbrot. Drei Verdächtige: die Witwe, die Köchin, der Gärtner. Die Witwe verschwindet, der Gärtner auch, dafür taucht Dings auf: Ein Fall für Les Reines Prochaines!
Dem Film liegt eine stringente Geschichte, ein klassischer Kriminalplot zu Grunde. Die Erzählung wird auf ihre reine Mechanik reduziert und dient als Gerüst für die opulente Lyrik und Musik der Performance. Die Songs bewegen sich auf einer Metaebene und werfen philosophische Fragen auf zu: Identität, Liebe und Hass, Geld, Arbeit, Gedächtnis, Schweigen, vorgetäuschten Gefühlen, dem Nichts und dem Häkeln.

Mit: Michà¨le Fuchs, Sibylle Hauert, David Kerman, Fränzi Madörin, Muda Mathis, Barbara Naegelin, Sus Zwick

Preis: € 17,- | ermäßigt € 13,- bzw. € 10,- | KosmosEuro 1,- | Sparpaket € 72 & erm. € 42,-
Nähere Infos –> hier.

Ronacher/Probebühne: An Evening Without Scott Alan

16. Januar 2012
20:00bis22:00

Am 16. Januar, 20. Februar und 5. März 2012 steht jeweils um 20.00 Uhr auf der Probebühne des Wiener Ronacher die Show »An Evening Without Scott Alan« - eine Koproduktion der Vereinigten Bühnen Wien mit dem Verein »An Evening Without« – auf dem Programm.

Pressetext

Vier Musicaldarsteller, ein Pianist, ein Pilot und eine Stewardess – diese Kombination von Menschen hat es sich zum Ziel gemacht, dem deutschsprachigen Publikum Scott Alan vorzustellen.
Ein amerikanischer Komponist, der durch seine Alben »Dreaming Wide Awake«, »Keys« und »What I wanna be when I grow up« zeigt, dass er keine Scham hat, seine Gefühle durch seine Texte und Musik der ganzen Welt mitzuteilen.
Diese Gefühlswelt wollen die Interpreten des evenings without Scott Alan nun auf ihre eigene, persönliche Art und Weise wiedergeben.
»An evening without …« ist der Beginn einer geplanten Reihe von Abenden, an denen hierzulande (leider) noch weniger bekannte Komponisten/Songwriter, die abseits von Webber und Co. ihren Platz in der musicalischen Welt gefunden haben, vorgestellt werden sollen.
Aus der Taufe gehoben wurde dieses Projekt im Herbst 2009. Nach einigen Gastspielen in Wien und Umgebung, freut sich das Ensemble von »An Evening Without« in einer Koproduktion mit den Vereinigten Bühnen Wien dem Publikum Scott Alan nun auf der Probebühne des Ronacher vorzustellen.

Cast
Ruth Kraus, Rita Sereinig, Tom Delbeke, Philipp Hägeli, Jürgen Kapaun

Band
Piano: Bernd Leichtfried (Musikal. Leitung/ Arrangements) / Sandra Schennach
Gitarre: Tom Delbeke (Arrangements)
Cello: Hana Yamazaki

Karten zu 18 Euro sind ab sofort an allen Vorverkaufsstellen sowie im Onlineshop der Vereinigten Bühnen Wien erhältlich.

Nähere Infos –> hier.

Es kann doch so einfach sein: Pralle Brüste hieven »Dreigroschenoper« in die BILD

Natürlich im Namen der Kunst veröffentlichte das Wiener Volkstheater Promo-Bilderchen der neuesten Produktion: »Die Dreigroschenoper« von Bertold Brecht und Kurt Weill. Pralle Brüste und in der Mitte Marcello de Nardo, mit optischem »Jedward«-Update. Der Erfolg stellte sich unmittelbar ein: Die BILD berichtet über eine Wiener Inszenierung eines Stücks von Bertold Brecht und Kurt Weill –> hier. Hauptsache Busen.

Links
- T-Online: Nackte Ansichten bei der “Dreigroschenoper”
- Oe24.at: Bühnenklassiker mit viel nackter Haut
- Wiener Zeitung: Ganoven agieren heute in der Mitte der Gesellschaft
- orf.at: Nackte Haut bei »Dreigroschenoper«
- format.at: Sex sells: Michael Schottenbergs provokante ‘Dreigroschenoper’-Inszenierung
- heute.at: Brecht, alles echt! WIR sind nicht so prüde wie die Deutschen
- oe24.at: Volkstheater: Bare Busen bei Brecht. Publikums-Ansturm auf die nackte »Dreigroschenoper« am Wiener Volkstheater

»Still, Still, Still« / »The First Noel« Sierra Boggess, Lindsay Mendez

Sierra Boggess and Lindsay Mendez sing a mashup of »Still, Still, Still« and »The First Noel« at ASTEP’s New York City Christmas concert at Joe’s Pub. 12/12/2011

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