Martin Bruny am Samstag, den
19. Juni 2010 um 00:40 · gespeichert in Event-Tipps
11. September 2010
19:00
bis
21:00
Im Rahmen des Festivals “HerbstKlangWolkersdorf”, das vom 11. bis 26. September 2010 über die Bühne get, findet die Premiere eines Musicals über eines der berühmtesten Männer-Gesangsensembles der Welt statt. “Mein kleiner grüner Kaktus steht draußen am Balkon …” - so fröhlich die berühmten Lieder der Comedian Harmonists auch anmuten, eine tragische Wendung bleibt am Ende nicht aus. Die großen Fragen nach dem Stellenwert von Toleranz, Respekt und Loyalität in einer Gesellschaft bilden das Gerüst in einem Stückrund um die viel umjubelte Gesangstruppe, deren Auflösung ein unausweichlicher Teil derGeschichte ist. Nicht ohne gegen die Hoffnungslosigkeit anzusingen. “Irgendwo auf der Welt gibt`s ein kleines bißchen Glück und ich träum davon in jedem Augenblick.”
Inhalt
Wer kennt nicht die berühmten Lieder wie “Mein kleiner grüner Kaktus”, “Ein Freund, ein guter Freund”, “Veronika, der Lenz ist da”, “Irgendwo auf der Welt” und viele mehr. Mit viel Charme, Witz und einem Spritzer Ironie wird die musikalische Erfolgsgeschichte
der Comedian Harmonists erzählt. Die Liebe zur Musik führte sie zueinander, ließ sie Freunden werden und machte sie gemeinsam weltberühmt … der Aufstieg von - nicht nur sprichwörtlich - brotlosen Künstlern zu wahren Stars. Doch nach jedem Aufstieg kommt
meist ein Fall: Drei der Mitglieder waren Juden … und das in Zeiten des Nazi-Regimes… Nach Erteilung des Auftrittsverbotes für die Gesangstruppe, folgen immer öfter interne Unstimmigkeiten … eine Trennung im Streit war unausweichlich…
Leading Team
Intendant: Karl-Michael Ebner
Regie: Ivaylo Guberov
Musikalische Leitung: Michael Rot
Lichtdesign: Ivaylo Guberov
Cast
Ari: Thomas Markus
Harry: Gernot Heinrich
Robert: Ivaylo Guberov
Erich: Georg Lehner
Roman: Jörg Westerkamp
Erwin: Thomas Böttcher (Klavier)
in diversen Rollen u.a. als Agent Levy und Hans: Josef Krenmair
TERMINE
Sa, 11., 18., 25. 09. / So, 12. 19., 26. 09. 2010
Beginn: Sa 19h / So 17h
Ort: Schloss Wolkersdorf
Tickets
Kartenverkauf: Vorverkauf in allen Filialen der Raiffeisenbank und an der Abendkassa
Reservierung: E-Mail: office@herbstklang.eu
Telefon: + (43) 699-1 946 1876
Kartenpreise: € 43 / € 37 / € 29
Hubert Kramar über seine Beweggründe, diese Veranstaltung zu initiieren:
Da die fremdenfeindlichen, rassistischen und menschenverachtenden österreichischen Politiker in Verband mit den herrschenden Massenmedien permanent das faschistoide Potential ausbauen und für rechte Kronenzeitungs- und Strachepolitik arbeiten, habe ich mich gefragt, was ich als österreichischer Staatsbürger, der diese Politik verabscheuungswürdig findet, machen kann. Die handelnden Politiker betrachten uns kritische Künstler und kritische Intellektuelle als Feinde.
Daher: Als Künstler haben wir die Möglichkeit mit Gleichgesinnten eine Benefiz- Veranstaltung zu machen, um das dabei gespendete Geld zur Gänze an Arigona und ihre Familie weiterzugeben.
Es geht an diesem Abend darum, dass sich etwas von Herz zu Herzen bewegt, so dass alle spüren dass es etwas ganz anderes gibt als Hass und Feindschaft.
ES IST ETWAS FAUL IM STAATE ÖSTERREICH
Für Auftritte zugesagt haben derzeit: Otto Tausig, Erwin Steinhauer, Stefano Bernardin, Ana Bilic, Lucy McEvil, Alexander Pschill, Roland Neuwirth, Werner Brix, Tini Trampler, Erik Leidal, Ona B, Martha Laschkolnig, Martin Kratochwil, Leo Lukas, Edith Lettner, Doris Windhager, Eva D, Hannes Lengauer, Lilly Prohaska, Hubsi Kramar, Werner Rotter, NENAD VASILIC BAND, Nenad Vasilic, Marko Zivadinovic, Romed Hopfgartner, Dusan Novakov und Brazilianische Chansons: Wagner Felipe DOS Santos, Katrin Hauk, Matthias Makowsky unterstützend Robert Menasse und Christian Ehalt.
Alle die mitmachen wollen und etwas beitragen können – als Künstler und Spendende -sind herzlich eingeladen – es gibt ein anderes Ö–sterreich.
Benefiz für Arigona
28. Juni 2010 um 20 Uhr – freiwillige Spenden
Karten (Spende): 0650 / 323 33 77 oder onLine reservieren
Oliver Arno wird in diesem Workshop mit jedem einzelnen Teilnehmer jeweils an zwei Songs arbeiten - mit dem Ziel, ein aufnahmsprüfungstaugliches Niveau zu erreichen. Die Kursteilnehmer werden dabei von einem musicalerfahrenen Pianisten begleitet.
Da das Hauptaugenmerk - vor allem bei den staatlichen Musicalschulen - immer mehr auf Schauspiel gelegt wird, konzentriert sich dieser Workshop auf Ausdruck, Individualität, Typvariation und Authentizität. Oliver Arno ist es ein Anliegen, jedem Teilnehmer unter Einbeziehung der Gruppendynamik und Selbstdisziplin die Angst vor Versagen, Nervosität und des fehlenden Selbstbewusstseins zu nehmen.
Anmeldung
Mit Angabe des Namens, Beruf, Alter, Wunschtermin unter
oliverarno-workshop@gmx.at
Nach erfolgreicher Mail-Anmeldung folgt eine Bestätigungsmail mit Informationen bezüglich Bezahlung und Workshopdetails. Die verbindliche Anmeldung und ein garantierter Workshop-Platz werden durch die darauf folgende Einzahlung der Kursgebühr gewährleistet.
Termine
- 24. und 25. Juli 2010 in Essen (jeweils von 10-17 Uhr)
- 14. und 15. August 2010 in Wien (jeweils von 10-17 Uhr)
Martin Bruny am Montag, den
14. Juni 2010 um 10:58 · gespeichert in Musical, Awards
Ja, 2009/2010 war eine eher schwache Broadwayspielzeit, was Musicals betrifft, aber nun galt es im Rahmen der diversen Preisverleihungen der letzten Wochen, es zumindest nicht noch schlimmer zu machen und etwa besonders ausgeprägte Kreativität bei der Wahl der Sieger walten zu lassen. Am Ende geht es doch darum, Musicals, im Vergleich der Jahre und Jahrzehnte gute Musicals und Musicalproduktionen, auszuzeichnen. Über New Yorks, und auch alle anderen, Kritiker wird nicht selten gelästert, eine wahre Flut an Fehleinschätzungen wirft man ihnen ganz gern vor, Unprofessionalität natürlich auch - womit sonst als mit solch undifferenzierter Kritik an der Kritik kann man in all der argumentationslosen Hilflosigkeit kontern -, doch oft ist es einfach ein anderer Blickwinkel, den Kritiker auf Shows haben, einen, der letztlich auch auf das große Ganze gerichtet ist und nicht ausschließlich auf das manchmal relativ unbedeutende Hier und Jetzt einer einzelnen Show.
2010 hat die Jury der Tony Awards für die Geschichtsbücher “echten” Musicals wie “Memphis”, “La Cage aux Folles”, “A Little Night Music” und “Promises Promises” die Hauptpreise zugesprochen. Aus den Reihen der Jukeboxmusicals durfte sich “Million Dollar Quartet” einen Hauptpreis abholen, und dann gabs fast nur noch die Trostpreise für den Rest. Den Rest wie “American Idiot”, eine dröge Tanz-/Rockshow, wobei es ausgerechnet der Tanz ist, der absolut lächerlich rüberkommt. Das wäre alles nicht so schlimm, wenn nicht auch das Fehlen sinnvoller Dialoge irritieren und die völlig fehlende Charakterentwicklung der Figuren erstaunen würde. Hey, aber es sieht alles gut aus, die Darsteller sind abolut Bütü-fähig. Resultat: bestes Bühnenbild und bestes Licht. “Fela!” holte sich dann den Rest, immerhin eine fulminante Tanzshow, wofür Bill T. Jones mit dem Tony für die beste Choreographie belohnt wurde.
Die Sieger der Tony Awards 2009/2010 in der Sparte “Musical”:
Memphis
- Best Musical
- Best Book of a Musical: Joe DiPietro
- Best Original Score (Music and/or Lyrics) Written for the Theatre: Music: David Bryan; Lyrics: Joe DiPietro, David Bryan
- Best Orchestrations: Daryl Waters & David Bryan
La Cage aux Folles
- Best Revival of a Musical
- Best Performance by a Leading Actor in a Musical: Douglas Hodge
- Best Direction of a Musical: Terry Johnson
Fela!
- Best Choreography: Bill T. Jones
- Best Costume Design of a Musical: Marina Draghici
- Best Sound Design of a Musical: Robert Kaplowitz
American Idiot
- Best Scenic Design of a Musical: Christine Jones
- Best Lighting Design of a Musical: Kevin Adams
A Little Night Music
- Best Performance by a Leading Actress in a Musical: Catherine Zeta-Jones
Million Dollar Quartet
- Best Performance by a Featured Actor in a Musical: Levi Kreis
Promises, Promises
- Best Performance by a Featured Actress in a Musical: Katie Finneran
Eine kleine Gegenüberstellung von Anzahl der Nominierungen : Anzahl der gewonnenen Tony Awards sieht wie folgt aus:
Fela! 11 : 3
La Cage aux Folles 11 : 3
Memphis 8 : 4
Ragtime 7 : 0
[Enron Musik: 1 : 0 + Schauspiel: 3 : 0]
A Little Night Music 4 : 1
Promises, Promises 4 : 1
American Idiot 3 : 2
Finian’s Rainbow 3 : 0
Million Dollar Quartet 3 : 1
The Addams Family 2 : 0
Come Fly Away 2 : 0
Sondheim on Sondheim 2 : 0
Magdeburg. Die Magdeburger Theaterintendantin Karen Stone hat in den frühen Morgenstunden des 5. Juni im Revierkommissariat Magdeburg-Süd einen Polizeihauptmeister “Nazi” und “Faschist” genannt und damit ein Ermittlungsverfahren wegen Beleidigung provoziert. Das belegt ein dreiseitiger Aktenvermerk, der der Volksstimme vorliegt.
Der Eklat ereignete sich nach der “Evita”-Premierenfeier. Die betrunkene 57-Jährige hatte sich im Kommissariat zuerst über “marode alkoholisierte Jugendliche” auf dem Fürstenwall beschwert, die Flaschen zerworfen hätten. Sie hätte befürchtet, dass sich ihr Hund an den Scherben verletzt.
Im weiteren Verlauf eskalierte die Situation und die Theaterchefin hielt einer Beamtin vor, dass sie “null Respekt” vor ihr habe. Trotzdem boten die Beamten der “Person des öffentlichen Lebens an”, sie nach Hause zu begleiten. Doch brachte das die Frau noch mehr auf. Sie kündigte an, bei Oberbürgermeister Lutz Trümper (SPD) “die dämliche Inkompetenz” der Magdeburger Polizei zur Sprache zu bringen.
Inzwischen waren zwei übergeordnete Beamte vom Polizeirevier Magdeburg ins Kommissariat beordert worden. Karen Stone verlor nun völlig die Fassung und beschimpfte den Polizeihauptmeister gröblichst. Der Aktenvermerk: “Fuck you! Du bist ein Nazi! Du Faschist. Du und ihr von der Polizei, ihr seid alle nichts. Ich bin Engländerin. Ich stehe über allem. Ich bin Intendantin und du bist nichts!”
Karen Stone wollte sich gestern gegenüber der Volksstimme nicht zu dem Vorfall äußern. [volksstimme.de]
Martin Bruny am Samstag, den
12. Juni 2010 um 00:58 · gespeichert in Netz, Musical, Pop
Patric Scott:
Neben Promis wie Til Schweiger, Wolfgang Joop, Lena Gercke und Matthias Schweighöfer unterstütze ich die Aktion der ‘Pro Organspende’ des deutschen Herzzentrums Berlin. Mein Beitrag hierzu ist die Single “Ich Sage Ja”, die ab dem 06.05. auf http://www.musicload.de/ käuflich zu erwerben sein wird. Ich finde, dass dieses ernste Thema sehr wichtig ist und nicht untergehen darf. Aus diesem Grunde bin ich froh, dass sich auch viele Stars und Medienpartner (BILD, T-Online, AirBerlin etc.) der Thematik nähern und diese den Menschen näher bringen möchten…
Klickt auf http://www.proorganspende.de/ , um mehr über die Organspende und die Aktion ‘Pro Organspende’ zu erfahren!!! Auch Ihr könnt aktiv mitwirken, indem Ihr Euch auf der Website der Pro Organspende als Unterstützer bekennt. Ich würde es sehr begrüßen, wenn Ihr Eure Freunde auch einladen würdet und sie somit auf den Song “Ich Sage Ja” sowie die ganze Kampagne aufmerksam machen würdet, da ich es wirklich als sehr wichtiges und aktuelles Thema sehe …
Im Internet gehts los heutzutage. Auf Facebook werden Gruppen gegründet, Flashmobs koordiniert, und zum Aufstand aufgerufen. Im konkreten Fall sind die Thomas-Borchert-Fans am Zug, die Frank-Wildhorn-Fans, die “Der Graf von Monte Christo”-Fans und noch einige mehr.
Worum gehts? Nun, für die Schweizer Türen-Firma “RWD Schlatter” wurde exclusiv ein Digi-Pack, bestehend aus DVD, Buch und CD, der St.-Gallener-Produktion von Frank Wildhorns Musical “Der Graf von Monte Christo” in einer limitierten Auflage von 5000 Stück angefertigt. Zu sehen ist eine Aufzeichnung der Show, zu hören ist ein kompletter Livemitschnitt der Show und zu lesen bekommt man ein 15-seitiges Büchlein mit allen Facts zur Show.
Auf der Website der Firma findet man folgende Information:
Die RWD Schlatter AG ermöglicht dem Theater St. Gallen ein einmaliges Zeitdokument/23. September 2009
Das Erfolgsmusical »Der Graf von Monte Christo« wird aufgezeichnet.
Gross war die Überraschung, als im Frühjahr des Jahres bekannt wurde, dass das Theater St. Gallen unter der Leitung von Werner Signer die Weltpremiere des Musicals »Der Graf von Monte Christo« nach St. Gallen holte. Mit stehender Ovation wurde die Komposition des gebürtigen New Yorkers Frank Wildhorn, der zu den gefragtesten Broadway-Komponisten der Gegenwart zählt, bejubelt.
Die Erfolgsgeschichte ist aber noch nicht zu Ende; der Roggwiler Türenbauer, die RWD Schlatter AG, ermöglicht eine Live-Aufzeichnung der St. Galler - Erstaufführung. So wird im Herbst dieses Jahres eine DVD des Musicals in Zusammenarbeit mit dem Gallus Tonstudio St. Gallen realisiert.
Damit ermöglicht die RWD Schlatter AG dem Theater St. Gallen ein einmaliges Zeit- und Kulturdokument.
Was bringt ein Unternehmen in der Baubranche dazu, im Filmgeschäft mitzumischen? Dazu relativiert Roger Herzig, Geschäftsleiter der RWD Schlatter AG: »Wir mischen im Filmgeschäft nicht mit. Wir haben lediglich in den vergangenen Jahren mit Künstlern unterschiedlicher Bekanntheit regelmässig eine Musik-CD produziert. Diese Produktionen waren immer ein Geschenk für unsere Kunden. Die vielfältigen, positiven Reaktionen unserer Geschäftspartner haben uns bestärkt, diesen unkonventionellen Weg weiterzugehen. Im Fall des Musicals »Der Graf von Monte Christo« nutzten wir die Gunst der Stunde und wagten uns auch an eine Liveaufnahme heran. Aus zeitlichen und rechtlichen Gründen wird es dieses Jahr allerdings nicht möglich sein, unseren Kundendas Geschenk an Weihnachten abzugeben. Aber ich denke, dass sich das Warten auf eine solch wunderbare Produktion bis zum Frühling lohnt.” [RWD Schlatter]
Alle produzierten 5000 Stück sind vorbestellt bzw. reserviert und werden teilweise namentlich ausgehändigt. Das amerikanische Urheberrecht ist so streng und kompliziert, ausschließlich als Kunden- und Sponsorengeschenk darf die RWD Schlatter AG diese DVD vertreiben. Um auf Nummer sicher zu gehen und wirklich keine Fehler bei der Herstellung, Abwicklung und Vertreibung zu machen, hat sich die Firma für dieses Projekt sogar von einem amerikanischen Anwalt beraten lassen.
Eine Thomas-Borchert-Website (siehe –> hier) berichtet über die CD/DVD, mittels einer Facebook-Group (siehe –> hier) möchten die Fans erreichen, dass das Digi-Pack regulär in den Verkauf kommt.
Und seien wir doch ehrlich. In Endeffekt werden viele der Digi-Packs bei eBay landen und vermutlich zu horrenden Preisen den Besitzer wechseln. Der Rest der Fans wird sich den Stoff, den eine Fanseele braucht, über andere Kanäle besorgen und all die, die das Produkt gerne regulär kaufen würden, werden wohl durch die Finger schauen. Aber wer weiß. Die Macht der Internet - auf irgendetwas muss man ja vertrauen.
Martin Bruny am Freitag, den
11. Juni 2010 um 22:01 · gespeichert in Netz, Theater
Wie sieht die Kulturlandschaft in Wien im Jahr 2020 aus? Welche Schwerpunkte muss eine zeitgemäße Kulturpolitik setzen? Welche Kulturbauten, welche Brutplätze braucht eine lebendige Stadt? Wohin sollen die Mittel der Kulturförderung fließen?
Ein Baustein des Projekts “Wien denkt weiter” ist ein Kongress, der am 16. Juni im Wiener Odeon Theater stattfindet. Jeder Interessierte ist eingeladen, daran teilzunehmen und die Wiener Kulturpolitik mitzudiskutieren und weiterzudenken. Ziel ist eine greifbare Zuspitzung der Ideen und Visionen zu einem Leitkatalog für die zukünftige Kulturpolitik in Wien.
Infos zum Kongress
Mittwoch, 16. Juni 2010, Beginn: 14.00 Uhr
Ort: Odeon Theater, 1020 Wien, Taborstraße 10
Moderation: Corinna Milborn
Eintritt frei, Anmeldung unter redaktion@wien-denkt-weiter.at
“Der Amerikaner Jesse und die Französin Celine lernen sich auf einer Zugfahrt kennen. Sie werden einen Tag und eine Nacht in Wien verbringen.” ☼ Before Sunrise (1995, Regie: Richard Linklater)
Für FilmliebhaberInnen … sowieso! und für neugierige Hipster … mit Smartphones zum “Einchecken” bei den Locations … …eine romantische (zumindest sommerlich heiße) Kinotour durch Wien ★ wir gehn einfach gemeinsam los.
Der gemeinsame “Trip” führt uns an Orte wie den Mölkersteig – beliebter Drehort für int. Filmproduktionen. Wir starten vom ersten “Checkpoint” (Gleis 7 am Westbahnhof) direkt zum außergewöhnlichsten !FOTOS MACHEN! Ort: “Friedhof der Namenlosen” am Alberner Hafen. Wir fahren mit U3 und Bus 76A.
“Kino unter Sternen”-Leiterin Judith Wieser-Huber und Rita Huber haben die Tour konzeptioniert, sie sind unsere Reiseführerinnen. Web-Entwickler Robert Harm begleitet uns ebenfalls, er hat die Tour für Smartphones technisch umgesetzt (Gowalla, Layar, Wikitude).
Unterwegs gibt’s ein paar Überraschungen … Ethan Hawke und Julie Delpy kommen aber diesmal voraussichtlich nicht mit ;)
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START: 27.Juni 13:50 Uhr [Westbahnhof bei Gleis 7, fahren dann aber mit U3!]
MITNEHMEN: Smartphone (wenn vorhanden) + Jausenbrot für Picknick am Friedhof + Öffis Ticket
2. TREFFPUNKT FÜR SPÄTEINSTEIGER: 16:50 Uhr [Zollamtssteg, Vordere Zollamtsstraße, 1010 Wien]
FÜR ALLE EIN T-SHIRT: Wer bei allen “Checkpoints” war, bekommt bei “Kino unter Sternen” (2.-25. Juli, Karlsplatz) ein exklusives T-Shirt. !!Auch wenn man andermal alleine[*] mit Smartphone “eincheckt”!!
[*Nachweis in diesem Fall nur mit Gowalla-App am Handy möglich]
Infos zur Anmeldung —> hier
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Datum: Sonntag, 27. Juni 2010
Zeit: 14:00 - 18:30
Ort: Westbahnhof Gleis 7 (fahren dann aber U-Bahn)
Straße: Europaplatz 1
Stadt/Ort: Wien, Austria
Martin Bruny am Donnerstag, den
10. Juni 2010 um 12:27 · gespeichert in Absurditäten
35 Krügel im Schatten, die Hitze liegt über der Stadt, da kann es schon mal vorkommen, dass man auszuckt. Manche sind ohnedies Profis im ungeflegten Umgang, manche wissen es einfach nicht besser.
Nehmen wir Maya Hakvoort, die in der neuesten Augabe von NEWS Werbung für die Stockerauer Produktion von “Victor/Victoria” machen möchte und dann bei einem Statement wie folgt anlangt:
Maya Hakvoort: “Die Österreicher sind ihrer Zeit nicht gerade voraus. In einem burgenländischen Dorf findet es vermutlich niemand toll, wenn eine Transe über die Straße geht.”
Unterschätzt mir die Burgenländer nicht! Aber wäre es nicht schön, wenn im Rahmen solcher Interviews auch mal über die Musik gesprochen werden würde? Immerhin handelt es sich um eine Musiktheaterproduktion und nicht um die neueste Folge der ORF-Sendungen “Schauplatz” oder “Thema”.
Herbert Fechter und Marika Lichter liefern den Infight des Jahres. Der Prozess Lichter gegen Kröger wurde dieser Tage auch im Zuge des zweiten Verhandlungstages zu keinem Ende gebracht. Dominic Heinzl berichtet darüber in seiner Sendung “Chili”, die es –> hier als Stream gibt. Und ist es nicht bemerkenswert, wie Herbert Fechter, ganz Gentleman, Marika Lichter mit einem Geier vergleicht, der in den Eingeweiden seines Opfers herumstochern will.
Herbert Fechter: “Es ist so viel negative Energie von Seiten der Marika da dahinter, es ist wie ein Geier, der versucht, das Wild zu erlegen und zu zerfleischen und sie, sie weidet sich förmlich in diesen … offenbar hat sie nix anderes zu tun.”
Marika Lichter kontert via NEWS:
Marika Lichter: “Ich sehe das emotionsfrei. Ich möchte das, was mir zusteht. Uwe tut mir leid, denn er ist erstmals arbeitslos.”