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Archiv - März, 2010

Fundstücke: Strange Entertainment

Premierenmitschnitt von “Ich war noch niemals in New York” demnächst im Handel

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Fix hat man diesmal agiert und bereits die Premierenvorstellung (17. März 2010) der Udo-Jürgens-Nummernrevue “Ich war noch niemals in New York” auf Tonträger gebannt. Alle Songs der Wiener Fassung werden darauf vertreten sein. Erscheinungstermin: demnächst.

In der Zwischenzeit jubelt man bei Stage Entertainment, ist doch “Ich war noch niemals in New York” der erste Auslandsexport des Unternehmens. Stage Entertainment Deutschland Chef Johannes Mock-O`Hara betont die besondere Bedeutung für sein Unternehmen:

Erfolgreiche Eigenproduktionen sind für uns als Musicalproduzenten in mehrfacher Hinsicht spannend: Neben der künstlerischen Freiheit brauchen wir keine Tantieme an andere Lizenzgeber zu zahlen. Im Gegenteil: Dank eigener Lizenzvergabe wie jetzt bei ICH WAR NOCH NIEMALS IN NEW YORK ergibt sich für uns eine zusätzliche Einnahmequelle. Dies bestärkt uns in unserem strategischen Ziel, unser Musical-Portfolio neben internatonalen Hit-Shows auch künftig durch eigene Entwicklungen zu ergänzen. [UnitedNetworker.com]

The Olivier Awards 2010: Triumph für “Spring Awakening”

Späten Erfolg gab es bei den diesjährigen “Olivier Awards” für die längst abgesetzte West-End-Produktion des Rockmusicals “Spring Awakening”.

Gleich vier Preise gingen an die Show von Duncan Sheik und Steven Sater. Aneurin Barnard wurde als “Best Actor in a Musical (”Spring Awakening”)” ausgezeichnet, Iwan Rheon bekam den Preis als “Best Supporting Performance in a Musical or Entertainment (Spring Awakening”)” zugesprochen und Brian Ronan entschied die Kategorie “Best Sound Design (”Spring Awakening”)” für sich. Der Hauptpreis in der Kategorie Musical: “Best New Musical” ging ebenfalls an “Spring Awakening”.

Die Preisträger

Best Actress
Rachel Weisz: A Streetcar Named Desire (Donmar)

Best Actor
Mark Rylance: Jerusalem (Jerwood Theatre Downstairs at the Royal Court jetzt: Apollo)

Best Actress In A Supporting Role
Ruth Wilson: A Streetcar Named Desire (Donmar)

Best Actor In A Supporting Role
Eddie Redmayne: Red (Donmar)

Best New Play
The Mountaintop: atori Hall (Trafalgar Studios 1)

Best New Comedy
The Priory: Michael Wynne (Jerwood Theatre Downstairs at the Royal Court)

Best Musical Revival
Hello Dolly! (Open Air)

Best New Musical
Spring Awakening (Novello)

Best Entertainment
Morecambe: Tim Whitnall (Duchess)

Best Actress In A Musical Or Entertainment
Samantha Spiro: Hello Dolly! (Open Air)

Best Actor In A Musical Or Entertainment
Aneurin Barnard: Spring Awakening (Novello)

Best Supporting Performance In A Musical Or Entertainment
Iwan Rheon: Spring Awakening (Novello)

Best Director
Rupert Goold: Enron (Jerwood Theatre Downstairs at the Royal Court jetzt: Noel Coward)

Best Revival
Cat On A Hot Tin Roof (Novello)

Best Theatre Choreographer
Stephen Mear: Helly Dolly! (Open Air)

Best Lighting Design
Burnt By The Sun: Mark Henderson (Lyttelton)

Best Set Design
Jerusalem: Ultz (Jerwood Theatre Downstairs at the Royal Court jetzt: Apollo)

Best Costume Design
Priscilla, Queen Of The Desert - The Musical: Tim Chappel und Lizzy Gardiner (Palace)

Best Sound Design
Spring Awakening: Brian Ronan (Novello)

The Audience Award For Most Popular Show
Wicked (Apollo Victoria)

Outstanding Achievement In An Affiliate Theatre
The Royal Court for Cock at the Jerwood Theatre Upstairs

Best New Opera Production
The Royal Opera’s Tristan Und Isolde (Royal Opera House)

Outstanding Achievement In Opera
Nina Steme: Tristan Und Isolde (Royal Opera House)

Best New Dance Production
Goldberg: The Brandstrup Rojo Project, Roh2 (Royal Opera House)

Outstanding Achievement In Dance
Rambert Dance Company

Theater im Zentrum: Märchenherz

20. April 2010
18:00bis20:00

Theater im Zentrum: Märchenherz

von Philip Ridley
Deutsch von Andreas Pegler

Österreichische Erstaufführung am 20. April 2010, 18.00 Uhr

Zum Stück
Kirsty hat ein Problem. Ihr Vater hat sich in eine neue Frau verliebt. Und diese Frau ist in Kirstys Augen grässlich, der Prototyp der “bösen Stiefmutter”. Sie will ihren Vater für sich selbst behalten. Bei der eigenen Geburtstagsparty reißt sie aus, um mit sich und ihrem Unglück alleine zu sein. Sie muss ihre Gedanken ordnen und landet mit ihrer hastig gepackten Reisetasche in einem verlassenen Gemeindesaal.

Dass hier nun Gideon auftaucht, passt ihr gar nicht. Und woher eigentlich kennt er ihren Namen? Warum quatscht er dauernd auf sie ein und will alles Mögliche von ihr wissen? Und was sollen all die vielen Farbtöpfe und diese große halbbemalte Leinwand?

Am besten wieder abhauen! – Doch Gideon ermuntert Kirsty dazu, mit ihm gemeinsam an seinem Bild zu malen und einzutauchen in ihre Phantasiewelt – und die ist näher an der Wirklichkeit als vermutet. Für Kirsty erscheint vieles in einem neuen Licht.

Vielleicht ist die neue Stiefmutter ja gar kein Monster? Vielleicht hat der Vater ja ein Recht auf eine neue Liebe? Vielleicht ist es ja Kirsty selbst, die nicht ganz richtig liegt mit ihren Ansichten und Meinungen …

Der englische Autor Philip Ridley, Fotograf, Filmemacher und Maler, erzählt diese warmherzige und optimistische Geschichte zwischen Kindheit und Erwachsensein als Ermutigung und Einladung die Phantasie walten zu lassen, wenn die Wirklichkeit scheinbar nur noch Sackgassen zu bieten hat.

Besetzung
Kirsty: Nadine Kiesewalter
Gideon: Markus Schöttl

Leading Team
Regie: Frank Panhans
Bühne und Licht: Tom Presting
Kostüme: Katharina Mayer und Erika Pehersdorfer
Malercoach: Kurt Urban
Dramaturgie : Marlene Schneider
Assistenz und Inspizienz: Clemens Pötsch
Hospitanz: Felix Metzner

Termine
Voraufführungen: 15.-17. April 2010, 19. April 2010
Premiere: 20. April 2010, 18.00 Uhr
Weitere Aufführungen: 21.-24. April, 26. bis 20. April, weitere Vorstellungen bis 26. Juni 2010
Nähere Infos –> hier

Novomatic Forum: Der nackte Wahnsinn [Armes Theater]

9. April 2010
20:00bis22:00

DER NACKTE WAHNSINN
(Noises off) Komödie von Michael Frayn

Premiere am 9. April 2010
im Novomatic Forum (Friedrichstraße 7, 1010 Wien)

Zum Stück
Die Truppe eines Tourneetheaters steht mit der Farce “Nackte Tatsachen” unmittelbar vor der Premiere. Die Nerven liegen blank, die Requisiten an der falschen Stelle, nichts funktioniert: Texte werden vergessen, Auf- und Abtritte verpasst, Kulissentüren klemmen. Niemand glaubt an Sinn und Erfolg der Aufführung. Schon gar nicht, wenn auch noch die Lieb- und Feindschaften der Beteiligten vom eigentlichen Thema ablenken: der Probe. Wird der Premierentermin zu halten sein?

Einen Monat später: Auf der Gastspielreise nehmen die Probleme und persönlichen Konflikte bedrohliche Ausmaße an. Noch versuchen die Schauspieler, zumindest für das Publikum, den Anschein der Normalität zu wahren. Doch gegen Ende ihrer Tour entgleitet ihnen schließlich die Kontrolle über das Geschehen vollends. Bühnen- und Hinterbühnengeschehen gehen fließend ineinander über – eine Farce mit ganz eigenem Irrsinn entsteht.

Die Beobachtung, dass es hinter der Bühne häufig sehr viel turbulenter und theatraler zugeht als auf der Bühne, bewog den englischen Dramatiker, Romancier, Drehbuchautor und Journalisten Michael Frayn, mit »Der nackte Wahnsinn« eine Komödie über das Theater im Theater zu schreiben, die zu einem internationalen Erfolg wurde und sich auch auf deutschsprachigen Bühnen als fulminanter Komödien-Klassiker durchgesetzt hat.

Besetzung
Mrs. Clackett: Doris Richter
Roger Tramplemain: Stefan Bleiberschnig
Vicki: Krista Pauer
Philip Brent/Scheich: Jörg Stelling
Flavia Brent: Roswitha Meyer
Einbrecher: Manfred Jaksch
Regisseur: Michael Pöllmann
Regie-Assistentin: Marion Feichter
Inspizient und Bühnenmeister: Victor Kautsch

Regie: Erhard Pauer

Premiere: 9. April 2010
Vorstellungen: 14.-17. April 2010, 20.-23. April 2010, 28. April 2010

Novomatic Forum
Friedrichstraße 7, 1010 Wien

Nähere Infos –> hier

“Me and My Dick” - Überraschungserfolg in den BILLBOARD Cast-CD-Charts

Woche für Woche veröffentlicht das US-Branchenfachblatt BILLBOARD Charts in den verschiedensten Kategorien, sei es Jazz, Pop, Soul, Klassik, Hörbücher … Für das Musicalgenre gibt es eine Auflistung all jener Cast-CDs, die sich Woche für Woche in den Staaten am besten verkaufen.

Die Cast-CD-Charts dieser Woche sind recht interessant, beispielsweise für alle “Phantom”-Fans, denn Andrew Lloyd Webber konnte sich mit “Love Never Dies” natürlich an die Spitze der Charts setzen, aber mit 7000 abgesetzten Einheiten (davon 2400 Downloads) kann der Meister nicht wirklich zufrieden sein. Sicher wird sich das ändern, wenn die Show auch am Broadway startet.

Die Sensation der dieswöchigen Charts ist aber auf Platz 10 zu finden: “Me and My Dick”. Diese kaum bekannte Produktion schaffte den Sprung in die Charts letzte Woche auf Platz 11 und ist mit exakt 400 Downloads in dieser Woche in den Top 10 zu finden.

Und ja, es geht in der Show genau um das, was der Titel aussagt. Produziert wurde “Me and My Dick” von Studenten der Universität von Michigan. In der Hauptrolle ist Joey Richter zu erleben, als junger Mann, der Gespräche mit seinem Penis, gespielt von Joe Walker, führt. Die Show ist in voller Länge auf YouTube zu bestaunen, und, wieder ja, es lohnt sich, denn sie ist voller Sprachwitz und die beiden Darsteller sind ungemein unterhaltend. Wer die ganze Show sehen möchte: Zur Übersichtsseite mit einer Auflistung aller Einzelszenen bei YouTube gehts —> hier

Die Cast-CDs gibts als Download bei iTunes –> hier

Me and My Dick
Musik/Texte: A. J. Holmes, Carlos Valdes, Darren Criss
Buch: Brian Holden, Matt Lang, Nick Lang, Eric Kahn Gale

Charts der Woche: Top Cast Albums
01. Love Never Dies
02. Wicked
03. Jersey Boys
04. The Lion King
05. Spring Awakening
06. Mamma Mia!
07. In the Heights
08. Mary Poppins
09. Annie (OBC) und The Phantom of the Opera: Highlights (Gleichstand)
10. Me and My Dick
11. Rock of Ages
12. Hair (2009)
13. Next to Normal
14. Avenue Q
15. Finian’s Rainbow

Update
Auch BILLBOARD selbst berichtet recht ausführlich über den Charts-Erfolg des Musicals –> hier

Performing Arts Studios Vienna: Grad noch beim Casting und dann schon im … ORF

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Vom 26. bis 28. März 2010 gehen im Wiener Performing Center Austria die Auditions für den nächsten Jahrgang der Performing Arts Studios Vienna über die Bühne. Tanz, Gesang und Schauspiel, das sind die drei Disziplinen, in denen sich Talente, die ihre Berufsausbildung an der Wiener Musicalschule beginnen wollen, beweisen müssen. Eine Berufsausbildung, die im besten Fall den jungen Talenten dabei hilft, Starqualitäten zu entwickeln.

Damit das Ganze in diesem Jahr noch ein wenig spannender, aufregender und um einen Touch interessanter wird, filmt der ORF das Aufnahmeverfahren für eine Casting-Doku, die im Rahmen der Vorabendsendung “Frühlingszeit” am 29. und 30. März 2010 ausgestrahlt wird.

Der erste “Frühlingszeit”-Beitrag wird Auszüge aus dem Audition-Ablauf, die Zwischenentscheidungen, Statements dazu sowie Reaktionen darauf und natürlich das mit Spannung erwartete Ergebnis zeigen. In einem zweiten Beitrag, am Tag darauf, kommt die Jury zu Wort. Das Team des Performing Center Austria wird erklären, worauf es bei der Einschätzung der Kandidaten besonders achtet und was wirklich wichtig und entscheidend ist.

Wer sich vorab informieren möchte, wie eine Aufnahmeaudition der Performing Arts Studios Vienna abläuft, lädt sich am besten ein PDF von der Website des Instituts, in dem alles sehr ausführlich beschrieben wird. Zum Download gehts —> hier

Die Voraussetzungen
* Alter zwischen 17 und 23 Jahren
* Musikalität und stimmliche Eignung
* Bewegungstalent (gute Ballettvorkenntnisse)
* Schauspielerische Begabung
* Bühnenausstrahlung
* professionelle Einstellung
* Beherrschung der deutschen Sprache

Das Anmeldeformular zur Audition kann man sich –> hier runterladen, weiterführende Infos finden sich –> hier.

Kooperation des Monats: Mit dem “Nordsee-Menü to go” ab ins Raimund Theater

Im neuen “musicals”, das Anfang April 2010 erscheint, wird in der Rubrik “Buchrezensionen” anlässlich einer Buchneuerscheinung eine Kooperation der Vereinigten Bühnen Wien mit dem Hotel Sacher angeregt. Doch wie so oft ist das Leben noch viel lustiger als jeder Spaß. So meldet eben die APA unter dem Titel “Das New York Menü zum Musical Hit “Ich war noch niemals in New York”":

Die mitreißenden Hits von Udo Jürgens und das Menü bei NORDSEE
Zum Start des Musicals mit den Kultsongs eines der größten österreichischen Entertainer bringt NORDSEE zwei spezielle Menüs im New York Style. Parallel verlost NORDSEE viele Sofortgewinne, Tickets oder Ermäßigungen und Fanpackages sowie als Hauptpreis drei Mal New York Dinner & Music Evenings für je zwei
Personen.

Robert Jung, Country Manager von NORDSEE Österreich freut sich über die Kooperation mit dem Raimund Theater: “Meer, Urlaubsfeeling, Fernweh aber auch die pure Lebenslust - das ist der gemeinsame Nenner für die Kooperation zwischen NORDSEE und dem Raimund Theater. NORDSEE steuert mit zwei speziellen Menüs die richtige Verpflegung bei! Wir bieten im Rahmen unserer Kooperation mit den Vereinigten Bühnen in allen unseren Filialen in Österreich das “New York Seafood” als Hauptgericht im Restaurant und das “New York Menu” als praktisches “Menü to go”.

Die New York Menüs zum Musical kommen von NORDSEE

Egal, ob als “Reiseverpflegung” vor dem Musicalabend oder danach - an 40 Standorten in ganz Österreich gibt es von 8. März bis 18. April das “New York Seafood” (Garnelen und Calamares mit Megafrites dazu Cocktail und BBQ Sauce um Euro 6,95) oder das “New York Menu” bestehend aus einem Bremer mit Megafrites und BBQ Sauce um nur Euro 3,95.

Bis 18. April: Das NORDSEE-Gewinnspiel “Ich war noch niemals in New York” Jedes Los gewinnt! 15 % Ermäßigung auf Tickets für “Ich war noch
niemals in New York” ab Juni und bis zur Sommerpause sowie im September.

NORDSEE verlost außerdem drei Mal New York Dinner & Music Evenings für je zwei Personen d.h. Dinner im NORDSEE Restaurant in der Kärntnerstraße, Transfer zum Raimund Theater und einzigartigem “Meet & Greet” mit den Hauptdarstellern, sechs Mal zwei Tickets, zehn Fanpackages bestehend aus je einem “Ich war noch niemals in New York”-Bademantel, Kaffeetasse, Badeente und “Rette Mich” T-Shirt des Erfolgsmusicals. Die Lose erhalten Musicalfans gratis in jeder
NORDSEE-Filiale oder unter www.nordsee.at. Karten sind über www.musicalvienna.at, telefonisch über Wien Ticket 01/588 85 oder an den Tageskassen der Vereinigten Bühnen Wien nach Vorweis des Gewinnloses buchbar.

Ich würde zur olfaktorischen Abrundung noch eine Kooperation mit Wrigley empfehlen und, allerdings betrifft das nur rein persönliche Traumata, eine Kooperation mit Tannalbin. Und dann gehts ab zum Schunkeln ins Raimund Theater.

Budapest: Premiere für “Rebecca”

copyright:

“Rebecca”, das Musical von Sylvester Levay und Michael Kunze, basierend auf einem Roman von Daphne du Maurier, feierte am 18. März 2010 seine Ungarn-Premiere im Rahmen des renommierten Budapester Frühlingsfestivals (19. März bis 5. April 2010).

Die Show folgt damit den anderen Musical-Exporten der Vereinigten Bühnen Wien wie “Elisabeth” (seit 1996), “Mozart!” (seit 2003), “Tanz der Vampire” (seit 2007) und “Rudolf” (seit 2006) nach Ungarn.

In der Regie von Attila Bà©res ist die Show 2010 mindestens 40 Mal zu sehen, weitere Vorstellungen sind für die Spielzeit 2010/2011 in Planung.

copyright: Budapester Operettenhaus

Seine Uraufführung feierte “Rebecca” am 26. September 2006 im Wiener Raimund Theater. Bis zur Dernià¨re am 30. Dezember 2008 sahen weit über 500.000 Besucher die Show. 2008 erlebte “Rebecca” Premieren in Tokio, Moskau (Workshop) und Helsinki, 2010 sind weitere Produktionen in Tokio, Nagoya und Osaka sowie Kouvola (Finnland) geplant - und 2011 steht das Musical in St. Gallen auf dem Spielplan.

Im Herbst 2009 fand ein erstes Reading für eine englischsprachige Version des Musicals in London statt. Ob und wann es zu einer Premiere am West End oder am Broadway kommen wird - lassen wir uns überraschen.

3raum – Anatomietheater: Soll man für Liebe Freundschaft aufgeben?

23. April 2010
19:30bis21:30

3raum – Anatomietheater: Soll man für Liebe Freundschaft aufgeben?
Oder der Wettlauf mit der Zeit!

Premiere:
23. April 2010 um 19.30 Uhr
Preview: 23. April 2010 um 11.00 Uhr

Vorstellungen:
24. April um 11.00 und 19.30 Uhr 25. April um 19.30 Uhr

Karten (10€/ 6€ erm.): 0650 / 323 33 77 oder onLine reservieren –> hier

Besetzung
Josch: Viktor Zobernig
Sarah: Lara Kim
Paul, Josch’Vater: Helmut Wolf
Sebastian ( Sebi ): Laurin Mellem

Autor, Regie, Dramaturgie, Idee und Organisation: Florian Wischenbart
Regieassistenz & Produktionsleitung: Hannah Kocher
Licht & Technik: Timotheus Vesely

3 Varianten zur Kurzbeschreibung des Theaterstücks:

-) »Warum muss ich mich genau dann verlieben, wenn ich weg ziehe?« Josch, 16, ist verzweifelt. Kurz bevor er und sein Vater in eine andere Stadt ziehen, verliebt sich Josch in Sarah. Sein Herz hängt aber auch an Sebastian, der um die Aufmerksamkeit und Liebe seines Freundes kämpft. Hinzu kommen die Streits mit seinem überforderten Vater und das Gefühl vom Leben und den Freunden verlassen zu werden …

-) »Hast du auch manchmal dieses Gefühl, dass du nicht verstanden wirst, obwohl du ganz deutlich redest?« Die beiden Teenager Josch und Sarah haben sich gerade kennen gelernt und wissen, dass eine Beziehung nur von kurzer Dauer sein würde. Denn Josch zieht mit seinem Vater in zwei Wochen in eine andere Stadt. Hinzu kommt, dass er sich auch zu seinem Freund Sebastian hingezogen fühlt. Verwirrte Gefühle und ein Wettlauf mit der Zeit beginnen.

-) Lieben, Streiten, Chatten – und die Erkenntnis, dass ein Teenager-Leben alles andere als einfach zu bewältigen ist. Josch, ein typischer Teenager, hat gerade Sarah kennen gelernt. Er verliebt sich in sie, doch sie erwidert seine Gefühle nicht. Und dann gibt es noch Sebastian, zu dem sich Josch auch hingezogen fühlt. Doch die Zeit läuft. Josch zieht mit seinem Vater schon bald in eine andere Stadt …

»Soll man für Liebe Freundschaft aufgeben? Oder der Wettlauf mit der Zeit!« ,ein Theaterstück von Florian Wischenbart, 17, umschreibt in eindrucksvoller Art und Weise, dass Liebe und Freundschaft (im Teenager-Alter) oft schweren Prüfungen ausgesetzt sind. Wohin einen das Leben am Ende wirklich bringt, weiß niemand. Am Ende vielleicht die Erkenntnis, dass alles seinen Sinn haben mag …

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